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Ungelesen 06.03.16, 20:11   #33
Tommy64
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„Die Lösung der sozialen Frage“, von Otto Valentin.

Vorwort:
Zwischen den Gesetzen des Lebens und denen der Wirtschaft, die uns die Mittel zum Leben liefert, besteht von Natur aus kein Gegensatz. Wenn alles mit rechten Dingen zuginge, könnten wir ein Leben in Freiheit, Frieden und Überfluss, fernab aller materiellen und sozialen Not führen, sofern wir bereit wären, eine angemessene Arbeitsleistung zu vollbringen. Warum sind wir aber seit eh und je von diesem wünschenswerten Zustand so weit entfernt? Warum kriselt die Wirtschaft immer wieder und verweigert den Menschen oft genug den
Arbeitsplatz und, wenn sie ihn gefunden haben, den vollen Ertrag ihrer Arbeit? Warum herrscht dauernd ein Zustand der Unterentlohnung und beinahe dauernd der Unterbeschäftigung? Warum muss die Menschheit in Unkenntnis der Zusammenhänge sich bekriegen und bekämpfen und sich immer wieder politischen Abenteurern ausliefern, die sie versklaven und in das Inferno neuer Katastrophen stürzen? Warum vollzieht sich, obgleich von der Mehrzahl der Menschen verabscheut, eine verhängnisvolle Entwicklung in die Richtung zur Staatstotalität? Warum wird die Wirtschaft von einer Angelegenheit der Menschen immer mehr zu einer der Staaten? Ist diese Entwicklung wirklich unabänderlich? Gibt es keine Rettung vor der drohenden
totalitären Herrschaft?

http://humanwirtschaftspartei.de/wp-...frage-nd-2.pdf
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