Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
|
11.02.16, 20:45
|
#1
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
|
Spionage-Kühlschrank: US-Geheimdienst will Menschen über vernetzte Geräte überwachen
Zitat:
Spionage-Kühlschrank: US-Geheimdienst will Menschen über vernetzte Geräte überwachen. Das bestätigte US-Geheimdienstdirektor James Clapper gegenüber dem US-Sensat
Hersteller vernetzen derzeit alles – vom Kühlschrank bis zum Hundehalsband. Für die Daten, die hier gesammelt werden, interessieren sich auch Geheimdienste
Wer bei integrierten Kameras und Mikrophonen in diversen Geräten und Daten ins Netz schickende Sensoren ein mulmiges Gefühl hat, liegt nicht so falsch. Dem US-Geheimdienstdirektor James Clapper schwebt vor, Menschen in Zukunft über ihre vernetzten Geräte zu überwachen. Das bestätigte er nun erstmals gegenüber dem US-Senat.
Beobachten, Lokalisieren, Logins ausspionieren Für Clapper ist es denkbar vernetzte Geräte zur "Identifizierung, Überwachung, Beobachtung, Lokalisierung und zur Auswahl für die Rekrutierung" heranzuziehen, berichtet der "Guardian". Auch der Zugang zu Netzwerken und das Abfangen von Login-Daten könnte über das sogenannte Internet of Things bewerkstelligt werden.
Experten haben schon vor langer Zeit Alarm geschlagen, dass bei vernetzten Geräten oftmals die Sicherheit vernachlässigt wird. So gab es bereits öfter Berichte von Webcams oder Babyfone, auf die sich Hacker Zugriff verschaffen konnten. Sicherheitsforscher konnten auch zeigen, dass der Zugriff und die Manipulation von vernetzten medizinischen Geräten möglich sind.
Alles wird vernetzt Das Internet der Dinge umfasst mittlerweile nicht nur Geräte, deren Vernetzung offensichtlich sinnvoll ist – wie etwa der Fernzugriff vom Smartphone auf eine Heimüberwachungskamera. Oder die Fernsteuerung der Heizung und Klimaanlage zu Hause. Hersteller vernetzen alles möglich: Lampen, Zahnbürsten, Schuhe, Gürtel, Waagen, Küchengeräte, Haustierzubehör, Schmuck, Kinderspielzeug und sogar Schwangerschaftstests.
Personen, die jemanden ausspionieren wollen – seien es nun kriminelle Hacker oder staatliche Geheimdienste, stehen also wesentlich mehr Einfallstore zur Verfügung als noch vor wenigen Jahren. Welcher der Geheimdienste und Behörden in den USA sich in Zukunft an Kühlschränke, Kaffeemaschinen und Puppen heranmachen könnte, hat Clapper nicht gesagt. Die Offenheit überrascht dennoch. Andererseits ließen US-Geheimdienste schon zuvor mit Aussagen aufhorchen, die man nicht erwartet hätte. So erklärte NSA-Hacker-Chef Rob Joyce kürzlich, wie man sein Netzwerk vor der NSA schützen könne.
Absicherung. Gleichzeitig wird daran gearbeitet das Internet of Things sicherer zu machen. Die US-Regierung präsentierte kürzlich ihre neue Cybersecurty-Initiative. So soll das Heimatschutzministerium vernetzte Geräte testen und zertifizieren. Die internationale Mobilfunkvereinigung GSMA gab am 9. Februar Richtlinien für die Sicherheit vernetzter Geräte heraus. Ob das Geheimdienste davon abhalten kann, steht aber auf einem anderen Blatt.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
11.02.16, 21:26
|
#2
|
Nur der Hamburger SV
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 476
Bedankt: 293
|
Was bringt dieser Super Duper moderne Kühlschrank mit Internet eigentlich? Nennt mich altmodisch. Aber ich bin damit aufgewachsen, dass ein Kühlschrank Lebensmittel kalt hält...
__________________
Ein Fehler ist aufgetreten: der Vorgang wurde erfolgreich ausgeführt.
|
|
|
11.02.16, 21:59
|
#3
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
|
Zitat:
Zitat von cortez442
Was bringt dieser Super Duper moderne Kühlschrank mit Internet eigentlich?
|
Ein Beispiel:
Zitat:
Besonders intelligent ist der Screenfridge. Der Kühlschrank des schwedischen Herstellers Elektrolux meldet Fehlfunktionen über das Internet an den Kundendienst, seine Temperatur lässt sich per Mobiltelefon einstellen, wobei GPRS zum Einsatz kommt.
