Also ich lese eigentlich nur. Ich finde es interessant, was Literatur für Kopfkino hervorheben kann, direkt vom Autor zum Leser.
Und es sind sehr häufig Klassiker, die etwas in der Vorstellung bewirken. So ist die unglaubliche Sprache, z.B in Homo Faber, für mein Empfinden, dermassen überwältigend und in ihrer Schlichtheit bewegend, dass ich niemals eine Stimme zwischen diese Sätze und mein Empfinden zulassen würde, denn auch eine Stimme interpretiert und verfälscht möglicherweise.
Ich geh jetzt nicht weiter auf andere Authoren ein, aber Hörbücher sind nichts für mich. Dafür habe ich sehr viele Bücher in der Abstellkammer gelagert, weil meine Bücherregale platzen.