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Ungelesen 17.06.17, 21:21   #26
pauli8
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Dann darf ich doch noch auf das internationale Seerecht und in diesem Fall in Verbindung mit dem Begriff "in Seenot" zurückkommen. (Oben von mir angesprochen)

Die "Aquarius" ist ein Schiff das aus privaten Geldern finanziert und aus freiwilligen Helfern besteht. Da sind auch unter der Besatzung "Ärzte ohne Grenzen" für die Erstverorgung mit Untersuchung und erfahrene Seeleute darunter.

Was machen die ?

Sie können nach dem Seerecht auf keinen Fall in die 3-Meilen-Zone von Lybiens Gewässer eindringen, weil diese zu Lybien gehören.. Sie beobachten und stellen dann fest, ob sich Boote bereits in internationalen Gewässern befinden.

So kommt es vor, dass ein Handelsschiff seine Beobachtungen meldet oder sogar selbst schon Menschen an Bord genommen hat.

Selbst einzelne Personengruppen treiben schwimmend im Meer, weil ihr von den kriminellen Schleppern ein völlig desolates und ungeeignetes Boot, das bereits nach kurzer Strecke abgesoffen ist, verkauft wurde.

Diese Gruppe und die anderen in den Booten würden es nach Einschätzung von Seeleuten ohne Navigation/Wetter... bis zum italienischen Festland nur mit Glück schaffen.

Selbst ein Handelsschiff ist nach Seerecht verpflichtet, diese Leute in Seenot zu retten.
Also übernimmt die "Aquarius" und bringt sie in die Aufnahmestelle auf dem Festland. Dort läuft die übliche Prozedur ab.

Nach Ansicht der Leute werden ca. 90 Prozent dieser Menschen nicht als Asylanten später anerkannt.

Es geht also den Helfern nur um die Rettung von Menschenleben, weil man es nicht ertragen kann, dass bei dieser Uneinigkeit der einzelnen Länder, die Menschen "absaufen" zu sehen.

Und dann kommt so ein Haufen daher und wollte die Aquarius am Auslaufen hindern.
Da verstehe ich die Welt nicht mehr. Mir würden jetzt noch ganz andere Wörter einfallen.

Ist leider nicht den Medien von mir entnommen.
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