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Wir wissen über die Ur-gründe der Welt und des Universums nichts!

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Ungelesen 02.09.14, 02:01   #1
Tanker3
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Standard Wir wissen über die Ur-gründe der Welt und des Universums nichts!

Hallo,

wir können unsere Welt in soweit beschreiben, soweit wir Möglichkeiten und Mechanismen gefunden haben, das Verhalten von subatomaren Teilchen zu beobachten, und es ist uns wohl auch ganz gut gelungen, entsprechende Denkmodell für das Verhalten solcher subatomarer Teile vorherzusagen oder zu berechnen.

Das was allerdings unterhalb dieser subatomaren Teile existiert, davon haben wir keine Ahung. Wir bemühen uns, mit Hilfe von allerlei Theorien, wie z.B. der Stringtheorie, Erklärungsmodelle für diese für uns völlig unzugängliche Welt zu finden, jedoch ob die Stringtheorie jemals über das Stadium einer wagen Hypothese hinwegkommt, ist fraglich.

Wir können nur soviel sagen, dass die Welt in ihren Urgründen, also jenseits atomarer oder subatomarer Teile für unser rationales logisches Verständnis völlig unzugänglich ist. Wir bekommen allenfalls über Quantentheorie und Relativitätstheorie (und weiteren...) Denkmodelle an die Hand, mit denen wir einige der wunderlichen Effekte aus dieser, für uns unverständlichen und auch unlogischen Welt bestimmen und ggf. vorherzusagen, oder berechnen zu können.

Ich würde das ganze gerne mit einer Analogie vergleichen.

Einmal angenommen, wir würden aus kleinen Legosteinen (oder Fischertechnik) und diverser Elektronikmodulen ein Roboterwesen mit eigener beschränkter Intelligenz und einem eigenen Bewußtsein erschaffen. Dieses Roboterwesen könnte auch sehen und hören, jedoch könnte dieses Roboterwesen aufgrund seiner beschränkten optischen Fähikeiten nichts sehen können, was kleiner ist, als die kleinsten Legobausteine, aus denen es selbst zusammengebaut ist. Außerdem könnte dieses Roboterwesen keine biologischen Lebewesen erkennen, und wenn, dann nur sehr verschwommen und sehr wage.

Nun könnte man mal auslote, zu welchen intellektuellen Leistungen so ein Roboterwesen fähig sein könnte, und welche Bereiche der Welt dem Geist eines Roboterwesens wohl für immer verborgen sein dürfte.

Also - so ein Roboterwesen könnte wohl einfache mechanische Maschinen, wie ein Schubkarre, einen Kran, vielleicht sogar mechanische Computer - ähnlich einem Computer von Konrad Zuse verstehen, entwickeln und anwenden.

Aber bereits eine Stufe jenseits der optischen Wahrnehmungsfähigkeit eines solchen Roboterwesens, dürfte das Roboterwesen, trotz hervorragender Computerintelligenz, dürfte das Roboterwesen nur noch "Bahnhof" verstehen. Ein solches Roboterwesen dürfte wohl kaum (ohne Hilfe) in der Lage sein, das Periodensystem der Elemente verstehen oder den Aufbau von Atomen verstehen, weil alles, was kleiner ist als ein 1cm * 1cm * 1cm großer Legostein, kann dieser Roboter einfach nicht erkennen. Alles was kleiner ist, als dieser 1cm Würfel ist für das Roboterwesen nicht existent. Möglicherweise gibt es ein paar besonders intelligente Roboterwesen, die vielleicht noch die Existenz von Sand erklären oder voraussagen können, aber niemals würde solch ein "primitives" Roboterwesen die Struktur der Materie ergründen können, das Wesen der Elektrizität verstehen können.

Ich vergleiche uns jetzt mal mit mit eben diesen Roboterwesen, allerdings um einige Stufen in unserer Beobachtungsgabe höher entwickelt. Während das Roboterwesen nur eine Auflösung in der 1cm-Welt hat, können wir sogar Moleküle, oder mit Hilfsmittel sogar Atomen erkennen.

So hat also das Roboterwesen seine "natürlichen" Grenzen der Erkenntnis der Welt um sich herum, wie auch wir unsere Grenzen der Erkenntnis der Welt haben, in der wir leben.

Das bedeutet aber nicht, dass jenseits unserer Erkenntsspähre, sowohl was den Mikrokosmos, den Markrokosmos als auch entsprechende Paralellwelten nichts wäre - ganz im Gegenteil.

Ich denke, dass jenseits der Welt, die für uns zugänglich ist, sogar ganz viele Dinge existieren müssen, auf denen unsere Welt basiert.

Wir wissen beispielsweise, dass Elementarteilchen im Vakuum einfach so "zerstrahlen" und verschwinden können, wie auch genau so gut im Vakuum Elementarteilchen plötzlich entstehen und auftauchen können. Das ist quasi der "Beweis" dafür, dass das, was für uns das "Nichts" ist, in Wirklichkeit gar kein Nichts ist, sondern ein hochkomplexes reaktionäres Gebilde, was wir bis jetzt noch nicht mal ansatzweise verstanden haben.

In diesem hochkomplexen Nichts spielen sich sowohl die Relativitättheorie, als auch die Quantenmechanik als auch die Dinge ab, die wir noch nicht einmal ansatzweise verstanden haben. Unser Bemühen, die Welt zu verstehen, ist ungefähr vergleichbar mit dem Bemühen des zuvor geschilderten Roboterwesens, die Herstellung von Computerchips zu verstehen, dabei aber bisher nur Legowürfel mit der Kantenlänge von 1cm als kleinste Teile erkennen zu können.

Es ist nun mal außerordentlich schwierig bis nahezu unmöglich, die Dinge zu verstehen, die außerhalb unserer Erfahrungswelt sind - sowohl für das Roboterwesen, als auch für uns. Der einzige Unterschied zwischen dem Roboterwesen und uns ist, dass wir mit unserer Beobachtungs- und Erkenntnisstufe um ein paar Zehnerpotenzen tiefer in unsere Welt eindringen können.

Wenn man aber mal begriffen hat, dass unsere Welt aus sehr viel mehr Abstraktionsebenen besteht, als wir uns mit unserem Verstand vorstellen können, oder bereit sind anzunehmen, dann ist alles möglich, vor allem läßt sich damit wunderbar spekulieren und sich tolle Science-Welten entwerfen.

Wir wissen also beispielsweise, dass die Atome, aus denen wir aufgebaut sind, so gestaltet sind, dass der Atomkerm einem Reiskorn mitten im Anstoßkreis eines Fußballstadions entspricht, während die Elektronenhülle sich an den äußersten Tribünenrändern befinden würde. Zwischen dem Reiskorn und der Elektronenhülle an den Rändern des Fußballstadions befindet sich nicht.

