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Widarius 12.08.14 19:51

Das Ende der Menschheit?
 
Seid gegrüßt!

Seit einiger Zeit beschäftigt mich die Frage, wie das Anthropozän wohl enden könnte.
Dieser Gedanke entstand nicht zuletzt durch die Unmengen von Endzeitfilmen, die uns allzeit um die Ohren gehauen werden und die Phantasie ungemein beflügeln.

Also ich denke, dass die Menschen durch ihre eigene Hybris und Dummheit ihr Ende besiegeln werden. Am Wahrscheinlichen halte ich das Szenario, dass die Menschheit durch einen modifiziertes "Super-Virus" von der Erde getilgt wird oder zumindest 99% aller Menschen dahinfahren (ein winziger Bruchteil soll ja stets durch Mutationen immun sein).

Ich meine, durch das Herumgefusche mit Viren, Genen und den Naturkräften wie der Kernkraft spielt der Mensch doch mit dem Feuer und die Geschichte beweist, dass er sich mehr als nur einmal die Finger dabei verbrannt hat. Man könnte fast meinen, wir könnten mit dem Feuer, das Prometheus uns schenkte, nicht umgehen.


Wie seht ihr das? Wird das Anthropozän enden und wenn ja, auf welche Art und Weise?
Ich bin schon sehr gespannt auf eure Theorien! :D



Bleibt sauber!

kopierpapier 12.08.14 20:08

Am wahrscheinlichsten finde ich eine Naturkatastrophe... Supervulkane, Tektonische Verschiebung, Meteoriteneinschlag, Gammablitz.... irgend sowas

.:|RAT|:. 12.08.14 20:20

Ich schätze eher, das wir uns irgendwann alle radioaktiv verseucht haben. Das Erbgut unwiederbringlich geschädigt ist und das die Folge davon lauter Krebskranke und Krüppelkinder sind.

Wie es passieren wird?, k.a.

Naturkatastrophen, Terroranschläge, menschliches Versagen...wer kann das schon vorhersagen?!

Barschmeister 12.08.14 22:44

Ich halte verschiedene Szenarien für realistisch.

Aber sie alle haben gemeinsam, dass die Menschen sich gegenseitig und die MenschHEIT sich damit selber vor der Erhaltung bewahrt.

Ob nun direkt und relativ schnell durch nuklearen Holocaust oder weiter wie bisher... irgendwann wird alles, was unsere Spezies braucht und von den ökologischen Systemen gratis geliefert wird, nicht mehr gratis geliefert werden und dann syntethisch und maschinell erzeugt werden müssen, nur damit unsere Nachfahren nochmal 1000 Jahre unter irgendeiner Diktatur dahinsiechen dürfen.

Wer weiß, was die Intelligentesten unter uns sich morgen schönes Ausdenken werden?

Pilze, Insekten, Würmer... die leben alle schon seit ü.100 mio. Jahre. Homo sapiens sapiens nichmal 30.000 Jahre. Meiner Meinung nach eine krasse Fehlentwicklung (auf soo vielen Ebenen!); wird den Pilzen und Käfern aber nichmehr lange zur Last fallen.

keks3000 13.08.14 00:41

Ich glaube die Menschheit ist zu zäh um komplett auszusterben. Es fallen mir nur wenige Szenarien ein, in denen wirklich gar kein Mensch überlebt.

Deshalb sag ich jetzt einfach mal das Ende der Epoche Mensch kommt mit dem Ende der Sonne. Und das wird nur eintreten, wenn es keine Möglichkeit gibt mit annähernd Lichtgeschwindigkeit oder sogar "schneller" zu reisen (Raumkrümmung).

masoeng 13.08.14 08:35

Ich denke, dass wir den Planeten bzw. die Natur so weit zerstören werden, dass die Erde mit der Zeit verödet und kein Leben mehr möglich sein wird. Dann endet die Erde wie der Mars, als trockene Einöde.

