07.04.11, 17:12
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#11
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oh bissl bleede ...
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B i t t e ....
lasst ja die Finger von diesem verkacktem zeug!!!
warum?
bei meiner tochter (heute 24) wurde als 6 jährige ein ausgeprägtes adhs-syndrom festgestellt. dazu kam eine hormonstörung.
die war so hippelig damals, dass es uns wirklich den letzten nerv kostete, den alltag mit ihr und den anderen kindern zu meistern.
in 3 jahren hatte sie 5 psychologen und 3 aufenthalte in div. kliniken hinter sich. alles ohne nennenswerte erfolge.
der 6. kinderpsychologe schlug dann eine ritalinbehandlung vor, ohne uns über das zeug aufzuklären. erst nach jahren, - tochter war inzwischen 14 und pupertät bereits im endstadium,- fiel uns ihre massiv veränderte psyche auf, sie war agressiv, konnte nichts zuende bringen, hatte schlafstörungen und plötzlich auch probleme mit uhrzeit und terminen (zeitgitter) umzugehen.
in einer untersuchung in unserer uniklinik schlug man dann beide hände übern kopf zusammen, als die erfuhren, dass unsere tochter ritalin in hohen dosen bereits über 3 jahre einnimmt. man versuchte, es durch andere präparate zu ersetzen bzw. den körper regelrecht zu entgiften, wie sie damals meinten.
es half nichts, die psyche unserer tochter war bereits dermassen gestört, dass wir schweren herzens zustimmten, sie für längere zeit (monate!) in einer psych. klinik testen zu lassen. ein normales zusammenleben war nicht mehr möglich (schimpfkanonaden, handgreiflichkeiten, messerattacken auf mitschüler und bekannte ...)!
dort wurde dann festgestellt, dass die einnahme des ritalin niemals hätte erfolgen dürfen, weil die unbehandelte hormonstörung an und für sich bereits schwere seelische schäden verursacht hätte und ritalin zu einem "verstärker" dieser wurde.
langwierige therapien wurden vorgesehen, wir sahen unser kind nur alle 14 tage für ein paar stunden!
das ende vom lied: tochter riss aus der klinik aus, lebte seitdem als vagabund mal hier mal da, macht uns immer und immer wieder für ihre verfassung verantwortlich (was ich ihr nichtmal übel nehme, denn hätten wir uns nur frühzeitig mit diesem scheisszeug befasst, hätte viel unheil verhindert werden können ...), sie ist heute unfruchtbar, leidet unter borderline. sie nimmt drogen und alkohol in grossen mengen zu sich und brachte es sogar fertig, mit iwelchen vermummten leuten in unsere wohnung einzubrechen und diese teils zu verwüsten.
das alles tut nur weh, denn sie war ein süsses kleines ding damals und voller lebensfreude sowie aufgeschlossen und geistig "relativ" normal und rege.
heute habe ich angst vor ihr!
wir haben durch ritalin unsere tochter verloren!
es verursacht 100%-ige abhängigkeit, gepaart mit psychosen und bewusstseinsveränderungen, lasst euch nichts, aber auch garnichts anderes einreden !!!
lasst es unbedingt sein, hört ihr?
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