Das heißt also, dass wir praktisch (nahezu) aus Nichts bestehen, also nur "blanke Information" sind.

Wäre es da nicht möglich, dass wir selbst und unsere Welt selbst, stofflich gar nicht existent ist, sondern wir und das, was wir für unsere Welt halten, nichts anderes sind, als die komplexe Modellierung eines "unglaublich" überdimensionalen Computersystems, bei dem jedes Atom, jedes Atomteilchen, aus dem wir bestehen, nix anderes ist, als ein Objektmodell, so wie das bei der objektorientierten Programmierung (OOP) (wer OOP nicht kennt möge danach googeln), ist, und das, was wir als gegebene Naturgesetze wahrnehmen, nix anderes sind, als irgendwelche Parametereinstellungen in dem Computerprogramm, welches unsere Welt, praktisch jede subatomare Bewegung und das Verhalten eines jeden Atoms, aus dem unsere Welt und wir selbst zusammengesetzt sind. Das würde erklären, dass wir in der Realität gar nicht existent sind..., oder es könnte beispielsweise auch erklären, dass eine Welt, die nur innerhalb eines Computerprogramms existiert, genau so real sein kann, wie unsere eigene Welt. So wie es also aussieht, scheint die Welt um uns herum gar nicht als Materie zu existieren, ja es scheint gar keine Materie zu existieren - es ist alles nur die Information, die in den Speicherbausteinen eines Computersystems hin und hergeschoben wird.

Vermutlich existiert unsere Welt nur in dem Laptop von irgendwelchen Teenagern einer für uns unsichtbaren und übergeordneten Rasse, zu deren Welt wir keinen Zutritt haben, denn wir sind ja leider in dem Computerprogramm gefangen aus dem wir schließlich nicht ausbrechen können, und wir existieren auch nur so lange, bis der Teenager Strg-Alt-F4 drückt ;-).

Ich hoffe, das lesen meiner "Visionen" hat jemandem gefallen... ach ja, und das Copyright für meinen Plott wollte ich schon mal vorsorglich anmelden... mit Harry Potter lässt sich ja nun leider kein Geld mehr verdienen, die Idee hat mir JK Rowling vor der Nase weggeschnappt ;-).

Tanker.
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Ungelesen 02.09.14, 06:43   #2
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Gibt leider viel zu wenige, die das begreifen, was du da schreibst.

Es gibt so endlos viele fanatische Atheisten mittlerweile, die gegenüber allem was nicht wissenschaftlich erfasst ist eine enorme Ignoranz an den Tag legen... Da wird dann auch einfach mal 100% sicher behauptet, dass es so etwas wie die Seele nicht gibt - nur weil es dafür bisher keinen Beweis außer die subjektive Wahrnehmung gibt. Dass ein fehlender Gegenbeweis in der Wissenschaft grundsätzlich alle Möglichkeiten offen lässt, ist für diese Leute genauso unverständlich wie andersartiger Glaube für einen religiösen Fundamentalisten.

Mir persönlich gefällt auch die Idee, dass unser Universum nur ein subatomarer "Partikel" in einem größeren Universum ist.
keks3000 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 02.09.14, 08:01   #3
Tanker3
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Zitat:
Zitat von keks3000 Beitrag anzeigen
Gibt leider viel zu wenige, die das begreifen, was du da schreibst.

Es gibt so endlos viele fanatische Atheisten mittlerweile, die gegenüber allem was nicht wissenschaftlich erfasst ist eine enorme Ignoranz an den Tag legen...
Na ja - also "Atheist" bin ich ja irgendwo auch, ich versuche halt eben nicht "fanatisch" rüberzukommen. Und die "Visionen" die ich beschreibe, stehen ja nicht zwangsläufig der Wissenschaft entgegen. Deshalb sind es ja schließlich Visionen. Denn die Wissenschaft selbst, die kommt ja auch nur bis zu einem bestimmten Punkt, an ab diesem Punkt herrscht auch nur noch Ratlosigkeit.

Die Wissenschaft weiß, welche Eigenschaften ein Atomkern hat, fein, weiß, dass der Atomkern aus diversen Quarks aufgebaut sind, von denen man auch einige Eigenschaften kennt. Was aber ein Quark ist, und weshalb die verschiedenen atomaren Kräfte die Kräfte haben, die sie haben, also weshalb die Parameter, die wir Naturgesetze nennen, genau diesen Wert haben, die sie nun mal haben, darüber weiß die Naturwissenschaft auch nix zu sagen.

Ab dem Punkt, ab dem die Wissenschaft auch keine Antworten mehr hat, muss man entweder still sein, oder man fängt an zu spekulieren, und spekulieren ist erlaubt, wenn einräumt, dass die eigenen Spekulationen nur Spekulationen sind, dann sind Spekulationen legitim. Im Gegensatz dazu die Religiongemeinschaften, die ihre Spekulationen als Wahrheiten verkauft, was illegitim und zutiefst unredlich ist. Von daher haben die Religionsgemeinschaften schon eine gewisse Opposition verdient, die sie in ihre Schranken weisen.

Man muss deshalb nicht unbedingt irgend einen missionarischen Eifer an den Tag legen, und jeden von der Falschheit seiner Religionen überzeugen, aber sich deutlich von der Religion abzugrenzen, wenn man ihre Lehren für unsinnig hält fordert schon irgendwo die persönliche Identität. Ich werde also keinen Katholiken (Evangelen, Muslim, Juden etc...) versuchen, von mir aus von der voraussichtlichen Unsinnigkeit seiner Lehre überzeugen zu wollen, außer wenn einer versucht, mit seine Religion überzustülpen, dann reagiere ich leicht unwisch, was schon darin resultieren kann, dass ich die Unsinnigkeit, weil komplette Unwahrscheinlichkeit, seiner Religion ihm nachweisen kann....

Zitat:


Da wird dann auch einfach mal 100% sicher behauptet, dass es so etwas wie die Seele nicht gibt - nur weil es dafür bisher keinen Beweis außer die subjektive Wahrnehmung gibt.
Tja, nun hat der Begriff "Seele" dummer weise eine doppeldeutige Bedeutung, was die Diskussionen mit diesem Begriff "verschmiert". Seele bedeutet ersteinmal entsprechend der Psychologie so viel wie unser emotionales Leben, oder auch als "Psyche" bezeichnet, und eine solche Seele in der Form einer Psyche hat wohl nahezu jedes Säugetier. Psyche oder Seele bedeutet in diesem Sinnzusammenhang aber auch nicht mehr, wie dass dieses Wesen in der Lage ist, Emotionen zu empfinden. Jeder Hund und jede Katze hat eine Seele (Psyche), und unterscheiden sich in ihrem Seelenleben nicht sonderlich vom Menschen. Auch ein Hund kann traurig, freudig oder auch gelangweilt sein - der Unterschied zum Menschen ist da nicht so besonders groß, was die "Seele" angeht.

