Im Grunde genommen ist der Wechsel der Distri eher der falsche Weg. Debian ist schon vollkommen ok. Mit Gentoo wirst du definitiv nicht glücklich. Ein Systemupdate mit unstable-Paketen braucht auf meiner älteren Kiste (Xeon x5650) ca. 2 Tage, bis ich komplett durch bin. Arch wäre der Mittelweg. Das ist mehr Konfiguration als bei Debian, aber du sparst Dir halt das Compilieren von Gentoo.
Trotzdem würde ich Dir raten, bei Debian zu bleiben. Großartige Geschwindigkeitszuwächse wirst du bei keiner anderen Distri feststellen. In meiner Arbeit verwende ich Fedora. Auch das ist nicht spürbar langsamer.
Nur bei OpenSuse bin ich skeptisch, da die halt sehr viele eigene Patches und haufenweise mehr Dienste beim Systemstart mit hochziehen. Dafür ist halt dort alles schön bequem vorkonfiguriert.
Willst du spürbare Perfomancegewinne haben, dann setz an der grafischen Oberfläche an, d.h. beim Windowmanager. Statt Gnome und KDE setz auf einen minimalen
Windowmanager (fvwm, twm, i3, Awesome, Fluxxbox, usw.).