Wenn ich mir nun den Eröffnungsthread anschaue, dann ich kann ich das leider nicht als eine objektive Darstellung werten.
Erstmal ist es so, dass in Russland 456 Berufe bzw. Tätigkeiten für Frauen verboten sind, da diese gesundheitlich zu belastend sind. Damit möchte man die betroffenen Frauen schützen und nicht diskriminieren. Aber das kann nicht jeder nachvollziehen, vor allem nicht diejenigen, die glauben, dass Bulldozer-Fahrer oder Tätigkeiten im Bergbau sog. Karriere-Jobs sind.
Hier berichtete übrigens bereits am 28.09.2017 die Süddeutsche Zeitung, dass das Oberste Gericht Russlands urteilte, "... dass es diskriminierend war, Swetlana Medwedjewa die Arbeitsstelle als Kapitänin zu verwehren, nur weil sie eine Frau ist. "
http://www.sueddeutsche.de/karriere/...aden-1.3686179
Im verlinkten Video erfährt der interessierte Zuschauer diesbezüglich, dass es sich nur um einen Scheinsieg handelt. Das deshalb, weil trotzdem jede Schifffahrtsgesellschaft das Recht hat, sie abzulehnen.
Ja, das ist doch wohl selbstverständlich, dass auch jede Firma das Recht hat, Bewerber abzulehnen. Das ist nicht nur in Russland so. Was denn sonst?? Was möchten denn die Filmemacher dem Zuschauer vermitteln?