Und dann gibt es noch den anderen Seelenbegriff - nähmlich den, wofür die Religionsgemeinschaften dieses Wort misbrauchen. So wird also die Seele als der Sitz unserer Identiatät verortet, die nach dem Tode entweder ins Paradis, oder halt eben in Hölle kommt, und das ist eben einfach alles Humbug und Phantasie der Religionsdeppen - eine solche Seele, die nach dem Tode fortlebt gibt es mit ziemlicher Sicherheit nicht und ist auch nicht in den Einklag von Wissenschaft zu bringen. Seele im psychologischen Sinne ist zwangsweise auf die Funktion des Gehirns und die Aufrechterhaltung irgend eines Bewustseinszustandes (...auch Traumphasen könnten hier als Form eines Bewustseins gedeutet werden). Wenn aber ein Mensch in tiefen traumlosen Koma liegt, oder halt eben Gehirntot ist, dann gibt es da ganz sicher auch keine Seele mehr. Oder sagen wir mal so, so lange der Mensch in einem tiefen traumlosen Koma liegt, ist für die Zeit dieses Komas die "Seele" einfach abgeschalten - so als ob man einem Tonbandgerät die Batterien ausbaut. Die "Emotionsinhalte" sind vielleicht noch auf den Kassetten gespeichert, aber die Kassetten können wegen fehlendem Strom gerade eben nicht abgespielt werden. Wenn der Mensch wieder aus dem Koma erwacht, dann können die Kasseten weiterhin von dem letzten Punkt an abgespielt werden, wenn aber der Mensch verstirbt, dann geht dabei auch dessen Seelenleben, also dessen "Seele" unwiederbringlich unter. Aber diese Erkenntnis passt nun mal nicht in das Weltbild von Pfaffen und Religionsfanantiker.... also wird diese Erkenntnis einfach geleugnet...

Zitat:



Dass ein fehlender Gegenbeweis in der Wissenschaft grundsätzlich alle Möglichkeiten offen lässt, ist für diese Leute genauso unverständlich wie andersartiger Glaube für einen religiösen Fundamentalisten.
Yepp. Das ist leider so. Hier hat wohl frühkindliche Erziehung ein Stück der menschlichen Erkenntnisfähigkeit weggeätzt. Die Leute scheinen sich entweder nicht mehr zu trauen, rational zu denken, oder sind einfach zu blöde dazu - was irgendwo auf das gleiche rauskommt. Meine einzige Hoffnung ist, dass das mit den Fundamentalisten hoffentlich nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, ansonsten wäre es eine Horrorvorstellung, wenn sich vorstellt, dass man sein Leben unter dem Diktat fanatisch-religiöser Fundamentalisten fristen müsste. Menschen können in ihrem fanantischen Wahn zu blutrünstigen menschenverachtenden Bestien werden...

Zitat:

Mir persönlich gefällt auch die Idee, dass unser Universum nur ein subatomarer "Partikel" in einem größeren Universum ist.
:-) ... möglicherweise sitzen wir ja auch alle einfach nur innerhalb eines schwarzen Lochs, und genau wie die schwarzen Löcher in unserem Universum (...hat, was für eine Hybris ich an den Tag lege... unser Universum...ich bin also Miteigentümer eines Unsiversums) selbst in ihrem inneren eigene Universen beinhalten, die wieder rum ihre schwaren Löcher mit ihren Universen drinnen enthalten, so könnte auch das schwarze Loch, in dem wir selbst gefangen sind, ein Teil einer übergeordneten Welt sein, die wir aber nie betreten können werden, weil man bekanntlicherweise aus so nem schwarzen Loch nicht mehr heraus kommt, wegen der Gravitation ... so könnte als ein Universum in seinen schwarzen Löchern weitere Universen beinhalten :-).

Und das, was man hierzulande den "Urknall" nennt, das war nix weiter als die Kollabierung der Materie zu einem schwarzen Loch, in dem wir jetzt sind.

Mal so ganz oberflächlich betrachtet ist das gar nicht so abwegig. Ein schwarzes Loch zieht zwar nach außen hin betrachtet Materie mit einer riesigen Kraft an, aber innerhalb eines schwarzen Lochs heben sich die die starken Gravitationskräfte, die ja von allen Seiten und nach allen Seiten ziehen und drücken wieder gegenseitig auf, so dass die Materie innernalb dieses schwarzen Lochs wieder freibeweglich sein könnte - zumindest so lange man nicht versucht, das schwarze Loch nach außen hin zu verlassen :-)

Tanker
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Ungelesen 02.09.14, 08:01   #4
Destiny
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Sehe ich auch so. Wir begreifen gerade einmal ein Sandkorn am Meer. Es gibt so viele ungelöste Geheimnisse und vielleicht ist es auch besser so, dass keiner sie kennt, versteht oder knacken kann.

Es ist auch leider so, dass die Menschheit lieber Krieg gegeneinander führt und die Natur ausbeutet und zerstört, anstatt sich am Leben zu erfreuen und die Wunder der Natur zu genießen und zu erforschen, was vorher war.
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Ungelesen 02.09.14, 09:25   #5
blackdragoo
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Zu deinem Roboterwesen, warum sollte dieses Wesen, welches eine gewisse Intelligenz hat, das Periodensystem nicht verstehen, nur weil es eine schlechteres Sehvermögen hat. Menschen können auch keine Atome mit bloßem Auge sehen und doch fanden sie mit Hilfe der Technik Möglichkeiten Atome zu beobachten.
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Ungelesen 02.09.14, 10:47   #6
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Zitat:
Zitat von Tanker3 Beitrag anzeigen
Na ja - also "Atheist" bin ich ja irgendwo auch, ich versuche halt eben nicht "fanatisch" rüberzukommen.
Die Grenzen zwischen solchen Weltbildern sind ja auch unscharf. Mit fanatischem Atheismus meinte ich eben Leute, die alles Transzendente kategorisch leugnen. Und da bisher niemand berichten konnte, ob etwas nach dem Tod passiert, sehe ich z.B. das absolute Verleugnen eines Jenseits als Fanatismus an.

Eventuell ist das aber auch eher Materialismus, wobei hier sogar tendenziell die Existenz von subatomaren Partikeln bezweifelt wird. Physikalismus wäre dann wohl die korrekte Bezeichnung für den Grenzbereich.