DerMac 13.08.14 10:44

Atomkrieg wegen Kampf um Rohstoffe wegen überbevölkerung/Klimawandel.

tiggers82 13.08.14 15:14

Ich halte es für nicht ausgeschlossen, das ein paar pfiffige Wissenschaftler ein schwarzes Loch in Cern erzeugen , das die Menschheit nach und nach verschlingt.

keks3000 13.08.14 19:04

Ach ja, ich halte es durchaus für möglich, dass die Menschheit den Planeten Erde unbewohnbar macht. Aber solange wir nicht durch irgendwas innerhalb von einer Woche komplett dezimiert werden, würden vermutlich einige Biosphären entstehen, in denen Gruppen von Menschen überleben können. Auf Dauer würde entweder der Planet wieder bewohnbar werden, oder die Biosphären würden ausgebaut werden.

Solche Möglichkeiten hatten Dinosaurier nicht. :D

Und etwas was die Erde innerhalb von 1 Woche komplett auslöscht ist extremst unwahrscheinlich. Da fällt mir auch nur sowas ein wie ein Meteorit von der Größe eines kleinen Planeten (der erstmal an Jupiter, Saturn und der Sonne vorbei müsste - die schützen uns nämlich sehr effektiv vor Meteoriten). Alternativ könnte es auch ein kleines Schwarzes Loch sein was auf seinem Weg durch die Galaxie auf unser Sonnensystem trifft.
Wenn man sich mal mit den Dimensionen des Kosmos beschäftigt, dann merkt man wie extrem unwahrscheinlich sowas ist. Denn wenn es im Universum eines gibt, dann ist das Raum.

Viel interessanter finde ich die Frage daher in Bezug darauf, was alles die Menschheit hart dezimieren könnte. Und da wurde ja schon einiges genannt: Supervirus, zerstörte Natur, Strahlung, Krieg, Meteoriten, Supervulkane oder ähnliches.

Einen *******n Klimawandel fände ich dabei sehr interessant, da es enorme Anpassungen erfordert, aber die Welt an sich weiterhin bewohnbar ist.

ultracube 13.08.14 23:03

Es gibt verschiedene Szenarien in welcher der Mensch völlig ausgelöscht werden könnte.

Die einfachsten Szenarien sind mächte die von ausserhalb unseres Planeten kommen. Egal ob ein einschlag oder eine Invasion durch ausserirdisches Leben. Oder natürlich spätistens dann wenn unsere Sonne die schnauze voll hat und in einer Supernova alles mit sich zieht. Egal was, alles was ausserhalb unseres Planeten kommt könnte eine sehr grosse Bedrohung für das gesammte Leben auf der Erde sein.

Szenarien die sich aber nur Innerhalb unseres Ökosystem abspielen hallte ich für eher unwahrscheinlich. Natürlich kann eine Naturkatastrophe viel Leben auslöschen. Aber eine Naturkatastrophe konzentriert sich nur auf ein Teil der Erde und nicht überall gleichzeitig. Daher wird das Leben ausserhalb einer Katastrophenzone überleben.
Auch der ausbruch eines Virus ist eine Interessante annahme. Aber auch diese würden sich mit der Zeit auf den Globus ausdehnen und ein Teil der Menscheit wird schon dafür sorgen dass sie so einen Ausbruch überleben, da so ein Ausbruch niemlas so schnell stattfinden wird, wie es in Filmen dargestellt wird.

Auch das sich der Mensch selber auslöscht ist eher unwahrscheinlich. Denn die wissenschaft ist daführ da um das Leben des Menschen auf diesem Planeten sicherzustellen. Auch wenn Menschen fehler machen, können wir hoffen das der mensch von diesen Fehlern lernt. Auch wenn einige Generationen davon leiden müssen geht es schlussendlich um das Leben der gesammten Mennschheit und nicht um das Leben eines Menschen.

Die Wahrscheinlichste Annahme innerhalb unseres Ökosystems ist aber der Zerfall unseres gesammten Geld, Politik und Wirtschaftssystems. Und was das für folgen hatt, kann ich mir leider nicht vorstellen, da der Mensch heutzutage sehr abhängig davon wurde. Aber ich gehe davon aus das auch dieses Szenario den Menschen nicht auslöschen wird.

