[Silent Rob]

Zitat von Destiny

Alter, was hast du gefrühstückt?

Das Gleiche, was sich Melvin van Horne morgendlich reinpfeift.

[Samonuske]

Zitat von GrowJoe

Eigentlich schade wie ich finde,die deutsch sprache ist eig.recht nice.Doch auch ich merke wie sich bei meinem talk immer wieder denglish einmischt,und das obwohl ich ein verfechter dieses nonsens bin.Aber das ist scheinbar Evolution or what ever.Schade aber was muß das muß.Damn

Das ist wirklich Amüsant, aber so einer hatten wir vor kurzem auf dem Amt . Als er die Tür herein kam und uns so begrüßte. Durfte er erst einmal noch mal 10 Minuten vor die Tür ,bis er selbst merkte was er sich da antut. Lach

[Destiny]

Zitat von Avantasia

Die lernt mal als Kind, wenn man nicht nur in der Wohnung hängt, auch so ganz schnell
wen man mit anderen Kindern spielt.

Ja, genau. Eigentlich bräuchten wir ja dann keine Schulen mehr, gelle?

[MunichEast]

Weißt Du Destiny, es gibt tatsächlich internationale Kindergärten und Schulen. Dort ist Deutsch tatsächlich eine Fremdsprache. Nun organisiere den Mob mit Fackeln, denn so etwas darf in Deutschland doch nicht wahr sein ......

[shaunderzombie]

Bring sie jetzt nicht auf weitere dumme Ideen

[Destiny]

Zitat von MunichEast

Weißt Du Destiny, es gibt tatsächlich internationale Kindergärten und Schulen. Dort ist Deutsch tatsächlich eine Fremdsprache. Nun organisiere den Mob mit Fackeln, denn so etwas darf in Deutschland doch nicht wahr sein ......

Dieses Mob Geschreibsel von dir ist irgendwie kindisch.

Internationale Kitas und Schulen... schön und gut. Aber deutsch sollte man trotzdem können, wenn man hier lebt.

Aber den Leuten wirds eh viel zu einfach gemacht. Sie wollen kein Deutsch lernen? Kein Problem, dann bekommen Sie halt einen Dolmetscher.

[Genosse Kim]

Er ist Sachse aus dem Erzgebirge und heiratet eine Französin. Er spricht kein Französisch, sie kein Deutsch. Die ganze Beziehung und dann auch Ehe wird auf Englisch gelebt und geliebt. Der Sohn wächst nur mit Englisch auf.

ist ja toll, daß sich nicht nur unterschichten-parallelwelten bilden, sondern auch die möchtegern-kosmopoliten-arbeitselite sich ihre ganz eigene parallelstruktur schafft. wozu kontakt mit dem einheimischen pöbel? sind doch eh alles hinterwäldler, gelle? und das kind soll doch bitte nur die international anerkannte sprache des grade vorherrschenden imperiums lernen. man ist ja was besseres... ähnlich wie die in deutschland stationierten us-amerikaner in ihren basen - mit eigenen schulen usw.

mit der deutschen sprache ist eine so reichhaltige kultur verbunden, daß es schon fast ein verbrechen ist, seinem kind im entsprechenden land diese vorzuenthalten. aber gut, hauptsach der böse deutsche nationalismus stirbt aus. dafür kann man schon mal den kulturellen tod in kauf nehmen.... so denkt ihr doch! das einzige, was ihr dadurch erreichen werdet, ist: es wird sich eine andere kultur im entstandenen vakuum breitmachen. und ich bezweifle, daß die besser sein wird (wenn man sich so anschaut, was am lautesten und penetrantesten in deutschland auftritt).

ich demonstriere mal, wie bösartig dieses zitat hier klingt, wenn man statt "deutsch" was anderes einsetzt

Woher diese Angst kommt und warum man diese Angst vor dem Verlust des jüdischen hat ?
Dort die Sprache, da die jüdische Kultur und was auch immer befürchtet wird.