Sobald man aber einen gesunden Zweifel an den Tag legt und realistischerweise zugibt, dass man einfach nicht wissen KANN, ob die Realität einen tieferen Sinn als ihre reine Existenz hat, gehört das zu Agnostizismus. Und da würde ich deinen Eingangspost auch einordnen.
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Ungelesen 02.09.14, 13:03   #7
DerMac
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Zitat:
Und da bisher niemand berichten konnte, ob etwas nach dem Tod passiert, sehe ich z.B. das absolute Verleugnen eines Jenseits als Fanatismus an
Und da niemand beweisen kann, dass ich kein unsichtbares pinkes Einhorn in der Tasche habe sehe ich das als Fanatismus an. Und da niemand beweisen kann, dass um Neptun eine chinesische Teekanne fliegt sehe ich das als Fanatismus an. Und da niemand beweisen kann, dass.... du siehst worauf ich hinaus will. Nur weil man etwas nicht widerlegen kann ist die Wahrscheinlichkeit nicht automatisch 50-50.
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Ungelesen 02.09.14, 15:46   #8
keks3000
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Hast du das "absolut" in dem Zitat wahrgenommen?

Bei Dingen, die man nicht wissen kann, ist jede absolute Behauptung Fanatismus. Das ist ein Fakt - unabhängig vom Thema.

Wie hoch die Wahrscheinlichkeit für Transzendenz ist, kann vermutlich niemand sagen. Zumindest ist sie aus unserer Wahrnehmung unvorstellbar. Aber dass sich in jeder Kultur instinktiv ein Totenkult entwickelt hat, lässt mich doch irgendwie daran zweifeln, dass da nichts ist. Es ist zugegebenerweise auch etwas Hoffnung, weil ich bin von der menschlichen Existenz nicht so wirklich begeistert... ^^ Aber ich zweifle ja selbst extrem dran, da es auch viele Hinweise darauf gibt, dass das menschliche Bewusstsein nur eine Art "Effekt" der Funktionsweise des Gehirns ist.

Wenn du übrigens jetzt felsenfest behaupten würdest, dass du ein unsichtbares, pinkes Einhorn in der Tasche hast, dann wäre das schon fanatisch. Und da du mit dieser Behauptung alleine wärst, würde man dir wohl einen Wahn attestieren. Glaubensgemeinschaften mit *******r Überzeugung sind im Prinzip auch nur ein kollektiver Wahn, der sich nur durch die Zahl der betroffenen Menschen von einer Psychose unterscheidet.
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blackdragoo
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Ein Totenkult kann allein durch die Erkenntnis entstehen, dass jedes Leben endlich ist. Die Neugier des Menschen zwingt Ihn regelrecht zu fragen was danach mit dem eigenen Bewusstsein passiert. So ist es nicht verwunderlich, dass in jeder menschlichen Kultur eine Form des Totenkults entstanden ist. Wer Wörter wie Fanatismus benutzt muss vorsichtig sein, dass seine eigene Argumentation nicht als fanatisch angesehen wird.
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Ungelesen 02.09.14, 21:17   #10
keks3000
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Ja, ich bin fanatisch gegen Fanatismus. Verdammt, du hast mich erwischt.


...Spaß beiseite, du hast natürlich Recht. Aber ich denke ich habe es ausreichend verdeutlicht, dass für mich Zweifeln das Allerwichtigste bei solchen Themen ist. Denn nur bei Skeptikern stößt man wirklich auf Offenheit gegenüber allen Theorien.

Das ist meine Meinung zu solchen Themen, die das unbeschreibliche Berühren. Der Mensch hat nicht umsonst Fantasie. Wer einem Dogma folgt, beschränkt seinen Horizont. Und da muss ich direkt mal wieder eins meiner Lieblingszitate dran hängen:

Zitat:
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

Albert Einstein
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Ungelesen 03.09.14, 07:42   #11
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Zitat:
Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Zu deinem Roboterwesen, warum sollte dieses Wesen, welches eine gewisse Intelligenz hat, das Periodensystem nicht verstehen, nur weil es eine schlechteres Sehvermögen hat. Menschen können auch keine Atome mit bloßem Auge sehen und doch fanden sie mit Hilfe der Technik Möglichkeiten Atome zu beobachten.
Nun ja - wenn es also gelänge, eine intellektuelle Verbindung zwischen dem Roboterwesen und dem Menschen herzustellen, könnten die Menschen denen das erklären.

Wenn aber diese Wesen, wie ich festgelegt hab, nur Würfel mit einer Kantenlänge von mindestens 1 cm erkennen können, dann bleiben ihnen die selbstständige Erforschung komplexerer Wissenschaft verschlossen - wie wollen sie Mikroelektronik erforschen oder physikalische Erkenntnisse jenseits einfacher Mechanik entdecken? (Ich hab die Roboterwesen extra so unvollständig konstruiert, um sie als Beispiel dafür zu nutzen, dass ein denkendes Wesen nur in den Bereichen Erkenntnisse gewinnen kann, zu denen er wenigstens einen mittelbaren Zugang hat. Wenn es aber beispielsweise, eine Art Materie gäbe, die mit der uns bekannten Matierie überhaupt nicht wechselwirkt, so können wir inmitten komplett unbekannter Welten existieren, zu denen wir niemals Kontakt zu bekommen, oder von dieser Welt etwas zu ahnen, genau wie ein Schachcomputer außer vom Schachspiel nie etwas von Ökonomie oder der Herstellung von Li-Ionen Akkus verstehen wird.

Tanker.
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Ungelesen 03.09.14, 08:12   #12
Tanker3
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Zitat:
Zitat von keks3000 Beitrag anzeigen
Die Grenzen zwischen solchen Weltbildern sind ja auch unscharf. Mit fanatischem Atheismus meinte ich eben Leute, die alles Transzendente kategorisch leugnen. Und da bisher niemand berichten konnte, ob etwas nach dem Tod passiert, sehe ich z.B. das absolute Verleugnen eines Jenseits als Fanatismus an.

Eventuell ist das aber auch eher Materialismus, wobei hier sogar tendenziell die Existenz von subatomaren Partikeln bezweifelt wird. Physikalismus wäre dann wohl die korrekte Bezeichnung für den Grenzbereich.
Wie wäre es mit "Spekulationszismus" :-).

Ok - die Ansichten zwischen Atheisten und Agnostiker sind ja auch irgendwo fließend. Agnostiker ist "zu wenig" für mich, denn Agnostiker räumen quasi ein, dass es einen "Herrgott" geben könnte.

Einen solchen Herrgott, der einer intellektuellen Person mit Moralsvorstellungen, so wie die Kirchen einen Herrgott postulieren, entspricht, halte ich für Unsinn.

Zitat:
Sobald man aber einen gesunden Zweifel an den Tag legt und realistischerweise zugibt, dass man einfach nicht wissen KANN, ob die Realität einen tieferen Sinn als ihre reine Existenz hat, gehört das zu Agnostizismus. Und da würde ich deinen Eingangspost auch einordnen.
Na ja, sagen wir mal, eigentlich ist das eher eine "formale" Sache. Wenn ich behaupte, dass es irgend etwas nicht gibt, dann bin ich für meine Behauptung quasi Beweispflichtig.

