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Ungelesen 26.01.18, 17:15   #429
leseampel
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Ich halte mich an den Vorsatz von Arch Linux. Das System ist nur so gut, wie der Einsatzzweck.
In Moment experimentiere ich mit SwagArch und den Zen-Installer.
Beides 100% Archlinux, sehr simpel zu installieren. Bei SwagArch braucht es nicht mehr Kenntnisse, als ein Windows oder Mac zu installieren. Da ein IT-Profi seinen Fokus auf Bildbearbeitung mit XFCE dahintersteht, das Forum mit einer Community bei Google+ gelöst wird, kann jeder damit umgehen. Allerdings ist es keine Live-Installation und als erstes muss nach der Installation die neusten Updates installiert werden. Wäre toll, wenn aus aus den Einmannprojekt etwas größeres wird.

Der Zen-Installer dagegen Installiert Live aus den neusten Quellen von Arch und stellt viele Fragen, wie auch Arch im Orginal und wird als Openbox Medium auf CD geladen. Allerdings habe ich bisher nur eine Grafische Umgebung laden können. Bei beiden funktioniert alles sofort.

Vorher hatte ich bei Knoppix angefangen, später Ubuntu, mit den Derivaten alles probiert. Da meine Rechner ziemlich langsam ist, muss ich mich Gnome 3 trennen, da es meinen Arbeitsstil unterstützt.
Zu Arch kam ich, weil Gimp 2.8 nutzen wollte und kein Windows mehr einsetzen. Aber alle Distros hatten nur die 2.4er drauf. Habe keine Lust erst warten zu müssen, bis alle 6 Monate die Programme aktualisiert werden und selbst die waren veraltet. Debian Testing hatte ich auch, aber da wollte Calligra nicht. Mint ist ja noch älter. Somit war ich bei Antergos und Sabayon gelandet. Nur Sabayon war mir zu langsam und hatte nicht alles Tools, die in der LinuxUser vorgestellt wurde für PDF-Erstellung, aber zum Zocken sehr schnell. Als nur noch eine 70 GB Festplatte hatte, habe ich mich auf Arch eingeschossen.

Vorteile Arch sehe in der Stabilität, noch nie wackelig gewesen mit LTS Kernel, dazu schnelle Updates, mir AUR weitere Pakete, allerdings muss auch Glück haben, das sie durch die Zertifikationstests kommen. Da nur die Pakete aktualisiert werden, braucht es keine Monsterupdates als Ubuntu/Debian nicht mehr. Was will man mehr?
Dabei bin ich kein Linux Spezialist, habe allerdings vor Linux zu lernen, um auch das Terminal benutzen zu können oder Tools zu entwickeln.
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