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Corona-Leugner in der Polizei - "Ich finde es unerträglich"

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Ungelesen 25.01.21, 12:59   #1
pauli8
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Standard Corona-Leugner in der Polizei - "Ich finde es unerträglich"

Ein Artikel, der die Situation bei der Polizei gut beschreibt.

Zitat:
Corona-Leugner in der Polizei

"Ich finde es unerträglich"

Wie sollte die Polizei mit Verschwörungstheoretikern in den eigenen Reihen umgehen? Viele Beamte haben uns geschrieben, wir veröffentlichen Auszüge ihrer Antworten.

Von Frida Thurm

25. Januar 2021, 7:09 Uhr



"Um diese Leute bilden sich Filterblasen in der Kollegenschaft." © Matthias Bein/dpa

Auf den Demonstrationen der sogenannten Querdenker und Gegner der Corona-Schutzmaßnahmen fielen in letzter Zeit immer wieder Polizistinnen und Polizisten auf – als Redner auf der Bühne, zum Teil mit haarsträubenden Falschbehauptungen. Wie kann ein Staatsorgan, das zur Neutralität verpflichtet ist, damit umgehen? Die große Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten zählt sich nicht zu den Querdenkern, eine Kolumne zu diesem Thema rief sie auf, von ihren Strategien im Umgang mit solchen Kolleginnen und Kollegen zu berichten. Hier veröffentlichen wir ihre Nachrichten in Auszügen:

Polizeibeamter an einem großen Flughafen, Teamleiter, Mitte 30

"Auch ich habe in meinem Team zwei Kollegen, die – nun sagen wir mal – "querdenkerisches" Gedankengut hegen und pflegen [...]. Diskussionen im Arbeitsumfeld enden nicht selten in wilden Thesen und fragwürdigen Argumenten, die wir in der letzten Zeit nicht nur durch die Herren Naidoo, Hildmann oder Wendler häufiger präsentiert bekommen haben.
Woher kommt nun diese fragwürdige – unseren Staat und deren Vertreter ablehnende – Haltung? Vorab: Ich kann es Ihnen nicht sagen.

Ich habe lediglich Vermutungen, die auf persönlichen Beobachtungen beruhen. Beide betroffenen Kollegen sind bereits lebensälter und stehen kurz vor der Pensionierung. Beide Kollegen werden nicht müde, immer wieder zu erzählen, dass sie sich in der Vergangenheit mehrfach durch den Dienstherren schlecht behandelt, übergangen oder schlichtweg betrogen gefühlt haben. [...] In diesem Fall wurden eben über einen längeren Zeitraum Erwartungen enttäuscht, sodass diese grundsätzliche Abneigung gegen den eigenen Dienstherren und damit auch die Bundesrepublik und ihre Vertreter entstanden ist.

Beide Kollegen sind im Übrigen auch wenig durch Argumente zu überzeugen. Das Totschlagargument ist stets: "Diese Information kommt aus den Systemmedien. Wer so was konsumiert, kapiert sowieso nicht, wie sie uns belügen."

[...] Es wäre einfach, das Ganze als "Alter-Mann"-Gebrummel abzutun und schlicht die Pensionierung der Kollegen abzuwarten. Aber das ist der falsche Weg in meinen Augen. Diesen Kollegen muss Paroli geboten werden. Diesen Kollegen muss möglichst klar und deutlich und so oft es geht klar gemacht werden, dass diese Einstellung im Polizeiberuf nichts verloren hat. Und dies sehe ich als meine Aufgabe an. Leider erscheint mir diese Aufgabe immer häufiger sehr, sehr sinnlos.

Die beiden von mir beschriebenen Kollegen stellen in meinen Augen Einzelfälle in unserer Einheit dar. [...] Ihre Einstellung werden die Kollegen vielleicht im Job nicht mehr offen ausleben, den Kopf und das Privatleben erreichen wir damit aber nicht. Was die Kollegen außerhalb des Dienstes tun, liegt nicht in unserer Hand.

