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27.11.14, 14:07
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#1
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.093
Bedankt: 992
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Sozialkassen entlastet : Zuwanderer bringen Deutschland Milliarden
Zitat:
Eine neue Studie zu Migration spricht deutliche Zahlen: Einwanderer bringen dem Staat deutlich mehr Gewinne als Kosten. 22 Milliarden Euro Überschuss im Jahr 2012 sind ihnen zu verdanken. Ohne Einwanderung stände das Sozialsystem vor kaum lösbaren Herausforderungen.
Einwanderer belasten die Sozialkassen - so lautet ein gängiges Vorurteil. Eine neue Studie zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Die in Deutschland lebenden Ausländer entlasten den Sozialstaat in Milliardenhöhe.
Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass sorgten im Jahr 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro, wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ergab. Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhält.
Je besser qualifiziert, desto höher ihr Beitrag
Der Beitrag der Ausländer zu den öffentlichen Haushalten könnte nach Berechnungen der Forscher durch ein höheres Bildungsniveau noch deutlich gesteigert werden. Wenn die bereits heute in Deutschland lebenden Ausländer unter 30 Jahren durchschnittlich das gleiche Bildungsniveau erreichten wie die Deutschen würden sie im Job entsprechend besser verdienten.
Damit würde diese Altersgruppe über ihre gesamte Lebenszeit pro Kopf 118.400 Euro mehr an Steuern und Abgaben zahlen, erklärte die Bertelsmann Stiftung. Positive Effekte sieht die Studie auch in einer gesteuerten Zuwanderung, durch die gut ausgebildete Ausländer nach Deutschland kommen. "Je besser qualifiziert die Zuwanderer, desto höher ihr Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Kassen", erklärte der ZEW-Experte Holger Bonin.
Mehr Einwanderung nötig
Jeder Bürger könnte der Untersuchung zufolge um mehr als 400 Euro jährlich fiskalisch entlastet werden, wenn künftig pro Jahr mindestens 200.000 Zuwanderer nach Deutschland kämen und 30 Prozent von ihnen hoch und weitere 50 Prozent mittel qualifiziert wären.
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27.11.14, 14:36
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#2
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.599
Bedankt: 21.687
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Diese Leserkommentare aus der o.g. Quelle sagen sehr gut aus, was ich darüber denke:
Zitat:
Irreführende Lobby Studie
Bertelsmann Stiftung? Wer beißt die fütternde Hand? Hinter der Bertelsmann-Stiftung stecken Wirtschaftsverbände welche auf einen großen Pool an billigen Arbeitskräften zurückgreifen möchten, so kann man die Löhne niedrig halten. Die Belastung der Sozialkassen muss nicht die Wirtschaft tragen, das macht der Steuerzahler. Die Studie ist sehr einseitig gefasst, so fehlen z. B. Berücksichtigungen der Kosten für den Justizapparat. Ein Gefängnisinsasse kostet 135,75 € je Tag, zusätzliche Beamten (Verwaltung, Polizei, etc.) kosten ebenso. Der Wirklichkeit nähert sich die theoretische Studie ab S. 54 "Steuer-Transfer-Bilanz..." an. Die Studie berücksichtigt zudem nur Einwanderer, keine Asylbewerber und Flüchtlinge. Alleine die Hartz 4 Quote bei Zuwanderer aus dem Libanon beträgt 90%.
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und
Zitat:
Interessant, und deshalb liegt bei uns im Stadtrat
auch ein Antrag zur nachträglichen Erhöhung der Mittel zur Unterbringung der Flüchtlinge und Asylbewerber in Höhe von (vorläufig) 500.000 Euro vor? Man muss schon alle Zuwanderer in diese Milchmädchenrechnung einbeziehen. Nicht nur diejenigen die arbeiten und Beiträge in die Sozialversicherungskassen einzahlen, sondern auch alle diejenigen die nicht arbeiten und ihren Lebensunterhalt aus den Sozialhaushalten von Bund, Ländern und Kommunen beziehen. Diese haben nämlich mit den Sozialversicherungsträgern finanziell gar nichts zu tun.
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und
Zitat:
Wir brauchen keine Zuwanderung !
