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08.07.18, 03:12
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It's me..
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Tanz-Demo erinnert in Hamburg an G20
Zitat:
Ein Jahr nach dem G20-Gipfel in Hamburg hat die linke Szene an das konfliktreiche Treffen erinnert. Vom Neuen Pferdemarkt zogen laut Polizei am Sonnabend rund 2.000 Menschen durch das Schanzenviertel und durch St. Pauli. Die Veranstalter der Tanz-Demo sprachen von rund 3.000 Teilnehmern. Sie zogen mit lauter Musik an zentralen Orten der damaligen Proteste vorbei. Stationen waren die Rote Flora, die Messehallen, Landungsbrücken, der Fischmarkt, das Millerntorstadion und der Neue Pferdemarkt, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Am Sievekingplatz wurde nach der Demo eine kleine Rauchbombe im Eingang des Strafjustizgebäudes gezündet, so ein Sprecher der Polizei zu NDR.de. Die Demo selbst verlief friedlich.
Kritik an der Strafverfolgung
"Lasst unsere Leute endlich frei und hört auf, G20-Protestierer bis in die letzten Ecken der Republik zu jagen, während alle Verfahren gegen Polizisten, die uns geschlagen haben, eingestellt werden", forderte Emily Laquer von der Interventionistischen Linken bei der Auftaktkundgebung am Neuen Pferdemark. Die Organisation war zusammen mit dem Roten Aufbau nach Angaben des Verfassungsschutzes maßgeblich daran beteiligt, gewaltbereite Linksextremisten aus dem In- und Ausland für die G20-Proteste in Hamburg zu mobilisieren.
Die Veranstalter wenden sich auch gegen "nächste Stelldichein von Kriegstreibern, autoritären Führern und kalten Neoliberalen" beim kommenden G20-Gipfel im November in Argentinien. Die Gruppe der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) repräsentiere den globalen Kapitalismus, der für weltweite Ungerechtigkeit, Klimakrise und Kriege verantwortlich sei.
Fahrrad-Demo zum Auftakt
Vor dem Tanz-Demo-Start hatten sich rund hundert Menschen an einer Fahrrad-Demo beteiligt. Auf Transparenten forderten die Teilnehmer "Freedom of movement" und "Freie und solidarische Stadt Hamburg". Einige solidarisierten sich auch mit Geflüchteten. An einem Stand konnte man sich über die Aktion "Seebrücke"informieren, die sich für einen vernünftigen Umgang mit Geflüchteten einsetzt.
Innensenator warnt linke Szene vor Ausschreitungen
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) hatte die linke Szene kürzlich vor neuen Ausschreitungen gewarnt. "Macht lieber einen Bogen um Hamburg", sagte er. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte am Dienstag anlässlich seiner 100-Tage-Bilanz eine Warnung an die Rote Flora ausgesprochen: "Wenn es aus der Roten Flora heraus Gewalt gibt, dann gehen wir da rein."
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