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entenberger 07.07.16 04:28

Suche schlankes LInux für Medien Laptop
 
Hallo alle zusammen,

wir möchten einen alten Laptop wieder zum Einsatz bringen. Kennt jemand ein schlankes Linux, was auch auf nicht so Leistung starken zum Einsatz gebracht werden kann?

Wir Nutzen das Laptop nur für die abspielen von Medien Dateien und mehr eigentlich nicht.

Wichtig ist uns eigentlich nur, das dass komplette System in deutsch sein sollte und wenn es möglich ist das wir keine Probleme mit Treibern bekommen. Es werden keine extra Geräte angeschlossen nur der reine Laptop eben.

Welches Betriebssystem könnt Ihr mir bitte für den alten Laptop empfehlen?

Danke für Eure Hilfe...

gurkentiger 07.07.16 07:38

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mfg

back69 07.07.16 08:09

Eigentlich solltest du mit allen (modernen) Distri's zu recht kommen. Ich würde aber einen
Blick auf Debian, Arch und Ubuntu werfen (beim Letzteren könnte bei dir insbesondere
Mythbuntu passen).

Oder du guckst mal unter [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

Solche Fragen sind aber nicht leicht zu beantworten: 98% jeder Distribution ist gleich
(gleicher Quellcode, gleiche Funktionen,...) und es kommt dann evtl auf das Detail an,
welchen Codec oder Feature einem wie wichtig ist.

entenberger 07.07.16 14:06

Danke Euch für die Antworten...

Sagt mal bitte taugt den Linux mint was oder ist Ubuntu da besser?

Das BS was wir suchen sollte auch gut arbeiten mit einen Laptop der nicht so sehr die Power hat. Also es ist nur ein Intel corel 2x1,5 GHZ und 1 GB Ram und 150 GB Festplatte. Würde es da ein Linux geben das mit so was gut arbeiten kann?

back69 07.07.16 14:17

Zitat:

Welches Betriebssystem könnt Ihr mir bitte für den alten Laptop empfehlen?
Linux :D

...ich würde aber dann nicht gerade KDE als Desktop nehmen... XFCE ist da "leichter"...

back69 07.07.16 14:18

Zitat:

Zitat von entenberger (Beitrag 28645411)
Sagt mal bitte taugt den Linux mint was oder ist Ubuntu da besser?

Es ist das Gleiche... Mint ist nur "optisch gepimpt". Rein technisch ist Mint ein
Fork von Ubuntu.

entenberger 07.07.16 16:18

Also Grafisch sollte es schon sein, da auch meine Frau und ich auch nett die Profis sind in Sachen Linux.
Gibt es so was wie Linu Mint oder Ubuntu noch als Lite Version, es sollen ja ja nur Video und Bilder wiedergegeben werden. Maximal der Jdownloader noch.

gurkentiger 07.07.16 19:04

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Auch ne Überlegung wert ... klein, schlank und wenig Systemanforderung ähnlich Aussehend Mac OS

mfg

Client70 07.07.16 21:06

Die Light-Version von Ubuntu wäre in dem Fall Lubuntu. Arbeitet sehr flott dank LXDE(sparsamer Fenstermanager)
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oder Xubuntu (XFCE)
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Leistungsmäßig beide auf jeden Fall noch im einiges flotter dann auf so einem Rechner als Mint oder Ubuntu selber.(aber auch Mint und Ubuntu sollten relativ problemlos laufen)
Ganz schmal wären z.B Puppylinux oder Vectorlinux.

Ich bin zwar noch relativ frisch im Linuxbereich aber ich denke mal nicht das Mint das "Gleiche" ist wie Ubuntu
- irgendwie lese ich diese es sich recht einfach machende Behauptung immer wieder - natürlch es ist die gleiche Basis aber deswegen doch nicht das "gleiche."

Meiner bisherigen Erfahrungen sind das die Fenstermanager mit eine entscheidende Rolle dabei spielen LXDE, XFCE, ICEBOX etc. sind z.B sehr schmal, Ausserdem auch die installierte Programmauswahl (z.B 32bit Programme auf 64bit Systemen).

Hab gerade mal nachgeprüft wo der genaue Unterschied liegt bei Lubuntu und Ubuntu und es gibt Punkte wo die Systeme sich unterscheiden. ( Zitate der Lubuntu Page )
-> Das Grundsystem ist das gleiche "same Core System and same Repositories".
-> Interessant fand ich auch " use the same [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] and share many Wiki Pages".
-> Die Fenstermanager und Applicationen sind für die Geschwindigkeit ausschlaggebend.
"Different [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] - Lubuntu uses [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] while Ubuntu uses [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] as the default DE"-
"The DE is what makes Lubuntu a lightweight OS, and of coue the selected applications too because we make sure to use the lightest applications which are not resource hungry.
However, you are still free to use any application available in Ubuntu’s repositories, as long as your computer can run it."

back69 08.07.16 10:48

Zitat:

Zitat von Client70 (Beitrag 28646750)
Ich bin zwar noch relativ frisch im Linuxbereich aber ich denke mal nicht das Mint das "Gleiche" ist wie Ubuntu
- irgendwie lese ich diese es sich recht einfach machende Behauptung immer wieder - natürlch es ist die gleiche Basis aber deswegen doch nicht das "gleiche."

