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Ungelesen 23.08.15, 22:44   #80
Malkio
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Für Fehler auf deiner Quellseite kann ich nichts. Den Schuh musst du dir schon anziehen.

Und Unabhängig von der "politischen Zugehörigkeit" von Brechtschneider kann man diese zusammengestellten Geschehnisse unter den Tisch kehren und darf sie nicht in die Debatte zur Einwanderungspolitik mit einbeziehen?
Hingegen sind sämtliche Taten aus dem rechten Lager sofort und unverzüglich aufs Schärfste zu verurteilen, während der Linke Flügel tun und machen kann, was er will?

Ich finde es derzeit äußerst abstrus, dass die Politiker so die Augen verschließen.
Bisher hieß es sehr oft "die Menschen hätten Angst vor Zuwanderung, dass Kriminelle Personen ins Land kommen und den Frieden stören könnten".
In diesem Zusammenhang muss dann eben aber auch gesehen werden dürfen, dass diese Angst mittlerweile in Teilen zur Realität geworden ist. Siehe vor wenigen Tagen Suhl, die Schlägereien im Zeltlager in Dresden und auch unser örtliches Asylantenheim steht leider regelmäßig in der Zeitung, da dort einige ihr Unwesen treiben, das Asylrecht ausnutzen und sich hier nicht gesellschaftskonform (=Drogenhandel, Gewalt, Belästigung) verhalten. Hier hat die Politik bereits jetzt komplett versagt, da sie die Ängste nicht ernst genommen hat und der Bevölkerung keinen Handlungswillen gezeigt hat, wie in solchen Problemen verfahren wird.
Würde in diesem Zusammenhang die Politik dann auch mal konkret und zielgerichtet durchgreifen und bspw. mit der Unterschrift zum Asylantrag die Bestätigung einholen, dass im Falle von Straffälligkeit (könnte man festlegen, bspw. Drogenhandel, Gewalt, bandemäßiger Diebstahl, kleine Vergehen hingegen nicht) das Land OHNE DISKUSSION UND SOFORT verlassen müssten, hätten wir auch nicht das Problem, dass die Leute aus der Mitte mittlerweile auch in die rechte Ecke abwandern und dort hoffen die Lösung zu finden.
Dann würden sie sehen, dass dort etwas passiert und straffällige Asylbewerber, welche anscheinend nicht an einer Integration in der Gesellschaft interessiert sind und bspw. durch Gewaltdelikte auffallen und demnach auch ihre Flucht vor dem Bürgerkrieg nicht so ernst meinen, direkt wieder das Land verlassen müssen und hier keinen weiteren Unterschlupf mehr finden.

Aber nein, was macht die Politik?
Ständig kommt nur das dumme rumgeschwafel bei verübten Gewalttaten, dass die Leute schwer traumatisiert seien, man Verständnis haben müsse und diesen Leuten geholfen werden muss.
Und das kann ich überhaupt NICHT nachvollziehen. Wer aus einem "Bürgerkriegsland" hier rüber kommt, ein sicheres (!) Dach über dem Kopf gestellt bekommt, ärztliche Betreuung, sauberes Trinkwasser und Verpflegung, hat meiner Meinung nach:
1. Keine Ansprüche auf Luxus zu stellen
2. Genau wie jeder Deutsche keinerlei Recht darauf, in irgendeiner Art und Weise hier gewalttätig zu werden und dann als Grund die schlechte Unterbringung vorzuschieben (zu wenig Platz, zu viele unterschiedliche Charaktere und Religionen auf einem Raum)

Wenn die Unterbringung hier doch so schlecht ist, ist es ihnen frei gestellt, das Land wieder zu verlassen und in ihre scheinbar komfortablere Heimat wieder zurückzukehren.
Schau dir doch zu Punkt 2 das Statement von Bodo Ramelow an, Ministerpräsident von Thüringen zum Fall Suhl an. Ihm fällt nichts besseres ein, als wieder Verständnis für die traumatisierten Flüchtlinge zu haben, eine Aussage, dass er es nicht tolerieren würde einen Koran zu zerreißen und in die Toilette zu werfen und die Qualvolle Enge in den Heimen vorzuschieben?
Wundert es da noch, dass die "recht Ecke" so viele Stimmen abfängt?
Wo ist hier mal ein klares Statement, dass der deutschen Bevölkerung zeigt "Wir Ermitteln gegen die entsprechenden Personen, haben die Personen nach § XX in Gewahrsam genommen, mein Beileid gilt auch den verletzten Polizisten dieses Einsatzes"? NICHTS in der Richtung. Und Zack wurde der Spieß von den Schlägern unter den Flüchtlingen auf die anderen wieder umgelegt und uns wird in die Schuhe geschoben, nicht genügend Platz und Auslebung der Religion zu bieten.
Da sage ich nur selber Schuld, falls die Wahlergebnisse 2017 in eine andere Richtung ausschlagen sollten.

Zumal es sich doch wie ein roter Faden durch das ganze Thema zieht.
Andere Flüchtlinge sehen "Oh, die haben sich auf die Fresse gehauen und nichts ist passiert. Dann können wir das auch machen."
Würde hingegen gesehen werden "Die haben sich auf die Fresse gehauen und saßen einen Tag später im Flieger. Dann sollten wir das lieber lassen, bevor es wieder zurück in die Heimat geht", hätte das doch gleich einen ganz anderen Geschmack.
Und sowas spricht sich rum!
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