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Ungelesen 29.04.14, 09:34   #4
keks3000
Ultimative Keks Power
 
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Ähm... ihr habt euch die Seite angeschaut, ja? ^^

Ich wollte ja eigentlich nicht wirklich die Konfrontation provozieren, aber es ist wohl unvermeidlich... Vor allem bei so einem schwachsinnigen Kommentar wie von spoz. ^^ (wobei ich nicht sicher bin ob das evtl Ironie war) Denn Fleisch ist genau so ungesund. Auch als Omnivore muss man auf ausreichend Vitalstoffe achten, die fast alle nicht im Fleisch sind. Proteinquellen gibt es offensichtlich mehr als genug (siehe Link) und selbst Vitamin B12 ist in veganer Nahrung absolut ausreichend vorhanden. Vor allem weil mittlerweile jede Soja-, Reis-, oder Hafermilch dieses Vitamin enthält. Und wenn du ein wenig Plan von dem hättest, worüber du da schreibst spoz, dann wüsstest du, dass Vitamin B12 der einzig haltbare Kritikpunkt bzgl. Nährstoffmangel ist. Calcium ist in Wasser und Eisen in rotem Gemüse in ausreichenden Mengen vorhanden. Der Rest der Vitalstoffe kommt auch bei normaler Ernährung größtenteils aus pflanzlicher Kost.

Aber keine Sorge, ich bin bei Ernährung kein Extremist und finde es krank wenn Veganer ihren Katzen und Hunden kein Fleisch geben, oder ihre Kinder zu so einer Ernährung zwingen. Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss. Aber dass es ungesund ist, ist einfach nur Bullshit. Zeig mir einen ungesunden Veganer, der sich abwechslungsreich ernährt. Bitte.

Das was PeterMenis schreibt (Hammer Name btw xD) stimmt leider wirklich. Denn Fleisch wird subventioniert und ist daher konkurrenzlos billig... -.-
http://www.3sat.de/page/?source=/boe...090/index.html

Ich will nicht mal, dass jeder Mensch Veganer wird, ich fände es nur gut, wenn Fleisch mit dem Wert gehandelt wird, den es tatsächlich hat. Es ist ja so, dass man mindestens die 5-10 Fache Menge an Soja benötigt um eine Einheit Fleisch zu produzieren. Daher ist dieses Missverhältnis einfach ein Unding und Betrug am Verbraucher. Das Geld wäre an anderen Stellen (z.B. Verkehrsinfrastruktur) besser aufgehoben.

Für mich persönlich hat das Ziel der veganen Ernährung auch nur bedingt mit Ethik zu tun. Massentierhaltung finde ich schon abartig, aber wenn eine Kuh glücklich auf der Weide ihr leben lang Gras futtern konnte, dann ist es für mich absolut akzeptabel, dass ihr Fleisch auch wie das von jedem Lebewesen wieder in den Ernährungskreislauf einfließt.

Ich finde es eher bedenklich, dass der Mensch die Biosphäre der Regenwälder für die Produktion von Mastfutter zerstört. Denn wenn die zerstört ist, dann ist sie WEG. Für immer. Und in solchen Wäldern gibt es noch so viele unbekannte Spezies, die der Menschheit eventuell helfen könnten (z.B. für Arzneimittelwirkstoffe oder technische Optimierungen wie das beim Lotusblatt der Fall war).
Vom Klimawandel ganz zu schweigen. Denn dass die Wälder auf der Erde die "grüne Lunge" sind, sollte mittlerweile bekannt sein. Die CO2 Produktion des Menschen ist ein Problem, aber auf der anderen Seite steht das noch größere Problem, dass der Mensch die einzigen(!) CO2 Verbraucher ausradiert... Das kann nicht gut gehen.

Es gibt für mich wirklich als einziges Argument für Fleisch den Genuss. Und das kann ich absolut nachvollziehen. Aber als ein intelligenter Mensch sollte man sich über die Folgen seines Handelns bewusst sein und deshalb halte ich alles andere für ignoranten Egoismus.
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