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Ungelesen 10.01.12, 17:48   #26
Atanaris
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Zitat:
Zitat von Osiris1983 Beitrag anzeigen
  1. Wenn die verschiedenen Arten voneinander getrennt erschaffen wurden, wieso weisen dann die Zellen von Hund, Katz und Maus die selben Zelltypen (gemeint sind eukaryotische Zellen) auf?
  2. Wenn die verschiedenen Arten getrennt erschaffen wurden, wieso ist dann der genetische Code universell? In allen bekannten Lebensformen auf der Erde, ist der genetische Code bis auf ein paar kleine Ausnahmen (recoding) immer der selbe. Der genetische Code ist in Tripplets abgelegt (abfolge von drei Basen, Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) die bestimmte Aminosäuren codieren aus denen Proteine zusammengesetzt sind.
Du missverstehst da etwas. Wenn im Schöpfungsbericht steht, dass Gott die Tiere nach ihren Arten erschaffen hat, dann ist damit nicht gemeint, dass er sich völlig neuer "Baumaterialien" und völlig neuer "Baupläne" bedient hat. Die biblischen Schriften betonen sogar, dass der Schöpfer für die Entstehung der Vielfalt der Lebewesen, sich immer wieder bei einem anderen Lebewesen bedient hat, um die Schöpfung fortzusetzen. Die Bibel erwähnt außerdem ein Urwesen, dass Gott erschaffen hat. Durch dieses Urwesen hat Gott alles Leben im Universum ins Dasein gebracht und es immer weiter entfaltet.

Der Unterschied zur Evolutionstheorie besteht also in der Abstammungslehre.
Während die Evolutionstheorie lehrt, dass die Arten von einander abstammten, ohne Einflussnahme eines Gottes und nur durch blinden Zufall, lehrt dagegen die Bibel, dass Gott darauf Einfluss genommen hat. Also auch nach der Bibel stammten die Arten so gesehen von einander ab, aber eben durch die Einflussnahme Gottes.

Der Schöpfer hat also demnach die Gene erschaffen, die Zusammensetzung, Reihenfolge gesetzt und die Information hineingeschrieben und durch jeweilige Abänderung ein anderes Lebewesen erschaffen.

Der Gläubige sagt lediglich, dass diese Pläne nicht aus dem Nichts entstanden sein können und auch nicht durch Zufall. Sie glauben an einen hochqualifizierten, übernatürlichen Architekten.

Eine DNS enthält Instruktionen, die weit komplizierter und detaillierter sind als die Pläne eines echten Bauprojekts. Die DNS, die u.a. die Konstruktion der Lebewesen pausenlos überwacht und kontrolliert, kann daher nur diesem Meisterarchitekten zugeschrieben werden. Alles andere ergibt keinen Sinn.

Ich weiss ja nicht, was für eine Gottesvorstellung hier einige haben. Aber wir reden von keinem launenhaften Rentner mit meterlangem Bart, der sich auf seinen Wolken langweilt. Aber ich spreche hier von einer unsichtbaren, unbeschreiblichen, hochintelligenten, mächtigen, kreativen, außerirdischen Intelligenz.

Dieses Wesen ist ein persönliches Wesen mit Gerechtigkeitsempfinden und Moralvorstellungen. Als Architekt und Ingenieur aller Dinge duldet es nicht, wenn Menschen seine "Baupläne" und seine Ordnung verändern, weil sie unbefugt und unqualifiziert und zu kurzsichtig sind (um es in einfachen Worten wiederzugeben).

Richard Dawkins ist jedoch der Meinung, hinter dem Universum stehe kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse, sondern nichts als blinde, erbarmungslose Gleichgültigkeit.
Meiner Meinung nach bedarf diese Ansicht einen brutalen und gegen die eigenen Interessen gerichteten Glauben.

Die Wissenschaft ist nicht dazu in der Lage Gott zu beweisen oder zu widerlegen. Nur das Messbare nimmt die Wissenschaft wahr. Moral, Ästhetik, Liebe, Poesie usw. lassen sich auch nicht von der Wissenschaft messen. Die Behauptung, dass nur das Messbare existiert, sollte deswegen von allen abgelehnt werden. Allein in diesen unendlichen Weiten des Universums so eine Aussage zu treffen, zeugt von Ignoranz.

Die Wissenschaftler untereinander sind selber gespalten. Die größten aller Wissenschaftler - von Einstein, Edison, Mendel bis hin zu Newton und viele mehr - sind äußerst gottgläubige Menschen gewesen, nicht durch ein Bibelstudium wurden sie gottgläubig, sondern durch ihre Arbeit in der Wissenschaft festigten sie diesen glauben hauptsächlich.

Evolutionistisch geprägte Wissenschaftler, wie der Biologe Richard Dawkins, ignorieren die Forschungsergebnisse dieser Kollegen. Sie glauben lieber an die mathematische Unmöglichkeit, das Nichts, der Zufall, die Bodenlosigkeit, die Gleichgültigkeit und die Unordnung.

