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Ungelesen 23.08.15, 06:07   #58
layercake87
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tja, wer wind sät wird sturm ernten

das so viele menschen auf der flucht sind aus nah-ost liegt wohl zu einem großen teil auch an deutschlands mitwirken in der lieferung von waffen und damit einhergehend schürung von hass. "ausbeutung" ist nunmal auch eine medaille mit zwei seiten.

hier im thread sollte mal unterschieden werden zwischen flüchtlingen und kriminellen ausländerbanden. die ausländerbanden sind zum glück nur ein ganz kleiner prozentsatz und nicht die regel, heißt nur weil ein paar dumme menschen scheiße bauen kann man nicht direkt alle volkszugehörigen diffamieren.
flüchtinge direkt zu pauschalisieren und jede hilfe zu verweigern halte ich für verkehrt.

auch ich lebe an einem ort, wo auf einen deutschen gefühlt 10 andere deutsche mit migrationshintergrund kommen, aber ich komme mit denen hier sehr gut zurecht.

man sollte auch nicht maßlos übertreiben, was den ausländeranteil in deutschland angeht. klar, in großstädten macht es sich schon sehr bemerkbar, aber in kleineren städten hält es sich ja doch in grenzen.

wie man meinen aussagen hoffentlich entnehmen kann habe ich überhaupt kein problem mit einwanderern, solange sie sich hier sozial (heißt freundlich sein und keinem anderem leid zufügen) einfügen. allerdings kann, auch nach langwierigen denkeskapaden meinerseits einfach keine meinung über die flüchtlingspolitik in deutschland finden. einerseits sieht man die videos von menschen, denen gar nichts anderes bleibt als zu flüchten, da sie sonst zu 99% getötet werden und andererseits sieht man dann wieder beiträge, in denen leute offen zugeben, dass sie nach deutschland fahren, weil die grenzen offen sind und es dort geld gibt (wer soll es ihnen auch verdenken - würde mich ein wesentlich besseres leben ein paar hundert kilometer weiter erwarten und ich hätte nix zu verlieren würde ich die chance ja auch wahrnehmen).

bin ich der einzige, der hier in einem moralischen dilemma steckt?

im moralischen dilemma deshalb, weil ich nicht weiß ob man kriegsflüchtlinge und wirtschaftsflüchtlinge gleich behandeln soll oder den kriegsflüchtlingen vorzug gewähren sollte; ob man sich der langzeitfolgen bewusst ist; ob es wirklich eine grenze gibt bei der ein land, wie deutschland an der kapazitätsgrenze ist, was die aufnahme von flüchtlingen angeht; wie man viele flüchtlinge auf einmal integriert ohne das diese neue kriminelle banden schaffen (gerade wenn die z.b. die behörden überfordert sind und viele deswegen gar nicht erst arbeiten dürfen), usw.
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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