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myGully |
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23.11.20, 12:46
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#1
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So ticken die Impfskeptiker
Zitat:
So ticken die Impfskeptiker: Ihre grossen Ängste, woher sie kommen – und bei wem alle Argumente für die Katz sind
Kaum eine medizinische Errungenschaft hat so stark zur Gesundheitsvorsorge beigetragen wie die Schutzimpfung. Dennoch zögern nicht nur notorische Corona-Zweifler, sich impfen zu lassen. Die Pandemie lässt alte Ängste wieder aufleben.
Daniel Gerny, Erich Aschwanden
21.11.2020, 05.30 Uhr
Die Angst vor einer Impfung gehört zu den Top-Themen an Corona-Demos (im Bild das Plakat von einer Kundgebung in Berlin). Doch die Bedenken sind über den Kreis der Corona-Skeptiker hinaus verbreitet.
Die Absicht der Kinderklinik Plus Pediatrics in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) war löblich. Die Ärzte posteten vor drei Jahren ein Video auf Facebook, das Eltern über den Nutzen der HPV-Impfung aufklärt, die beispielsweise der Prävention gegen Gebärmutterhalskrebs dient. Doch statt wie erhofft die Impfrate zu erhöhen, lösten sie einen Shitstorm aus. Im Nu überzogen die Impfskeptiker das Video mit Tausenden von Anti-Impf-Kommentaren.
Die Episode ist typisch: Wo immer Behörden und Mediziner mit ihren gutgemeinten Impfkampagnen die Bevölkerung aufklären wollen, werden sie von den Impfskeptikern unter Beschuss genommen. Zwar gehört die Erfindung der Schutzimpfung zu den grössten Erfolgen der Medizingeschichte. Und dennoch sollte nicht jedes Zaudern vorschnell mit verschwörungstheoretischer Wissenschaftsfeindlichkeit gleichgesetzt werden.
Angst vor dem Impfstoff
Unter den Impfgegnern finden sich viele Esoteriker, Naturheiler und Homöopathen. Und viele Impfgegner lassen sich von solchen Anbietern beraten. Der Gedanke, wonach Impfstoffe unnatürlich seien, gilt als eigentliche Quelle für die Impfskepsis. Schon 1877 wurde davor gewarnt, den Körper «mit thierischem Auswurfstoff, der nun einmal nicht in’s gesunde Blut gehört, zu verunreinigen». Heute gehört der Schweizer Naturheiler Daniel Trappitsch vom Netzwerk Impfentscheid, auf dessen Website diverse Wortmeldungen von Verschwörungstheoretikern aus ganz Europa verlinkt sind, zu den Stars der Szene. Trappitsch war der Frontmann im Referendumskampf gegen das Epidemiengesetz.
Solche Aktivisten sorgen für Schlagzeilen. Der Basler Infektiologe Philip Tarr warnt aber davor, zu stark auf sie zu fokussieren. Der Chefarzt am Baselbieter Kantonsspital untersucht im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 74 die Gründe für die Skepsis gegenüber der HPV-Impfung. Ausserdem erforscht er, welches die Beweggründe für Eltern sind, ihre Kinder nicht impfen zu lassen. Er hat mit unzähligen Komplementär- und Alternativmedizinern gesprochen und dabei ein «überraschend positives Bild» von ihrer Arbeit gewonnen: «Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass alle Impfungen skeptisch oder gar ablehnend gegenüberstehen.»
Viele von ihnen besprächen Impfstoffe in einer für ihre Patienten nicht bedrohlichen Weise und würden die individuellen Informationsbedürfnisse und Anliegen gut berücksichtigen. In Europa nehmen zwischen 25 und 35 Prozent der Bevölkerung alternativ- und komplementärmedizinische Angebote in Anspruch. Tarr erachtete es deshalb als zwingend, Komplementär- und Alternativmediziner in künftige Impf- und Kommunikationsstrategien einzubeziehen.