Also ich würde beispielsweise behaupten, dass es keine grünen Eichhörnchen gibt, dann müsste ich beispielsweise unter Umständen den Beweis antreten, dass es auf der Welt keine grünen Eichhörnchen gibt.

Wie kann man so einen Beweis antreten? Eigentlich gar nicht. Deshalb kann ich so eine Behauptung, auch wenn ich von deren Richtigkeit felsenfest überzeugt bin, nicht so ohne weiteres aufstellen. D.h., ich muss als von der absoluten Behauptung eine kleine Einschränkung, ein kleines Zugeständnis machen, in dem ich hinzufüge, dass es nach menschlichem Ermessen keine grünen Eichhörnchen gibt, weil es normalerweise überhaupt keine Säugetiere mit grünen Haaren gibt (Ausgenommen sind da Punker, aber die färben sich die Haare selbst, und Eichhörnchen, die sich die Haare färben hab ich noch nicht gesehen ;-)

Tanker
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Ungelesen 03.09.14, 09:32   #13
HappyMike34
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Du legst fest, das deine "Roboterwesen" keine Erkenntnis jenseits einer bestimmten Größenschranke erkennen können und schließt daraus auf die Menschen. Gleichzeitig bleibst du aber eine stichhaltige Begründung schuldig, warum eine solche Schwelle für den Menschen gelten soll.

Auch dein Beispiel mit den grünen Eichhörnchen ist substanzlos, weil nur eine Hypothese. Wenn du (Zitat) "wenn ich von deren Richtigkeit felsenfest überzeugt bin" dann nennt man das Glauben und hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

Gleiches gilt für die Hypothesen, wir leben in einem schwarzen Loch, oder sind nur die Gedanken eines Träumers, etc.

Auch wenn du sehr viel und ausführlich geschrieben hast, erhält es deshalb nicht mehr Substanz. Ist nicht böse gemeint aber du solltest schon mal darüber nachdenken, was eine Idee oder Hypothese ist und wie man durch Beweise und Logik zu (gesichertem) Wissen kommt.
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Ungelesen 03.09.14, 11:00   #14
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Zitat:
Zitat von Tanker3 Beitrag anzeigen
Wie wäre es mit "Spekulationszismus" :-).
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Bei Agnostikern gibt es viele verschiedene Differenzierungen. Irgendwo da würden wir uns wohl einig werden.

Zitat:
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Agnostischer Atheismus
Agnostische Atheisten sind atheistisch, weil sie keinen Glauben an die Existenz einer Gottheit haben, und agnostisch, weil sie nicht behaupten zu wissen, dass keine Gottheit existiere.

Agnostischer Theismus
Agnostische Theisten behaupten, kein Wissen von der Existenz einer Gottheit zu haben, glauben aber dennoch an eine (oder mehrere) solche.

Apatheismus (auch „apathischer“ oder „pragmatischer Agnostizismus“)
Die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz Gottes uninteressant und bedeutungslos sei. Selbst falls eine oder mehrere Gottheiten existierten, habe ihre Existenz offenbar keine große Bedeutung für unser Leben.

Ignostizismus
Die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz „Gottes“ bedeutungslos ist, solange es keine kohärente Definition des Begriffs „Gott“ gibt. Ein Ignostiker sagt: „Ich weiß nicht, was du mit dem Begriff ‚Gott‘ meinst, und kann daher keine Aussage über dessen Existenz oder Nicht-Existenz machen.“ Der Begriff Ignostizismus wurde von Rabbi Sherwin Wine (1928–2007) geprägt, dem Gründer der Gesellschaft für Humanistisches Judentum. Ursprünge sind allerdings schon in der Spätantike zu finden.

Starker Agnostizismus (auch „harter“, „geschlossener“, „strenger“ oder „permanenter Agnostizismus“)
Die Ansicht, dass die Existenz oder Nichtexistenz von Göttern prinzipiell unerkennbar ist, für alle Menschen und für alle Zeiten.

Schwacher Agnostizismus (auch „weicher“, „offener“, „empirischer“ oder „temporaler Agnostizismus“)
Die Ansicht, dass die Existenz oder Nichtexistenz von Göttern für einen selbst bzw. zur gegenwärtigen Zeit unbekannt ist.

Edit:
@HappyMike34:
Zitat:
Zitat von HappyMike34 Beitrag anzeigen
Du legst fest, das deine "Roboterwesen" keine Erkenntnis jenseits einer bestimmten Größenschranke erkennen können und schließt daraus auf die Menschen. Gleichzeitig bleibst du aber eine stichhaltige Begründung schuldig, warum eine solche Schwelle für den Menschen gelten soll.
Eine solche Schwelle beim Menschen wäre beispielsweise die beschränkte Wahrnehmung der Raumzeit (wir können uns nur 3 Dimensionale Objekte vorstellen), die sehr eingeschränkte Wahrnehmung verschiedener elektromagnetischer und akustischer Frequenzen und die Grenze des Beobachtbaren Universums durch Entfernung (Hintergrundstrahlung) einerseits und Größe (Atome) andererseits.

Aber abgesehen davon stimmt das absolut, dass das alles nur Fantasie ist, die allerhöchstens dort anfängt, wo nicht mal abstrakte mathematische Ableitungen aus der messbaren Physik noch anwendbar sind.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Sache wirklich Fakt ist: WENN es Unendlichkeit gibt, dann bedeutet das auch, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt. Und unendlich viele Möglichkeiten heißt: ALLES ist irgendwo und irgendwann und irgendwie Möglich und "real" ...wobei Worte da dann wirklich schon an eine Grenze stoßen, da sie diese Möglichkeiten nicht mal im Ansatz beschreiben könnten.
Das menschliche Bewusstsein ist durchaus begrenzt.
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Ungelesen 03.09.14, 12:33   #15
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von Tanker3 Beitrag anzeigen
Nun ja - wenn es also gelänge, eine intellektuelle Verbindung zwischen dem Roboterwesen und dem Menschen herzustellen, könnten die Menschen denen das erklären.

Wenn aber diese Wesen, wie ich festgelegt hab, nur Würfel mit einer Kantenlänge von mindestens 1 cm erkennen können, dann bleiben ihnen die selbstständige Erforschung komplexerer Wissenschaft verschlossen - wie wollen sie Mikroelektronik erforschen oder physikalische Erkenntnisse jenseits einfacher Mechanik entdecken? (Ich hab die Roboterwesen extra so unvollständig konstruiert, um sie als Beispiel dafür zu nutzen, dass ein denkendes Wesen nur in den Bereichen Erkenntnisse gewinnen kann, zu denen er wenigstens einen mittelbaren Zugang hat. Wenn es aber beispielsweise, eine Art Materie gäbe, die mit der uns bekannten Matierie überhaupt nicht wechselwirkt, so können wir inmitten komplett unbekannter Welten existieren, zu denen wir niemals Kontakt zu bekommen, oder von dieser Welt etwas zu ahnen, genau wie ein Schachcomputer außer vom Schachspiel nie etwas von Ökonomie oder der Herstellung von Li-Ionen Akkus verstehen wird.