Wichtig ist das wir die Erde verlassen können und durch das Universum reisen befor das gesamte Leben auf der Erde in bedrohung ist. Und meiner meinung nach stehen die Chancen für den Mensch ziemlich gut.

Dieses ganze Weltuntergangsdig schwirt nur in unseren Köpfen weil es Religionen Prophezeien und Hollywood diese Naive haltung ausnutzt, da wir davon ausgehen das alles mal ein ende haben muss. Leider verwechseln Menschen das Wort "Ende" gerne mit dem Wort "Veränderung".

keks3000 14.08.14 10:15

@ultracube:

Stimme dir soweit in allem zu, aber ich hätte eine kleine Korrektur. ^^
Die Sonne ist zu leicht für eine Supernova. Die wird zum roten Riesen am Ende ihrer Lebenszeit und stößt über einen längeren Zeitraum ihre Hülle ab.
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Das Leben wird hier allerdings schon viel früher nicht mehr auf natürliche Weise möglich sein. Vermutlich ist es spätestens in 2 Mrd. Jahren komplett vorbei mit komplexem Leben.

Die Temperaturangaben im Bild unten beziehen sich auf die Erdoberfläche.
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DerMac 14.08.14 14:41

Die schwarzen Löcher im Cern sind zumindest harmlos.
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Was ich mir auch gut vorstellen könnte ist, dass wir unser Genom "verwässern" da wir mit unserer Medizin die natürliche Selektion immer weiter einengen. Aber ich denke da lässt sich mit Gen-Programming einiges machen.

Clontarf 14.08.14 18:34

@keks3000 ... die Andromedagalaxie rast auch auf unsere Milchstraße zu. Computersimulationen zeigen, dass in vier bis zehn Milliarden Jahren die beiden Galaxien möglicherweise kollidieren. Wie dem auch sei ... irgendwann gibt es einen riesen Knall und falls dann irgend eine Lebensform hier in der Nähe zu Besuch ist, werden die feststellen ... auf der Erde (oder wie immer die das nennen) hat es nie Leben gegeben :confused:

Gruss Clon

DSP1337 14.08.14 19:09

Wenn 2 Galaxien aufeinander treffen / fusionieren, dann immer ohne Schaden.

Clontarf 14.08.14 19:28

Aha ... na warten wir`s mal ab :)

keks3000 14.08.14 22:08

@Clontarf:
Wie gesagt: wenn es im All etwas gibt, dann Raum. Da wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nur wenige Kollisionen geben.
Außerdem ist der Galaxiencrash soweit ich weiß erst wenn die Sonne schon verglüht ist.


@DerMac:
Dieser Gedanke ist allerdings echt ein interessantes Thema. Im weitesten Sinn geht es ja auch z.B. um die Idee, dass die Menschheit immer dümmer wird, weil bildungsschwache Familien oft mehr Kinder haben als die Vergleichsgruppe. Wobei man dazu erstmal überlegen muss ob Bildung wirklich mit Intelligenz gleichbedeutend ist (was ich bezweifle).
Generell denke ich die Selektion besteht heutzutage immer noch beim Menschen, nur werden in fortschrittlicheren Zivilisationen dann die Parameter langsam geändert.

Genauso wie eine Gesellschaft erst Landwirtschaft betreibt, dann Industrie und später vor allem Dienstleistungen, entwickeln sich auch die Anforderungen weiter. Und es rückt auch in evolutionärer Sicht immer mehr das Soziale und die Psyche in den Vordergrund.