Bei der Corona-Impfung erscheint ein intensiver Austausch besonders wichtig: Die beiden derzeit erfolgversprechendsten Impfstoffe setzen auf eine neue und noch nie eingesetzte Methode – das sogenannte mRNA-Verfahren. mRNA-Impfstoffe geben einigen Körperzellen Teile der Erbinformationen des Virus mit. Sie liefern den Bauplan für einzelne Virusproteine. Diese sogenannten Antigene aktivieren das Immunsystem. Doch die neue Methode löst bei vielen Leuten Ängste aus – beispielsweise, dass der Impfstoff ins Erbgut des Menschen eindringe und dieses verändere. Es gibt derzeit allerdings keine Hinweise für eine solche Wirkung.
Angst vor den Ärzten
Der Respekt – um nicht zu sagen: die Angst – vor der Übermacht der Ärzte ist so alt wie die Medizin selbst. Ärztinnen und Ärzte sind Autoritätspersonen und wurden lange Zeit gar als «Halbgötter in Weiss» wahrgenommen. Ist man krank oder leidet unter Schmerzen, gibt man sich gerne in ihre Obhut. Die Hoffnungen auf Gesundung überlagern mögliche Befürchtungen. Aber Medizin auf Vorrat in einen gesunden Körper zu spritzen, noch dazu besonders häufig bei Kleinkindern? Das weckt weitaus stärkere Abwehrreflexe.
Für den Infektiologen Tarr ist eine solche Reaktion jedoch nicht a priori etwas Negatives – obwohl er selber nicht am Sinn von Impfungen zweifelt. Gesundheitsbehörden und gewisse Ärzte hätten Schwierigkeiten, mit Patienten umzugehen, die eine aktive, eigenverantwortliche Rolle bei Entscheiden hinsichtlich ihrer Gesundheit übernehmen wollten, beobachtet er. Er hat sich mit vielen Patienten und ihrem Umfeld unterhalten. Dabei stellt er fest, dass sich viele Menschen von der Medizin nicht ernst genommen fühlen, wenn sie über ihre Ängste sprechen.
Gerade bei den Corona-Impfungen sei Skepsis im Moment aber berechtigt: «Die Impfstoffprojekte sind vielversprechend, aber wir wissen darüber tatsächlich noch zu wenig.» Tarr räumt auch mit dem Vorurteil auf, dass es Impfskeptikern oder -gegnern an den nötigen Kenntnissen fehle: «Oft ist das Gegenteil der Fall. Diese Patienten beschäftigen sich intensiv mit Impfungen und deren Folgen.» Doch während es in vielen Bereichen der Medizin normal geworden sei, gemeinsam mit den Patienten über mögliche Behandlungen zu entscheiden, landet man bei einer zögerlichen Haltung gegenüber einer Impfung rasch im Lager der Verschwörungstheoretiker. «Wir Ärztinnen und Ärzte müssen den Leuten stattdessen besser zuhören», sagt Tarr.
Angst vor dem Staat
Ende Monat will die Freiheitliche Bewegung Schweiz die Volksinitiative «Stopp Impfpflicht – Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» starten. Gemäss dem Initiativtext soll jeder Mensch die Freiheit haben, «selbst bestimmen zu können, was in seinen Körper gespritzt oder eingesetzt werden darf, ohne dass er bestraft werden kann oder eine soziale oder beruflich Benachteiligung entsteht».
Die Angst vor staatlichem Zwang ist ein Klassiker in der Impfdiskussion. Und tatsächlich ist sie nicht unbegründet, wie der Blick in die Geschichts- und Gesetzbücher zeigt. Schon vor fast 150 Jahren forderte ein Schweizerischer Verein gegen Impfzwang das Parlament auf, «jeden Bürger vor dieser Vergewaltigung seitens der Mediziner zu schützen», als ein Zwang zur Pockenimpfung eingeführt werden sollte. Das Gesetz wurde vom Volk schliesslich abgelehnt. Auch das Bundesgericht erachtete einen Impfzwang verschiedentlich als zulässig, so zum Beispiel 1982, als sich ein Waadtländer gegen die Diphtherie-Impfung wehrte. In Genf und in Neuenburg ist die Impfung gegen Diphtherie für Kinder bis heute obligatorisch.