Die Welt wächst, bedingt unter anderem durch Internet und Flugverkehr, immer enger zusammen. Früher war die Reise in die nächst grössere Stadt schon ein Tagesausflug, mit Pferd und Bollerwagen. Die Cousine Frau der Wahl.

Sprache, Kunst und Kultur verändert sich. Es ist sogar sehr gut, nur so können wir den Nationalismus überwinden. Irgendwann im Museum einen Juden dargestellt sehen,

merkt man vielleicht selbst... vielleicht.

und woher die fast IMMER vorhandene assoziation von gemeinsamer sprache, erhaltung der kultur, pöhsem nationalismus und verwandtenehe kommt, das wissen die nachplapperer dieses idiotischen gedankenguts wahrscheinlich selbst nicht. nur mal so als beispiel der adel, der bis heute seine verwandschaft heiratet und seine kultur und seinen stammbaum extremst rein hält - warum soll das denn der pöbel nicht dürfen? weil sonst adolf aus dem grab steigt? euch fällt doch nix mehr ein, um den sogar forcierten massenzustrom zu rechtfertigen (wenn man bedenkt, daß durch anwerbezentren in afrika DEREN mittelschicht und fachkräfte abgeworben werden, damit bei DENEN in den entsprechenden ländern die wirtschaft geschwächt wird - nur um bei uns das völlig unnötige wachstum aufrechtzuerhalten...).
ich wette, euch kosmopoliten und globalisten geht es am allerwertesten vorbei, daß dadurch nicht nur die deutsche kultur und sprache, sondern auch alle anderen kulturen, sprachen und regionale eigenheiten verschwinden werden. das ist globalistische gleichmacherei und ZERSTÖRUNG von vielfalt. aber was will man denn seit den 50ern gut umerzogenen westdeutschen noch erzählen?

"Wenn die Zersplitterung der Menschheit in Kleinstaaten und Ethnien überwunden ist, dann ist auch der rassistische Massenmord von Adolf ein Stück, hinter uns gelassener dunkler Vergangenheit der Menschheit. "

nein, stattdessen werden sich menschen wegen anderer dinge umbringen - religion, politik, fußball, wasweissich - das ist die menschliche natur, wegen der schon der kommunismus scheiterte. aber wenn es nach euch geht, dann bringen sich wenigstens gleichfarbige, die gleiche sprache sprechende menschen um. ui, viiieeel erreicht er dann hat, der globalist.

auch wenn ich wirtschaftlich eher links denke, sind mir doch die vielfältigen regionalen trachten, gesänge, gebräuche und eigenarten kein dorn im auge. auch die hunderte an verschiedenen dialekten, die den deutschen sprachraum bevölkern, sollen nicht wegen irgendwelcher feuchten globalistenträume verschwinden.

eine kultur zu vernichten bzw. es auch nur zu versuchen, wird vom völkermordparagrafen als eben solcher gewertet. nur so als info. selbst die völkerrechtler sehen kulturelle identitätsträger wie z.b. eine sprache als essentieller bestandteil eines volkes. verschwindet die sprache, verschwindet die kultur.

p.s. wie stehen eigentlich globalistische kulturverachter zu den chinesischen umerziehungslagern für uiguren? denen wird ihre kultur und religion anscheinend mit gewalt ausgetrieben, um sie zu guten chinesischen mitbürgern zu machen. sowas könnte man doch auch für

pöhse deutsche, die kein englisch sprechen wollen oder
einwanderer, die sich nicht anpassen wollen oder
afd-mitglieder oder
linke nichtglobalisten oder oder oder

einrichten. globalismus oder tod! eine eigene kultur verhindert das finanzsklaventum - also weg damit! weltweit! wer lieder singt und kleidung trägt, die identitätsstiftend sind und nicht der aktuellen mode entsprechen, muss gemeldet werden! volksmusik ist reaktionärer nationalismus! das ganze musikantenstadl ins umerziehungslager!



