Ist echt schon ein bisschen signifikant, dass immer (als solche formulierte) Aggressionen vom ach so "imperialistischen Westen" erwähnt werden. Ein Sadam Hussein hat Bock auf Kuwait, die Sowjetunion spielt Krieg mit Afghanistan... da hört man dann nichts von oder es war etwas ganz anderes oder ist zulange her (mit der Ukraine darf man gar nicht erst anfangen, weil da immer dasselbe Maidan-Gesabbel kommt). Ich frage mich da mal, warum hat die böse NATO (quasi symbolisiert durch die USA) nicht einfach China oder wen auch immer einfach demokratisiert, solange die Möglichkeit durch ihre militärische Überlegenheit bestand? Und wenn mir jetzt jemand erzählen möchte, dass die USA China nur nicht "angegriffen" hat, weil der Bruderstaat Sowjetunion dieses verhindert hat, kann ich da nur müde drüber lachen. Indochina, Korea, Vietnam... alles mehr oder weniger imperialistische Stellvertreterkriege. Es war doch völlig wumpe, was die Bevölkerung eigentlich wollte. Ja, der Kolonialismus spielte natürlich auch eine Rolle... wie soll es Ho Shi Minh mal ausgedrückt haben: "Lieber noch eine Zeit lang französische Scheiße riechen, als für immer chinesische Scheiße fressen"(oder so ähnlich). Fidel Castro war z.B. auch kein klassischer Kommunist.
Ich wiederhole mich da gerne nochmal; solange es den ewigen Wettstreit "Kommunismus vs. Kapitalismus" gibt, gibt es auch keinen wirklichen rüstungsfreien Weltfrieden. Dazu kommen natürlich noch die fanatisch-religiösen Dumpfbacken. Jetzt können die Sozialisten auf den Kapitalisten rumhacken oder umgedreht; das ändert einfach nichts... für mich alles Träumer... und ich bin trotzdem Pazifist!
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (23.05.21 um 18:17 Uhr)
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