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Ungelesen 03.08.10, 09:17   #47
xJBx
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Ich will jetzt hier nicht als Nazi abgestempelt werden aber wisst ihr überhaupt, wie der Nationalsozialismus funktioniert?

Der Nationalsozialismus verbindet (wie im Wort erkenntlich) den völkischen Nationalismus mit dem Sozialismus. Der Grundsatz davon ist die Schaffung einer Volksgemeinschaft. (Volksgemeinschaft = Gemeinschaft von Menschen gleicher Abstammung, in der Werte wie Zivilcourage, Zusammenhalt, usw. an der Spitze stehen und z.B. Egoismus abgelehnt werden.)
Der Nationalsozialismus bestrebt auch nicht, wie fälschlich oft behauptet die Totalität des Staates sondern die Totalität der Idee.
Wirtschaftlich gibt es im Nationalsozialismus die Autarkie. (Es wird nur importiert, was nicht im eigenen Land hergestellt/produziert/angebaut/abgebaut werden kann. Dies stärkt die innere Wirtschaft enorm...)
Was viele vielleicht auch nicht wissen ist, dass der Mindestlohn zum ersten Mal von den Nationalsozialisten eingeführt wurde. Demnach ist auch logisch, dass es dort den Mindestlohn gibt. Und in Sachen Lohnverteilung gilt folgendes: Man verdient entsprechend so viel, wie man für die Volksgemeinschaft leistet. (Ist also klar, dass Ärzte dennoch mehr verdienen, als ein einfacher Bauarbeiter.)
Im Nationalsozialismus gibt es auch keine Gewerkschaften, sondern sogenannte "Treuhänder der Arbeit". Diese Treuhänder sollten die Arbeitnehmerschaft vor Willkür und ungerechten Maßnahmen des Betriebsführers schützen und für den innerbetrieblichen Frieden sorgen. Während heute die Werkschafter nicht so ein Recht haben, kann im Falle von Ungerechtigkeiten der Treuhänder direkt vor Gericht gehen und dagegen klagen. (Damals meist mit Erfolg...)
Im "deutschen Sozialismus" gibt es auch nicht, wie im "roten Sozialismus" eine Enteignung des Hab und Gutes. Im Gegenteil, Herr H. befürwortete das Privateigentum.
Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit und das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit, die Bestrebungen der
"Deutschen Arbeitsfront" (= war ein Verband der Arbeitnehmern und Arbeitgeber zur beruflichen und sozialen Betreuung ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Stände und Klassen.)
und der "NS-Volkswohlfahrt" (Hier die Grundsätze...

1. Jeder wertvolle deutsche Volksgenosse, über den ein hartes Schicksal im Daseinskampf Not, Leid und Elend kommen ließ, hat im Rahmen der Volksgemeinschaft ein Recht auf tatkräftige Hilfe seitens dieser Gemeinschaft, mit der er schicksalhaft verkettet ist.

2.Jeder anständige deutsche Mensch, den ein gnädiges Schicksal mit Gesundheit und materiellen Gütern mehr segnete als andere, hat die Pflicht, im Namen der Volksgemeinschaft anderen bedrängten Volksgenossen tatkräftige Hilfe durch freiwillige Opfer persönlichen Einsatzes und sachlicher Art zu leisten.),

die Errichtung der „Kraft durch Freude“ (dürfte einigen bekannt sein, dass hier den Arbeitern zur Erholung kostenlose Reisen angeboten wurden) und vor allem das Winterhilfswerk (soziale Hilfsaktion im "Kampf gegen Hunger und Kälte") waren Ausdruck eines sozialistischen, also gemeinschaftsbewussten Wollens von Staat und Partei im D. Reiche.
Desweiteren werden im Nationalsozialismus Banken und sonstige Einrichtungen verstaatlicht. Mit Verstaatlichung von Banken sind Wirtschaftskrisen, wie wir sie heute erleben, kaum denkbar.

So, ich wollte euch nur mal einen kleinen Einblick in den NS gewähren, da man, wenn man im Internet irgendwo sucht eben nur das Schlechte des NS-Staates findet aber nie das "Gute".
Ich bin kein Nazi aber ich bin eine Person, die genau wie ihr auf der Suche nach der perfekten Staatsform ist und finde es quasi "unfair", wenn man hier Propaganda für den Kapitalismus (ich sage jetzt mal Mitte) und den Kommunismus (Links) machen darf aber nicht für den, ich nenne ihn jetzt mal "Dritten Weg".
Ich meine, abgesehen von der Rassenideologie...
Ist diese Staatsform dann wirklich so schlecht?!?

Vielen Dank
xJBx
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