Polizei findet Hunderte Waffen bei rechtem Aktivisten
Zitat:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Bei 250 scharfen Schusswaffen muss man wohl von einer Versorgungstelle auch für andere ausgehen. Welche Gesinnung oder Absichten auch immer, der führt nichts gutes im Schilde. Nun ist die Frage ob die Person einen Waffenschein hat, dies erklärt jedoch nicht die Mengen. Keiner braucht für sich allein soviele scharfe Waffen. Was fehlt, ist der Hinweis ob Munition dafür vorhanden ist. Man darf gespannt sein, wo die Waffen überhaupt her stammen. Das riecht nach einem Netzwerk, das ausgehoben werden muss. Waffen und Gewalt sind egal wo man politisch steht, kein akzeptables Mittel. |
Zitat:
Zitat: rund 250 scharfe Schusswaffen und mehrere Tausend Schuss Munition |
Zitat:
|
Wobei aus den Meldungen die man im Netz findet immer nur vage Vermutungen liest. Vermutlich ein Rechtsextremist, vermutlich Kriegswaffen, vermutlich nicht alle Waffen legal usw. usf.
Sofern der gute Mann ein Waffensammler oder Gutachter ist wird er eine rote WBK haben. Und hat damit weitreichende Befugnisse was die Menge erwerbbarer Waffen und Munition betrifft. Wäre also dann alles vollkommen legal, selbst bei 300 Waffen und 80 000 Schuss Munition. Abgesehen von Kriegswaffen, wobei für die Presse alles was nach einem Sturmgewehr aussieht eh erstmal eine "Kriegswaffe" ist. |
Zitat:
Zitat:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Aus der etwas merkwürdigen Reaktion der Behörde(n) lässt sich schliessen, das da etwas Grösseres im Busch ist. |
Zitat:
Also warten wir mal ab was für Details da noch ans Licht kommen. |
Zitat:
|
Zitat:
Deswegen gehe ich davon aus, das die Person irgendwelche Genehmigungen zum Waffenbesitz haben muss. Ich glaube das die Person sich einfach entgegen seiner auferlegten Verantwortung wie die Axt im Wald verhalten hat und somit ins Visier der Behörden gekommen ist. Da wird bei einer Hausdurchsuchung pro Forma alles an Waffen erstmal mitgenommen, vollkommen gleichgültig ob die Genehmigungen vorliegen oder nicht. Als Waffenbesitzer sollte man sich ruhig und gesetzeskonform verhalten, man steht ja ohnehin im Fokus der Kontrollbehörden. Denn irgendwann kommt der Tag wo 2 Herren vor der Tür stehen und deine Genehmigungen plus Waffenbestand sehen wollen. Sicher, es gibt KSK-Soldaten mit Waffen-Depots im Garten. Die kommen ja sehr leicht an das Material ran. Es gibt auch Militaria-Fans die sich in ihrem Keller in jahrzehntelanger Arbeit einen Panther-Panzer und ein 8,8cm Flak-Geschütz aus zeitgenössischen Einzelteilen zusammenbauen Aber eine Einzelperson ohne bisherige Berührungspunkte zum Jägertum, Schießsport oder Waffen-Sammlerszene der einfach ohne jegliche Genehmigung 250 Waffen plus Munition einlagert ? Ohne das die Behörden aufmerksam werden ? Äußerst unwahrscheinlich. Nicht Glaubhaft. Jedenfalls nicht in Deutschland. |
Zitat:
Hier mal 2 Artikel zum Thema: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und ein etwas älterer Artikel aus 2016: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Wer auch immer an Waffen kommen will und das nötige Kleingeld hat, der bekommt sie auch. |
Zitat:
Aber woher Mal eben 250 Stück hernehmen ? Als Normalsterblicher ? Würde mich interessieren. Denn darum geht es doch letzten Endes. |
Oups, falschen Knopf gedrückt .... :rolleyes:
Zitat:
Wenn sich dort eine Geschäftsverbindung etabliert, gibt es sicher Rabatte und grössere Liefermengen, nach Möglichkeit nachhaltig unauffällig. Zitat:
|
Zitat:
Aber in den Medien, leider hinter einer Paywall, ließt man nun : "Schusswaffen von Sammler in Seevetal - Großer Teil genehmigt" [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] ...Nach NDR Informationen handelt es sich offenbar um einen Sammler, dessen Waffen behördlich registriert sind... [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Also ist wie ich bereits vermutete eine rote WBK vorhanden. Trotzdem ist er ein Trottel, da er auch Waffen im Besitz hatte, für die keine Genehmigung vorlag. Damit steht nun die gesamte Sammlung auf dem Spiel. |
"Die Staatsanwaltschaft verweist hier an die zuständige Behörde, die Gemeinde Seevetal. Ein Sprecher sagte NDR 1 Niedersachsen, der Gesetzgeber sehe keine zahlenmäßige Grenze vor. "
wow. Für den ersehnten Tag X der Neonazis muss also nur der "Waffensammler" einen Stash sammeln. :T Nach aller Wahrscheinlichkeit ist das nicht der einzige Sammler mit Hang zum NS. |
Zitat:
Außenstehende sind sich gar nicht im Klaren was allein der Erwerb eine gelben WBK für Sportschützen an Zeit und Geld kostet. Und da steckt noch lange nicht so viel Aufwand drin wie bei einer Roten. |
Mir ist egal, was für Farben es da gibt. Ich bin dafür, dass private Personen KEINE Waffen besitzen sollten und der Deckmantel "Sport"schütze bei mir nicht zieht.
Und nun haut von mir aus drauf. Meine Meinung dazu ändert ihr nicht! Alle privaten Waffen einsammeln und einschmelzen! |
Zitat:
|
Nunja, die werden jetzt noch schön seine internetfähigen Geräte auf gewisse Kontakte und Netzwerke durchsuchen. Es wäre ja auch möglich, dass seine Wohnung irgendwie als Depot gedient hat. Aber gut; das ist natürlich reine Spekulation. Allerdings machen mir die "viele Tausend Schuss Munition" mehr Sorgen als 250 Waffen... muss man mal abwarten...
|
Ein paar tausend Schuss Munition als Bevorratung ist unter Sportschützen aber normal. Wenn man bedenkt, das bei einzelnen Wettkämpfen 500-1000 Schuss verbraucht werden, macht es nur Sinn größere Mengen einzukaufen.
Bzgl. der 250 Waffen : Es gibt bei Sammlern keine Obergrenze. Und wenn die erste Karte voll ist, wird eben eine Zweite ausgestellt und der Spaß geht weiter. Ich habe schon Personen mit 3 vollen Karten gesehen, das waren allerdings auch Sachverständige mit einem behördlich genehmigten privaten Schießkeller. |
@klopperhorst
Das ist mir durchaus bewusst, ich war auch im Schützenverein und mein Vater hatte einen Jagdschein. Wir hatten immer mindestens eine Schrotflinte, ein Luftgewehr, ein Kleinkaliber und eine fette Büchse Kaliber 7.62 mit jeweils entsprechender Munition im Haus. Bis das meiste Zeug vor einigen Jahren dann in Tresoren gelagert werden musste, standen die immer griffbereit irgendwo herum. Falls der gute Mann (wie du ihn gerne nennst) die Waffen nicht entsprechend gelagert hat, werden sie ihm die eh alle wegnehmen. Solche Tresore sind nämlich ein teurer "Spaß". Aber bei der Munition würde mich eher interessieren, für welche Waffen der Großteil nutzbar gewesen wäre. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:11 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.