Tanker.
Auch Menschen können die Mikroelektronik nicht ohne Hilfsmittel sehen bzw erkennen. Warum sollten dann deine Roboterwesen nicht Techniken entwickeln können, die ihre Grenzen verschieben? Ein Schachcomputer hat keine Intelligenz. Er ist mit bestimmten Schachzügen programmiert und kann keine neuen entwickeln. Wenn du deinen Roboterwesen keine Intelligenz zur Verfügung stellst, ja dann werden diese auch nie die Mikroelektronik entwickeln können, geschweige denn andere Techniken.
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Ungelesen 03.09.14, 18:21   #16
HappyMike34
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Zitat:
Zitat von keks3000 Beitrag anzeigen
Eine solche Schwelle beim Menschen wäre beispielsweise die beschränkte Wahrnehmung der Raumzeit (wir können uns nur 3 Dimensionale Objekte vorstellen), die sehr eingeschränkte Wahrnehmung verschiedener elektromagnetischer und akustischer Frequenzen und die Grenze des Beobachtbaren Universums durch Entfernung (Hintergrundstrahlung) einerseits und Größe (Atome) andererseits.
Ich gebe dir zwar im Grunde recht, dass ein einzelner Mensch aufgrund seiner begrenzten Intelligenz, Aufnahmefähigkeit und Lebenszeit nicht alles wissen oder erkennen kann.

Das was ich unter Wissen oder Erkenntnis verstehe muss aber nicht zwangsläufig so trivial anschaulich sein wie das der TE z.B. mit seinen Roboterwesen geschildert hat. Wir "wissen" heute z.B. über Atome viel mehr als dass es nur kleine harte Kügelchen oder winzige "Planetensysteme" sind.
Die Gleichungen der allg. Relativitätstheorie oder der Quantenmechanik sind so wenig anschaulich, dass selbst die besten Wissenschaftler Mühe haben sie zu interpretieren.
Trotzdem lieiern sie ein (in Grenzen) korrektes Modell unseres Kosmos.

Ich empfehle jedem, der an ernsthafter (und auch humorvoller) Wissenschaft interessiert ist, die Bücher von Richard Feynman zu lesen in den en er erklärt, weshalb er Wissenschaftler geworden ist und was ihn angetrieben hat zu forschen und Fragen zu stellen.
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Zitat von HappyMike34 Beitrag anzeigen
Du legst fest, das deine "Roboterwesen" keine Erkenntnis jenseits einer bestimmten Größenschranke erkennen können und schließt daraus auf die Menschen.
Um sich nicht auf die Größenverhältnisse zu kaprizieren, hätte ich auch beispielsweise das Phänomen Themperatur wählen können - wäre vielleicht für dich einsichtiger gewesen.

Wenn also beispielsweise so ein Roboterwesen keinen Sinn für Temperatur hat, wird es nie verstehen, was der unterschied zwischen einer heißen Herdplatte und einer kalten Herdplatte ist. Es wird - sofern es aus Lego gebaut ist, lediglich feststellen, dass seinesgleichen problemlos über die Herdplatte laufen können, wenn der Schalter von der Platte auf OFF steht, und ein anderes mal, wenn der Schalter auf ON steht, dann zerschmilzt seinesgleichen, wenn es die Herdplatte betritt. Diese Auswirkung wird also das Roboterwesen wahrnehmen können. Jedoch niemals wird das Roboterwesen den Unterschied von Heiß und Kalt verstehen, wenn es kein Nervensystem für Temperaturempfinden hat, was Themperatur an und für sich ist, oder die Herkunft des Phänomens "heiße Herdplatte" ergründen können.

Letztendlich geht es doch auch uns so. Wir können nicht ergründen, weshalb beim Doppelspaltversuch sich die Photonen mal wie Wellen und mal wie Teilchen verhalten. Wir wissen lediglich, dass es so ist, und darüber hinaus wissen wir gar nix. Wir können nur dann eine Vorstellung und ein Abbild von physikalischen Verhältnissen erhalten, wenn wir wenigstens einen mittelbaren Zugang, über irgend ein Medium oder irgend eine Art von "Sonde" haben.

Dort wo aber all unsere Sonden versagen, weil sie zu "grobschlächtig" sind, bleibt uns die Ergründung von Wissen, Verstehen und Zusammenhängen verschlossen.
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Ungelesen 04.09.14, 08:52   #18
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Der Unterschied liegt offensichtlich zwischen der Fähigkeit die Realität zu abstrahieren und der Fähigkeit sie sich vorzustellen.

Ein von Geburt an blinder Mensch wird sich Farben niemals so vorstellen wie ein sehender Mensch. Aber er wird aufgrund seiner eigenen Erfahrungen Abstrakte Vorstellungen damit verbinden.

Und bei der Mathematischen Beschreibung der nicht vorstellbaren physikalischen Realität ist es genau das gleiche.

Aber nur weil man es sich nicht vorstellen kann, heißt das nicht, dass es nicht beschreibbar ist. Man benötigt nur eine definierte Sprache (wie Mathematik) und einige Relationen.

Ich halte es auch durchaus für möglich, dass Menschen in der Zukunft beschreiben können was außerhalb des Universums ist. Keine Ahnung wie, aber die Vergangenheit zeigt, dass die Neugierde des Menschen unglaubliches ermöglicht hat.

Und damit wird dann vielleicht sogar die Sinnfrage der Realität beantwortet...
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Es gibt Sachen auf dieser Welt, die können weder berechnet noch beschrieben werden. Es ist einfach so. Aber das heißt jetzt nicht, dass die Erde eine Scheibe ist und es einen Gott gibt oder wie weiter oben geschrieben grüne Eichhörnchen (ich würde sofort so ein Tierchen adoptieren, wenn es die gäbe). Aber es gibt auch Leute, die davon überzeugt sind, dass die Erde der einzig bewohnbare Planet im Weltall ist und es kein anderes Leben gibt. Das halte ich widerum für Unfug und zwar groben, weil das Weltall so riesig ist, dass wir uns dieses Ausmaß a) nicht vorstellen können und b) noch nicht mal aus unserem Sonnensystem herausgekommen sind, um dies mit Bestimmtheit behaupten zu können.
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Zitat:
Zitat von keks3000 Beitrag anzeigen
Der Unterschied liegt offensichtlich zwischen der Fähigkeit die Realität zu abstrahieren und der Fähigkeit sie sich vorzustellen.

