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Ungelesen 17.07.18, 02:39   #10
mysteryy
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Standard News rund um die Höhlenrettung

Zitat:
Elon Musk beschimpft britischen Retter als «Pädophilen»

Nach dem Höhlen-Drama in Thailand droht ein hässlicher Streit zwischen Tech-Milliardär Musk und einem Helfer zu eskalieren.

Nach der glücklichen Rettung des thailändischen Fussball-Teams hat sich ein böser Streit um ein Hilfsangebot von Star-Unternehmer Elon Musk entwickelt. Der milliardenschwere US-Amerikaner beschimpfte einen britischen Höhlenexperten, der massgeblichen Anteil an der Rettung der Fussballmannschaft hatte, über Twitter als «Pädophilen». Zuvor hatte der Taucher Vern Unsworth über Musk gesagt: «Er kann sich sein U-Boot dahin schieben, wo es weh tut.»

Musk hatte ein kleines U-Boot, das eine seiner Firmen entwickelt hat, für die Rettung auf eigene Kosten nach Thailand bringen lassen. Das Team aus thailändischen und internationalen Helfern verzichtete jedoch darauf. Viele warfen dem US-Amerikaner vor, nur an Eigenwerbung interessiert zu sein. Die zwölf Fussballer und ihr Trainer wurden dank einer spektakulären Rettungsaktion mit vielen Tauchern auch so gerettet.

Musk hatte das Mini-U-Boot nach eigenen Angaben zu der Höhle gebracht und erklärt, es sei leicht genug, um von zwei Tauchern getragen zu werden, äusserst robust und überdies klein genug, um durch enge Lücken zu kommen. Ein Insasse müsse nicht schwimmen oder mit Sauerstoffflaschen umgehen können.

«Keine Chance, dass es funktioniert»

Unsworth sagte im US-Nachrichtensender CNN, Musks Angebot sei «nur ein PR-Gag» gewesen. «Es bestand absolut keine Chance, dass es funktioniert.» Die steife Aussenhülle des bereitgestellten U-Boots sei mit rund 1,70 Metern zu lang gewesen, um Kurven und Hindernisse zu umfahren. «Es wäre nicht einmal 50 Meter weit in die Höhle reingekommen.»

Musk schimpfte über Twitter zurück, er habe «diesen britischen Typen, der als Ausländer in Thailand lebt,» in der Höhle nie gesehen. Dann nannte er ihn auch noch «pedo guy», einen «pädophilen Kerl». Auf seinem offiziellen Twitter-Account, der 22 Millionen Abonnenten zählt, legte er nach und erklärte, er wette gegen einen von ihm unterschriebenen Dollar-Schein, «dass das stimmt». Später löschte Musk die Tweets wieder. Auf eine Anfrage von AFP bei seinem Unternehmen Tesla reagierte er zunächst nicht.

Dänischer Retter kritisiert Musk

Unsworth sagte der Nachrichtenagentur AFP am Montag, er habe die Tweets nicht alle durchgesehen und habe nur davon gehört. Auf die Frage, ob er juristisch dagegen vorgehen werde, sagte er: «Wenn es so ist wie ich denke, dann ja.» Er werde darüber entscheiden, wenn er diese Woche nach Grossbritannien zurückfliege. Die Episode mit Musk sei aber «nicht vorbei».

Der dänische Taucher Claus Rasmussen, der ebenfalls an der Rettungsmission beteiligt war, nannte die Behauptungen Musks «unangemessen» und hob Unsworths Rolle bei der Rettung hervor. «Er war derjenige, der tatsächlich den Grossteil der Höhle kartographiert hat.» Unsworth sei «eine der treibenden Kräfte» bei der ganzen Aktion gewesen und habe den Tauchern alles erklärt.

Unsworth, der einen Teil des Jahres in Thailand lebt, hatte sich an der 18-tägigen Rettungsaktion beteiligt, die mit der Bergung aller zwölf Jungen und ihres Trainers glücklich endete. Die Mannschaft befindet sich weiterhin im Krankenhaus, sie soll am Donnerstag entlassen werden.

Musk, der auch die kanadische und die südafrikanische Staatsbürgerschaft hat, ist vor allem durch den Elektroauto-Konzern Tesla und durch sein privates Raumfahrtunternehmen SpaceX bekannt geworden.
Quelle





Zitat:
Musk entschuldigt sich für «Pädo»-Tweet

Der Tesla-Chef bezeichnete einen britischen Retter der thailändischen Fussballmannschaft als «Pädo-Typen».

