[RKO_1994]

......

[321meins]

Wirtschaftsmathematik dürfte für dich sicherlich interessant sein.
Sehr nachgefragt, gute Berufsaussichten!

[bazic]

wenn du viel im studium rumkommen willst wäre vielleicht auch CEMS was für dich. eine freundin von mir nimmt daran teil. in der letzten zeit war sie in ländern wie england, usa, kanada, dänemark etc. also man kommt viel rum. mehr informationen dazu findest du unter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Zurzeit gilt der CEMS Master’s in International Management als bester Master-Abschluss im Bereich Management weltweit.[2] Im Financial Times-Ranking „Masters in Management 2007“ konnte das CEMS-Programm wie auch im Vorjahr den zweiten Platz der europäischen Top 40-Programme erreichen. Im Jahr 2008 rangierte der CEMS Master auf Platz 3 des FT-Rankings.

ich weiß allerdings nicht wie mathelastig das ganze ist. da es aber im bereich wirtschaft und management ist gehe ich mal davon aus das es ziemlich mathelastig. englisch steht in dem fall ja sowieso außer frage

was ansonsten in der heutigen zeit bei den unternehmen sehr gefragt ist sind akademiker aus studiengängen wie informatik (in der regel die komplette palette), informations- und kommunikationstechnik und auch elektrotechnik.

ich selber habe iuk studiert. die berufschancen sind in dem bereich sehr gut. je nachdem auf welche hochschule du gehst werden auch komplette vorlesungen in englisch angeboten, ebenso wie auslandssemester. mathe ist in dem bereich sowieso das a und o

[bazic]

war auch in nem nc freien studiengang. die abbrecher quote war in den ersten 2-3 semestern extrem hoch. aus welchem grund die studiengänge oftmals allerdings nc frei sind kann. du musst halt am ball bleiben und viel zeit investieren dann klappt das alles ganz gut. gilt natürlich für jeden anderen studiengang auch

unterschied wirtschafts- und finanzmathematik liegt soweit ich weiß nur darin das finanzmathematik direkt spezialisiert wird. während wirtschaftsmathematik dir mehr möglichkeiten offen lässt in einen bestimmten bereich zu gehen.
korrigiert mich falls ich da falsch liege ^^

informationen über studiengänge bekommst du, neben direkt bei der studienberatung der einzelnen hochschulen, auch beim arbeitsamt.

solltest du noch vor der wahl stehen ob du zu einer fh oder uni gehst bleibt eigentlich nur gesagt wenn du eher der praktiker bist wäre die wahl der fh besser geeignet. theoretiker sind besser auf einer uni aufgehoben.
ich hab damals an einer fh stuiert. bereits im 2. semester wurden schon 4 praktikas angeboten.

[bazic]

hab ich so eben zufällig gefunden. schau mal auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
da findest du viele studiengänge mit erklärung und auch direkt studienorte

[Dante1253]

Zitat von RKO_1994

Wie schaut es mit Sozialwissenschaft aus Mathematik und Englisch sind jedenfalls Grundvoraussetzungen..

Für nahezu jeden Studiengang werden Mathematik (Schulwissen) und Englischkenntnisse voausgesetzt - Biologie, Chemie, Soziologie, Psychologie usw. In vielen der Fächer benötigst du den math. Anteil halt für Statistiken.

Wenn für dich ein reines Mathestudium in Betracht kommt, ist das mit Sicherheit nichts Schlechtes (aber Achtung: Es ist ganz anders, als in der Schule), wenn du dann als Anwendungsfach sowas wie Wirtschaftswissenschaften wählst, bist du damit auch in der Wirtschaft gefragt

[JFSondermeyer]

Wenn du auch noch sehr gut in Physik und Chemie bist (Mathe sowieso), dann schau dir doch mal das Studium für Werkstoffwissenschaften an. Wird aber nicht an jeder Technischen Universität angeboten. Mein Tipp: TU Stuttgart, die arbeiten mit dem Max-Planck-Institut zusammen und haben einen sehr guten Ruf.
Werkstoffwissenschaftler sind rar und auf der ganzen Welt (z.B. USA) gesucht und verdienen richtig viel Geld.

[HappyMike34]

Zitat von RKO_1994

Wie schaut es mit Sozialwissenschaft aus Mathematik und Englisch sind jedenfalls Grundvoraussetzungen..

Schulmathematik vielleicht... das hat aber nichts mit einem Mathematikstudium zu tun. Von dem würde ich dir allerdings abraten, weil das extrem theoretisch ist und im Wesentlichen aus Beweisen von irgendwelchen abstrakten Sätzen besteht...

