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-   -   Wer von euch nutzt Linux, welche Distribution und warum? (https://mygully.com/showthread.php?t=2077944)

Trader-Joe 15.07.10 17:42

Wer von euch nutzt Linux, welche Distribution und warum?
 
Hallo!

Also der Titel dieses Threads sagt eigentlich schon alles. Mich würde interessieren, wer von euch Linux nutzt, welche Distri ihr einsetzt unf warum ihr euch für Linux und genau diese Distribution entschieden habt.

Bitte keine Diskussionen a la Windows vs. Linux vs. Mac vs. BSD vs. ...

Ich selbst nutze auf meinen Desktop noch Win. Aber auf meinen Laptop läuft Linux Mint 9 (Isodora).

Da ich noch recht neu auf den Gebiet "Linux" bin, habe ich mich bewußt für Mint entschieden. Hier sind viele Codecs für Videos sowie Flash und Java von vornherein schon dabei. Anfänger wie ich müssen sich also nicht mit Paketquellen und ähnlichem rumschlagen. Ich werde in nächster Zeit aber wohl auch mal andere Distributionen ausprobieren.

Warum ich den Schritt Linux "gewagt" habe: Ich möchte wissen was mein OS im Hintergrund anstellt und warum es das macht, was es macht. Ein weiterer Grund: Viele (fast alle) Schädlinge (Viren, Trojaner...) funktionieren unter Linux nicht.

Ein wichtiger Grund war für mich auch, dass ich bei Windows einen Konzern vertrauen sollte - bei Linux einer großen Community. Es macht Spaß Teil dieser Gemeinschaft zu sein - gemeinsam Probleme zu lösen und aktiv an der Entwicklung teilzuhaben. (OK - ich jetzt noch nicht)

Ich bin wie gesagt noch relativ neu dabei - trotzdem konnte ich anderen Neulingen im IRC-Chat helfen. Aleine das macht schon Spaß. So ganz nebenbei fasziniert und interessiert mich Open Source Software.

Jeder der seinen Rechner noch besser kennenlernen will und nicht so schnell aufgibt, sollte sich mal überlegen, einen Blick in die Linuxwelt zu wagen - evtl auf einen alten Rechner. Nebenbei lernt man noch eine ganze Menge.

Gruß
Trader-Joe

ThePinsel 15.07.10 18:19

Auf ner Testmaschine Ubuntu 10.04 LTS. Warum? Zum Ausprobieren :D

Maikilein 15.07.10 19:49

Hi,

Ich hab früher Linux benutzt. Warum? 1. aus Interesse und zuviel Zeit. 2. Weil es ein sehr sicheres System ist. Mit Windows kennt man ja die typischen Probleme, zumindest mein System wird nach einiger Zeit immer langsam, Viren hast du ja schon angesprochen.

Zu den Distributionen. Ich hatte mit Suse angefangen, kam damit aber nicht klar irgendwie. Dann stieg ich um auf Slackware Linux. Dieses System benutze ich bis das Mainboard meines damaligen Rechners(P3 933Mhz aber Linux rann wie nichts gutes (übrigens auch mit Compiz, falls das jemandem was sagt ^^)) den Geist aufgab. Mit neuem Mainboard für diesen PC installierte ich dann ArchLinux. Das ist persönlich meine Lieblingsdistribution. Es ist nicht besonders schwer, aber auch kein Anfängerlinux, wo man alles über Klicken einstellen muss.

Ich benutze auf dem Desktop und Laptop aber wieder Windows, weil ich wieder mehr am Spielen bin. nur auf dem Server läuft noch Gen2VDR, womit ich auch sehr zufrieden bin.

HappyPenguin 29.07.10 01:44

Angefangen mit Ubuntu 7.10 , kurz Mint ausprobiert und doch beim Original geblieben. Mittlerweile Ubuntu 10.4 LTS und höchst zufrieden. Auf meiner Zock-Maschiene läuft Win7, damit bin ich allerdings kaum im Netz.

