Einzelnen Beitrag anzeigen
Ungelesen 13.09.20, 11:08   #2
wennsdennseinmuss
Erfahrener Newbie
 
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 191
Bedankt: 182
wennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punktewennsdennseinmuss erschlägt nachts Börsenmakler | 26130 Respekt Punkte
Standard

Kinder lernen Fremdsprachen schneller als Erwachsene, das erstmal grundsätzlich. Jugendiche Migrationskinder, soweit hier aufgewachsen können das ohnehin.

Den ganzen "Cool"-Slang und Verhunzung der Sprache mal aussen vor gelassen. Ist wohl "Trendy".

Das Problem sind meist die Erstzugewanderten, oft die Eltern oder Oma und Opa. Kaum eine Chance sich vernünftig zu verständigen. Diese sind unter sich, und bleiben es auch bewusst.

Problematisch ist es, wenn Zuhause nur in der Heimatsprache gesprochen wird. Das ist zwar verständlich, muss man auch nicht komplett ablegen, aber so lernt man es nicht.

In der Kita haben wir zwei Fälle, zwei Geschwisterkinder, wo deren Eltern aus Ghana stammen, aber die Eltern schon 20 Jahre in Deutschland sind! Die Verständigung der Betreuer und den Eltern geht nur über englisch. Die beiden Kinder übrigens auch. Nun sprechen aber die anderen Kinder in dem Alter noch kein englisch, was in Deutschland auch keine Voraussetzung ist. Überdies sind die Kinder völlig verängstigt bei Kontakt, weil sie Zuhause geschlagen werden, was bei uns strafbar ist. Darauf und der Meldepflicht bei solchen Fällen, wies der Betreuer auch hin.

Also keinerlei Bestreben sich etwas in unsere Gesellschaft einzugliedern. Das muss man bei 20 Jahren Aufenthalt auch schlicht und einfach attestieren.

Da muss eben früh mit Nachdruck angesetzt werden.

Schräg finde ich Forderungen, man müsse Türkisch als Fremdsprache bei uns etablieren. Iraner sprechen aber kein Türkisch und Afrikaner erst recht nicht. Was ist allein mit den ganzen Asiatischen Sprachen? Alleine 8 Sprachen gibt es in China. Dann Vietnam, Japan, Thailand, Korea, Laos usw.

Dann haben wir ja noch Russland, Polen die Staaten aus dem ehemaligen Jugoslawien. Türkisch oder irgendeine andere Einzelsprache, bevorzugt ledigilich ein Land bei uns - und löst das Kernproblem bei weitem nicht. So geht es eben nicht.

Will ich in einem fremden Land leben, muss ich schon von mir aus selbst bemüht sein, mir die Sprache anzueignen, da hilft alles nichts. Und nicht wir uns den Zugewanderten anpassen, das wäre auch völlig verrückt. Aber das ist eben linkes Universum.

Wir haben ja alle Möglichkeiten, Sprachkurse, Abendschule, inzwischen gibt es sogar Übersetzer (Star Trek lässt grüssen)
https://www.computerbild.de/artikel/...-24290171.html
preisilich erschwinglich, wo man mit trainieren kann und es für Notfälle, wie Behördengänge, unterwegs mitnehmen kann.

Perfektion erwartet keiner, aber das man sich verständigen kann, auch wenn kleine Fehler dabei sind, sollte drin sein.

Nur mit dem Willen, ist das so eine Sache.

Geändert von wennsdennseinmuss (13.09.20 um 12:01 Uhr)
wennsdennseinmuss ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei wennsdennseinmuss bedankt:
gerhardal (13.09.20), Kirkwscks4eva (13.09.20), Sonicsnail (13.09.20)