Zähneknirschend... ;)

Mint ist "optisch" nett(er) gemacht, während "unter der Haube" der selbe Code (wenn nicht
sogar die selben Pakete?) liegt. Aus der Sicht Funktionen, Schnittstellen, "Leistungsbedarf",
Performance ist ein XFCE, Gnome,... unter Mint "das Gleiche" wie unter Ubuntu & Co und ich
kann durch editieren (austauschen) von einigen Configfiles beides auch optisch nahezu
identisch machen.

Client70 08.07.16 17:03

Ja genau, eben wegen diesen vielfältigen Möglichkeiten bin ich letzendlich auch bei Linux gelandet. Mein Anfangsdistro war auch Mint.
Ich denke was an den Windows Nutzer halt schwer zu vermitteln ist, ist das ein Distro nicht unbedingt eine Gebundenheit an die letzendliche Optik (u.ä) des Systems ist.
Ich persönlich war beim ersten Wechsel zu Linux auch in dem Glauben das wär jetzt das was ich als System bekommen hab und das bleibt auch grundsätzlich so - vielleicht ein paar optische Einstellungen. Aber das so ziemlich alles konfigurierbar ist,war mir anfangs nicht bewusst.
Das ich bei Windows eben nicht den Zugriff auf alle Komponenten des Systems habe wurde mir in der Folge dadurch umso mehr bewusst.

Hab letzens zwei Rechner gehabt P2 und P3 (ohne DualCore) mit knapp unter 2 GB hatte Debian(Gnome) und Ubuntu(14.04) drauf getestet in Orginalversionen mit 128 MB Grafikkarten Geforce. Die Systeme und Standardprogramme liefen alle super - ein Problem gab es aber dennoch keine flüssigen Videos mit dem Standard Nouveau Treiber nicht und mit dem Geforce Treiber ebenfalls nicht. Letzendlich führte mich eben genau dies dazu, das ich mich über die Leistungsunterschiede der Fenstermanager und Distros informierte und somit letzendlich Debian und Lubuntu mit LXDE installiert habe. Und siehe da die Videoleistung war wesentlich besserda das System weniger verbrauchte.(vorher nur ruckeln und sogar abgehackter Ton)

Was ebenfalls noch interessant ist ist das LXDE und XFCE ja so ziemlich die gleiche Leistung benötigen, also wäre Mint XFCE bestimmt ebenfalls keine schlechte Wahl.
Ausserdem würde ich sagen die meisten Distros sind mittlerweile auch für Neueinsteiger gut geeignet. Jedoch würde ich erstmal von allzu exotischen Distros - also Distros die nicht zu den häufig benutzten gehören abraten, denn wenn es mal ein Problem gibt ist es schwieriger guten Rat zu finden.

Gut kann man dies im Beliebtheits-Ranking bei[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
sehen. Auch ist dort zu jedem Distro eine Kurzbeschreibung vorhanden. Was einem Einsteiger sehr helfen kann sich einen Überblick zu verschaffen.

betty186 10.07.16 09:23

Ich selber habe schon seit längerer Zeit ein kleines, aber problemlos laufendes Linux (ist stark an Ubuntu angelehnt, aber weniger anspruchsvoll, was Hardware angeht) auf einem alten Notebook am laufen. Lucid Puppy 5.2.8 gibt es schon seit 2012, gibt es in deutsch, läuft auf alter Hardware sehr gut und hat alles was man so braucht. Wenn man es mal antesten möchte, lässt es sich auch von USB-Stift bzw. als LiveCD starten. Einfach mit dem "Linux Live USB Creator" auf einen USB-Stift ziehen und loslegen.
Kannst es dir ja mal anschauen:
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Draalz 25.07.16 16:08

Mint basiert nicht ausschliesslich auf Ubuntu. Es gibt eine Distribution, die mit den Debian Testing Paketen arbeitet (LMDE), was zumindest den Vorteil hat, dass ein solches System immer auf dem neuesten Stand gehalten werden kann.

Ich persoenlich favorisiere dann doch eher Debian, obgleich eigentlich eher im Server Bereich angesiedelt, performt es, nach meinen Erfahrungen, besser als Ubuntu und es erscheint mir 'transparenter'.

Bei schwacher Hardware lohnt sich, wie oben schon erwaehnt, eine abgespeckte grafische Oberflaeche.

Wenn man sich ein wenig mit dem Debian Paket Manager beschaeftigt, kann man so mit einem Minimal Installer ein System aufsetzen, bei dem kein 'Gramm' zu viel installiert wird.

Ich arbeite bevorzugt mit KDE light, was nur sehr geringe Systemresourcen beaufschlagt.

musv 26.07.16 21:04

Schlank und für Medien dürfte am besten mit [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] zu erreichen sein.