Er leistet sich auf Twitter Ausbrüche, wie sie sonst nur von US-Präsident Donald Trump bekannt sind: Der Elektroauto-Pionier Elon Musk hat mit einem Tweet am Wochenende Diskussionen über seine Führungskompetenz angefacht. Er bezeichnete einen britischen Taucher, der bei der Rettung der thailändischen Fussballmannschaft aus einer überfluteten Höhle dabei war, als «Pädo-Typen». Zuvor hatte der Taucher das Angebot des Tesla-Chefs für ein Mini-U-Boot zur Rettung als «PR-Stunt» bezeichnet. «Er kann sich sein U-Boot dahin schieben, wo es wehtut», sagte Vernon Unsworth zu CNN.

Musk hat sich mittlerweile dafür entschuldigt. «Sein Verhalten rechtfertigt mein Verhalten nicht, und dafür will ich mich entschuldigen», so der Multimilliardär auf Twitter. «Ich habe meine Worte im Zorn gesprochen, nachdem Herr Unsworth einige Unwahrheiten gesagt und vorgeschlagen hatte, dass ich sexuelle Handlungen mit dem Mini-U-Boot vornehme, das aus Güte und nach den Vorgaben des Tauchteamleiters gebaut worden war», so der Tesla-Chef.

Auch den Tweet mit der beleidigenden Bemerkung hat Musk mittlerweile gelöscht – doch der Imageschaden haftet. Es sei das Markenschädlichste, was Musk bislang getan habe, sagt der Technologie-Analyst Roger Kay. «Das war völlig überflüssig.» Es mache Musk dem von ihm oft kritisierten Trump sehr ähnlich.

Wie ein Held glorifiziert

Nach der Twitter-Tirade des in Südafrika geborenen Unternehmers fiel die Tesla-Aktie um knapp drei Prozent. Tesla ist wegen Produktionsschwierigkeiten beim Model 3 ohnehin schon angeschlagen. Musk stehe derzeit unter hohem Druck, sagt Kay. Er habe in seiner Fabrik übernachtet, um die Produktion anzukurbeln, aber das sei schwierig. Wenn er mit Investoren spreche, müsse er ihnen dennoch versichern, dass ihr Geld gut angelegt sei.

In letzter Zeit ist Musk häufiger mit kontroversen Ansichten aufgefallen. So liefert er sich einen Schlagabtausch mit Journalisten, denen er vorwirft, nur negativ über Tesla zu berichten. Er beschuldigt einen Mitarbeiter der Sabotage bei der Produktion des Model 3. Dieser habe zudem hochsensible Daten an Unbekannte weitergegeben. Der Mitarbeiter selbst bezeichnet sich als «Whistleblower».

In einer Telefonkonferenz mit Finanzanalysten beschwerte sich Musk über die «langweiligen» Fragen, wich aber gleichzeitig Fragen zum massiven Kapitalbedarf von Tesla aus. Sein Verhalten sei für einen Unternehmenschef nicht angemessen, sagt Analyst Bob O’Donnell.

Musk werde als Held glorifiziert – werde diesem Anspruch aber nicht gerecht. «Er liebt die Tatsache, dass über alles, was er sagt, in den Medien berichtet wird», sagt O’Donnell. «Aber wenn man in der Position ist, muss man sich auch wie ein Erwachsener benehmen.»

«Gegen Tesla zu wetten, ist nicht nur verrückt ...»

Beistand bekommt Musk hingegen von einem früheren Kritiker: Der Finanzanalyst Trip Chowdhry findet, dass die Diskussionen über Musk nur zeigten, dass er «menschlich» sei. Das habe aber nichts mit seinen Qualitäten als grosser Visionär zu tun. «Tesla ist allem, was es derzeit gibt, um Generationen voraus», sagt er. Das Unternehmen habe Aufträge im Wert von 14,5 Milliarden Dollar. «Und sie haben Software-Expertise», sagt er. Die Konkurrenz sei hingegen «ahnungslos».

Wie andere wichtige Visionäre habe Musk «null Toleranz», wenn er von seinen Zielen abgelenkt werde. Und auch wenn er bei der Aussendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit hinter anderen Unternehmenschefs zurückbleibe, würden die Innovationen von Tesla in fünf bis zehn Jahren doch das Wichtigere sein. «Gegen Tesla zu wetten, ist nicht nur verrückt, sondern auch eine totale Dummheit», sagt Chowdhry.
Quelle



Zitat:
Er leistet sich auf Twitter Ausbrüche, wie sie sonst nur von US-Präsident Donald Trump bekannt sind
Komischer Kauz. Schweben wie ein hochgeworfener Döner, stechen wie ein Musk(ito)

Geändert von mysteryy (19.07.18 um 02:11 Uhr)
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