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Ungelesen 02.09.14, 02:01   #1
Tanker3
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Standard Wir wissen über die Ur-gründe der Welt und des Universums nichts!

Hallo,

wir können unsere Welt in soweit beschreiben, soweit wir Möglichkeiten und Mechanismen gefunden haben, das Verhalten von subatomaren Teilchen zu beobachten, und es ist uns wohl auch ganz gut gelungen, entsprechende Denkmodell für das Verhalten solcher subatomarer Teile vorherzusagen oder zu berechnen.

Das was allerdings unterhalb dieser subatomaren Teile existiert, davon haben wir keine Ahung. Wir bemühen uns, mit Hilfe von allerlei Theorien, wie z.B. der Stringtheorie, Erklärungsmodelle für diese für uns völlig unzugängliche Welt zu finden, jedoch ob die Stringtheorie jemals über das Stadium einer wagen Hypothese hinwegkommt, ist fraglich.

Wir können nur soviel sagen, dass die Welt in ihren Urgründen, also jenseits atomarer oder subatomarer Teile für unser rationales logisches Verständnis völlig unzugänglich ist. Wir bekommen allenfalls über Quantentheorie und Relativitätstheorie (und weiteren...) Denkmodelle an die Hand, mit denen wir einige der wunderlichen Effekte aus dieser, für uns unverständlichen und auch unlogischen Welt bestimmen und ggf. vorherzusagen, oder berechnen zu können.

Ich würde das ganze gerne mit einer Analogie vergleichen.

Einmal angenommen, wir würden aus kleinen Legosteinen (oder Fischertechnik) und diverser Elektronikmodulen ein Roboterwesen mit eigener beschränkter Intelligenz und einem eigenen Bewußtsein erschaffen. Dieses Roboterwesen könnte auch sehen und hören, jedoch könnte dieses Roboterwesen aufgrund seiner beschränkten optischen Fähikeiten nichts sehen können, was kleiner ist, als die kleinsten Legobausteine, aus denen es selbst zusammengebaut ist. Außerdem könnte dieses Roboterwesen keine biologischen Lebewesen erkennen, und wenn, dann nur sehr verschwommen und sehr wage.

Nun könnte man mal auslote, zu welchen intellektuellen Leistungen so ein Roboterwesen fähig sein könnte, und welche Bereiche der Welt dem Geist eines Roboterwesens wohl für immer verborgen sein dürfte.

Also - so ein Roboterwesen könnte wohl einfache mechanische Maschinen, wie ein Schubkarre, einen Kran, vielleicht sogar mechanische Computer - ähnlich einem Computer von Konrad Zuse verstehen, entwickeln und anwenden.

Aber bereits eine Stufe jenseits der optischen Wahrnehmungsfähigkeit eines solchen Roboterwesens, dürfte das Roboterwesen, trotz hervorragender Computerintelligenz, dürfte das Roboterwesen nur noch "Bahnhof" verstehen. Ein solches Roboterwesen dürfte wohl kaum (ohne Hilfe) in der Lage sein, das Periodensystem der Elemente verstehen oder den Aufbau von Atomen verstehen, weil alles, was kleiner ist als ein 1cm * 1cm * 1cm großer Legostein, kann dieser Roboter einfach nicht erkennen. Alles was kleiner ist, als dieser 1cm Würfel ist für das Roboterwesen nicht existent. Möglicherweise gibt es ein paar besonders intelligente Roboterwesen, die vielleicht noch die Existenz von Sand erklären oder voraussagen können, aber niemals würde solch ein "primitives" Roboterwesen die Struktur der Materie ergründen können, das Wesen der Elektrizität verstehen können.

Ich vergleiche uns jetzt mal mit mit eben diesen Roboterwesen, allerdings um einige Stufen in unserer Beobachtungsgabe höher entwickelt. Während das Roboterwesen nur eine Auflösung in der 1cm-Welt hat, können wir sogar Moleküle, oder mit Hilfsmittel sogar Atomen erkennen.

So hat also das Roboterwesen seine "natürlichen" Grenzen der Erkenntnis der Welt um sich herum, wie auch wir unsere Grenzen der Erkenntnis der Welt haben, in der wir leben.

Das bedeutet aber nicht, dass jenseits unserer Erkenntsspähre, sowohl was den Mikrokosmos, den Markrokosmos als auch entsprechende Paralellwelten nichts wäre - ganz im Gegenteil.

Ich denke, dass jenseits der Welt, die für uns zugänglich ist, sogar ganz viele Dinge existieren müssen, auf denen unsere Welt basiert.

