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28.09.20, 11:16
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#1
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Innenminister Wöller: Rassistische Vorfälle auch in sächsischer Polizei
Zitat:
Sachsens Innenminister Wöller erwartet von Polizisten tadelloses Verhalten im Dienst und privat.
In der Polizei in Sachsen gibt es nach Aussage von Innenminister Roland Wöller ebenfalls ein Rassismus-Problem. Der CDU-Politiker sagte dem MDR, in den vergangenen fünf Jahren habe es im Freisstaat 17 Fälle gegeben. Dabei sei es um fremdenfeindliche oder rassistische Äußerungen gegangen - aber auch um das Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole. Es seien 16 Beamte betroffen gewesen. Ein Leipziger Polizist wurde suspendiert, wie am Freitag bekannt wurde. Er steht im Verdacht, sich in Chats rechtsextremistisch und rassistisch geäußert zu haben. Wöller stellte bei MDR SACHSEN klar, dass er von Polizeibeamten im Dienst und privat tadelloses Verhalten erwarte.
Minister: Wissenschaftliche Rassismus-Studie nicht als ersten Schritt
Wöller verwahrte sich zugleich dagegen, Polizisten unter Generalverdacht zu stellen. Es gebe über 13.000 Beamtinnen und Beamte, die hervorragenden und professionellen Dienst leisteten. Doch es genügten einige wenige, "um das Vertrauen in die Polizei nachhaltig zu erschüttern".
Eine wissenschaftliche Studie zu Rechtsextremismus in der Polizei sieht der Minister nicht als ersten Schritt. Zunächst sei ein bundesdeutsches Lagebild notwendig. "Extremismus, Rechtsextremismus ist ein gesellschaftliches Problem, insbesondere in Ostdeutschland." Die mitregierenden Grünen wollen den Koalitionspartnern die Beauftragung einer solchen wissenschaftlichen Studie zu rechts*******n und menschenfeindlichen Positionen in den Sicherheitsbehörden in Sachsen vorschlagen. Das sagte Innenexperte Valentin Lippmann am Sonntag.
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Es zeigt sich eine flächendeckende Problematik, es ist nur die Spitze des Eisbergs und es wird Zeit die Einstellungsanforderungen, Strukturierung und Belastungen der Polizei neu zu überdenken.
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29.09.20, 16:47
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#2
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working behind bars
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17 Fälle in 5 Jahren?
Das glaubt der Wöller ja wohl selber nicht.
Der ist doch auch für diese Personalie verantwortlich:
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Diese 17 Fälle sind halt die, die unvermeidbar an die Öffentlichkeit gepurzelt sind.
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