Ich möchte Ihnen mit diesen Worten sagen: Wir nehmen diese Einstellung mancher Kollegen wahr, aber wir nehmen sie nicht einfach so hin. Bitte seien Sie versichert, dass der interne "Kampf" gegen das Querdenkertum innerhalb der Polizei aktiv geführt wird (zumindest in meinem Team)."

Polizeiangestellte im Verkehrsdienst

"Ich beobachte die Problematik bereits seit einigen Jahren. [...] Die Wahrnehmung der Kollegen hat sich verschoben. Dinge, die vor Jahren als unsagbar galten, sind mittlerweile Alltagssprache. Besonders beschleunigt hat sich diese Entwicklung mit dem Aufstieg der AfD. Unter den Polizeibediensteten gibt es viele Sympathisanten und auch Mitglieder. Um diese Leute bilden sich Filterblasen in der Kollegenschaft, die ihre eigene Realität befeuern. Viele Vorgesetzte sehen weg oder versetzen diese Personen nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn.

Nach meiner Wahrnehmung wird man dieser Problematik nur mit der Entfernung solcher Menschen aus dem Polizeidienst Herr. Ich habe Diversity-Seminare besucht und diese Personen beobachtet. Diese Leute sind einer Aufklärung nicht zugänglich. Nach meiner Auffassung ist es notwendig, alle Polizeien einer wissenschaftlich fundierten Untersuchung zu unterziehen, um das Ausmaß der Problematik zu erfassen.

Man wird derartige Meinungen und Haltungen sicher nicht vollständig im Polizeidienst verhindern können, aber man kann sie durch geeignete Maßnahmen, die bereits bei der Personalauswahl beginnen müssen, auf ein verträgliches Maß eindämmen."

Polizist im Streifendienst, auch als Dozent an einer Hochschule in der Polizeiausbildung tätig

"Ich für meinen Teil nutze die Chance, die ich habe, um die jungen Kolleginnen und Kollegen zu erreichen. Ich leiste in meinen Vorlesungen eine Art Präventionsarbeit, indem ich versuche, auf diese Spannungsfelder in dem Beruf aufmerksam zu machen. Den Anwärterinnen und Anwärtern einen "Geschmack" von dem zu geben, was sie erwartet und welche Gefahren und "Tücken" ihnen begegnen werden. Dabei hoffe ich, dass in dieser Zeit ihre Resilienz in dieser Hinsicht genügend gestärkt wird, um auch in der Zukunft ihre Einstellungen und Ansichten zu behaupten. [...]

Ein anderer Aspekt ist der Umgang, den viele Kolleginnen und Kollegen erfahren. Wir waren auf einer Demonstration (rechts/links) eingesetzt und haben den Aufzug der Rechten begleiten müssen. Nachdem es bereits zum Bewurf mit Flaschen und Steinen von jenseits der Sperrstellen gekommen war und wir unsere Helme aufgesetzt haben, kam die klare Anweisung, die Helme wieder abzusetzen, da dies zu martialisch sei. Der Einwand, dass es bereits Bewurf gegeben habe, zählte nicht. Wir mussten die Helme abnehmen und es verletzten sich im Anschluss Kollegen.

Auch diese Geschichte ist an sich nichts Spektakuläres. Viele Kolleginnen und Kollegen verletzen sich täglich im Dienst und hier stimme ich tatsächlich zu, dass wir da auch ein gewisses Berufsrisiko tragen. Allerdings haben auch unsere Führungskräfte eine Verpflichtung, uns zu schützen. Und diese Pflicht nehmen diese Führungskräfte regelmäßig nicht wahr. [...]

Wie Sie ja auch selbst schreiben, stehen einige Kolleginnen und Kollegen den Medien und öffentlicher Berichterstattung sehr kritisch gegenüber. Das liegt zum einen an direkten Begegnungen, die viele Kolleginnen und Kollegen in Einsätzen mit Journalisten hatten (die können nämlich auch ganz schön anstrengend sein), aber auch (meine persönliche Wahrnehmung) an dem Ton, den die Berichterstattung vielerorts angenommen hat.