Wir wissen beispielsweise, dass Elementarteilchen im Vakuum einfach so "zerstrahlen" und verschwinden können, wie auch genau so gut im Vakuum Elementarteilchen plötzlich entstehen und auftauchen können. Das ist quasi der "Beweis" dafür, dass das, was für uns das "Nichts" ist, in Wirklichkeit gar kein Nichts ist, sondern ein hochkomplexes reaktionäres Gebilde, was wir bis jetzt noch nicht mal ansatzweise verstanden haben.

In diesem hochkomplexen Nichts spielen sich sowohl die Relativitättheorie, als auch die Quantenmechanik als auch die Dinge ab, die wir noch nicht einmal ansatzweise verstanden haben. Unser Bemühen, die Welt zu verstehen, ist ungefähr vergleichbar mit dem Bemühen des zuvor geschilderten Roboterwesens, die Herstellung von Computerchips zu verstehen, dabei aber bisher nur Legowürfel mit der Kantenlänge von 1cm als kleinste Teile erkennen zu können.

Es ist nun mal außerordentlich schwierig bis nahezu unmöglich, die Dinge zu verstehen, die außerhalb unserer Erfahrungswelt sind - sowohl für das Roboterwesen, als auch für uns. Der einzige Unterschied zwischen dem Roboterwesen und uns ist, dass wir mit unserer Beobachtungs- und Erkenntnisstufe um ein paar Zehnerpotenzen tiefer in unsere Welt eindringen können.

Wenn man aber mal begriffen hat, dass unsere Welt aus sehr viel mehr Abstraktionsebenen besteht, als wir uns mit unserem Verstand vorstellen können, oder bereit sind anzunehmen, dann ist alles möglich, vor allem läßt sich damit wunderbar spekulieren und sich tolle Science-Welten entwerfen.

Wir wissen also beispielsweise, dass die Atome, aus denen wir aufgebaut sind, so gestaltet sind, dass der Atomkerm einem Reiskorn mitten im Anstoßkreis eines Fußballstadions entspricht, während die Elektronenhülle sich an den äußersten Tribünenrändern befinden würde. Zwischen dem Reiskorn und der Elektronenhülle an den Rändern des Fußballstadions befindet sich nicht.

Das heißt also, dass wir praktisch (nahezu) aus Nichts bestehen, also nur "blanke Information" sind.

Wäre es da nicht möglich, dass wir selbst und unsere Welt selbst, stofflich gar nicht existent ist, sondern wir und das, was wir für unsere Welt halten, nichts anderes sind, als die komplexe Modellierung eines "unglaublich" überdimensionalen Computersystems, bei dem jedes Atom, jedes Atomteilchen, aus dem wir bestehen, nix anderes ist, als ein Objektmodell, so wie das bei der objektorientierten Programmierung (OOP) (wer OOP nicht kennt möge danach googeln), ist, und das, was wir als gegebene Naturgesetze wahrnehmen, nix anderes sind, als irgendwelche Parametereinstellungen in dem Computerprogramm, welches unsere Welt, praktisch jede subatomare Bewegung und das Verhalten eines jeden Atoms, aus dem unsere Welt und wir selbst zusammengesetzt sind. Das würde erklären, dass wir in der Realität gar nicht existent sind..., oder es könnte beispielsweise auch erklären, dass eine Welt, die nur innerhalb eines Computerprogramms existiert, genau so real sein kann, wie unsere eigene Welt. So wie es also aussieht, scheint die Welt um uns herum gar nicht als Materie zu existieren, ja es scheint gar keine Materie zu existieren - es ist alles nur die Information, die in den Speicherbausteinen eines Computersystems hin und hergeschoben wird.

Vermutlich existiert unsere Welt nur in dem Laptop von irgendwelchen Teenagern einer für uns unsichtbaren und übergeordneten Rasse, zu deren Welt wir keinen Zutritt haben, denn wir sind ja leider in dem Computerprogramm gefangen aus dem wir schließlich nicht ausbrechen können, und wir existieren auch nur so lange, bis der Teenager Strg-Alt-F4 drückt ;-).

Ich hoffe, das lesen meiner "Visionen" hat jemandem gefallen... ach ja, und das Copyright für meinen Plott wollte ich schon mal vorsorglich anmelden... mit Harry Potter lässt sich ja nun leider kein Geld mehr verdienen, die Idee hat mir JK Rowling vor der Nase weggeschnappt ;-).

Tanker.
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