Das geltende Epidemiengesetz sieht ebenfalls die Möglichkeit eines Impfobligatoriums vor – wenn auch in engem Rahmen. Diese Bestimmung veranlasste Impfgegner 2013 zum Referendum gegen das Gesetz. Es wurde in der Volksabstimmung zwar angenommen, doch vier als besonders staatskritisch geltende Kantone sprachen sich dagegen aus: Schwyz, Uri sowie die beiden Appenzell.
Staatlich geförderte Impfprogramme haben massgeblich zur Beseitigung vieler Infektionskrankheiten beigetragen. Doch das autoritäre Auftreten des Staates wird heute kritischer wahrgenommen. Lorenz Langer, Professor für öffentliches Recht an der Universität Zürich, hält ein Obligatorium «in einer Covid-19-Ausnahmesituation möglicherweise für gerechtfertigt». Dieses müsste aber auf bestimmte Gruppen beschränkt und zeitlich begrenzt werden. Der Zürcher Staatsrechtsprofessor Felix Uhlmann bezeichnet die Schwelle ebenfalls als «sehr hoch». Bundesrat und Kantone haben in der Corona-Krise mehrfach klargemacht, dass sie auf Freiwilligkeit setzen wollen.
Angst vor sozialem Druck
Ein wichtiges Argument für eine Schutzimpfung lautet, dass eine Epidemie nur abgebremst werden kann, wenn die Beteiligung gross ist. Doch bei der Corona-Impfung gehe es in Wahrheit gar nicht um Solidarität, behaupten Skeptiker. Denn weil Covid-19 für die meisten Leute ungefährlich sei, reiche es aus, wenn sich nur jene impfen liessen, die sich vor der Krankheit fürchteten. Diese Logik eignet sich gut, um sich gegen sozialen Druck zur Wehr zu setzen.
Es ist nicht einfach, dieses Argument zu entkräften. Denn bei einer Impfung hat jedermann in erster Linie sich selbst im Blick. Aus medizinischer Sicht spreche im Falle von Corona momentan aber vor allem ein Argument für eine gesamtgesellschaftliche Sichtweise, sagt der Basler Infektiologe Tarr: Das Immunsystem älterer Personen spreche generell weniger auf Impfungen an. Auch bei den Corona-Impfstoffen sei noch nicht klar, ob sie ältere Personen schützten. Genau diese Gruppe sei aber besonders gefährdet. Es sei also möglich, dass sie nur geschützt werden könne, wenn die Pandemie insgesamt gestoppt werde.
Dafür braucht es gemäss Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent. Wird sie nicht erreicht und folgen deshalb weitere Wellen, muss möglicherweise aber auch mit Folgeschäden abseits der Gesundheit gerechnet werden – beispielsweise bei Kultur, Gastronomie und Nachtleben. Die Solidarität beträfe in diesem Fall nicht nur den Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern auch die Wirtschaft.
Angst vor Gott . . .
Verschiedene Gruppierungen lehnen Impfungen aus religiösen Gründen ab. Die Begründung lautet meist, Impfungen seien gegen Gottes Willen und unnatürlich. Zu den christlichen Impfgegnern gehören beispielsweise die Amischen in den USA oder Menschen im sogenannten Bibelgürtel in den Niederlanden. Diese Haltung führt dort immer wieder zu Ausbrüchen vermeidbarer Erkrankungen. Impfverweigerer finden sich beispielsweise aber auch unter ultraorthodoxen Juden. Die Skepsis dieser Glaubensgemeinschaft auch gegenüber Massnahmen gegen die Corona-Pandemie wie dem Verbot von Veranstaltungen hat dazu beigetragen, dass Israel weltweit eine der höchsten Infektionsraten aufweist.
Auch in der Schweiz war die Impfdebatte lange Jahre religiös unterlegt. Vor allem in der bäuerlich geprägten Landbevölkerung waren die Naturwissenschaften im 18. und 19. Jahrhundert vielfach eine fremde Welt. Es ist deshalb kein Zufall, dass man damals Pfarrer zu Hilfe holte, um der grassierenden Skepsis zu begegnen. In der Schweiz ist der Pfarrer Albert Bitzius das bekannteste Beispiel dafür: Unter seinem bekannten Pseudonym Jeremias Gotthelf unterstützte er im Auftrag der Berner Regierung auch eine staatliche Impfkampagne.