Und an dieser Stelle möchte ich betonen, dass Menschen, die solch eine Ansicht vertreten einen noch härteren Glauben besitzen müssen, als jemand der die Schöpfungslehre vertritt.

An dieser Stelle möchte ich daher Albert Einstein zitieren:
„Sie werden schwerlich einen tiefer schürfenden wissenschaftlichen Geist finden, dem nicht eine eigentümliche Religiosität eigen ist. Religiosität liegt im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegene Vernunft offenbart, dass alles Sinnvolle menschlichen Denkens und Anordnens dagegen ein gänzlich nichtiger Abglanz ist.“

Und ebenso wie Newton und Einstein und die anderen Wissenschaftler teile ich genau diese Ansicht, dass eine überlegene Vernunft existieren muss, die für die Harmonie der Naturgesetzlichkeit verantwortlich sein muss. Denn je tiefer die Wissenschaft forscht, umso unfassbarer, unglaublicher und komplexer erscheint die Welt um uns herum.

Wissenschaftliche Errungenschaften und neue Erkenntnisse werden immer gebührend betrachtet. Jedoch ist die Wissenschaft nicht die einzige Quelle der Erkenntnis. Sie schafft Einblicke in unser materielles Universum, beschreibt Phänomene und erklärt sie mit dem "Wie?" Die Frage nach dem Sinn und dem Warum kann sie nicht beantworten.

Angenommen Gott wäre auch für die Evolutionisten eine Tatsache und es würden alle zweifelsfrei an ihn glauben, selbst dann könnten Mikroskope, Teleskope und irgendwelche Instrumente ihn nicht erfassen. Man kann mit der Wissenschaft niemals an das Übernatürliche herangehen, genauso wenig kann man mit der Religion biologische Codes entschlüsseln.

Beides sind Erkenntniswege, die ein vernunftbegabter Mensch zulässt. Das Warum kann nur die Religion beantworten. Warum existieren wir, die Planeten, das Universum?
Mit Gott als das Fundament liefert sie auch moralische Normen, Werte und eine Anleitung für das Leben.

Die christl. Lehre in der Bibel gibt auf all das Antworten. Sie gilt als das Wort Gottes an die Menschheit. Sie erklärt wie man sein Leben optimal führt. Welchen Sinn es hat? Welche Pläne Gott hat und Warum das Leid existiert.

Zitat:
Einspruch. Miller-Experiment
Du kannst diesen Artikel unmöglich verstanden haben, wenn du Einspruch erhebst.
Es hat keine neue wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert, noch sind irgendwelche Strukturen entstanden. Kurz: Es gilt als völlig gescheitert.

Zitat:
Ich möchte dich nicht beleidigen, fass es bitte nicht falsch auf. Hier sehe ich, dass du keine tiefgehenden Erkenntnisse bezüglich der Biologie besitzt.
Ich weiss, wovon ich rede. Wenn ich meine Aussagen in möglichst einfacher Sprache wiedergebe, dann tue ich das mit dem Hintergrund, dass Jugendliche und Menschen, die sich nicht damit befasst haben, ebenfalls verstehen möchten, worüber hier diskutiert wird. Ich könnte problemlos auf theologisches und wissenschaftliches Fachchinesisch zugreifen, wo man jedes Wörtchen in Wikipedia und im Duden nachschlagen muss, aber das machen nur selbstverliebte Angeber. Ich möchte allen Leserkreisen gerecht werden.

Zitat:
Der Mensch ist ein Tier, nicht besser als als ein Hund, eben auf einem anderen Ast im Baum des Lebens!
Dein Problem ist, dass du voreingenommen bist. Lies dir meinen obigen Text erneut durch, du wirst merken, dass ich den Menschen nicht als Überwesen darstelle, noch Tier-Mensch-Vergleiche heranziehe. Menschen sind an sich Tiere, damit habe ich kein Problem.

Auch die Bibel sagt das: "....in Hinsicht auf die Menschensöhne gesagt, daß der [wahre] Gott sie auslesen wird, damit sie sehen können, daß sie an sich Tiere sind." (Pre. 3,18 )

Und für Gott sind Tiere ebenfalls Wesen, auf die er großen Wert legt:
Psalm 36,6
Mensch und Tier rettest du, o Jehovah.

Gott erwartet lediglich vom Menschen, dass er seine Fähigkeiten zugunsten der Erde und zugunsten der Tiere nutzt. Deswegen heißt es auch in Off. 11,16, dass Gott diejenigen verderben wird, die die Erde verderben.

Der Menschen hat den Auftrag erhalten, die Erde zu verwalten, sie zu bebauen und zu pflegen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Ferner lehrt die Bibel, dass die Erkenntnis und Weisheit und alle anderen Fähigkeiten und Eigenschaften, die wir besitzen (jedoch die Tiere nicht), Geschenke von Gott sind und dass wir Gerechtigkeit üben und einander Liebe erweisen sollten. Das ist der Sinn im Leben eines jeden Menschen, diesen Auftrag wahrzunehmen und danach zu handeln.
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