@Trader-Joe: Über kurz oder lang wirst du dich mit dem ein oder anderen Linux-typischen dingen wie den Paketquellen oder auch dem ein oder anderen Befehl in der Konsole anfreunden müssen. Dazu musst du aber keine Bücher studieren, denn das meiste kann man heute Grafisch auch schon lösen.

So sachen wir "sudo reboot" oder "cd ....." wirst du aber öfter brauchen ;)

lg

haze303 29.07.10 08:50

Angefangen habe ich mit Debian, dann bin ich umgestiegen auf Fedora, welches meine Lieblingsdistribution ist, hatte davor lange Zeit FreeBSD installiert und haben mir zwischendrin auch mal Ubuntu (verschiedene Versionen) auf einer anderen Maschine angeschaut, war damit aber nicht zufrieden, da im Vergleich zu anderen Distris doch sehr viele Fehler aufgetreten sind.
Windows nutze ich nur in einer VM, um mein iPhone zu synchronisieren, da ich nicht zocke, denn dafür habe ich überhaupt keine Zeit. Ab und an benötige ich Windows, um selbstgestrickte Programme dem OS zu testen.

Viele Grüße,
haze303

digi 29.07.10 12:53

Freebsd - Einfach weil es auf meinem Mini PC stabil läuft. Und hatte damals auch so ne Phase, bin aber bei FreeBSD verblieben. Im Grunde genommen tun sich da alle irgendwie nicht viel, kann man überall nutzen eigentlich. Ist ja der Vorteil wenn der Quellcode da ist.
Unterscheiden sich meist nur im Umfang und den Installern bzw. den Paketverwaltungssystemen und wie die alle heissen.

Zitat:

Warum ich den Schritt Linux "gewagt" habe: Ich möchte wissen was mein OS im Hintergrund anstellt und warum es das macht, was es macht. Ein weiterer Grund: Viele (fast alle) Schädlinge (Viren, Trojaner...) funktionieren unter Linux nicht.
Das liegt daran, das fast 99% aller Windows Nutzer mit Adminrechten surfen/arbeiten. Das gleiche gilt für Linux/Bsd als root.. den benutzt man nur wenn es nicht anders geht.
Wenn man als Benutzer mit Eingeschränken Rechten unterwegs ist funktionieren 90% der Viren auch für Windows nicht mehr, oder wenig effektiv.
Und stopf mal Löcher in Linux.. mit den Distributionstypischen Werkzeugen gehts vllt. noch, aber selber patchen per Quellcode, viel Spass. Da gehts mit Windows komfortabler.
Und es heisst nicht das die Linuxgemeinde schneller patcht bzw. Zeitnaher. Man muss genauso die typischen Exploitseiten durchforsten und reagieren.

Zitat:

Ein wichtiger Grund war für mich auch, dass ich bei Windows einen Konzern vertrauen sollte - bei Linux einer großen Community. Es macht Spaß Teil dieser Gemeinschaft zu sein - gemeinsam Probleme zu lösen und aktiv an der Entwicklung teilzuhaben. (OK - ich jetzt noch nicht)
Naja, gibt überall schwarze Schafe.. und in Linux ein Rootkit zu lokalisieren ist arbeitsaufwendiger als in Windows. Ausserdem wirst nie alles verstehen in Linux, so viele Manpages kann keiner lesen. Ist eben alles für Frickler mit zu viel Freizeit.
Soll nicht abwertend gemeint sein, sonst hätten wir ja kaum so gute Software inzwischen.

Achja, das so viele am Quellcode mitwirken, hat auch Nachteile.. der eine will die Option, der andere nicht, der eine will dies was der andere nicht will. Was meinst Du weswegen es so viele Entwicklungszweige von ein und demselben Kernel/Programm etc. gibt..
Da ists von Vorteil selber coden zu können, um dann SEINS einzubauen.