Heute spielen religiöse Gründe zwar eine untergeordnete Rolle, dennoch lohnt sich ein Blick auf die Vorgehensweise Gotthelfs. Im Roman «Anne-Bäbi Jowäger» muss eine Bauernfamilie vom Nutzen der Pockenimpfung überzeugt werden. Argumentiert wird darin interessanterweise nicht in erster Linie naturwissenschaftlich. Die Hauptrolle hat der Pfarrer, der auf die spezifischen Sorgen und Ängste der Familie eingeht.
. . . und die Angst vor der grossen Verschwörung
Auch das gibt es: Jene, bei denen sich diffuse Ängste zu einer seltsamen Verschwörungstheorie verdichten. Es sind Unbelehrbare, die den Nutzen der Impfung rundweg abstreiten und unhaltbaren Thesen nachhängen. Sie suchen sich im Internet und in obskuren Chats diejenigen Informationen zusammen, die ihrem unheimlichen Weltbild am besten entsprechen. Selbst der Idee, es werde eine neue Mückenart gezüchtet, um die Bevölkerung unbemerkt durchimpfen zu können, wird Glauben geschenkt.
Viele glauben, das Coronavirus existiere gar nicht oder die Behörden inszenierten eine Pandemie, damit die Pharmaindustrie Profite machen könne. Radikale Impfgegner vereinen sich in der gegenwärtigen Situation häufig mit Maskenverweigerern und Lockdown-Kritikern. Die Corona-Impfung tätowiere die Geimpften mit einer digitalen Identität, lautet eine der wirren Thesen.
Solche Impfgegner haben kein Gehör für Gegenargumente – egal, wie plausibel sie sind und woher sie kommen.
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Ich persönlich bin gegen Gelbfieber, Cholera, Typhus und noch einges mehr, geimpft. Nur gegen Pocken bin ich nicht geimpft.
Gemerkt hab ich nichts davon und Angst hatte ich keine davor.
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23.11.20, 13:54
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#2
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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Wenn die Leute sich nicht impfen lassen wollen ist ja Ok aber dann sollen die auch nicht rum jammern wenn die an den Sachen erkranken.
Anders sieht das bei den Kindern solcher Schwurbelköpfe aus.
Da spielen die ja mit dem Leben der Kids.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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23.11.20, 14:17
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
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Hatte mich etwa 3Wochen beim unserem Werksartzt (in CH) eine kostenlose Grippeimpfung verpassen lassen, weil meine letzte Impfung aus dem Jahre 1995 ist ^^
Allerdings ist die oben beschriebene Resonanz bislang sehr gering. Also der Schweizer an sich ist da schon impfresistent...
Beim möglichen Coronaimpfstoff werden da Einige mehr am Jammern sein und ihre "Phobien" zum öffentlichen Ärgernis werden lassen.
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24.11.20, 13:40
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#4
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
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Viele Impfgegner verlassen sich doch einfach auf die Impfwilligen, damit sie später große Klappe haben können. Was denkt ihr, wie schnell die Impfgegner nach z.B. Masernimpfungen schreien würden, wenn sich niemand mehr gegen Masern impfen lassen würde. Das sind für mich nur pseudointellektuelle Wichtigtuer. Das ist reflexartiges gegen den Strom schwimmen; völlig egal ob mit oder ohne Hintergrund. Und zum Schluss kommt die Mainstream-Keule...
Hier könnt ihr mal kurz lesen, was so die ganz Schlauen über Impfungen und Krankheiten denken...
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Hatte mich etwa 3Wochen beim unserem Werksartzt (in CH) eine kostenlose Grippeimpfung verpassen lassen, weil meine letzte Impfung aus dem Jahre 1995 ist ^^
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Dann führe ich 3:1 ich hatte dieses Jahr schon Grippeimpfung (wie jedes Jahr seit bestimmt 20 Jahren), Tetanus und Pneuomokokken... Ich habe mir damals sogar die Schweinegrippeimpfung gegönnt.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (24.11.20 um 14:02 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
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24.11.20, 16:22
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#5
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.407
Bedankt: 3.952
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Ich war zu faul um mich dieses Jahr gegen Grippe impfen zu lassen und merk die Nachwirkungen bis jetzt.