Wer die Bertelsmannstiftung ist, dann ist es ja klar wie diese Studie ausfällt. Die meisten Asylsuchenden und Füchtlinge kommen ja mit Kindern und wenn der Vater arbeitet und Steuern zahlt dann gehen diese wieder über die Beihilfen wie Kindergeld usw. wieder weg. Wenn das so wäre warum stöhnen alle Städte und Gemeinden das sie mehr Geld brauchen für die Ankommenden und die Regierung sagt, es ist kein Geld dafür da ! Der Negativeffekt ist das die armen Länder wie Rumänien und Griechenland usw. Fachkräfte wie Ärzte nach Deutschland gehen und in den Dörfern wie auch Städte kein Arzt mehr da ist. Traurig gesehen im TV und da schüttelt man über diesen Egoismus, hauptsache uns geht es besser, nur den Kopf !
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Destiny:
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27.11.14, 14:45
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#3
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.093
Bedankt: 992
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gehört zwar nicht zu der news und ist auch ein halbes jahr aelter.
passt aber zu dem beitrag
Zitat:
Die Debatte um eine Ausbeutung der deutschen Sozialsysteme ist weiter im vollen Gange. "Wer betrügt, der fliegt" - mit diesem Slogan stellte sich die CSU ziemlich populistisch auf die Seite der Skeptiker. Eine Statistik zeigt: Weder die Rumänen noch die Bulgaren bekommen die höchsten Leistungen aus dem Hartz-IV-Topf.
In Deutschland lebende Ausländer haben im vergangenen Jahr Hartz-IV-Leistungen in Höhe von rund 6,7 Milliarden Euro bezogen - etwa ein Fünftel des Gesamtvolumens. Auf die rund 900.000 Ausländer aus Nicht-EU-Staaten entfielen fünf Milliarden Euro, auf die 311.000 Zugewanderten aus den anderen EU-Ländern 1,7 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des Vize-Vorsitzenden der Unions-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer (CSU), hervor.
Gesamtleistungen liegen bei 33,7 Milliarden Euro
Darin sind die Gesamtaufwendungen für Hartz-IV-Leistungen 2013 mit 33,7 Milliarden Euro ausgewiesen. Bundesbürger erhielten davon 26,8 Milliarden Euro, meldete der "Münchner Merkur".
Die Liste der Hartz-IV-Bezieher aus Nicht-EU-Staaten wird angeführt von Türken (348.263 Personen), Irakern (51.963) und Russen (42.516). Die Zahl der deutschen Hartz-IV-Empfänger lag zuletzt bei 4,8 Millionen (2010: 5,2 Millionen). Bei den Ausländern insgesamt stagnierte die Zahl, bei den Nicht-EU-Ausländern gab es einen Rückgang.
"Es gibt aus Deutschland einen außerordentlich großen Solidaritätsbeitrag für Menschen, die aus ihrer Heimat wegziehen", sagte Singhammer der Zeitung. Im Arbeitsministerium hieß es dazu, ein Teil der ausländischen Hartz-IV-Bezieher arbeite, zahle Steuern und Sozialbeiträge. Die Betroffenen stockten aber ihr nicht existenzsicherndes Einkommen durch staatliche Leistungen auf.
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und eine weitere grafik von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
(November 2011)
und als letztes aktuelle zahlen aller erwerbstaetigen in deutschland vom september 2014
( quelle = [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] )
42,67 mio
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27.11.14, 16:16
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#4
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.599
Bedankt: 21.687
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Zitat:
"Es gibt aus Deutschland einen außerordentlich großen Solidaritätsbeitrag für Menschen, die aus ihrer Heimat wegziehen", sagte Singhammer der Zeitung. Im Arbeitsministerium hieß es dazu, ein Teil der ausländischen Hartz-IV-Bezieher arbeite, zahle Steuern und Sozialbeiträge. Die Betroffenen stockten aber ihr nicht existenzsicherndes Einkommen durch staatliche Leistungen auf.
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Also genau wie viele deutsche Hartz 4 Bezieher, die gehen auch arbeiten und müssen ebenfalls aufstocken.
