Wahrscheinlichkeiten sind schon was witziges ...
Wie lange muss ein Schimpanse auf eine Schreibmaschine eindreschen, um die Bibel zu kopieren?
Das Interessante daran ist, dass nicht die Anzahl der Versuche wichtig ist, sondern das Ergebnis...
Beim Leben ist es genauso...
Das heisst dann im Klartext, wenn irgendwo die Möglichkeit gegeben ist, Leben entstehen zu lassen, dann wird dort auch Leben entstehen. In welcher Form auch immer...
Mal zurück zum Universum...
Heute wird die Anzahl der Galaxien im Weltall auf ca. 100 Milliarden geschätzt, von denen jede wiederum durchschnittlich 100 Milliarden Sterne enthalten dürfte.
Da man mittlerweile davon aussgeht, das nahezu jeder Stern ein Planetensystem enthält und jeder Stern zwangsläufig über eine habitable Zone verfügt, sollte es auch genügend Planeten in dieser Lebenszone geben...
Zählt man nun eins und eins zusammen (nämlich das es Planeten geben muß, auf denen Leben möglich wäre und die Tatsache, das Leben auch immer dort entstehen wird, wo die Möglichkeit dazu besteht), so kommt man zu dem Ergebnis, das eine Entwicklung von Leben absolut nichts göttliches an sich hat, sonder unter Berücksichtigung von Zeit und Möglichkeit ein Naturgesetz ist...
Betrachtet man das Ganze etwas genauer, drängen sich zwei Erkenntnisse geradezu auf:
Niemand saß eines schönen Tages im Finstern und sprach: "Es werde Licht" ...
Und wir können gar nicht allein im Universum sein.
Geht man nun auch noch davon aus, dass das Leben, je weiter man in's Zentrum vorstößt, immer älter wird, ist die Chance, dort auf vernunftbegabtes Leben zu treffen, gar nicht mal so gering, im Maßstab eines Universums gesehen...
Sie haben uns trotzdem nie besucht...
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