Ein von Geburt an blinder Mensch wird sich Farben niemals so vorstellen wie ein sehender Mensch. Aber er wird aufgrund seiner eigenen Erfahrungen Abstrakte Vorstellungen damit verbinden.
Ein blinder Mensch, der in einer Umgebung mit sehenden Menschen sozialisiert wird, bekommt wenigstens erklärt, was Licht ist, und was sehen ist, und kann sich aufgrund dessen eine abstrakte Vorstellung machen.

Denkt man sich aber, dass ein von Anfang an blinder Mensch ohne die Hilfe von sehenden Menschen aufwächst - meinetwegen in einer Gemeinchaft von Blinden, von denen auch niemand die Phänomene Licht oder das Sehen kennen, dann wird ihm Licht und das Sehen ein völlig unbekanntes Phänomen bleiben, und es wird ihm nicht mal ansatzweise eine Vorstellung oder gar eine Ahnung gewahr, dass es außer Hören, Tasten, Schmecken und Fühlen noch etwas anderes gibt.

Sollte er dann irgenwann mit sehenden Wesen konfrontiert werden, so wird er deren Fähigkeiten, sich in der Welt zu orientieren für Zauberei, Magie halten.

Zitat:

Und bei der Mathematischen Beschreibung der nicht vorstellbaren physikalischen Realität ist es genau das gleiche.
Mein Vorstellungsvermögen reicht weit....

Zitat:

Aber nur weil man es sich nicht vorstellen kann, heißt das nicht, dass es nicht beschreibbar ist. Man benötigt nur eine definierte Sprache (wie Mathematik) und einige Relationen.
Yepp. Beispielsweise ein Raum mit mehr als 3 Dimensionen ist für uns nicht vorstellbar, weil wir uns nun mal nur in 3 Dimensionen bewegen können. Gut, nun wird uns erzählt, die 4. Dimension sei die Zeit. Gut, man kann sich dann noch ansatzweise etwas Vorstellen. Wenn ich von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr eine Termoskanne auf meinen Schreibtisch stelle, dann kann man sich vorstellen, dass die Termoskanne in x und y jeweils eine Ausdehnun von 8 cm, in z Richtung von 25 cm und in der Zeit-Richtung eine Ausdehnung von 3 Stunden hat.

Aber hier beginnt bereits das Unverständnis, denn in x, y, z Richtung können wir und geliebig (im Rahmen unserer Grenzen) bewegen, aber in Zeitrichtung sind wir festgelegt - auf den Baum klettern, um eine z-Position zu verändern geht ja noch relativ leicht, aber wie bewege ich mich 2 Stunden in der Zeit zurück?

Wenn uns also auch die 4. Dimension in Form der Zeit noch so verschieden Vorstellungsschwierigkeiten bereitet, so ist spätestens die 5.Dimension für uns komplett unvorstellbar.... mathematisch ist sie aber relativ leicht darstellbar, in dem sie einfach dem Array noch eine Stelle hinzugefügt wird.

Zitat:

Ich halte es auch durchaus für möglich, dass Menschen in der Zukunft beschreiben können was außerhalb des Universums ist. Keine Ahnung wie, aber die Vergangenheit zeigt, dass die Neugierde des Menschen unglaubliches ermöglicht hat.

Und damit wird dann vielleicht sogar die Sinnfrage der Realität beantwortet...
Ich glaub nicht, dass es global betrachtet irgend einen Sinn gibt. Die Sinngebung ist wohl immer an eine individuelle Zielsetzung von Personen, Gesellschaften oder Länder gekoppelt. Prosaisch betrachtet sind wir aber alle einfach nur Materieklumpen, die durchs Weltall treiben, einige von diesen Materieklumpen entwickeln sich sogar für eine gewisse Zeit zu einer Lebensform, um nach einer bestimmten Lebensperiode wieder zu unbelebter Materie zu zergehen, und dann vielleicht irgend wann wieder als Teil der Materie einer anderen Lebensform eine Funktion zu übernehmen, um dann irgendwann von der Sonne aufgefressen zu werden, wenn die Sonne zum roten Riesen wird, oder eben halt im Falle einer Kollision der Erde mit einem anderen Planeten, in einer heftigen Explosion feinverteilt ins Weltall verstreut zu werden - wo soll da ein Sinn sein?

Die Evolution hat uns nicht erschaffen, sie weiß nicht mals, dass es uns gibt, sie ist nur die die Benennung des Selektionsprozesses aus dem wir aus reinem Zufall heraus entstanden sind... wäre vor ein paar Millionen Jahren nicht dieser Meteorit auf die Erde geknallt, dann würden immer noch die Dinosauriere über die Erde dominieren, und wird würden als kleinwüchsige befellte und zwergenhaften Säugetiere in Erdlöcher leben....
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Ein blinder Mensch, der in einer Umgebung mit sehenden Menschen sozialisiert wird, bekommt wenigstens erklärt, was Licht ist, und was sehen ist, und kann sich aufgrund dessen eine abstrakte Vorstellung machen.
Eine Spezies die Blind ist, könnte durch Ableitungen von anderen Beobachtungen auf das sichtbare Licht kommen. Z.B. wenn sie der Frage nachgehen, warum sie Wärme fühlen. Durch das Erforschen von Infrarot und dann Strahlung allgemein, wäre es möglich, dass sie irgendwann auch die Optik erforschen. Eventuell sogar Hilfsmittel entwickeln um das sichtbare Spektrum für sich wahrnehmbar zu machen. So wie die Menschen z.B. Röntgenstrahlen für sich nutzbar gemacht haben.


Des weiteren halte ich es für ein wenig untertrieben Lebewesen als "Materieklumpen" zu bezeichnen. Ein Kristall, Stein oder ähnliches ist ein Materieklumpen, da sich die innere Struktur endlos wiederholt. Ein Lebewesen dagegen ist ein unvorstellbar komplexes Chemielabor, in dem trotz der perfekten Molekularen Vorgänge eine Gesamtordnung eingehalten wird...

Dass sich diese hochkomplizierten chemischen Vorgänge durch die Evolution entwickelt haben, bezweifle ich nicht. Aber die Tatsache, dass sich ein derartiges Bewusstsein daraus entwickeln konnte, lässt mich daran Zweifeln, dass es keinen weiteren Sinn dahinter gibt. Denn wenn sich sogar so etwas unbegreifliches entwickeln kann, warum sollte sich dann nicht auch mehr entwickeln können? Nichts in der bisherigen Forschung widerspricht dem. Nicht mal die Vermutung, dass wir keinen freien Willen haben.

Das ist es, weshalb ich nicht 100% Überzeugt bin, dass nach dem Tod das Licht aus geht. Warum sollte nicht die menschliche Existenz nur eine Art Larvenstadium für die Entwicklung der Seele sein?