Es gibt leider immer seltener Artikel, die nüchtern geschrieben sind, und der Tonfall wird immer schriller und lauter. Wobei dies meines Erachtens nicht nur die Berichterstattung anbelangt, sondern den kompletten öffentlichen Diskurs betrifft. [...] Danke, dass Sie versuchen, dieses Thema ganzheitlich zu betrachten. Ich glaube, dass das viele Kolleginnen und Kollegen verdient haben."
"Anfälliger für Gruppen, in denen Geborgenheit suggeriert wird"

Polizist aus Niedersachsen

"Ich bin Polizist und bin weder ein Querdenker noch ein Rassist. Ich denke, das "große" Problem, welches der Polizei nachgesagt wird, kann ich in meinem Alltag so nicht bestätigen. [...] Es gibt viele Sachen, bei denen man sich als Polizist nicht mehr wertgeschätzt, beleidigt oder "verarscht" fühlt. Es ist leicht, hier immer die Ausrede bei "den Medien" zu suchen. Dies ist aber nicht immer der Fall. Aber wenn man Berichte der taz liest, dann fühlt man sich natürlich herabgesetzt. Dass Vertreter großer Parteien solche Beleidigungen dann nicht mal als solche darstellen und verharmlosen ist schon unglaublich. Würde man so einen Artikel über Politiker schreiben, wären diese wohl einer anderen Meinung.

Dann wird auch von Teilen der Politik gefordert, dass die Polizei wegen Rassismus in Studien durchleuchtet werden soll. Das empfinden viele Kollegen und ich als einen Generalverdacht, wo wir nachweisen müssen, dass es anders ist. Mir fällt kein vergleichbarer Fall in irgendeiner anderen Berufsgruppe ein. [...] Im Castoreinsatz sind Tausende Polizisten vor Ort, welche die Auffassung der Politik verteidigen müssen. Die Politiker befinden sich derweil schön zu Hause oder in Berlin. Wenn man sich hier verlassen fühlt, ist dies doch wohl nachvollziehbar. [...]
Auch werden seit Jahren nicht genug neue Kollegen eingestellt. Angeblich, weil sich nicht genug bewerben. Das dürfte auch stimmen, denn wer will denn nach einem Studium Heiligabend, Weihnachten und Silvester für etwas über 3 € die Stunde extra arbeiten?

Dazu noch oft nachts und an Wochenenden. Dadurch müssen die immer weniger werdenden Polizisten immer mehr arbeiten. Eine Würdigung gibt es dafür natürlich nicht. Dann gibt es auch noch alle paar Jahre eine große Umfrage zu der Zufriedenheit der Polizisten mit ihrer Arbeit. Die Fragen sind aber so gestellt bzw. werden so gedeutet, dass das Ergebnis jedem schon vorher bewusst ist.
Auch bekommt man mit, wie viele Freunde von dem Arbeitgeber schöne Geschenke zum Jubiläum oder eine schöne Weihnachtsfeier spendiert bekommen. Das ist bei der Polizei alles lächerlich. Maßnahmen wie Veranstaltungen für ein besseres Zusammenarbeiten und Sozialleben, wie ich es bei anderen Freunden sehe, gibt es bei uns nicht. Vermutlich würden diese auch als ungewollter Corpsgeist angesehen. Dabei ist es gerade in unserem Beruf wichtig, dass man sich auf Kollegen zu 100% verlassen kann.

All dies führt meines Erachtens dazu, dass sich immer weniger Polizisten mit ihrer Arbeit identifizieren und sich allein gelassen fühlen.
Dies macht Polizisten anfälliger für Gruppen, in denen eine Geborgenheit suggeriert wird. Dazu zählen dann auch Gruppen mit schwachsinnigem Gedankengut."