Der besondere Clou beim Screenfridge: Alle Lebensmittel werden über ein automatisches Scansystem in eine Datenbank aufgenommen. Ein Touchscreen ermöglicht es, das Gerät zu bedienen und Mails via Internet zu versenden. Auf Wunsch meldet der Kühlschrank, wann ein bestimmtes Lebensmittel aufgebraucht ist oder das Haltbarkeitsdatum des Joghurts überschritten wurde.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
12.02.16, 06:38
|
#4
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 629
Bedankt: 592
|
Jo, wennst halt nur Gemüse und/oder Lammfleisch im Kühlschrank hast, musst einfach mit nem Drohneneinsatz rechnen....
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei lichtll:
|
|
12.02.16, 08:10
|
#5
|
Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.245
Bedankt: 3.933
|
Zitat:
Die US-Regierung präsentierte kürzlich ihre neue Cybersecurty-Initiative. So soll das Heimatschutzministerium vernetzte Geräte testen und zertifizieren.
|
hö hö - der Hund bewacht die Wurst
Es gibt kein Entrinnen. Verweigert man dem vernetzten Krimskrams den Netzzugang, tja dann funktioniert er einfach nicht mehr. Und in naher Zukunft wird es nur noch Vernetztes geben?
Wie sich dagegen wehren?
Ach, man will sich gar nicht wehren, man findet das im Gegenteil alles toll?
Na dann....
__________________
"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
|
|
|
12.02.16, 12:48
|
#6
|
Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
|
Hö Hö…alles vernetzt…und der britische Geheimdienst hat manchmal die Nase vorn…vor der NSA
odysso
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
|
|
12.02.16, 17:43
|
#7
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
|
Wäre es nicht so erschreckend, man müsste darüber lachen:
Zitat:
Smarte Toilette erfolgreich gehackt
Selbst einer der letzten Rückzugsorte des Menschen scheint nicht länger sicher: das stille Örtchen. Denn Sicherheitsspezialisten von Panasonic ist es laut eigenen Angaben gelungen, eine "smarte" Toilette zu hacken. Die Folgen: unkontrollierbare Spülvorgänge und überraschende Duschen in unteren Regionen.
Die gute Nachricht vorweg: Solange Sie noch analog defäkieren, sprich: Ihre Toilette nicht mit dem Internet verbunden ist, sind Sie auf der sicheren Seite und können sich weiterhin ganz entspannt Ihren Geschäften widmen. Doch vor allem in Fernost, wo "smarte" Toiletten gang und gäbe sind, sollten Sie sich in Acht nehmen: Kriminelle Toiletten- Hacker könnten Ihnen ansonsten die Sitzung vermiesen.
Denn wie Hikohiro Yen P Lin, Produktsicherheitsexperte bei Panasonic, unlängst auf einer Sicherheitskonferenz in Hong Kong offenbarte, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
war es seinem Team gelungen, eine lediglich durch ein einfaches Passwort geschützte, Bluetooth- fähige Toilette per Smartphone zu kapern und somit in eine bislang von derlei Problemen noch unberührte Domäne vorzudringen.
Einmal in der Toilette drin, also rein virtuell, sei es möglich gewesen, in "misslichen Momenten" die Spülung zu aktivieren sowie den oder die Thronende mit zielgerichteten Wasserstrahlen von unten zu "überraschen". Wir fragen uns: Wo soll das noch alles enden?
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
12.02.16, 18:19
|
#8
|
erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.599
Bedankt: 21.687
|
__________________
good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
zurückdatiert... and I love it
don't call me - don't text me - stay away
todays mood: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
13.02.16, 00:19
|
#9
|
Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.745
Bedankt: 11.460
|
Moin,
So (oder so ähnlich) bei Dieter Nuhr gehört: Der Kühlschrank weigert sich Bier zu bestellen, weil ihm das Klobecken Deine Leberwerte übermittelt hat.
Na Super!
Japanisches Design: Nimm irgendwas das es schon gibt, und bau ´ne Uhr rein.
Chinesisches Design: Nimm irgendwas, das es schon gibt und vernetze es.
Amerikanisches Design: Nimm ein chinesisches Design und ändere die Software damit sie die Daten an das Heimatschutzministerium übermittelt.
Das erstaunliche ist nicht so sehr, dass die Geheimdienste und (nicht zu vergessen) die Hersteller sowas wollen. Aber das wir das eigentlich wissen, trotzdem jeden Scheiss kaufen und uns dann über die NSA aufregen finde ich immer wieder merkwürdig.
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:26 Uhr.
().
|