Wenn übrigens mehr Zuwanderung gefordert wird und auch von "Ausbildung" junger Ausländer, wieso wird nicht gleich mal mit den bereits vorhandenen Leuten - also z.B. Deutsche - hier in Deutschland damit begonnen? Also vernünftig ausbilden und so.
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27.11.14, 16:41
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#5
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.093
Bedankt: 992
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also da kenn ich die genauen verhaeltnisse nicht.
gibt sicher auch statistiken.
ausbildungsausschreibungen stehen jedem zur verfügung. da wird ja nicht gezielt nach ausländern gesucht.
ok, es gibt da ausnahmen wie zb bei der polizei. aber auch die suchen nicht nur gezielt ausländer.
ich hab das oben so verstanden, das ausländer schlechtere bildung haben und die durch bessere ausbildung dem staate zur gute kommen.
ich verstehe dein argument "unsere leute zuerst". ich seh es teilweise gleich.
hattest du mal das gefuehl, das stellen gezielt fuer ausländer waren? wenn ja, wuesste ich gern wo.
deutschen stehen doch keine huerden im weg bei der wahl der ausbildung oder arbeit.
das deutschland trotzdem zuwachs braucht ist aber länger bekannt.
leider kann man sich nicht aussuchen woher. vll gezielte ausschreibungen wie in den 90ern. aber da hatten die "fremden" auch kein bock nach deutschland zu kommen. (war damals meine empfindung)
mal ne andere frage: warum gibt es in deutschland freie stellen? wenns doch genug hartz4ler gibt
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27.11.14, 22:42
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#6
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Legende
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Vielleicht sollte Deutschland zuerst der eigenen Bevölkerung das Bleiben reizvoller machen, denn das sind Fachkräfte die Abwandern und an merkbaren Stellen in Deutschland fehlen.
Zitat:
An erster Stelle der Einwanderer in Österreich stehen 157.793 Deutsche, die mit einem Anteil von fast 16% die größte Ausländergruppe in Österreich bildeten Der Grund für den hohen Anteil deutscher Staatsbürger: Österreich ist in den vergangenen Jahren als Arbeitsmarkt für Deutsche attraktiv geworden.
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Quelle: Statistik Austria 2013
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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28.11.14, 10:33
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#7
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erudite
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Beiträge: 3.599
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Liebe TinyTimm: Deutsche Fachkräfte sind aber zu teuer.
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28.11.14, 11:55
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#8
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Zitat:
Zitat von Destiny
Liebe TinyTimm: Deutsche Fachkräfte sind aber zu teuer.
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Wieso können wir sie uns dann leisten? So wahnsinnig viel besser ist unser System ja auch nicht.
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28.11.14, 12:16
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#9
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.599
Bedankt: 21.687
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Leisten? Na ja... Warum wird immer wieder gefordert, Fachkräfte aus dem Ausland zu holen? Aus Indien z.B. - weil die billiger sind. Unsere Fachkräfte sind zu teuer - allein schon, weil diese ja auch ausgebildet werden müssen in jungen Jahren, damit man auch Nachschub kriegt.
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28.11.14, 14:08
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#10
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Misanthropien
Beiträge: 1.030
Bedankt: 1.033
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Da hat TT schon Recht. Unsere Fachkräfte sind nicht zu teuer, nur unsere Bosse zu gierig. In vielen Ländern der EU, auch denen es wirtschaftlich schlechter geht, werden sie noch einigermaßen bezahlt. Nur in Deutschland, größte Volkswirtschaft Europas und viertgrößte weltweit, will man kein Geld dafür ausgeben.
Fachkräftemangel ist eh die Lüge schlechthin.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Jackieiii bedankt:
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28.11.14, 14:50
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#11
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.599
Bedankt: 21.687
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Hm, dann haben wir aneinander vorbei geredet. Mit zu teuer meinte ich ja, dass sie für unsere Firmenbosse hier "zu teuer" sind. Muss ja alles möglichst billig sein.
Die Firmen wollen möglichst viel Profit machen und das geht auf Kosten der Leute, die für diese Firmen arbeiten - fängt ganz unten an bis hinauf zu z.B. IT Kräften.
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