Pensionierter Polizist

"Ich war lange Jahre Polizeibeamter und finde es unerträglich, wie sich manch einer meiner Ex-Kollegen verhält. Ich lebe in Sachsen und hier schickt sich ein leerdenkender Polizeibeamter (Steffen Janich) an, in den Bundestag zu kommen. Und er hat tatsächlich Chancen, sein Ziel zu erreichen. Na ja, Sachsen, besonders der Kreis Osterzgebirge/sächsische Schweiz, ist recht speziell, die Deppenquote scheint hier sehr hoch zu sein. Immerhin wurde ihm mittlerweile von seinem Dienstherrn die Führung der Dienstgeschäfte untersagt."

Polizist der Bereitschaftspolizei, Ende 20

"Ich musste sofort an die Diskussion mit einer Kollegin Mitte zwanzig im Frühjahr denken. [...] Wir haben damals wie heute sehr viele Covid-Maßnahmen übernehmen müssen, uns darüber unterhalten und sie hat gesagt, dass sie das mit Covid nicht glaubt. Wir hatten auf jeden Fall eine wilde Diskussion darüber und ihr haben wirklich mehrere Verschwörungstheorien im Kopf herumgespukt. Es kommt von den Chinesen, es kommt von der Regierung, es ist auf jeden Fall abgekartet. Aktivistisch war sie, glaube ich, nicht.

Spannend fand ich den Teil der Diskussion, in der es darum ging, warum oder auch wie sie denn ihren Dienst macht. Noch mal: Damals ganz viel Covid. Aber den macht sie halt, weil das ja so gesagt wird. Ist ihr egal. [...] Ich glaube, am Ende ist sie ein klassischer Fall kognitiver Dissonanz. Aber wie kommt so jemand zur Polizei?

Ein Problem ist meines Erachtens, dass man für viele unserer Aufgaben gar kein Studium braucht, es aber trotzdem macht. Viele Bundesländer haben keinen mittleren Dienst mehr. (Anmerkung der Redaktion: Für den mittleren Dienst wurde nur eine Ausbildung, kein Studium absolviert.) Auf der einen Seite cool, weil mehr Wissenschaftlichkeit (Stichwort Fake News), auf der anderen Seite gefangen zwischen den Stühlen von Theorie und Praxis in einem ungeeigneten Studium. Apropos Praxis: Das "fachpraktische Studium" wird nur durch Polizeivollzugsbeamt*innen unterrichtet. Die brauchen eine (!) Qualifikation und das ist, sechs Monate auf einer Stelle der unteren Führungsebene gewesen zu sein. Das heißt, keinerlei Fortbildung, weder polizeilich noch pädagogisch. Jede*r Erste-Hilfe-Ausbilder*in wird in Deutschland umfangreicher ausgebildet.

Anderer Aspekt: Fortbildung. Nur einmal pro Halbjahr Schießen und im Jahr eine Handvoll Stunden Zugriffstechniken. Man kann sich zu Fortbildungen anmelden, die sind aber häufig sehr unprofessionell, schlecht gemacht, veraltet oder man bekommt keinen Platz. [...] Ich bin mir ziemlich sicher, dass regelmäßiger frischer Input und ein sanfter Zwang, sich auch damit auseinandersetzen zu müssen, förderlich sind.

Am Beispiel meiner Kollegin und den von Ihnen beschriebenen "Kolleg*innen" kann ich mir gut vorstellen, dass das hilft, a) auf den richtigen Weg zu kommen oder ihn b) nicht zu verlassen. Dazu Zeit einräumen, Erlebtes professionell zu verarbeiten, Supervision oder ähnliche Angebote regelmäßig, sich der eigenen Rolle klar werden, Perspektiven bieten.

"Doch allein mit Bildung ist es nicht getan", haben Sie geschrieben. Da erwähnten Sie auch Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Wir haben in Bremen Rot-Rot-Grün und obwohl ich mich inhaltlich damit identifizieren kann, fühle ich mich als Polizist alleine gelassen.

Druckfrisches Beispiel aus dem Weserkurier: Man diskutiert seit Jahren und ohne Ergebnis die Einführung des Tasers. Man kann davon halten, was man will, aber es wird eben politisch auch nicht klar Nein gesagt, obwohl das Ding eigentlich sachlich durchdekliniert ist. Es fehlt eben eine klare Haltung der Politik und gerade die wollen Polizist*innen.

