Wissenschaftliche Untersuchungen - bspw. durch Bestimmung der Haplotypen - lassen eh generell den Schluss zu, das Volksgruppierungen ziemlich willkürlich sind. Da wir, wie hier schon angedeutet wurde, eh alle von der selben Gruppe, die dereinst aus Afrika auszog, abstammen, sollte sich dieser Schluss eigentlich auch ganz ohne genetische Analysen anbieten. So etwas wie Nationalstolz ist ein kulturelles Phänomen, kein genetisches und auch kein physiognomisches. Letzteres eh nicht, da alle Menschen sich ziemlich ähneln, vermutlich eine Folge der vermuteten Katastrophe vor 70.000 Jahren, bei der die Menschheit beinahe ausgerottet wurde - Toba sei dank. Da es sich dabei ja nur um einen kleinen Supervulkan handelte, müssen wir bloß darauf warten, das einer der großen ausbricht, am besten gleich der größte im Yellowstone Nationalpark, danach gibt es nichts mehr, worum man sich streiten kann. Dann rätseln möglicherweise in 70.000 Jahren unsere Nachfahren, woher sie kommen. Und welcher Volksgruppe sie angehören