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Ungelesen 16.08.20, 11:47   #20
rullli
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Zitat:
Zitat von Kneter33 Beitrag anzeigen
Man merkt das Du nie Kinder gehabt hast und Deine Weisheiten über Erziehung wohl nur aus der Bild hast.
Da liegt die Bild dann aber näher an der Realität als die Woke Daddy Ausgabe, aus der du deine Erziehungsmethoden zu haben scheinst.

Kinder im genannten Alter spielen sparen, aber sie tun es nicht wirklich. Es geht dabei schließlich nicht darum zu lernen, dass man mit vollem Sparschwein mehr tun kann, als mit einem leeren. Die kognitive Leistung für planvolle Anlage ist in dem Alter schlicht nicht vorhanden und man kann sie da auch nicht anerziehen.

Das lernen Kinder erst später, wenn sie sich von den Eltern emanzipieren und Dinge kaufen wollen, die ihre Eltern ihnen nicht kaufen würden. Da hat man aber als Erziehungsberechtigter schon keinen Einfluss mehr, da ist man abgemeldet.

In der Regel wird man ausser bei sehr solventen Haushalten auch keinen Haushalt finden, in dem nicht der Dispo genutzt wird, oder irgend etwas finanziert wird. So blöd ist kein Kind, das es nicht merkt, dass auch die Erwachsenen oft nur "sparen spielen", es aber nicht konsequent tun.

Der wirkliche Lernprozess findet in der Regel erst ab Beginn einer Lehre mit eigenem Haushalt oder Beendigung des Studiums statt, vorher nicht. Weil vorher zum einen etliche Vergünstigungen da sind, die man im echten Leben nicht hat (alleine die Ersparnisse, die Studenten um die Ohren geschmissen bekommen plus die oft vorhandene Notfallunterstützung durchs Elternhaus und Verwandschaft) und zum anderen auch nicht die Verbindlichkeiten der Altersvorsorge etc..

Wer meint, dass er selbst seinen (nicht erwachsenen) Kindern irgendwas über Geld beigebracht hätte, wurde lediglich manipuliert. Kinder wissen, wenn ich mein Sparschwein hochhalte und artig "Hast du was für mein Sparschwein" sagen, dass dann einfältige Erwachsene gerne was geben. Man darf sicher sein, die Ersparnisse dort fliessen nicht in Bildung, Altersvorsorge oder Häuslebau.
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