Ich beobachte eine ganz starke und sehr negative resignierte/belustigte die-da-oben-Haltung von der Sachbearbeitung bis in die mittleren Führungsebenen. Als Ursache ist häufig gefühlte mangelhafte Kommunikation der Politik und Behördenleitungen ersichtlich und wiederum keine Möglichkeiten, effizient "nach oben" zu kommunizieren. Wenn sich diese Verbitterung festfährt und mit mangelnder Resilienz paart, halte ich den Rechts- oder Querruck für logisch.

Zurück zu Covid: Wir müssen wie zurzeit alle Menschen mit ständig schwankenden Vorgaben leben. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir diese im Detail kennen müssen und zeitweise fast genötigt wurden, diese knallhart durchzusetzen. Ok, dann bekommt Oma halt um 22.30 Uhr (alleine!) an der Bushaltestelle ein Knöllchen mangels Maske. Ich mache so einen Stuss nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der haltsuchende Charakter hier Probleme mit seiner Identität bekommt. Eigentlich solide Schutzleute mit dem Herz am richtigen Fleck verlieren dann ihre Orientierung. Und dann sind wir wieder schnell bei den Rechten und/oder Querdenkern.
Also: Ausbildung, Fortbildung, Halt geben und Haltung haben."

"Es fehlt insbesondere an der Führung der Polizei"

Polizist mit knapp 40 Jahren Berufserfahrung, mit Führungsverantwortung

"Ich bin nicht frustriert und vom System enttäuscht. Ich bin sicher einer der absoluten Gewinner und fühle mich in meiner Polizeiwelt sehr wohl.

Dass wir immer mehr Kollegen in Richtung *******r Weltanschauungen/Auffassungen verlieren und diese häufig auch überhaupt nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehen, liegt insbesondere an der Führung der Polizei. Seit vielen Jahren ist zu beobachten, dass Entscheidungen der Polizeiführung nicht im Sinne einer Verbesserung der Arbeit der Polizei getroffen werden, sondern ausschließlich im vermuteten oder zu erwartenden Interesse der politischen Führung. Die finanzielle oder personelle Mittelzuteilung hängt ausnahmslos von politischen Entscheidungen und nicht von sachlichen Erwägungen ab.

Ich möchte dies an einem Beispiel deutlich machen. Aktuell ist die politische Zielrichtung eine sichtbare Erhöhung der Präsenz in der Fläche. Tatsächlich ansteigend sind aber Fallzahlen der Computerkriminalität und der Kinderpornographie. Die Bekämpfung dieser Deliktsfelder setzt aber nicht nur Personal, sondern auch in hohem Maß technische Ausstattung voraus.

Innerdienstliche Probleme wie Beurteilungssysteme und die persönliche Ausstattung werden seit Jahren nicht angegangen. [...] Es wäre sogar noch erträglich, dies von den Ministerien gesagt zu bekommen, Polizisten sind Kummer gewöhnt. Jedoch in Kenntnis der vielfältigen Probleme nichts zu verändern, es nach außen jedoch so darzustellen, dass genau dies getan wird, führt zu einem vollständigen Vertrauensverlust.

Gerade in der Situation, wo Polizisten belogen werden, sind diese sehr empfindlich. Erstens empfinden sie dies als eine Ungerechtigkeit und zweitens erkennen sie Lügen berufsbedingt sehr gut.