Ewiger Husten,die Bronchen belegt,übles abhusten,usw.
Alles Pillepalle gegen Masern,Scharlach und Co.
Ich hab mir den Link von eitch100 sehr genau durch gelesen was diese Knaller zu Impfungen sagen und auch die Kommentare dazu und da meinte jemand das Er bei seiner Tochter merkt das die nach jeder Grippe Infektion Intellektuell sich steigert.
Sorry ich werd nicht klüger bei oder nach ner Grippe,
es geht mir nur Scheiße und das hätte ich zu 99% mit ner Impfung vermeiden können.
War halt mein Fehler es nicht zu machen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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25.11.20, 10:38
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#6
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.203
Bedankt: 4.438
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Zitat:
Zitat von Stahlheber
Was ein Bullshit, die wenigsten streiten die Notwendigkeit von Impfungen ab.
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Das mag für einen gewissen Teil der Impf skeptiker bei bestimmten Impfungen eventuell stimmen, nicht jedoch für Impf gegner. Ich mache da schon einen Unterschied ähnlich wie bei Klimawandelskeptikern und Klimawandelleugnern. Und bei Impfgegnern bleibe ich bei meiner Aussage.
Zitat:
Zitat von Stahlheber
Was einem aber zu denken geben sollte, das dieser angebliche Corona-Impfstoff nach nicht mal 12 Monatiger Entwicklungsphase ohne Kenntnis auf Langzeitwirkung jetzt schon verbreitet werden soll.
Wer möchte da schon im wahrsten Sinne des Wortes die Laborratte spielen? Nebenbei bemerkt hilft eine Grippeschutzimpfung nicht gegen alle Grippearten.
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Wieso "angeblich"? Das klingt gleich wieder nach Deep State... Und natürlich sollte man sich da Gedanken drüber, aber nicht weil es NUR 12 Monate Entwicklungszeit waren, sondern weil es ein neuartiger Ansatz (mRNA) ist. Die "normale" Grippeschutzimpfung wird auch NUR in einem Jahr entwickelt und enthält in der Regel immer Impfstoffen gegen NUR vier Grippevirenstämme. Theoretisch kann das auch immer zu unerwünschten bzw. unvorhersehbaren Langzeitschäden führen oder die falschen Virenstämme abdecken, womit eine Impfung sinnlos wäre. Ich verfolge das Thema schon recht gründlich und ich habe noch von keinem Virologen gehört, dass der neue mRNA-Impfstoff in irgendeiner Weise in unser Genom eingreifen könnte. Selbst theoretische Szenarien sind wohl auszuschließen.
Und Laborratten gab es bei Biontech ca. 40.000, Moderna 30.000 und AstraZeneca ca. 20.000.
Und nein, ich glaube da nicht jeden Scheiß, den mir der Mainstream vorsetzt, aber denkst du nicht, dass die gesamte Virologengemeinschaft heftigsten Alarm schlagen würde, wenn sie ernsthafte Bedenken gegen diese Art Impfstoff hätte?
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei eitch100:
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25.11.20, 10:52
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#7
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Newbie
Registriert seit: Jun 2020
Beiträge: 55
Bedankt: 16
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Warum sind Bill Gates Kinder nicht geimpft?
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25.11.20, 11:29
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#8
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.228
Bedankt: 5.278
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Zitat:
Zitat von riddle3454
Warum sind Bill Gates Kinder nicht geimpft?
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Das ist ein Gerücht, dass sich seit den 90ern hällt.
Angeblich hat der Privatarzt hinter verschlossenen Türen geplaudert.
Allerdings ist nicht einmal der Name des vermeintlichen Arztes bekannt, der das behauptet haben soll.
Es ist immer wieder erstaunlich wie gut die Gutinformierten informiert sind.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Shao-Kahn:
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25.11.20, 12:03
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#9
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.203
Bedankt: 4.438
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Zitat:
Zitat von riddle3454
Warum sind Bill Gates Kinder nicht geimpft?