Aber alles in allem, viel Spass mit Deiner zukünftigen Wahl.. wenns denn mal läuft, läufts wie Sau. Und man lernt tatsächlich viel.. zumindest nach der ganzen Kompiliererei nach Quellcodepatches an was auch immer :D

spartan-b292 29.07.10 13:18

Angefangen habe ich mit Ubuntu und bin mittlerweile bei Debian auf meinem PC und Mint auf meinem Laptop hängengeblieben.
Warum: Das waren die Distributionen die mir nach langem ausprobieren am besten gefallen haben.

gosha16 29.07.10 14:14

ich nutz hauptsächlich Debian

//FreeBSD hab ich auch mal ne weile ebnutzt bin aber auf das neue Debian testing umgestiegen.

sybille_mei 29.07.10 17:30

Also, ich nutze Ubuntu auf meinem Laptop, ganz einfach weil mir bei meinem längeren Auslandsaufenthalt die Festplatte abgeraucht ist. Und kostenlos (Garantie) kann ich sie erst wieder in Deutschland tauschen. Also habe ich mir Ubuntu auf eine SD-Card installiert - läuft nun seit einem halben Jahr problemlos und sogar einigermaßen performant. Nach dem halben Jahr werde ich auf jeden Fall bei Ubuntu bleiben, weil ich es einfach übersichtlicher und nicht so überladen finde.

Aber hier reden einige von Mint - was hat es damit auf sich?
Ich habe eben bei Wikipedia ein bissen gelesen, ist wohl eine ein bisschen andere Ausgangssoftware vorhanden. Aber gibt es denn auch was, was mich als Ubuntuuser zu Mint bewegen könnte?

Ach ja, das Beste an Ubuntu finde ich die krasse Community total freundlicher Umgang miteinander im Forum und es gibt auf fast jede Antwort eine Frage...

spartan-b292 29.07.10 17:35

Ich hab auch Mint auf meinem Laptop am laufen, der Vorteil ist, dass du sachen wie Flash,MP3 Codecs etc schon out of the box hast. Außerdem finde ich Mint durch das andere Menue (im Vergleich zu ubuntu) für den kleinen Bildschirm recht praktisch, weil es nicht so überladen aussieht. Und du kannst immer noch alle Pakate von Ubuntu auf deinem Mint System nutzen.

- xXx - 29.07.10 20:00

Bin mit Windows zufrieden und sehe daher kein Grund was anderes zu testen

haze303 29.07.10 21:22

Und so etwas postest du im Unterforum der *NIX Jünger? Mutig, mutig! ;)
Ab und an mal einen Blick über den Tellerrand zu riskieren, ist auch nicht unbedingt verkehrt.

Ich finde es wirklich gut, dass es nun einen extra Bereich für *NIX gibt - war wirklich überfällig.

Viele Grüße,
haze303

Ricky90 29.07.10 22:25

ich bleib lieber bei meinem Windows 7
trozdem soll Linux ja sehr gut sein :T

Fr3ak2k2k 29.07.10 22:25

Hab mehrere Rechner am Start (3 und nen Laptop).
Hab bisher allerhand Linux Distris getestet - Von Suse über Debian+Debian Derivate(Ubuntu usw)...Arch,...

Hab aber trotzallem meistens nen Win paralell laufen wegen zocken und so.

Warum Linux?

-> Ganz einfach: Ich finde auf Lin kann man wesentlich schöner und komfortabler Programmieren, es gibt einfach gewisse Punkte die ich bei Windoof bemängle, die aber bei Linux hingegen sehr gut gelöst sind.
Schade nur dass halt im Grunde (schlagt mich nicht) so gut wie alles auf Win ausgelegt ist. Ich meine mal so: z.B. bei Unreal Tournament 2k3 usw war dortmals ja auch nen Linux Installer dabei. Finde es sehr schade dass das nicht andere Spiele- und Softwareschmieden zum Vorbild genommen haben...

Aber he, lass Dich nicht von Paketquellen usw abschrecken! -Ganz ehrlich, irgendwann kommt der Zeitpunkt wo Du es genießen wirst z.B. "apt-get install XYZ" einzugeben. Ganz nach dem Motto: Ich will ein Programm haben - dann hol ich mirs doch einfach über die Paketquellen :)

haze303 29.07.10 22:41

Ich vermeide es wirklich tunlichst, irgendwelche Programme (es sei denn, es sind meine eigenen) aus den Sourcen zu kompilieren und zu installieren.
Ich schaue, dass ich alles möglichst aus den Paketquellen bekomme, denn so erhalte ich automatisch Updates, ohne mich darum kümmern zu müssen.

