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Ungelesen 04.09.14, 12:46   #21
keks3000
Ultimative Keks Power
 
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Zitat:
Zitat von Tanker3 Beitrag anzeigen
Ein blinder Mensch, der in einer Umgebung mit sehenden Menschen sozialisiert wird, bekommt wenigstens erklärt, was Licht ist, und was sehen ist, und kann sich aufgrund dessen eine abstrakte Vorstellung machen.
Eine Spezies die Blind ist, könnte durch Ableitungen von anderen Beobachtungen auf das sichtbare Licht kommen. Z.B. wenn sie der Frage nachgehen, warum sie Wärme fühlen. Durch das Erforschen von Infrarot und dann Strahlung allgemein, wäre es möglich, dass sie irgendwann auch die Optik erforschen. Eventuell sogar Hilfsmittel entwickeln um das sichtbare Spektrum für sich wahrnehmbar zu machen. So wie die Menschen z.B. Röntgenstrahlen für sich nutzbar gemacht haben.


Des weiteren halte ich es für ein wenig untertrieben Lebewesen als "Materieklumpen" zu bezeichnen. Ein Kristall, Stein oder ähnliches ist ein Materieklumpen, da sich die innere Struktur endlos wiederholt. Ein Lebewesen dagegen ist ein unvorstellbar komplexes Chemielabor, in dem trotz der perfekten Molekularen Vorgänge eine Gesamtordnung eingehalten wird...

Dass sich diese hochkomplizierten chemischen Vorgänge durch die Evolution entwickelt haben, bezweifle ich nicht. Aber die Tatsache, dass sich ein derartiges Bewusstsein daraus entwickeln konnte, lässt mich daran Zweifeln, dass es keinen weiteren Sinn dahinter gibt. Denn wenn sich sogar so etwas unbegreifliches entwickeln kann, warum sollte sich dann nicht auch mehr entwickeln können? Nichts in der bisherigen Forschung widerspricht dem. Nicht mal die Vermutung, dass wir keinen freien Willen haben.

Das ist es, weshalb ich nicht 100% Überzeugt bin, dass nach dem Tod das Licht aus geht. Warum sollte nicht die menschliche Existenz nur eine Art Larvenstadium für die Entwicklung der Seele sein?

Wir leben in einem Universum, in dem (vermutlich zufällig) bewusstes Leben möglich ist. Aber vielleicht ist dieses Universum ja in ein Gefüge eingebettet, in dem sogar noch mehr möglich ist, als sich der Mensch aus seiner aktuellen Perspektive vorstellen kann. Rein gar nichts spricht aktuell dagegen. Eher im Gegenteil, da immer tiefer reichende Forschungen nur weitere und immer komplexere Verflechtungen hervorbringen.
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