Da denk ich dann immer an die Aliens in Sci-Fi Filmen mit den riesen Schädeln. :D Wobei die Größe des Gehirns nicht mit der Denkleistung gleich zu setzen ist... ^^


Ich denke ja, dass es in jedem Fall nötig ist, dass sich die Menschheit beschleunigt weiter entwickelt. Aber das wird vermutlich eh passieren. Dabei denke ich an pränatale Diagnostik, Genmanipulation, wirksame und angenehme Medikamente und technische Hilfsmittel.
All das wird eh entwickelt und mit der Zeit wird auch die Akzeptanz in der Gesellschaft zur Normalität. Man sieht ja wie Menschen sich mittlerweile schon "tunen"... Und wenn die Forschung weiter geht, dann wird das auch noch sicherer und besser. Und ich find's gut. Denn so wie die Menschheit aktuell drauf ist, würde sie auf jeden Fall noch einige Dezimierungsphasen durchleben. :D

aBarredNet 07.01.15 19:23

Ich denke wir stehen gerade an einem Punkt an dem viele außerirdische Zivilisationen bereits standen und daraufhin ausgestorben sind (siehe auch den Film "[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]").

Erst einmal leben wir einem System basierend auf Profit & Konkurrenzdenken - damit laufen wir in Probleme von Umweltverschmutzung, Ressourcenaufbrauch, Klimawandel, Ressourcenkriegen etc welche so nicht zu lösen sind.
Stattdessen sollten die neuen technischen Möglichkeiten genutzt werden (ein einfaches Beispiel dafür ist, dass derzeit Menschen ihre Jobs aufgrund von Automatisierung verlieren anstatt dass sie ihnen abgenommen wird) und echte Faktoren wie vorhandene Ressourcen & Effizienz eine Rolle spielen anstatt von imaginären "finanziellen". Es ist also ein Scheidepunkt - [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

Allerdings gibt es selbst wenn wir das schaffen ungeheure Risiken für die Menschheit. Allen vorran wohl Biohacking durch welches jederman in der Zukunft selbst Viren erzeugen kann (und deren Code zB im Internet verbreiten) - siehe dazu: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Und [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

Bezüglich künstlicher Intelligenz spricht man von der [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] sobald KIs geschaffen wurden, die intelligenter sind als der Mensch, und damit dann selbst wiederrum verbesserte KIs schaffen (die wiederrum verbesserte KIs schaffen etc).
Spätestens zu diesem Zeitpunkt (auch vorher zB wenn bei der Schaffung von KIs in einem [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] zwischen zB China & USA aufgrund des fortwährenden oben beschriebenen Systems Sichheitsaspekte vernachlässigt werden) wird die Lage kritisch.
Denn eine [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], um das Problem anschaulich zu machen, wohl nur als eine Ansammlung von Atomen und alles muss äußert genau definiert werden - gibt man ihr zB das Ziel Büroklammern zu erstellen könnte die KI die Ressourcen der Erde zu diesem Zweck aufbrauchen oder gibt man ihr das Ziel alle Menschen glücklich zu machen könnte diese alle Menschen an eine Simulation mit endlosem Glücksgefühl anschließen oder die Areale des Gehirns welche "glücklich sein" darstellen auf neurologischer Ebene stimulieren [....].

Leider ist es schwer all diese Probleme auf die schnelle zu erklären - hier findest du eine kurze Einleitung dazu von einem Institut welches sich mit der Frage bschäftigt wie man "gute" künstliche Intelligenz sicherstellen kann: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Siehe dazu auch: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]


Hier eine Forschungsarbeit zu der Frage (englisch): [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Eine gute Zusammenstellung existentieller Risiken gibt es hier:

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Siehe auch: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] & [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

ramco45 08.01.15 16:35

Das grösste problem der Menschheit wird Überbevölkerung und damit Nahrungsknappheit sein. Wenn man bedenkt wie sich die Menschheit seit der 1. Weltkrieg vermehrt hat. Die Frage ist, wie viele menschen kann die Welt tragen besser gesagt ernähren?
Das die menschen die Welt verlassen werden oder können, ist für mich nur ein Traum.