//Edit: ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als eine Diablo 3 Linux Version. :(

Viele Grüße,
haze303

gosha16 29.07.10 23:26

Die Windowsspezis mögen sich doch bitte raushalten, nix gegen euch jungs, aber Windows ist hier nicht bestandteil der "Disskusion", geschweige denn des Unterforums :)

TheWious 30.07.10 01:17

Immoment Debian 5.0. Neben bei noch Windows 7 Installiert um mein heiß geliebtes Starcraft 2 zu zoggen.

Hatte auch schon mal Ubuntu probiert, jedoch nur Probleme. Hat bei der Grafikkarte gefailt sowie beim Sound. Keine Ahnung warum. Jetzt auf debian mit Gnome läuft alles wie gebuttert :)

Testphase 30.07.10 08:48

Ich bin seit Ubuntu 7.04 in der Linux Welt und fühle mich hier sehr wohl^^ ab und an muss ich zwar meinen verhassten Nachbarn Microsoft Windows besuchen aber das is leider un umgänglich. :(

Mein momentanes Haus ist Ubuntu 10.04 Lucis Lynx und es ist echt schick geworden...
denn sooo schön kann kein Windows Desktop aussehen: ->[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Benni1000 30.07.10 21:09

Ich benutze Ubuntu 10.04

hostelhostel 30.07.10 22:04

Also ich versuche möglichst nur noch Linux zu nuten bze langsam umzusteigen

Habe momentan einen Tripple Boot ( nennt man das so^^?)

Ubuntu 10.04
Windows 7 64
Windows Xp 32


genieße aber die Zeit mit Ubuntu am meisten, ich verwende ein M50Vn Notebook von Asus und hatte ziemliche Schwierigkeiten, die Passenden Treiber sowohl für Linux als auch für Xp zu finden.

Dank meiner 9650Mgt Grafikkarte und dem Bug den Nvidea seit den 180 Versionen eingebaut hat kann ich nur ältere Treiber verwenden....


Nichts desto trotz hoffe ich eines Tages nicht mehr von Windows abhängig zu sein^^

hasimausi 30.07.10 22:23

Hi,

ich habe 1993 mit Win3.11 angefangen und war bis Win98Se dabei und dann hat mich die dauernde Neuinstallation ( wenn man mal ein paar sachen installiert und wieder runter schmeißt läuft nix mehr rund ) so angekotzt, dass ich mit SuSE ( ich glaube es war 5.1 oder so ) angefangen habe.Zuerst lief das Ganze noch parallel aber die Windowseinsätze wurden immer weniger.
Ich habe jetzt seit ca. 9.0 die selbe Installation am laufen und immer Upgedatet und die rennt eigentlich immer noch ganz gut. Ich bin im Moment bei 10.0 und der Support ist dafür jetzt eingestellt worden. Aus dem Grund habe ich mich entschlossen auf meiner neuen 1TB-Platte mal zur Abwechslung einen "richtige" Neuinstallation zu machen. Wenn ich mir das so überlege möchte ich mal einen sehen der von Win95 über 98 über 2000 auf XP und dann auf Win7 upgedatet hat und das Ding würde immer noch laufen - im leben nicht :D:D:D.

Auf dem Laptop meiner Frau habe ich SuSE10.2 und auf meinem VDR läuft LinVDR.
Windows habe ich nur noch für ein paar Spezialprogramme in einer VM und auf dem Laptop die Vista Originalinstallation um mein Auto zu programmieren ( die Software gibt es nicht für Linux ).
So viel von meiner Seite

Grüße

hasimausi

jandury 01.08.10 18:14

Debian Lenny auf 2 PC und 1 Laptop in Dual Boot mitKubuntu 10.04 + 1 x Squeezy (Debian Testing) und Back Trace 4.0 aif 1 PC (Back Trace zweck lernen mit Sicherheit Fragen)
Auf Leptop habe noch ein Windows 7 für Arbeit.

Grunde:

Stabilität, Debian Stable macht nur Sicherheit Update, die Programme sind nicht die letzte Versionen aber sehr stabil.