[young tizzle]

ich würde nicht mathe studieren wenn du es nicht als LK hattest. außer du bist ein genie.

[freakazoidXXL]

Zitat von RKO_1994

Mit Physik und Chemie habe ich fast gar nichts am Hut,und will auch nicht so viel damit zu tun haben später,es sei denn es läuft auf Maschinenbau hinaus. Zudem will ich mir das Arbeiten im Labor sparen :/

Wenn das der Fall ist, würde ich dir von einem Ing.- wissenschaftlichen Studium, wie es Maschinenbau z.b. ist, abraten!
Das Fach besteht zu 60-70% aus Physik in den verschiedensten Formen!

Wenn du Mathe- begeistert bist, wie wäre es dann mit Informatik?

[bazic]

Zitat von freakazoidXXL

Wenn du Mathe- begeistert bist, wie wäre es dann mit Informatik?

sogar da wäre je nach fachrichtung der physikanteil ziemlich hoch

[HappyMike34]

Zitat von RKO_1994

Also meinst du es ist zu kompliziert?

Ich meine dass Schulmathematik und -physik fast gar nichts mit dem zu tun haben, was in einem entsprechenden Studium abverlangt wird.
Wenn man das Abitur abgeschlossen hat, da denkt man, dass man schon alles weiß, was es zu wissen gibt. (Ging mir in dem Alter ähnlich ) Wenn du dann an der Uni bist, gibt es erstmal Mathematik Vorbereitungskurse, wo zumindest der gesamte Abiturstoff in ein bis zwei Wochen wiederholt wird. Dann geht es richtig los mit Algebra, Analysis, analytische Geometrie, Infinitesimalrechnung, gewöhnliche und partielle Differentialrechnung, komplexe Zahlen, Numerik, lineare und nichtlineare Gleichungssysteme, komplexe Zahlen, Logik und Zahlen, Graphentheorie, ...
Das sind die ersten zwei Semester im Informatik- /Ingenieurstudium. Als Mathematiker
kommt z.B. noch Lineare Programmierung, nichtlineare Optimierung etc. dazu.

In der Mathematik gibt es dann so viele verschiedene Gebiete, wo du Unmengen an Theoremen, Sätzen und Lemmas beweisen musst und das alles mit seltsamen Symbolen, Notationen, griechischen Buchstaben, Matrizen und Tensoren, Differential- und Integraloperaturen, Fourier- und Laplacetransformationen ...

Wenn dich das nicht abschreckt und du Spaß daran hast, dann habe ich wirklich Respekt wenn du es schaffst und will dich nicht abhalten. Mathematiker sind auch wirklich gefragt und gut bezahlt. Ich würde es mir allerdings gut überlegen.

[Vorsfelder]

Ich studiere selbst etwas in die Richtung Informatik und denke, dass du dich dort gut wiederfinden könntest. Es ist (gerade am Anfang) ziemlich Mathelastig und wenn man darür keine Preferenz hat, dann kann man auch mal gut in den ersten Semestern rausfliegen (ist aber glaube ich überall so, wo Mathe dabei ist). Bei den Infosachen brauchst du dir nicht so viel Sorgen machen. Man fängt bei null an und wenn man mit Logik etwas begabt ist, lernt man die Grundlagen recht schnell. Ich kenne einige, die vor dem Studium nie etwas programmiert haben und jetzt (nach wenigen Semestern) eigene kleine Spiele programmieren. Lass dich nicht abschrecken, das ist kein Hexenwerk.

Und auch zum Thema Mathestudium allgemein:
Ja es ist hart, und ja vermutlich hast du keine Ahnung was dich da erwartet, aber wenn du Mathe gern magst, dann lass dich nicht abhalten. Schlimmstenfalls wechselst du ganz schnell zu den Ingenieuren und hast direkt einen Vorsprung in Mathe.

[zykl00p]

Ich habe auf einer Abendschule mein Fachabi nachgeholt und werde ab Wintersemester auch studieren gehen.... Ich hatte in der ganzen Zeit im Abi Probleme mit Mathe, komischerweise konnte ich mich bei der Abschlusspruefung auf eine 3 festigen.

Wenn ich derzeit und allgemein lese wie Mathelastig Informatik im Studium sein soll komm ich wieder ins schaudern. Dennoch werde ich den Versuch wagen und mich in Richtung

- Medieninformatik
- Wirtschaftsinformatik
und
-Medizininformatik

bewerben.

