Zitat:
Zitat von keks3000
Eine solche Schwelle beim Menschen wäre beispielsweise die beschränkte Wahrnehmung der Raumzeit (wir können uns nur 3 Dimensionale Objekte vorstellen), die sehr eingeschränkte Wahrnehmung verschiedener elektromagnetischer und akustischer Frequenzen und die Grenze des Beobachtbaren Universums durch Entfernung (Hintergrundstrahlung) einerseits und Größe (Atome) andererseits.
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Ich gebe dir zwar im Grunde recht, dass ein einzelner Mensch aufgrund seiner begrenzten Intelligenz, Aufnahmefähigkeit und Lebenszeit nicht alles wissen oder erkennen kann.
Das was ich unter Wissen oder Erkenntnis verstehe muss aber nicht zwangsläufig so trivial anschaulich sein wie das der TE z.B. mit seinen Roboterwesen geschildert hat. Wir "wissen" heute z.B. über Atome viel mehr als dass es nur kleine harte Kügelchen oder winzige "Planetensysteme" sind.
Die Gleichungen der allg. Relativitätstheorie oder der Quantenmechanik sind so wenig anschaulich, dass selbst die besten Wissenschaftler Mühe haben sie zu interpretieren.
Trotzdem lieiern sie ein (in Grenzen) korrektes Modell unseres Kosmos.
Ich empfehle jedem, der an ernsthafter (und auch humorvoller) Wissenschaft interessiert ist, die Bücher von Richard Feynman zu lesen in den en er erklärt, weshalb er Wissenschaftler geworden ist und was ihn angetrieben hat zu forschen und Fragen zu stellen.