Man hat alles was man braucht wenn gerade nicht ein "Zocker "ist (mein Fall :-) )

Höhe Konfiguration möglichkheit und Personalisation (ich bin ein KDE Fans)

Und Und Und......

Sachsendriver 02.08.10 09:46

2003 habe ich mir Ubuntu zu Testzwecken neben Windows installiert.Linux kannte ich bis dahin nur aus Zeitungsartikeln.Bis 2005 liefen beide Systeme auf meinem Rechner parallel und dann habe ich mich von Windows verabschiedet.

Wenn man nicht gerade ein "Zocker" ist,dann bringt Ubuntu alles mit,was man braucht.Man findet eigentlich für jede Anwendung ein passendes Programm und hat keine Kosten dafür.
An Stabilität und Konfigurationsmöglichkeiten ist es unübertroffen....wenn ich da an meine Windowszeiten zurück denke,da richten sich heute noch die Nackenhaare auf ;-)

Man muss sich mit der Materie eben etwas beschäftigen und wenn man wirklich einmal keine Lösung für ein Problem findet,dann gibt es immer noch eine hilfreiche Community.

UTux 02.08.10 10:49

Hatte früher ein Dual Boot System laufen (WinXP | Suse 7.3).
Bin dann aber seit dem Erscheinen von Windows Vista komplett auf Linux umgestiegen.

Heute nutze ich Ubuntu Lucid Lynx auf meinem Desktop-PC so wie auf dem Laptop.
Und habe auf meinem Uhraltrechner Mint installiert. Ob das so bleibt weiß ich allerdings noch nicht, ist halt schon sehr alt die Kiste.

Warum das ganze?

In erster Linie aus finanziellen Gründen, warum für ein legales Betriebssystem bezahlen wenn es auch genügend kostenlose Alternativen gibt.

Des weiteren wegen der Sicherheit und des besserem Supports.
Microsoft braucht immer ewig bis da mal eine Sicherheitslücke geschlossen wird.

Ich sehe Windows nur noch als Spiele-System an. Denn das ist der einzige Punkt wo Windows (noch) besser ist als Linux.
Würden auch die großen Spielehersteller ihre Spiel für Linux umsetzen, sehe das ganz anders aus.

Und schließlich, Hat mal jemand Windows7 getestet? -- Das geht ja nun gar nicht!!


Um allen Windowsanhängern vorweg zu greifen:
Dieser Text ist meine persönliche Meinung, er beschreibt meine Erfahrungen mit dem Microsoft-Betriebssystem.
Ich brauche keine Belehrungen, wie super Windows doch ist.

ThePinsel 02.08.10 10:57

Zitat:

Zitat von UTux (Beitrag 21058104)
Und schließlich, Hat mal jemand Windows7 getestet? -- Das geht ja nun gar nicht!!

Um allen Windowsanhängern vorweg zu greifen:
Dieser Text ist meine persönliche Meinung, er beschreibt meine Erfahrungen mit dem Microsoft-Betriebssystem.

Naja, diese Behauptung in den Raum zu stellen und nicht ein erläuterndes Wort dazu verlieren...nicht besonders informativ ;) Was verleitet dich dazu, Windows 7 als "geht ja nun gar nicht!!" abzustempeln?

UTux 02.08.10 11:57

Zitat:

Zitat von cobhc939 (Beitrag 21058122)
Was verleitet dich dazu, Windows 7 als "geht ja nun gar nicht!!" abzustempeln?

Der wichtigste Punkt, ist wohl das Kontrollzentrum welches mich wegen jeder Kleinigkeit vom Arbeiten abhält.
Des weiteren bestimmt Microsoft was ich zu tun und zu lassen habe.

Permanente System-Überprüfungen
Zwangs Zertifizierungen
Darauf zu achten, das das Antivirenprogramm auch ja aktuell ist.
Unübersichtliche Einstellungen.

Zumüllen der Registry wodurch das System langsamer wird. Extra Anschaffung eines Registry Cleaners welcher dem System vorgaukelt es sei wieder sauber.
Wenn das Problem bekannt ist, warum macht Microsoft selbst nichts dagegen?