(warnhinweis: der kommentar kann spuren von ironie, sarkasmus und zynismus enthalten)

[MunichEast]

Zitat von Genosse Kim

ist ja toll, daß sich nicht nur unterschichten-parallelwelten bilden, sondern auch die möchtegern-kosmopoliten-arbeitselite sich ihre ganz eigene parallelstruktur schafft. wozu kontakt mit dem einheimischen pöbel? sind doch eh alles hinterwäldler, gelle? und das kind soll doch bitte nur die international anerkannte sprache des grade vorherrschenden imperiums lernen. man ist ja was besseres... ähnlich wie die in deutschland stationierten us-amerikaner in ihren basen - mit eigenen schulen usw.

mit der deutschen sprache ist eine so reichhaltige kultur verbunden, daß es schon fast ein verbrechen ist, seinem kind im entsprechenden land diese vorzuenthalten. aber gut,

Welche Kultur und Sprache soll das Kind denn nun können ? Französisch der Mutter, deren Land nicht weniger Kultur und Geschichte hat ?
Deutsch des Vaters, ein Land das sie vielleicht bald beruflich wieder verlassen um dann Schwedisch lernen zu müssen, weil man muss ja die Sprache des Landes können ? Englisch, die Sprache beider Eltern und des internationalen Umfeldes ?

Ihr denkt da keinen Meter an das Kind...... Englisch ist die einzig sinnvolle erste Sprache. Jede weitere wird der schulische und private Lebensweg des Kindes irgendwann bringen.

[TinyTimm]

Wenn das Kind nicht unter einem Glassturz aufwächst, wird es ohnehin deutsche Wörter aufschnappen. In meinem Freundeskreis gab es so einen Fall. Mutter Österreicherin, Vater Franzose. Die Eltern sprachen jeweils in ihrer Muttersprache mit den Kindern, untereinander verständigten sie sich in französisch. Englisch kam damals erst in der Schule dazu.
Zu Anfang gab es immer mal wieder ein putziges Kauderwelsch als die Kinder noch sehr klein waren. Später lief das flüssig und problemlos, und durch die diplomatische Arbeit des Vaters kamen noch Sprachen dazu. Die Tochter arbeitete später als Simultanübersetzerin.
Warum die deutsche Sprache plötzlich verächtlich gemacht wird verstehe ich nicht. Keine Nation ausser den Deutschen geht so destruktiv mit seiner Identität um.

[Genosse Kim]

wenn der vater sachse ist, wieso bringt er dem jungen kein deutsch bei? (äh ich meine sächsisch =D ) oder sieht er das kind so selten, daß es sich eh nicht lohnt? die beiden scheinen ja eh in einer parallelwelt zu leben, wo man auf dem ganzen erdball der firma wegen "zuhause" sein muss, aber nix von der aussenwelt mitkriegt. beliebig verschiebbares humankapital also. und "denk doch einer mal an die kinder" löst bei mir den simpsons-reflex aus

du hast geschrieben, daß beide eltern sich in englisch verständigen - einer sprache, die keiner von beiden als muttersprache hat - waren die beiden zu faul, sich wenigstens untereinander was beizubringen? oder waren sie anderweitig beschäftigt?

und es war DEIN allgemein auf die erhaltungsbedürfnisse der deutschen für ihre kultur und sprache gerichteter kommentar, der mich zu einer antwort motiviert hat und nicht dieser einzelfall von internationaler familie, die wohl als beispiel herhalten soll, daß es auch ohne eigene sprache und kultur funktioniert. komisch, daß einzelfälle und anekdoten hier zählen, woanders (bei messermorden aus kulturellen gründen z.b.) aber nicht.
und es funktioniert für die breite masse der bevölkerung eben NICHT ohne kultur. da könnt ihr noch so abgehobene erfolgsgeschichten erzählen. andere (die einwanderer etwa) lassen sich eher die hand abhacken, als daß sie ihre kultur verleugnen.