Ich hoffe bzw denke mir, dass ich neben meinem Beruf das Fachabi machen musste und somit auch kaum oder eher wenig Zeit hatte mir den Stoff einzupraegen.

Im Studium habe ich diese Doppelbelastung nicht und erhoffe mir dadurch mit Fleiss es zu packen.

[Liem94]

Ich habe mich an verschiedenen Unis für Wirtschaftsinformatik beworben. Ist halt mathelastig, womit ich aber zum Glück, zu mindest während der Schulzeit, überhaupt keine Probleme hatte.
Ich hoffe halt, dass die Regierung in NRW etwas getan hat, um den Doppeljahrgang aufzufangen, sonst könnte es vielleicht mit meinem verka*kten Abi von 2,5 bitter enden :/

[Exelsius]

2,5 ist also ein schlechtes Abi? O.o

[Dante1253]

Zitat von RKO_1994

Ok :/ Ich schreib mal meinem ehemaligen Mathelehrer eine Mail,wie er es einschätzt.

Also als Mathematik und Informatikstudent kann ich dir versichern, dass wenn du Interesse an Mathematik hast und bereit bist, dich reinzuknien, es total scheiß egal ist, ob du n Grundkurs oder n Leistungskurs hattest, weil die Inhalte sowieso ganz anders sind und praktisch bei 0 begonnen wird (was sind eigentlich natürliche Zahlen) war zB Thema meiner ersten Analysis I Vorlesung

Gute Idee,aber Informatik hatte ich während des Abiturs nicht gewählt :/ Somit müsste ich dann eine Menge Stoff und Grundwissen nachholen :/

Unwichtig. In Frankfurt ist es beispielsweise so, dass es Vorkurse gibt und auch die anfängervorlesungen auf einem sehr humanen Niveau gehalten werden, was man mit Engagement schaffen kann - ohne Arbeit läuft aber weder Mathe noch Informatik.

Wooah das klingt hart

Naja, wenn ich mit dir den Abi-Stoff so wiederholen würde, wie er in den Kursen wiederholt wird, würde es auch nur ne Woche dauern. Du kriegst halt meist Crashkurse, die du ohne Vorwissen nicht rallen kannst - da kommt es auch echt nur auf die Anwendungen an, die Mathematikstudenten sind meist von diesen Vorkursen ausgeschlossen, da es ihnen nichts bringt.

Und das schreckt mich schon ein wenig ab :/ Muss ich mir wohl also gründlichst überlegen :/

Man kann alles lernen. Klar, so wie der Kollege da oben das beschrieben hat, klingt das hart unmenschlich... aber zumindest ich habe in meinem ersten Semester damals nichts von Tensoren, Fourier-Reihen oder sowas gehört, das kam schon später... ist ja nicht so, dass man nichts lernen würde

Womit er aber definitiv recht hat: Es ist sehr theoretisch, es sind viele Theoreme mit Beweisen, und das ist ja genau das, was die Mathematik ausmacht - ein Konstrukt von wenigen, einfachen Grundannahmen, aus dem sich logisch bewiesen ein riesiges Haus erbaut.

[Liem94]

Zitat von Exelsius

2,5 ist also ein schlechtes Abi? O.o

Ich bin eigentlich mehr als zufrieden, aber habe halt echt Angst, dass die Unis hier in NRW überfüllt sein werden

[zykl00p]

Zitat von Liem94

Ich bin eigentlich mehr als zufrieden, aber habe halt echt Angst, dass die Unis hier in NRW überfüllt sein werden

hehe, dann sind wir ja 2 da ich mich auch in NRW in richtung informatik bewerbe...

[c-walt]

Zitat von Exelsius

2,5 ist also ein schlechtes Abi? O.o

Mittlerweile leider ja...

[Dante1253]

Zitat von RKO_1994

Ok nachvollziehbar Findest du persönlich,dass das Spaß macht?

Mir persönlich macht es sehr viel Spaß, auch wenn ich nach der Schule anderes von diesem Studium erwartet hatte. Allerdings muss dir klar sein, dass es definitiv mit Arbeit verbunden ist

[funtick]

Guck dir mal International Business Administration an.

[Iliaz]

Schau dir alle Module via Modulhandbuch an von den Dingen die du gerne machen würdest. So bringt das absolut nichts, denn sonst läufst du die Gefahr wieder aufzuhören. Überlege dir vor allem was du überhaupt in der Zukunft machen möchtest. Technik oder Wirtschaft oder sogar eventuell beides? Mich würde es interessieren ob Maschinenbau dir zu schwer ist oder es dich doch nicht interessiert ?

