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Ungelesen 04.05.19, 19:29   #22
martinuss
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Es gibt in Europa und wahrscheinlich auf dem gesamten Globus keine umfangreicheren und häufigeren Kontrollen, als in der Biobranche.

Abzocke ist es, wenn Unternehmer, die immer schon im konventionellen Segment tätig waren, geil auf die Bio-Gewinnspanne sind, die sie mit konventionellen Produkten und dem Biostempel in Zusammenarbeit machen können.

Gab es "Skandale" in der Biobranche, waren es (fast) immer Unternehmer aus dem konventionellen Bereich, die in den Biobereich gewechselt sind und betrogen haben.

@BlackZero500
Wenn ich im Netz Reisepässe, Führerscheine, Waffen, Falschgeld etc. einkaufen kann, warum dann keine Biosiegel?

Ich habe bei einem Führer der Biofleischbranche gearbeitet. Was und wie dort alles kontrolliert wird, ist im konventionellen Segment einfach unglaublich.

Wird Futter, das nicht biozertifiziert ist, in nur geringsten Mengen gefunden, wird sofort sanktioniert und die Tiere oder Fleischprodukte dürfen nicht als Bioware in den Verkauf. Zusätzlich wird der Laden beim 1. Mal verwarnt und muss Strafzahlungen leisten, bei Wiederholung bekommt er kein Biosiegel -egal welches- mehr.

Und die Kontrolle passiert nicht nur alle paar Jahre mal, oder überhaupt nie. Große Inspektionen, inkl. kompletter Buchhaltung, jedes Jahr, kleine Inspektionen mehrmals im Jahr, unangemeldet möglich.

Auf dem Schlachthof werden die Innereien nach Zustand kontrolliert. An den Innereien ist zu erkennen, wie die Qualität der Aufzucht war. Zustand der Leber, Nieren, Gedärm, etc.

Diese werden dann bewertet. Eine gute Qualität bedeutet gute Aufzucht und Tierwohl. Die Erzeuger bekommen für gute Werte mehr Geld, als für weniger gute Werte. Das ist praktiziertes Tierwohl, da die Erzeuger Qualität besser bezahlt bekommen.

Alle Zuchttiere in der konventionellen Mast werden präventiv und massiv mit Antibiotika behandelt. Im Biobereich nur einzelne Tiere, und wenn ja, müssen sie separiert werden.

Warum verwenden Fleischerzeuger gerne Antibiotika?
Antibiotika heben und verschnellern das Muskelwachstum.

Das bedeutet, in sehr kurzer Zeit vrfügt das Schlachttier (Schwein, Rind, Huhn/Hahn, Pute - Hund, Katze, Maus) über ein sehr hohes Gewicht. Das ist der eigentliche Grund für den Einsatz der Antibiotika!

In den USA wird Antibiotika schon seit den 50er Jahren zur Gewichtssteigerung eingesetzt. Bei uns nur unwesentlich später.

Übrigens, die rosa Schweinchen und das schwarz-bunte Rind sind übrigens optimierte Zuchtergebnisse aus USA, und stammen aus den Jahren 1910/1920.

Mittlerweile werden schon in der Tierzucht Reserve-Antibiotika verwendet!
Viele Antibiotika-verseuchte Menschen haben nur noch die Chance durch Reserve-Antibiotika geheilt zu werden, aber die werden inzwischen schon an Masttiere verfüttert, da die Viecher inzwischen selbst resistent gegenüber "normalen" Antibiotika sind, nicht mehr wie gewünscht Muskelmasse ansetzen oder bei Infekten nicht mehr gesunden.

Aber Bakterien sind viel viel besser als so'n paar scheiß Säugetiere. Das sind Evolutionswunder, passen sich an jeden Gegner in Windeseile an. Übrigens auch Unkräuter ... Stichwort Glyphosat

Hervorragende Aussichten liebe Konsumenten!

Stellt Euch mal eine Welt ohne wirksames Antibiotika vor, weil alle Menschen -vor allem in den westlichen Nationen- resistent sind! Es wird wie am Fließband verreckt, da einfache Infektionen/Entzündungen auf einmal große Probleme darstellen, und kaum ein Immunsystem funktioniert mehr. Jedes 3. Kindergartenkind hat heute eine Allergie, die lebensbedrohliche Züge trägt.

Das Fleisch der Tiere, die Pisse und Scheiße, Gülle genannt, die wir alle über die Nahrung in Form von Fleischprodukten, Brot, Salat, Gemüse, etc. und natürlich Wasser das wir zu uns nehmen, ist dermaßen medikamentenverseucht, dass diese Mastform verboten gehört. Ach ja, bloß nicht die Kosmetika vergessen

Bei stinkepups scheint der Nick den Post zu beeinflussen und/oder dominieren!
Wenn manfrau echt keine Ahnung hat, dann andere bitte nicht mit Achtelwissen quälen. Ganz ehrlich .... das ist kompletter Quatsch den du geschrieben hast.

Also ... Achtung Appell ... bitte mal über den Konsum allgemein und speziell von Fleisch nachdenken.

Übrigens ist deutsches Rindfleisch totaler Scheiß.
Der "Deutsche Jungbulle" ist ein Abfallprodukt!

Er entstammt einer Rinderrasse die für die Milchproduktion gezüchtet wurde und nicht für Qualitätsfleisch. Ähnlich wie bei den süßen, flauschig-gelben, männlichen Küken.

Nur, für die Bullenkälber gibt's wohl noch keinen guten Schredder. Qualitativ kannze daraus nur Hackfleisch machen.
Die Preise dafür sind so flach, die konventionellen Bauern müssen die männlichen Kälber mit Minus verkaufen.

Zitat: „Jetzt zahlen die Viehhändler nur noch 50 oder 60 Euro für ein Kalb.“ „Wenn wir in ein Bullenkalb 20 oder 30 Euro Tierarztkosten reinstecken, kriegen wir das oft nicht mehr raus.“ Das reicht kaum, um die Kosten für die Aufzucht des Kälbchens zu decken. Allein das Besamen einer Kuh kostet 30 Euro.

Vor 2 Wochen habe ich bei einer Doku erfahren, die Preise liegen derzeit bei 30 Euro für ein männliches Kalb!

Letzte Woche gab es im Discounter das Kilo Hähnchenkeulen für unter 2 Euro!!!
Was kostet ein Kilo Gummibärchen?
Oder ne Pommes-Currywurst?
150 g Toffifee?

Ist doch alles krank ...
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