Also ich finde es immer wieder toll, wie "schon" und doch nichtssagend sich die Studiengänge präsentieren...
Wie mein Vorredner bereits sagte, solltest du dich lieber auf ein spezielles Detail der BWL konzentrieren, als auf so etwas allgemeines wie "Internationales Management" (wobei das ja eigentlich eh nichts aussagt...)
Wenn du dir Beispielsweise die Gesuche der Firmen anschaust, suchen die keinen "Internationalen Manager" sonders z.B. einen Controller, einen jun. sales Manager, einen quality Manager usw. - das man hierfür in der heutigen Zeit englisch sprechen muss, ist selbstverständlich.
Zu meiner Zeit (was eigentlich recht kurz her ist) habe ich den Master nach der Qualität der Hochschule/Universität ausgesucht (ansehen in der Wirtschaft, Praxisbezug der Studienfächer und Seminare,....) und die Kurse so gelegt, dass es ein Bild gibt für die Richtung, in welche ich mal will (z.B. Controlling) und mich dann beworben (was natürlich auch im Ausland möglich ist...).
Und erst an diesem Punkt kommt das internationale - du kannst dich gleich bei einer ausländischen Firma bewerben, bei einer welche Ihr HQ im Ausland hat, aber eine Tochter hier, eine welche in ein bestimmtes Land expandieren will etc. und da sammelst du dann deine Erfahrungen in deinem FACHBEREICH welchen du dir ausgesucht hast - Sprachen bringen dir hier sicherlich Vorteile aber jeder welcher Studiert kann eigentlich Englisch?!
Wenn du deine Englischkenntnisse vertiefen willst, dann kannst dir den Spaß gönnen, aber sonst finde ich keinen tieferen Sinn in der Aktion (außer die HS/Uni ist das Nun-Plus-Ultra, kenne Sie ja nicht...), ansonsten spezialisier dich lieber auf was, da hast mehr von
PS Beachte bei den internationalen Sachen bitte auch, bist du zu lange am gleichen Ort, wirst du "schnell" Speziallist für diesen Ort/Land/Kontinent und bist für andere "nicht mehr geeignet" - kenne ich von einem ehemaligen Kommilitonen... kann also sehr schnell anstrengend/stressig werde