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Ungelesen 12.01.16, 19:17   #31
Hazzsuxxes
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Melde dich bei einer Suchtberatung deiner Wahl. Die haben eine Schweigepflicht und demnach wird auch kein Straßenverkehrsamt etwas davon erfahren. Absoluter Blödsinn was manche hier von sich geben. Die Chance, im Straßenverkehr angehalten zu werden und beim Drogentest positiv aufzufallen ist da schon realer und vor allem auch sehr teuer.

Wenn du deinen Chef halbwegs gut einschätzen kannst und mit ihm zurecht kommst würde ich sogar in die Offensive gehen und mit ihm darüber reden. Ich habe bisher zum Großteil nur positives Feedback von anderen Betroffenen gehört. Eine Sucht ist kein Grund jemanden zu kündigen. Laut Arbeits- und oder Tarifverträgen genießt man ein gewisses Maß an Schutz.
Sucht ist eine Krankheit und niemand wird dich kündigen oder dir Steine in den Weg legen.

Therapien gibt es viele Arten und welche die Richtige ist wird man mit dir in der Beratungsstelle herausfinden. Bei einer ambulanten Therapie wärst du auch nicht "weg vom Fenster" und es fällt niemanden in deinem Umfeld auf, sollte das eines deiner Bedenken sein.

Trau dich einfach mal. Es reißt dir niemand den Kopf ab.

Viel Erfolg dir aber und Kopf hoch, der erste Schritt ist getan, da du dich mit dem Thema Sucht auseinandersetzt und dich selbst reflektierst.

Edit: Wenn du Fragen hast oder weiterführende Infos brauchst schreib mir einfach ne PM
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