emergence 11.01.15 16:53

Man sagt ja in 500 000 000 Jahren macht die Sonne das Überleben auf der Erde unmöglich. In dem Zusammenhang muss man doch mal 100 Jahre zurück denken. Da waren die Menschen mit Pferdefuhrwerken unterwegs, und es wurde gerade angefangen, Elektroinstallationen in wenigen Häusern zu verlegen. Was will ich da mit 500 000 000 Jahren? Vielleicht kriegen wir ja noch die Kurve, und können uns von unserer Kurzsichtigkeit und unserem beschränkten emotionalen Horizont befreien. Bis jetzt gings ja eigentlich nur Berg auf...
Vielleicht schaffen wir es ein autarkes Raumschiff (:confused:) im All zusammenzubauen?

frosti2311 21.01.15 09:58

Nehmen wir mal an es geht so weiter wie bisher. Die Menschen betreiben weiter Raubbau. Die Menschen bringen sich weiter gegenseitig um. Städte werden größer, die Technik schreitet voran, alles auf kosten der Natur. Alles andere wäre ja unprofitabel. Was ist der Mensch schon im Erdzeitalter? Ein Wimpernschlag! Ich hab hier zuhause ein Terrarium stehen mit großen Tausendfüßern drin. Diese Tiergruppe ist ü400 Millionen Jahre alt, ca. Die haben überlebt, weil sie nützlich sind. Der Mensch ist nicht nützlich, der Mensch macht nur kaputt. Ist wie ein Parasit, der sich auf der Erde breitgemacht hat und sich über alles stellt. Dabei hat er eigentlich nichts zu melden. Wir sind abhängig von der Welt in der wir leben, und indem wir diese Welt kaputt machen, machen wir uns auch selbst kaputt. Aber all das, der Schaden den wir an unserer Natur anrichten ist nur oberflächlich, wenn man es genau bedenkt. Auf lange Sicht (Menschlich gesehen) wird die Welt wieder erholen. Sie wird sich verändern. Das hat die Erde immer getan. Es hat schon so oft große Massenaussterben gegeben. So etwas WIRD auf uns zukommen. Die Menschen tuen ihren Teil dazu bei, diesen Vorgang voranzutreiben. Wie das ganze genau ablaufen wird.... Da soll sich jeder seine Theorie bilden!

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DerThoMaster 01.06.15 06:04

Im Jahr 1999 steigt eine Kreatir auf, die Lavos heißt, und vernichtet fast alle Menschen. Oh, halt! Das war " Chrono Trigger "

Indrik90 01.06.15 11:39

Also ich behaupte, dass externe Gefahren großer sind, als jene, auf der Erde.

Ich finde es wahrscheinlicher, dass die Menscheit durch einen Meteoritenhagel größtenteils ausgelöscht wird und der Rest aufgrund von unwirtlicher Umwelt stirbt, als Theorien zum Thema Supervirus, Atomkrieg, Hungersnot ud Naturkatastrophen.
Alleine schon durch die große der weltlichen Gefahren.

Bei einem Supervirus gibt es mit Sicherheit einige immunisierte Personen ("NWO" -> Illiminati confirmed), ein Atomkrieg würde nur einen Teil verstrahlen, weil gar nicht alle Länder teilnehmen können und Hungersnot + Naturkatatrophen bezieht sich "nur" auf einen lokalen Raum von maximal ein paar Staaten.

Serazin 09.06.15 10:04

Es hat Alles ein Anfang und ein Ende. Und da es bekanntlich einen Anfang gegeben hat wird es auch irgendwann ein Ende geben und es ist müßig darüber zu spekulieren, wie es aussehen wird. Spätestens mit dem Ende des Raum-Zeit-Kontinuums wird es auch keine Menschheit mehr geben, selbst wenn es der Menschheit gelingen sollte, andere Planeten in unserer Galaxis oder anderer Galaxien zu besiedeln.

Das Universum hatte ja mit seinem Urknall einen Anfang. Vermutlich wird es nach dem Ende des Universums wieder einen Urknall geben und es beginnt wieder alles von vorn. Dann sitzen wir vielleicht wieder vor dem Rechner und diskutieren über das Ende Menschheit.