aber der gewöhnliche stadtwessi hat kaum noch kultur - die ami-denkweise tief inhaliert, mampft er den döner in sich rein, lässt die soße durch den neu in mode gekommenen vollbart laufen und hört turkdeutschen asirap. sein kind lernt so das neudeutsch-pidgin schon von kleinauf und ist den klassenkameraden auf der "internationalen" schule (90% einwanderer) kein stück voraus.
am ende müsste jeder ossi ja den russen sogar noch dankbar sein, daß die es NICHT mit solcher gründlichkeit geschafft haben, die deutsche kultur kleinzukriegen diese amateure...

[Destiny]

Zitat von TinyTimm

Wenn das Kind nicht unter einem Glassturz aufwächst, wird es ohnehin deutsche Wörter aufschnappen.

Das mag stimmen, aber wie weit kommt das Kind dann damit, wenn es nur mal hier und da deutsche Wörter aufschnappt und die Sprache nicht lernt? Es kann dann vielleicht ne Bestellung im Restaurant aufgeben, aber wenn z.B. mal ein Arztbesuch ansteht, hilflos wie Stulle?

Will sich die Französin eigentlich nicht mal mit den Nachbarn unterhalten? Bissl soziale Kontakte zu Mitmenschen knüpfen? Oder müssen sich diese an die Frau anpassen und englisch lernen, damit sie sich verständigen können im eigenen Land, wo deutsch die Landessprache ist?

[pauli8]

Timmy, ich möchte dir gern antworten.

Den ersten Teil deines Beitrages finde ich gut. Diese Familie mit dem jetzt mehrsprachigen Kind (Beispiel von MunichEast) hat doch gute Aussichten/Chancen in vielen Ländern leben und arbeiten zu können.
Genauso wie die Familie, die du beschreibst.

Ich bin als Kind in Sachsen aufgewachsen...kann also noch "sächsisch". Der Dialekt ist für mich niedlich und kein Brechmittel. Seit 59 Jahren lebe ich in Bayern. Diesen Dialekt finde ich urig und das ist auch nicht negativ.
.
Durch die Schule lernte ich überwiegend hochdeutsch zu sprechen. Dies tue ich von Fall zu Fall, wenn es die Situation erfordert.
Als Fremdsprachen kamen bei mir Englisch und Französisch dazu, wobei mir englisch einfach mehr liegt. In weiten und vielen Teilen von Europa habe ich schon Urlaube verbracht.

Nun zu diesen Teil von dir.

Warum die deutsche Sprache plötzlich verächtlich gemacht wird verstehe ich nicht...

Ich kann in diesen Thread nicht erkennen, dass jemand die deutsche Sprache "verächtlich" gemacht hätte. Ich denke das sind Empfindungen oder Gefühle / Emotionen von dir.

Zur letzten Bemerkung wie destruktiv eine Nation mit seiner Identität umgeht kann ich nicht viel sagen. Da fehlen mir einfach die Vergleiche zu allen anderen Ländern.

Ein Letztes noch...Trachten und Volksmusik, selbst aus Österreich, mag ich auch, aber nicht ständig.
Und zur Entspannung sind ua. deutsche Schlager dran, die hier im Board oft durch Lästern "zerrissen" werden.

Irgend was habe ich jetzt bestimmt vergessen zu erwähnen...

Jetzt fällt es mir wieder ein. smarti kann doch auch "Switzerdüütsch"...English...a bisserl französisch oder mehr... und das was man auf den Philippinen spricht. Er ist bestimmt auch viel in der Welt rumgekommen.

btw.

Da probiert es wieder ein Nachahmer mit einem großen P.

[TinyTimm]

@Pauli - ist halt ein subjektives Gefühl von mir, das ich hier ausgedrückt habe. Aber sehen wir nicht alle nur die subjektive Seite jeder Geschichte? Selbst wenn ich versuche mich in die Haut eines anderen zu denken, schau ich mit meinen Augen heraus.