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Ungelesen 09.09.20, 09:29   #34
wennsdennseinmuss
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Nehmen wir als Beispiel:

Nzinga von Matamba war eine Prinzessin und später eine afrikanische Königin. Ndongo und Matamba (heute Angola) war ihr Herrschaftsgebiet. Historisch bedeutsam ist sie dadurch geworden, als sie portugiesischen Invasoren so um 1618 herum, Widerstand leistete. Sicherlich zu jener Zeit als Frau auch noch besonders bemerkenswert. Sicher, Herrscher haben ihre Berater und Soldaten und laufen selbst kaum vorne weg, aber es ist ja ein enorm psychischer Druck dahinter. Feministinnen gab es zu der Zeit nicht, nur einfach starke weibliche Karaktere, die von Umständen geprägt sind. (seltene Ausnahmen wie Jeanne d’Arc usw.) Das war etwas anderes, wie die künstlichen Mannsweiber heute.

Wenn also Märchenbücher, in solchen Gebieten und Zeiten statt finden, dann hat das auch einen Realitätsbezug. Auch ein Märchen muss diesen haben. Da kann es dann keine weisse Prinzessin oder Königin sein. Das wäre genauso absurd. Koloniale Übernahmen sind eine andere Sache, die aussen vor gelassen, im Regelfall war die Queen von England oder ein britischer König selten mit seinem Thron vor Ort und wenn nur von kurzer Dauer.

Frankreich, England, Österreich (Sissi) usw. auch wir hatten früher den Adel, das sind die realen Bezugspunkte. Die meisten bekannten Märchen gehen auf das Konto der Brüder Grimm und die kamen aus Hessen (Hanau). Darauf griff Walt Disney oft zurück. Die Brüder Grimm sind sozusagen die Schöpfer der Märchen. Nun werden selten Ländernamen in Märchen genannt, aber es ist offensichtlich, das die meisten bekannten Märchen im Raum Nordeuropa spielen. Farbige Prinzessinen wären in Europa genauso ein Quatsch wie schwarze Wikinger, oder eine weisse Prinzessin im Kongo. Das kann so schwer nicht zu begreifen sein.
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