Samonuske 10.06.15 11:53

Zitat:

Zitat von frosti2311 (Beitrag 26372937)
Nehmen wir mal an es geht so weiter wie bisher. Die Menschen betreiben weiter Raubbau. Die Menschen bringen sich weiter gegenseitig um. Städte werden größer, die Technik schreitet voran, alles auf kosten der Natur. Alles andere wäre ja unprofitabel. Was ist der Mensch schon im Erdzeitalter? Ein Wimpernschlag! Der Mensch ist nicht nützlich, der Mensch macht nur kaputt. Ist wie ein Parasit, der sich auf der Erde breitgemacht hat und sich über alles stellt. Dabei hat er eigentlich nichts zu melden. Wir sind abhängig von der Welt in der wir leben, und indem wir diese Welt kaputt machen, machen wir uns auch selbst kaputt. Aber all das, der Schaden den wir an unserer Natur anrichten ist nur oberflächlich, wenn man es genau bedenkt. Auf lange Sicht (Menschlich gesehen) wird die Welt wieder erholen. Sie wird sich verändern. Das hat die Erde immer getan. Es hat schon so oft große Massenaussterben gegeben. So etwas WIRD auf uns zukommen. Die Menschen tuen ihren Teil dazu bei, diesen Vorgang voranzutreiben. Wie das ganze genau ablaufen wird.... Da soll sich jeder seine Theorie bilden!

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DAs klingt sehr Interessant und eigentlich hast du damit auch recht. Der Mensch amcht nur kaputt, als zu helfen.

schranze 15.01.16 17:38

Zitat:

Zitat von Ragenrock (Beitrag 27870992)
Ich persönlich setze einen Zeitraume für unsre Art zu leben, Gesellschaft Kultur und unsere Arschloch Lebensweise, Geld Geld Geld. Lugen lugen lugen!
Wer nicht so ist wie ich mir das vorstelle ist ein depp, grüß Gott Penner!
Von 100 Jahren
Danach werden wir uns alle gegenseitig umbringen.
Und zum Schluss um eine Büchse linsen Massenmorde begehen, nur das sein Dreckes Sippe was zum fressen hat!
Und danach werden wir zum schlimmsten werden was sein kann, Menschenfresser, die alles umbringen und auffressen was noch rumläuft.
Und nach dem wir alle tot sind wird unsere Erde wie die Venus werden, die Hölle auf erden
Bis sie schließlich von der Sonne verschlugt wird.
Sind doch tolle Aussichten oder

Da sag ich nur der Kurzfilm "das Rad" passt da am besten ;)
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Melvin van Horne 17.01.16 14:32

Moin,

Zitat:

Zitat von frosti2311 (Beitrag 26372937)
... Die haben überlebt, weil sie nützlich sind.

Wie definierst Du "nützlich"? Woran erkennt man in diesem Zusammenhang ob eine Art nützlich ist? Nützlich für wen? Für wen sind Löwen, Blauwale oder Pinguine nützlich?

Jackieiii 17.01.16 15:05

Nützlich insofern als dass ein Tausendfüßler nicht ein Jahr gewartet hätte um eine Frage an Ihn zu stellen... :D

Denke aber auch das Wort "angepaßt" wäre zweckmäßiger als "nützlich".

Melvin van Horne 17.01.16 16:15

Moin,

wir reden in diesem Thread über die nächsten zig tausend Jahre. Da soll es doch auf ein Jahr nicht ankommen. :)

Aber Du hast natürlich recht. Ich hab nur bei den letzten Beiträgen auf das Datum geguckt. Das da ´ne Lücke drin ist hab ich übersehen. Ich hab mich schon gefreut, das der Beitrag überhaupt angekommen ist.

curry1967 20.01.16 16:49

Es wird auf jeden Fall weh tun!!! :-)

frosti2311 30.01.16 21:09

Zitat:

Zitat von Melvin van Horne (Beitrag 27910716)
Moin,



Wie definierst Du "nützlich"? Woran erkennt man in diesem Zusammenhang ob eine Art nützlich ist? Nützlich für wen? Für wen sind Löwen, Blauwale oder Pinguine nützlich?

