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Ungelesen 15.07.15, 09:12   #8
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Gleichförmige Bewegung der Medien? Beinahe jede Sichtweise ist in den Medien vertreten. Von hierbis hier
Und wie ist das Verhältnis? Hast du den Vortrag überhaupt gesehen? Ich glaube eher nicht. Denn dieser Aspekt wurde explizit behandelt. Auch der Aspekt der Manipulation und die offenen Einfallstore in der Psychologie wurde behandelt, denn in dem Feld ist die Bild wohl eindeutig stärker als die TAZ. Und die TAZ Redakteure werden sicherlich nicht Mitglied in Dubiosen Thinktanks, weil es ihnen schlichtweg an Auflage fehlt.

Anderes Beispiel: Ökonomenrenking bei der FAZ 2013. Wer die Namen und Organisationen ein wenig Zuordnen kann, wird feststellen, dass hier eine gewaltige Schlagseite herrscht. In dieser Liste gibt es lediglich drei Vertreter einer nachfrageorientieren Sichtweise (Horn,, Bofinger und Hickel). Der Rest ist neoklassisch bis neoliberal und entsprechend wird auch die Sichtweise wiedergegeben. Wenn 95% der "Experten" also eine Modellwelt präsentieren, welche wird wohl bei den Lesern und Zuschauern Vorzug erhalten?

Man macht eine Meinung, schafft die Atmosphäre in der diese Meinung gedeihen kann. Wenn das heißt übelsten Chauvinismus gegenüber den Griechen zu predigen, dann macht man das eben. Wichtig ist, dass die Politik nicht in Frage gestellt wird egal wie krachend sie scheitert. Fakten werden ausgeblendet, und es mutet immer mehr an als würde man mit Verschwörungstheoretikern diskutieren. Wenn man behauptet, dass die "Sparpolitik" nicht greift muss man sich über die gefälschten Zahlen von damals unterhalten. Immer weiter zur nächsten Theorie, damit das Bestehende nicht in Frage gestellt wird. So wird auch der Vortragende zum Wolf verklärt und eine Lösung für alles erwartet was nie der Anspruch war. Ich habe eher das Gefühl hier sucht man einen Stein zum werfen.

Kurz gesagt: Kritische Stimmen kommen zu Wort, gehen aber im Rauschen des Blätterwaldes schlichtweg unter. Es ist keine Zensur, sondern in erster Linie Sozialisation, die dazu führt. Genauer gesagt Selbstgefälligkeit, Gruppenzwang und Karrieregeilheit.
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