Wir leben in einem Universum, in dem (vermutlich zufällig) bewusstes Leben möglich ist. Aber vielleicht ist dieses Universum ja in ein Gefüge eingebettet, in dem sogar noch mehr möglich ist, als sich der Mensch aus seiner aktuellen Perspektive vorstellen kann. Rein gar nichts spricht aktuell dagegen. Eher im Gegenteil, da immer tiefer reichende Forschungen nur weitere und immer komplexere Verflechtungen hervorbringen.
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Ungelesen 04.09.14, 14:18   #22
HappyMike34
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Zitat:
Zitat von Tanker3 Beitrag anzeigen
Denkt man sich aber, dass ein von Anfang an blinder Mensch ohne die Hilfe von sehenden Menschen aufwächst - meinetwegen in einer Gemeinchaft von Blinden, von denen auch niemand die Phänomene Licht oder das Sehen kennen, dann wird ihm Licht und das Sehen ein völlig unbekanntes Phänomen bleiben, und es wird ihm nicht mal ansatzweise eine Vorstellung oder gar eine Ahnung gewahr, dass es außer Hören, Tasten, Schmecken und Fühlen noch etwas anderes gibt.
Nach deiner Argumentation, müsste die Entwicklung im Mittelalter stehen geblieben sein.
Was meinst du wer z.B. Heinrich Hertz die Radiowellen erklärt hat? Der konnte sie auch weder sehen noch riechen.

(In Wahrheit wurden die Radiowellen sogar von James Clerk Maxwell theoretisch vorrausgesagt und von Heinrich Herz später experimentell nachgewiesen)
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Ungelesen 04.09.14, 16:31   #23
DerMac
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Ich denke Tanker3 hat recht. Ein solcher Blinder kann sicher erkennen, dass es Lichtstrahlen gibt aber eine Vorstellung davon wird er nicht haben.
Analoges Beispiel:
Menschen können Licht im Bereich der Wellenlängen zwischen 380 bis 780 nm erkennen.
Es gibt aber auch Licht darunter und darüber. Kannst du das sehen? Nein. Hast du eine Vorstellung davon? Man ist versucht ja zu sagen, aber die ehrliche Antwort ist nein. Man weiss nicht wie es aussieht, da man es nicht sehen kann. Man weiss lediglich, dass es existiert.
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Ungelesen 05.09.14, 09:36   #24
blackdragoo
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Es gibt Technik die Licht, das für das bloße Auge unsichtbar ist, sichtbar macht. Infrarot zB lässt sich sichtbar machen. Was die Wahrnehmung als solches angeht, geb ich Tanker recht. Alles basiert auf Erfahrungen, die das Individium macht. Es gibt Menschen, die Farben anders wahrnehmen, sei es Rot-Grün-Blinde oder andere. Ich hab mal von einer Frau gehört, die Farben gänzlich anders sieht. Kann mich leider nicht daran erinnert wo das war. Wenn Wahrnehmung also auf Erfahrungen basiert, warum sollte dann dein Roboterwesen die Themperatur nicht verstehen lernen?
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Ungelesen 06.09.14, 18:37   #25
Tanker3
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Zitat:
Zitat von HappyMike34 Beitrag anzeigen
Nach deiner Argumentation, müsste die Entwicklung im Mittelalter stehen geblieben sein.
Was meinst du wer z.B. Heinrich Hertz die Radiowellen erklärt hat? Der konnte sie auch weder sehen noch riechen.

(In Wahrheit wurden die Radiowellen sogar von James Clerk Maxwell theoretisch vorrausgesagt und von Heinrich Herz später experimentell nachgewiesen)
Deine Einwände geben zu denken auf.

Ich habe den Weg der Entdeckung von Elektrizität (Elektromagnetismus) und der Weg der Entdeckung von Elektromagnetismus noch nicht in allen Einzelheiten nachvollzogen.

Wie gesagt, ich hab, was die geschichtliche Nachvollziehung physikalischer Phänomene betrifft, noch gewisse Lücken, aber soweit ich das bisher beurteilen kann, sind die meisten physikalischen Erkenntnisse durch irgend eine zufällige initiale Beobachtung zurückzuführen.

Und ausgehend von diesen Beobachtungen wurde dann so lange getüftelt, experimentiert und gegrübelt, bis man eine funktionierende Theorie zusammengezimmert hat. Sogar Einsteins Relativitätstheorie basiert auf der Beobachtung des Michelson-Morley-Experiments.

Wie weit da unserer Roboterwesen in der Lage wären, die gleichen Experimente durchzuführen und Beobachtungen durchzuführen darf angezweifelt werden - für mehr als 1 x 1 cm reicht deren optische Auflösung nicht.

Von daher kann man getrost annehmen, dass die Roboterwesen auch bei bester Intelligenz nicht die Beobachtungen des Menschen hätten machen können, und deshalb wohl auch nicht deren Schlussfolgerungen daraus ziehen können...

Tanker
Tanker3 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 24.09.14, 16:53   #26
stanleybeamish
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Falls Roboterwesen dazu in der Lage wären, die Wechselwirkung von drei oder mehr Teilchen komplett aufzulösen, hätten wir Menschen allerdings ein gewaltiges Problem, das können Menschen ( noch ) nicht und würden sich eingestehen müssen, diesen unterlegen zu sein bzw könnten sie nicht mehr unterscheiden.
Mit einem Quantencomputer rücken wir aber diesem Zustand deutlich näher.
Wir kennen ja offensichtlich unsere Position sehr genau, beginnt mit dem Planckschen Wirkungsquantum über die Gravitationskonstante bis hin zur Relativitätstheorie.
Die leeren Bereiche sind wir dauernd am ausbessern, sozusagen eine kosmische Autopsie bzw Forensik.
Was aber wohl das größte Übel ist, ist diese dauernde Expansion, dadurch steigt jede Sekunde der Gehalt an Desinformation weil mehr und mehr Raum entsteht.
Der Laden kühlt auch noch dauernd aus, die Gesammtenergie muss aber "0" bleiben.
Und nächste Woche stimmt das alles nicht mehr, weil jemand irgendwas übersehen hat und sein scheitern inhaltlich voll zur Kenntnis genommen hat, am Punkt des scheiterns halt weitermacht.....nur halt anders.
Irgendwer hat mal gesagt : Wir irren uns nach oben,
Wissenschaft in Technologie zu gießen machen wir ja dauernd und gerne.
Irgendwann wird es sicherlich hochintelligente Software oder sonstwas geben.
Ein Gehirn ausserhalb des menschlichen Körpers wachsen zu lassen erhöht die Intelligenzleistung enorm, die größe des Kopfes ist nicht mehr abhängig von dem mütterlichen Körper, damit wäre dann so einiges möglich.
Aber im Moment, recht hast du, wird das alles erstmal nichts.
stanleybeamish ist offline   Mit Zitat antworten
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