Zitat:
Zitat von MunichEast
Die nationalen Regierungen, selbst mit dem Wissen des Handlungsgebotes, fürchten den wirtschaftlichen Druck und die politische Abstrafung durch Bürger die persönliche Einschnitte ablehnen.
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Genau deswegen muss das auf die Tagesordnung . Wir müssen thematisieren, wie wir unsere Lebensweise anpassen müssen, und wo die Frage nach der Wirtschaftlichkeit die zweite Geige spielt. Das heißt wir müssen die Umweltbilanz ganz nach vorne stellen und nicht das Kosten-Nutzen Prinzip.
Seit der Aufklärung und des Liberalismus wird die Natur als etwas verstanden, was sich dem Menschen vollends unterzuordnen hat. Der Klimawandel zeigt uns, dass dies nicht funktioniert und dies ist ein ziemlich dickes Brett. Das bedeutet nämlich, dass ein Teil des Liberalismus in sich zusammen fallen muss. Konkrete Beispiele findet man mittlerweile in diesem Forum:
http://mygully.com/thread/390-regenw...uropa-6008240/
Eigentlich fällt dies unter staatliche Souveränität, aber wir sind alle vom Regenwald abhängig. Wir können also nicht mit freiheitlichen Argumenten kommen, und ja damit begebe ich mich auf sehr dünnes Eis. Ich sehe aber keine Möglichkeit den Klimawandel zu stoppen wenn dies unter Finanzierungsvorbehalt steht.