Natürlich sind auch diese Tiere für ihr Ökosystem wichtig, mehr oder weniger. Im Moment! Aber auch ihre Zeit geht vorbei. Die Welt verändert sich und wer es nicht schafft, sich anzupassen (aufgrund von Spezialisierung, etc) der verschwindet einfach. So war es doch schon immer, so bleibt es auch.

Löwen gibt es ca 2 Millionen Jahre auf der Erde. Vielleicht bleiben sie auch noch eine weile. Aber ihre Zahl nimmt ab. So wie die vieler anderer Arten. Nicht nur durch natürliches Aussterben, sondern weil der Mensch sich zu sehr ausbreitet. Nicht jedes Tier hat die Fähigkeiten von Ratten und Kakerlaken. Oder Tausendfüßern.

Google mal Tausendfüßer, und du wirst feststellen, dass sie durchaus nützlich sind. Und sehr anpassungsfähig. Deswegen haben sie sich über die Jahrmillionen kaum verändert. Sie sind vllt etwas kleiner geworden. ;)

theog 01.03.16 16:32

Wenn wir so weitermachen, was die Zerstörung unseres Planeten angehen, dann haben wir es jedenfalls geschafft. :T

frosti2311 06.03.16 09:37

Ich glaube die Menschheit wird definitiv einmal richtig auf die Schnauze fliegen müssen, bevor es Klick macht. Sei das nun ein Nuklearer Holocaust (Sollte jemand wie Trump am Nuklearhebel sitzen, wäre das wohl dass wahrscheinlichste aller Szenarien) oder die Natur, die sich irgendwann gegen uns stellt. Oder eine Supergrippe die uns an den Rand des Aussterbens bringt. Wie auch immer. Letztendlich müssen wir uns irgendwie weiter entwickeln. Vllt müssen wir erst Hunderte von Jahren zurückgeworfen werden. Wir haben irgendwo die letzte Ausfahrt verpasst, vor der "Zielgraden" Richtung Abgrund.

theog 06.03.16 10:34

Bei der Person Trump muss ich Dir 100%ig recht geben. Dieser Typ als Präsident einer Supermacht ...... ohje, einfach nicht auszudenken. :rolleyes:
Aber leider gibt es noch genug andere Personen, die noch immer nicht kapiert haben, das wir unseren Planeten immer mehr zerstören, indem wir z.B. einfach zu viel C02 in die Luft blasen. Klar niemand möchte auf Strom den wir täglich brauchen verzichten.
Aber sind (Braun)kohle oder Atomkraftwerke dazu wirklich der richtige Weg? Natürlich können wir nicht einfach von heute auf morgen einfach einen Schalter umlegen und von konventionellen auf regenerative Energien wechseln. Aber je früher wir den Versuch starten desto eher haben wir es geschafft. Und jedes Atomkraftwerk abgeschaltete Atomkraftwerk ist eines weniger, das Atommüll produziert und von dem ein Risiko ausgeht.

Silent Rob 07.03.16 23:49

Ach, ich denke auch, dass die Menschheit nicht zu retten ist. Jeder will für seine Nachkommen einen möglichst gut erhaltenen Planeten hinterlassen. Doch Mutti bringt morgen die Kids im SUV zur Schule, lässt sich gerne mit Blumen aus Afrika beschenken, und die Family fliegt mehrmals im Jahr mit den Flugzeug in den Urlaub. Sollte ein schlechtes Gewissen bestehen, überweist man halt ein paar Euros zur Wiederaufforstung eines Walds. Auch will die Familie ganzjährig nicht auf bestimmte Gemüse- und Obstsorten verzichten, und das ihre Kleidung von den Armen der Ärmsten unter menschenunwürdigen Zuständen hergestellten werden - who cares?

da825 03.04.16 08:58

Also ich denke wir sind auf dem Weg uns selbst zu vernichten. Dem Profit wird doch alles andere untergeordnet


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