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Das ist doch Güteklasse A-Geschwurbel. Was lässt sich wohl besser auf gewissen Seiten verkaufen, als "dem" Impf-Guru schlechthin zu unterstellen, er würde in dem Land mit den weltweit meisten Pflichtimpfungen seine Kinder nicht impfen lassen.
Ich habe letztens aus "extrem glaubhaften Quellen" (wie es Donald Trump gerne ausdrückt) gehört, dass Neil Armstrong seinem Schwippschwager 3. Grades kurz vor seinem Tod gebeichtet haben soll, dass er nie auf dem Mond war.
Faktencheck: unnötig, weil nicht gewollt oder "fällt aus wegen is nicht"
Zitat:
Zitat von Stahlheber
Es kommt halt auch darauf an welche Quellen man anzapft. Es hat auch noch kein Virologe sich frei geäusert bezüglich Langzeitwirkungen mal von der anderen Sicht aus gesehen.
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Hier mal ein Video von Prof. Ulf Dittmer, Leiter der Virologie am Uniklinikum Essen... dauert etwa 18 min und ab ca. 6 min. geht es um mögliche Langzeitfolgen. Ich finde es recht gut erklärt und soweit gut verständlich, inwieweit man es natürlich als Laie überhaupt verstehen kann.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Zitat von Stahlheber
Letztlich muss jeder selbst Entscheiden was er für Richtig oder Falsch hält. Ich selbst werde mich (Vorerst!) keiner Impfung breisgeben wo nicht langfristig erprobt ist. Das ist meine Persönliche Einstellung!
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Das ist doch völlig legitim und dieses Recht spricht dir hier auch keiner ab, aber von manchen wird dieser Impfstoff fast aus Prinzip von vornherein verteufelt, anstatt darin auch eine Chance zu sehen.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (25.11.20 um 14:09 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
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25.11.20, 13:57
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#10
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Newbie
Registriert seit: Jun 2020
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Zitat:
Zitat von Shao-Kahn
Das ist ein Gerücht, dass sich seit den 90ern hällt.
Angeblich hat der Privatarzt hinter verschlossenen Türen geplaudert.
Allerdings ist nicht einmal der Name des vermeintlichen Arztes bekannt, der das behauptet haben soll.
Es ist immer wieder erstaunlich wie gut die Gutinformierten informiert sind.
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Möchtest Du damit sagen, daß seine Kinder geimpft sind?
Welchen medizinischen Abschluss hat Bill Gates und seine Frau gleich noch?
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25.11.20, 14:14
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#11
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.407
Bedankt: 3.952
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Muss man eine medizinische Ausbildung haben um sich oder seine Kids impfen zu lassen?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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25.11.20, 14:21
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#12
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.203
Bedankt: 4.438
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@riddle
Ich hoffe, du kommst irgendwann mal wieder selbständig aus diesem Geschwurbel-Sumpf zurück in die Realität. Ist dir überhaupt bewusst, dass du permanent nur die absurdesten Verschwörungstheorien von dir gibst? Du bist hier leider völlig verkehrt. Schau mal wieder halbwegs seriöse Nachrichten und versuche deine Posts selbst zu hinterfragen.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei eitch100:
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25.11.20, 14:27
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#13
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.228
Bedankt: 5.278
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Zitat:
Zitat von riddle3454
Möchtest Du damit sagen, daß seine Kinder geimpft sind?
[...]
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Das weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob Du alle Pflichtimpfungen hast. Aber nur, weil Du hier nicht eine Kopie deines Impfausweises postest, würde ich Deinen Eltern hier keine Vernachlässigung vorwerfen, sondern schlicht und ergreifend einfach davon ausgehen, dass Du zumindest die Pflichtimpfungen bekommen hast.
Wie wäre es mit Herrn Drosten? Gehst Du automatisch davon aus, dass sein Sohn ungeimpft ist, nur weil er dir nicht den Beweis liefert?
Zitat:
Zitat von riddle3454
[...]
Welchen medizinischen Abschluss hat Bill Gates und seine Frau gleich noch?