Wichtigste Möglichkeit, um eine echte Veränderung in der Polizei herbeizuführen, wäre eine freie Presse, die an den richtigen Stellen die richtigen Fragen stellt und die Umsetzung auch bei den Polizeibeamten nachfragt. Nicht bei den Beamten, die ihnen als Kontakt vom Ministerium vorgegeben werden, sondern besser bei denen, die sie sich aussuchen dürfen. Glauben Sie mir, mir ist bekannt, wie Kolleg:innen ausgesucht werden, die für Pressegespräche zur Verfügung stehen dürfen."
Quelle:
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Voll nachvollziehbar, aber auch ein Querschnitt der Gesellschaft...
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Letzterer Polizist zeigt klar die Probleme auf. Ich werfe mein logisches Denkvermögen und meinen Menschenverstand über Bord, simuliere damit die Politik, und gebe vor was zu tun ist. Die Wurzeln bleiben unangetastet, sie verursachen zu viel unnötige negative Aufmerksamkeit. "Kampf gegen Rechts" reicht aus. Hat den Vorteil das dank gesunder Wurzeln und ohne selbst aktiv tätig zu werden immer neues Rechtspotential heranwächst was dann wieder medienwirksam "bekämpft" werden kann. Ein richtig schönes Perpetuum mobile.
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Ich vermute mal das ein Teil der Polizisten bereits das vollzogen haben, was man "innere Kündigung" nennt. Dann gibt es "Dienst nach Vorschrift" und die geistige Einstellung wird nicht mehr berührt.
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Innere Kündigung plus die Suche nach Wertschätzung, die man weder in den höheren Führungsebenen der Polizeibehörden, noch in der Politik und auch nicht durch die Bevölkerung erfährt. Fertig ist das Potential sich gewissen mit politischen Spektren anzufreunden. Da muss nicht mal groß die Werbetrommel gerührt werden, die Menschen kommen von ganz allein. Kenne genug die scharf Rechts abgebogen sind. Vom Polizisten, dem seine Motivation und Überzeugung, seinen Traumberuf gewählt zu haben, innerhalb von wenigen Jahren zerstört wurde bis zum Angestellten eines Weltkonzerns, der einen Wandel vom Verdi-Befürworter zum absoluten Demokratiefeind durchgemacht hat.

Die Personen dann als Nazis zu stigmatisieren, gesellschaftlich zu ächten und vielleicht zusätzlich noch die berufliche Existenz zu nehmen wird aus ihnen bestimmt wieder einen lupenreinen Demokraten und Menschenfreund machen......nicht.

Geändert von Klopperhorst (26.01.21 um 13:48 Uhr)
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Ihr überseht aber, dass die Thematik (Coronaleugnung in der Polizei) nicht zwingend etwas mit dem Beruf des Polizisten zu tun haben muss.

Es ist eine Erscheinung, welche in allen Berufsgruppen vorkommt und kann.
Lediglich hat es eine erhöhte Brisanz, weil der Polizist eben als Staatsdiener eine besondere Stellung in der Gesellschaft hat.

Auch ohne "Wertschätzung" und "Rückendeckung" hat man zu funktionieren und sich der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu "unterwerfen". Der Polizeiberuf hat auch Vorteile und Annehmlichkeiten, welche sehr schnell vergessen werden.

Natürlich kann die Polizeiarbeit mit sehr viel Frust verbunden sein, aber oft ist der Frust selbst gemacht....

Immerhin stehen einem Personalrat/Gewerkschaft zur Seite. In manchen Fällen half es auch. Also der Beamt hat nicht nur zu funktionieren, sondern darf auch Misstände anprangern. Aber alles eben im Rahmen.

Aber das wusste man schon bei Dienstantritt.

Und entgegen der landläufigen Meinung, dass Polizisten unterbezahlt sind bin ich der Meinung, dass dem nicht so ist. Aber was weiss ich schon ^^
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Draalz (26.01.21)
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Zitat:
Zitat von MotherFocker Beitrag anzeigen
Es ist eine Erscheinung, welche in allen Berufsgruppen vorkommt und kann.
Lediglich hat es eine erhöhte Brisanz, weil der Polizist eben als Staatsdiener eine besondere Stellung in der Gesellschaft hat.
Ja, er ist der Durchlauferhitzer zwischen "Staat" und den Bürgern. In beide Richtungen versteht sich.

Zitat:
Immerhin stehen einem Personalrat/Gewerkschaft zur Seite. In manchen Fällen half es auch. Also der Beamt hat nicht nur zu funktionieren, sondern darf auch Misstände anprangern. Aber alles eben im Rahmen.

