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Ungelesen 20.04.13, 04:50   #19
agehill
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ich hab hier mal einen ausschnitt aus mein bericht über ein LSD erlebnis welches ich 1976 17 jährig machte. einfach n trip einwefen, aus spaß, vielleicht n bisschen optik, sonst gabs wohl kaum andere gründe damals für mich. den bericht hab ich übrigens im mai 2006 geschrieben, insgesamt 45 kb reiner txt.

möchte darauf hinweisen das nach dem was ich über tv sah, "religiöse" (zumindest zum teil) strikt abstreiten das drogenerfahrungen überhaupt irgend einen nutzen haben können, und nahetodeserfahrungen "der realität" nicht damit verglichen werden können.
ich kann nur sagen, die typen können eh keinen plan haben, ich behaupte sogar, dass bei wirklich körperlichen nahetodeserfahrungen die zeit wahrscheinlich sehr begrenzt sein wird, wobei ich aber auch darauf aufmerksam machen möchte, dass zeit in bestimmten bewußtseinszuständen extrem gedehnt sein kann.
ich möchte aber generell mit diesem vergleich darauf hinweisen, dass bei psychedelischen nahetodeserfahrungen "körperlich" mehr zeit für so eine erfahrung bleibt.
in diesem film wurde aber ua auch gesagt, dass wer ein nahetodeserlebnis hatte, später zu 90% alkojol oder drogenabhängig sein wird (so die stastistik wohl, und dies kann ich mir durchaus vorstellen)
nebenbei möchte ich darauf hinweisen, dass ganz am anfang dieses trips etwas ablief, was für mich damals gegenwärtig sowohl akustisch (als erstes) als auch optisch etwas über die sinne übermittelt wurde, was eigentlich hätte in der vergangenheit sein müssen!!
ich habe dies nur durch zufall ca 15 jahre später erkannt, weil ich leute selber über ihrer erlebnisse mit LSD ausfragte, und einer sagte mir, dass das bild im TV eingefrohren sei, und er sich fragte wie das sein könne "muß doch laufen", so seine aussage. wenig später ein anderes bild, wieder eingefrohren.
diese beobachtung brachte mich auf die spur!
ich hatte als erstes eine akustische "halluzination", und zwar nur wenige minuten nachdem der trip begann, etwas ähnliches hatte ich noch nie, auch bei keinem anderen trip.
die akustik bestand darin, das als ein satz gesprochen wurde ich ihn ca 15 sekunden später (also der satz war komplet zu ende gesprochen) komplet nochmal hörte, aber absolut dumpf "ohne stimme" (so meine gedanken damals)
jo, und 15 minuten später hab ich im tv das gesehen was 14 tage vorher lief
(zu dieser zeit lief väter der klamotte, und ich dachte sie hätten es wiederholt, jedoch passte der ton überhaupt nicht dazu, und auch die geschwindigkeit war nicht ok, mal lief es sehr schnell, dann langsamer, und ich glaube sogar zeitweise rückwärts, was ich aber nach so lander zeit nicht genau bestätigen kann. fakt ist aber, dass ich mich selbst nach 15 jahren noch gut an diese "anomarlie" erinnern konnte)
von daher kann ich jetzt auch nicht ganz ausschließen, dass "der strom" ebenfalls eine wahrnehmung aus der vergangenheit sein könnte, nach dem motto, erst akustisch, dann optisch, später emotional!!

also, ich bin davon überzeugt das nach dem leben nicht alles zu ende ist, ich kann aber auch überhaupt nicht sagen wie es dann weiter geht.
eine vermutung ist das sich emotional ähnliches wie masse zusammengruppiert, bzw eine einheit bildet. der strom wäre dann vielleicht so was ähnliches wie eine out of boddy erfahrung mit dieser "masseart der emotion".
ok ok, kaum zu verstehen, oder nicht vorstellbar.
man muß dazu wissen, dass emotional ähnliches auch in unserem leben für jede einzelne person an gleicher stelle abgelegt wird, und diese bereiche sind direkt nach unserer geburt schon erstellt, bzw bilden die grundlage durch erfahrungen schon zu diesem zeitpunkt.
es handelt sich dabei um die sogenannten perinatalen schichten, PM 3 beinhaltet (und stellt speicherort dar für) agressionen bzw kampf -zb kampf im geburtskanal- , PM 2 steht für ausweglosigkeit bzw depression.
ich denke im gehirn wird man keinen ort feststellen können wo sich ähnliche emotionen zusammenballen, sondern die ganze sache wird wohl doch "ein bisschen" komplexer sein!
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