[leü]

Kommt ganz drauf an ob du noch auf Diplom oder Bachelor studierst.
Wenn du nen Bachelor machst suche dir doch einfach nen wirtschaftslastigeren Master.

Und du befindest dich noch im Grundlagenstudium, da gibts immer Fächer wo es heißt 4 gewinnt .
Wenn schaue dir Wirtschaftsingenieurwesen an. Könnte vielleicht zu dir passen. Ich habs dann auch gewählt gehabt da ich keinen reinen Ingenieur wollte und BWL und Co. alleine nicht sonderlich ansprechend fand.

[nichdiemama]

ich meine, dass nur Du selbst einschätzen kannst, was Dich interessiert und wo Du Dir eine Zukunft vorstellen kannst.
Wenn Du das nicht kannst, gibt es in den bereits gegebenen Antworten eine Menge Alternativen. Aus welchen Gründen hast Du denn den Studiengang gewählt den Du jetzt hast und aus welchen Gründen möchtest Du wechseln?
Was sind Deine Prioritäten bei der Wahl der Richtung, welche Erkenntnisse hast Du nach dem ersten Jahr über Dich, Deine Stärken und Schwächen "beim Studieren", bei den Schwerpunkten der bisher belegten Fächer gewonnen?

[Destiny]

Schwer zu sagen. Auf jeden Fall sollte ein Studienfach genommen werden, was auch noch Möglichkeiten für die Zukunft offen hält. Also nichts, was vielleicht in ein paar Jahren veraltet ist. Dazu sollte es sehr gefragt sein - vielleicht auch im Ausland. Und natürlich, der Studierende sollte sich mit der Materie auskennen und auch gut mit klar kommen. Weil Zwang beim Lernen und vielleicht nicht so wirklich verstehen, ist nicht so gut.

[leü]

Zitat von RKO_1994

Heißt das,dass im Grundlagenstudium die Noten nicht sooo wichtig sind,als das später der fall sein wird? Zu WING muss ich sagen,dass mich das auch gereizt hat,aber auch dort Physik eine (große) Rolle spielt :/

Ich habe das Glück und studiere auf Diplom also ja Grundlagenstudium sind bei mir 1/5 der Diplomnote.

Es wird in jeder Fchrichtung nen Modul oder mehrere geben die Schwierigkeiten machen. Sei es Thermo oder Technische Mechanik solange du versuchst dranzubleiben ist es meiner Meinung nach alles möglich und wenn halt im zweit/dritt Versuch.

Physik wirst du überall haben ich habe auch meine Fächer und bin Heilfroh da durch zu sein. Persönlich kann ich dir sagen, dass ich am ehesten in der Prüfungsvorbereitung Dinge verstanden habe. Während der Vorlesung zu Folgen ist bei manchen Profs unmöglich. In dem Fall gabs dann meistens nen Tutorium. In manchen Fächern war ich dann auch nur noch zum Tutorium und bisher hats immer gepasst .

[fandansan]

also wenn du schreibst "eigentlich interessiert mich nur Wirtschaft und Maschinenbau überhaupt nicht", dann ist die Sache doch klar!

Vielleicht ist auch ein Uniwechsel eine Möglichkeit. Z.b. dass du dann dort einen Wirtschaftsingeneur machen kannst und viel mehr Wahlmodule hast als jetzt.
Manchmal reichts auch von einer Uni an eine FH in der gleichen statt zu wechseln.

GANZ WICHTIG:
lies die Modul- und Studienhandbücher und guck dir die Prüfungsordnung an

P.S. ich wollte auch immer Wirtschaft studieren (habs auch gemacht), aber hell auf begeistert war ich in den seltensten Fällen. Irgendeinen Mist, den man aber braucht um weiter zu kommen, wirst du immer dabei haben. Vielleicht hast du das Schlimmste ja auch schon hinter dir?

[leü]

Hoppla warum ist Physik nicht Pflichtfach bis zum Abi Oo
Sprich du hast gar keinen blassen Schimmer über die Grundlagen der Mechanik und Kinematik außer vielleicht Fg=m*g?
Dann solltest du dich jetzt hinsetzten und soviel wie möglich nachholen.
Es geht, wir hatten im Kurs auch Fälle die schon älter waren und vergessen haben, aber ein paar haben sich dahinter gekniet und bestanden. Wenn du eine gute Kombinatorik und Vorstellungsgabe hast sollte das machbar sein.
Aber ohne vertiefte Grundlagen (Niveau Kl. 11/12 und bei euch 13) wird das nix.

[Ronny1212]

Danke