Aber das wusste man schon bei Dienstantritt.
Das ist leicht daher gesagt. Intern Missstände anprangern kann funktionieren, solange es fachliche Themen berührt. Wenn es um das ganze organisatorische Drumherum geht ist dann schnell Schicht im Schacht. So habe ich es von meinem Bekannten mitbekommen (Polizei FFM) und so registriere ich das auch in der Privatwirtschaft, u.a. in dem Unternehmen, wo ich beschäftigt bin. Und da kann auch keine Gewerkschaft helfen. Insbesondere dann nicht wenn die Kritiker zwar Missstände anprangern, aber nicht den passenden politischen Kompass zum Dienst mitbringen. Und wir reden hier nicht mal von heiklen Themen, die bis in die höchsten Ebenen reicht. Wir reden hier von Problemen in den niedrigsten Führungsebenen. Dann gibt es keine Unterstützung, dann steht die Person für sich alleine und muss von seiner Karriere im ungünstigsten Szenario retten was zu retten ist.
Das war u.a. einer der Gründe weshalb ich meinen "alten" Posten vor knapp 2 Jahren mehr oder weniger freiwillig geräumt habe.
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Draalz (26.01.21)
Ungelesen 26.01.21, 15:23   #8
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Den poliitschen Kompass darf es nicht geben, denn man muss neutral sein.

Die einzige Verpflichtung gilt den Gesetzen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
Draalz (26.01.21), pauli8 (26.01.21)
Ungelesen 26.01.21, 15:48   #9
Klopperhorst
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Zitat:
Zitat von MotherFocker Beitrag anzeigen
Den poliitschen Kompass darf es nicht geben, denn man muss neutral sein.
Die einzige Verpflichtung gilt den Gesetzen.
Jeder Mensch hat einen politischen Kompass, den er mit sich rumträgt. Ob er das will oder nicht. Eine vollkommen politisch neutrale Person gibt es nicht.
Klopperhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Klopperhorst:
acherontia (26.01.21)
Ungelesen 26.01.21, 16:13   #10
eitch100
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@Klopperhorst

Du machst hier zwar subtil immer einen auf sachlich und unaufgeregt, aber irgendwie scheinst du doch nur auf einer Werbetour für ein gewisses politisches Spektrum zu sein. Sorry, aber das ist echt "fast" unerträglich...
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
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Wen z. B. als Polizist der Dienstalltag aufs rechte (oder generell autoritäre bzw. totalitäre) Abstellgleise führt, der hatte von vornherein nie die nötige Charakterstärke und Integrität für diesen Job. Und irgendwelche Dicta vom neutralen Handlungsträger sind nichts weiteres als Illusionen.
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Ungelesen 26.01.21, 18:07   #12
muavenet
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Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
@Klopperhorst

Du machst hier zwar subtil immer einen auf sachlich und unaufgeregt, aber irgendwie scheinst du doch nur auf einer Werbetour für ein gewisses politisches Spektrum zu sein.
Und diese klassische Masche funktioniert mit politisch naiven Leuten immer noch ausgezeichnet. Letztere winseln einem dann lieber die Ohren voll, weil man jemandem der irgendwelche Fascho-Grütze geschrieben hat, verbal ein bissel Zunder macht. Tonargumente sind dann wichtiger als irgendwelcher Rassistendreck. Tja, der Normie von Welt hat halt seine Prioritäten.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist ein englischsprachiges YT-Video (aus der exzellenten The Alt-Right Playbook-Serie), welches das Problem auf den Mainstreaming-Prozess ausweitet.
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Ungelesen 26.01.21, 19:26   #13
acherontia
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Zitat:
Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Jeder Mensch hat einen politischen Kompass, den er mit sich rumträgt. Eine vollkommen politisch neutrale Person gibt es nicht.
Hier hat er allerdings recht. Egal wie sehr man sich bemüht, den heimatlichen Stall kann man nur sehr begrenzt verleugnen.
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