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Zitat von Tommy64
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Habe ich beim letzten Mal, deswegen auch nur eine Kurzfassung der Kritik vom letzten Mal, welches nur das Fazit enthält. Da du sowieso kein Interesse hast über das Freigeld mal zu reflektieren war das nur der passende Zusatz für den Leser. Du erinnerst dich vielleicht dass du nichts dazu beitragen konntest. Die Renaissance kennt jeder aus dem Schulunterricht, und diese entstand erst in Italien, weit weg von Brakteaten die ja so ein Motor für Fortschritt und Entwicklung waren. Auch ging es den Bewohnern außerhalb der Brakteatenzone prächtig, weil eben die Ernten gut ausfielen. Wobei man sicher über die weiteren Ursachen streiten kann, so war dieser Effekt nicht auf diese Region beschränkt. Jeder kann sich fragen wie das mit den Behauptungen des Textes zusammenpasst.
In der Zeitspanne, in der die Mittelalterliche Warmperiode verortet wurde, kam es in Europa zu einer regelrechten Bevölkerungsexplosion. Dieses ist sicherlich auch auf die günstige Klimaentwicklung zurückzuführen, aber keineswegs ausschließlich. Zwar kam es infolge des wärmeren Klimas in Europa zu einer Expansion der Agrarwirtschaft, der Getreideanbau war nun sowohl in wesentlich nördlicheren als auch in höher gelegenen Gebieten möglich. So wurde Getreidewirtschaft bis nach Norwegen und in den Bergen Schottlands nachgewiesen, die in der nachfolgenden Kleinen Eiszeit und der damit verbunden Verschlechterung des Klimas wieder eingestellt wurde.[14]
Die Klimabedingungen waren allerdings keineswegs die alleinigen Gründe für den rasanten Anstieg der Bevölkerung und der damit verbundenen Expansion mit ihrem Landesausbau. Wilhelm Abel nennt als Gründe dafür den agrikulturellen Fortschritt sowohl bei der Nutzung technischer Geräte, wie z.B. dem Kummet für Zugpferde, als auch bei der Bodennutzung sowie der Diversifizierung von Getreide.[15] Dieses Zusammenspiel machte es möglich, eine rasch wachsende Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. So wird angenommen, dass sich die Bevölkerung in Europa zwischen 1100 und 1400 fast verdreifacht hat. In der Folge kam es zu einer Wechselwirkung zwischen Bevölkerungswachstum und der Gewinnung von neuem Ackerland. Die Bevölkerung begann mit einem Ausbau des Siedlungsgebietes, bei dem riesige Waldflächen zu Ackerland verwandelt wurden (z.B. im Zug der Deutschen Ostsiedlung). Im Gunstklima Europas veränderten sich die Siedlungsgebiete durch Entstehen zahlreicher Städte als neue Zentren der Handels und des Gewerbes, die sich die Arbeit mit den agrarischen Gebieten teilten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittela...ichen_Warmzeit
Dem letzten Satz stimme ich natürlich zu, aber du hast, wie schon gesagt, nur eine Diagnose und ein Heilmittel. Auch in den Regionen in Deutschland mit Komplementärwährungen gibt es diese materielle Armut. Das heißt Diagnose falsch, Heilmittel wirkungslos.