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Braucht man eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, wenn man sein Auto reparieren lässt?
Geändert von Shao-Kahn (25.11.20 um 14:42 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
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25.11.20, 14:37
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#14
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Newbie
Registriert seit: Jun 2020
Beiträge: 55
Bedankt: 16
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Zitat:
Zitat von Kneter33
Muss man eine medizinische Ausbildung haben um sich oder seine Kids impfen zu lassen?
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Zitat:
Zitat von Shao-Kahn
Braucht man eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, wenn man sein Auto tankt?
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Nein. Aber wer Menschen Medikamente verabreicht, sollte eine medizinische Ausbildung haben.
Oder seht ihr das anders?
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Zitat von eitch100
@riddle
Ich hoffe, du kommst irgendwann mal wieder selbständig aus diesem Geschwurbel-Sumpf zurück in die Realität. Ist dir überhaupt bewusst, dass du permanent nur die absurdesten Verschwörungstheorien von dir gibst? Du bist hier leider völlig verkehrt. Schau mal wieder halbwegs seriöse Nachrichten und versuche deine Posts selbst zu hinterfragen.
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Wir haben unterschiedliche Ansichten.
Reicht Dir das als Grund, jemanden zu beleidigen?
Kennst Du die Definition für Fachismus?
Mit dem Wort "Verschwörungstheorie" machst Du dich meiner Meinung nach schlicht unglaubwürdig.
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25.11.20, 14:43
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#15
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.228
Bedankt: 5.278
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Zitat:
Zitat von riddle3454
Nein. Aber wer Menschen Medikamente verabreicht, sollte eine medizinische Ausbildung haben.
[...]
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Naja, in dem Fall hast Du höchst wahrscheinlich recht. Er wird seine Kinder nicht "selber" geimpft haben. Bist Du eigentlich ein bisschen dumm oder was?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
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25.11.20, 14:47
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#16
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Newbie
Registriert seit: Jun 2020
Beiträge: 55
Bedankt: 16
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Zitat:
Zitat von Shao-Kahn
Naja, in dem Fall hast Du höchst wahrscheinlich recht. Er wird seine Kinder nicht "selber" geimpft haben. Bist Du eigentlich ein bisschen dumm oder was?
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Bill Gates verabreicht kleinen Kindern auf den Bildern also Zuckerwasser?
Oder sind das DeepFakes?
Deine Argumente machen mich sprachlos.
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25.11.20, 14:54
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#17
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.662
Bedankt: 3.273
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@riddle3454
Zitat:
Bill Gates verabreicht kleinen Kindern auf den Bildern also Zuckerwasser?
Oder sind das DeepFakes?
Deine Argumente machen mich sprachlos.
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Mich mache solch idiotischen Argumente sprachlos...
Von welchem Stern kommst du denn- vom Melmac
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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25.11.20, 14:57
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#18
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.228
Bedankt: 5.278
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Warum soll ich mich nun eigentlich mit dem neuen Forentroll rumärgern?
Es mach schon einen Unterschied, ob unter Anweisung eine Schluckimpfung verabreicht wird, oder ob ein Medikament gespritzt wird. Diese Fotos sollen sicherlich "nur" eine gewisse Medienwirksamkeit entfalten (was sie ja schenbar auch durchaus geschafft haben). Woher nimmst Du die Gewissheit, dass nicht ein Ärtzeteam anwesend, ja vielleicht mit auf dem Foto ist. Und ich gehe mal stark davon aus, dass die Konstellation so ist, und Gates sich das OK der Erziehungsberechtigten sowohl für die Verabreichung der Medikamente, als auch für die Fotos hat geben lassen. Evtl. sind die "Impfszenen" tatsächlich mit Zuckerwasser wiederholt worden, um medienwirksame Fotos zu machen.
Vermutlich würden die sich in vielen Regionen der Erde vom Wendler persönlich impfen lassen, wenn die nur an die Medikamente ran kommen könnten.
ABER:
Was haben diese Fotos mit dem Gerücht zu tun, dass Bill Gates seine Kinder nicht hat impfen lassen?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Shao-Kahn:
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