Openelec ist allerdings ausschließlich auf den Medienbetrieb ausgerichtet.

freeeze789 11.08.16 20:41

Schlank zum algemeinen Nutzen: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

bigobelix 10.02.18 18:13

Alle meine Bekannten, Kumpel, Kunden, die nach Linux fragen, bekommen bei mir grundsätzlich Lubuntu. Warum ist einfach: Ich nutze es selbst. Es ist simple und schnell. Updates kommen auch regelmäßig.

Viele kennen aus der Windows Welt den Firefox, Thunderbird, Libreoffice, VLC. Das alles sollen sie behalten.

Nach der Installation, die sehr schnell erledigt ist, fliegen Gnumeric und Abiword runter. Dafür wird halt Libreoffice installiert sowie Thunderbird und VLC. Die lege ich alle auf den Desktop.

Root wird praktisch nicht benutzt (außer Abfrage bei den Updates). Die restlichen, aktiven User sind eingeschränkt. Bis jetzt habe ich damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Die unsicher sind oder nur neugierig, bekommen eine Virtualbox (ist deutsch) „Internet“ mit o. g. Lubuntu unter Windows 7,8,10 installiert.

Aber jeder hat andere Ansprüche. Zum Surfen, Mailen, Chatten, Bilder oder Filme schauen ist das System ausreichend.

PornoPups 12.02.18 17:21

wir haben auf nen 1x 1,5 ghz , 32 bit uralt eeepc Lubuntu installiert. ich finde es trotzdem lahmarschig. bis mal firefox startet. vielleicht sollte ich noch eine Etage tiefer gehen, mit damn small linux ( dsl), Puppy Linux oder so etwas.

Für nen duo core sollte lubuntu oder xubuntu reichen............vielleicht sogar ein stärkeres.....

ob dir kde besser gefällt oder etwas anderes muss du selber herausfinden................lubuntu/xubuntu ist sehr minimalistisch

musv 21.02.18 12:29

Der Thread ist 2 Jahre alt. Vermutlich ist der Zielrechner schon lange auf dem Müll gelandet.

Und die Begründungen von biobelix erscheinen mir irgendwie komisch. Wenn ich Abiword und Gnumeric nicht mag, dann hol ich mir ein Linux, bei dem das von vornherein nicht installiert wird.

"Schlank" würde ich am ehesten dadurch definieren, wieviele Pakete vorinstalliert sind und wieviele Dienste beim Systemstart mit gestartet werden, bevor man im Login-Manager landet. Lubuntu scheint da wohl schon mal auszuscheiden, wenn man nachträglich noch diverse Sachen deinstallieren muss.

rommi 22.02.18 08:21

Auch wenn der Thread schon älter ist, taucht die Frage immer wieder mal auf welches Linux sich für schwächere Hardware (wie Netbooks etc.) eignet. Ich habe nun nach langer, langer Zeit des Testens verschiedenster Distributionen das für mich optimale Linux für mein Asus Netbook gefunden, es ist "Peppermint Linux". Es ist sehr schnell geladen, braucht etwas über 300 MB RAM, läuft äußerst flüssig und performant, der Rechner fährt nach Beendigung innerhalb von 2 Sekunden wieder herunter. Hat eine hübsche Oberfläche und basiert auf Ubuntu. Dieses Linux kann ich wirklich wärmstens empfehlen, probiert es aus.

Gruß
rommi

musv 22.02.18 19:38

Zitat:

Zitat von rommi (Beitrag 31494236)
es ist "Peppermint Linux".

Wieder ein Fork, von dem man noch nie was gehört hat. Was passiert wohl damit, wenn der Entwickler keinen Bock mehr zur Pflege hat?

Zitat:

Zitat von rommi (Beitrag 31494236)
der Rechner fährt nach Beendigung innerhalb von 2 Sekunden wieder herunter.

Das schaffst du mit den meisten Distris seit dem Wechsel von SysV auf Systemd.

Um mal bei den Hauptdistris zu bleiben:
OpenSuse installiert ca. doppelt soviel Pakete wie Arch. Entsprechend startet Arch auch wesentlich schneller. Im Betrieb nehmen sich dann aber beide nicht sonderlich viel. Also wenn es mir um Leichtgewichtigkeit geht, dann nehm ich ein Arch und such mir einen schlanken Windowmanager und verzichte auf alle Komponenten, die ich nicht brauch, insbesondere Hintergrunddienste und Desktopwidgets.

lummidolle 04.03.18 14:18

damn small linux

alicepuper 07.03.18 21:38

Fuer musv [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] da findest du sogar peppermint und kannst lesen, dass die erste distri von denen 2011 rauskam....soviel zum thema "noch nie was gehoert"
peppermint ist nur so schnell, weil es auf lubuntu basiert und inzwischen auch viel in die Cloud verschiebt
Btw, ich bleib bei Zorin lite. Findest du auch in bei distrowatch musv :-D

CyberCube01 08.04.18 16:47

MX-Linux, läuft bei mir auf einem T400 mit C2D und 4 GB super.

Matasawa 09.04.18 12:50

DSL Damn Small Linux .. auf meiner virtuellen testumgebung mit 20 gb hdd, 256 mb ram und einem kern hat es für office gereicht .. ist nur 50 mb groß
ist halt small aber das nötigste ist da oder kann leicht nach besorgt werden


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