Schließlich bin ich sogar froh darüber, das es noch so viele Windowsuser gibt.
Dann gibt es auch genügend Opfer auf die sich ein Viren-Programmierer konzentrieren kann.

Ja ich weiß, es gibt etliche Argumente die da gegen sprechen. Sie ändern jedoch nichts an meiner Meinung über Microsoft.

HLCSSAMSON 04.08.10 13:21

Anonymous

haze303 04.08.10 14:52

Mac OS X ist der große Schandfleck der BSDs. Das OS ist nicht sehr sicher und Appel betreibt eine grausame Patchpolitik. ;)

Viele Grüße,
haze303

HLCSSAMSON 04.08.10 17:10

Anonymous

haze303 04.08.10 17:22

Aber dennoch muss man sagen, dass Mac OS X rein von der Usability und der generellen, konzeptionellen Umsetzung der nahtlosen Verbindung zwischen User und Maschine, bisher keinem anderen Betriebssystem in dieser Form gelungen ist.
Hut ab - das bewundere ich wirklich sehr. (Ich meine es wirklich nicht ironisch. Es ist mein voller Ernst.)

Aber gut - Mac OS X steht hier eigentlich nicht zur Debatte, nur wollte ich das klarstellen - nicht das es heißt, ich wäre ein verbohrter Mac-Gegner, der nur die negativen Seiten betrachtet. ;)

Viele Grüße,
haze303

HLCSSAMSON 04.08.10 17:37

Anonymous

TheWious 04.08.10 18:07

Zitat:

Zitat von Sachsendriver (Beitrag 21057931)
2003 habe ich mir Ubuntu zu Testzwecken neben Windows installiert.Linux kannte ich bis dahin nur aus Zeitungsartikeln.Bis 2005 liefen beide Systeme auf meinem Rechner parallel und dann habe ich mich von Windows verabschiedet.

Wenn man nicht gerade ein "Zocker" ist,dann bringt Ubuntu alles mit,was man braucht.Man findet eigentlich für jede Anwendung ein passendes Programm und hat keine Kosten dafür.
An Stabilität und Konfigurationsmöglichkeiten ist es unübertroffen....wenn ich da an meine Windowszeiten zurück denke,da richten sich heute noch die Nackenhaare auf ;-)

Man muss sich mit der Materie eben etwas beschäftigen und wenn man wirklich einmal keine Lösung für ein Problem findet,dann gibt es immer noch eine hilfreiche Community.

Du meinst wohl eher 2004. Die erste Ubuntu Version ist im Oktober 2004 erschienen :)

tox1c60 04.08.10 18:15

Ich habe es mal eine ganze Zeit lang benutzt, bin nun aber wieder bei Windows gelandet.

Sicher, man kann jedes Problem lösen, nur ist das häufig, vor allem im Desktop-Bereich mit der ganzen neuen Perepherie etc. immer ein Gefrickel - und da habe ich im stressigen Alltag keine Lust mehr drauf. Da will ich etwas anschließen, und das soll funktionieren, ohne Kernel-Update und endlosem googlen.

Wo ich Linux Windows jederzeit vorziehe, ist im Server-Bereich. Windows ist mir da einfach zu undurchsichtig..

LostPW 04.08.10 19:06

Linux Ubutnu 9.10
warum: wollte einfach weg von windoof, hat mich angekotzt ständig neu zu defragmentieren usw., warum so alt? keine ahnung hab noch keine zeit für update gemacht^^ müsste mla die home auf andere partiion auslagern usw^^

Hasenpriester 05.08.10 21:31

Hatte mir damals mal Suse 7.3 gekauft, so richtig mit Buch und so :)
Seit dem habe ich dann fast immer (open)Suse genutzt weil ich da weiß wo welche Dateien liegen etc. außerdem finde ich, ist es im Desktop-Bereich eine gute Mischung aus Aktualität und Stabilität.
Außerdem mag ich YAST (in der Konsole) und zypper ist meiner Meinung nach die komfortabelste Art der Paketverwaltung :)

Auf meinen Servern verwende ich ausschließlich Debian, um ehrlich zu sein aber auch nur aus Gewohnheit :)


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