[Fietze]

@Kirkwscks4eva

Also gehst du davon aus, dass alle 80-Jährigen nur noch 20 % Sehkraft haben?
Meine Mutter geb. 1939, hat inzwischen an die 50 Masken genäht.
Anleitung und Schnittmuster habe ich ihr aus dem Netz gezogen und ab ging die Wutz.
Inzwischen beteiligen sich Ihre Freundinnen auch daran. Und stell dir mal vor, die alten Leutchen machen das sogar gerne.
Einmal aus Zeitvertreib und zum anderen kommen die sich dann nicht nutzlos vor. Können für einen Teil der Gesellschaft (die die nicht nähen können) noch was tun.

[Kirkwscks4eva]

Nun dachte man dass es weniger wird auf der Straße weil Feiertag und sehr viel kälter. Pustekuchen. Immer noch Völkerwanderungen. Vor allem junge Menschen. Ich nehme an denen ist einfach langweilig und sie wissen nichts mit ihrer Zeit anzufangen. Sonst sitzen sie vor dem PC und zocken, jetzt bei Ausgangsbeschränkungen meinen sie plötzlich stundenlang rausgehen zu müssen um Freunde zu treffen oder sonst irgendwie in Rudeln zusammensein zu müssen. Corona wird leider nicht ernst genommen, es sind halt noch nicht genug gestorben in Deutschland.

[TinyTimm]

Die Corona Anwältin Bahner wurde in die Psychiatrie eingewiesen:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Jetzt kursiert im Netz eine angebliche Sprachnachricht von ihr an ihre Schwester.
Das seltsame daran. Sie beschreibt ihre Verhaftung und das sie kein Handy dabei hatte.
Die Nachricht stammt angeblich aus der geschlossenen Abteilung, man hört aber eindeutig Windgeräusche.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Kirkwscks4eva]

Die Reaktion Bahners darauf: Es sei ihr „leider nicht gelungen, (…) die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland (…) vor dem schlimmsten weltweiten Angriff und der blitzschnellen Etablierung der menschenverachtendsten Tyrannei zu retten, die die Welt jemals gesehen hat.“

Als ich davon las dachte ich mir schon dass die Frau Anwältin nicht ganz sauber im Kopf ist. Hat sich nun wohl bestätigt.


Anscheinend ist es wirklich die Zeit wo auch Politiker auf immer dümmere Ideen kommen. Es gibt hier genug Beispiele inzwischen, die Grünen sind hiervon auch nicht ausgenommen:

Doch Robert Habeck hat eine erlösende Idee, die er in den "heute"-Nachrichten des ZDF verlautbart: Restaurant- und Hotelbesitzer könnten die Zeit ausbleibender Buchungen nutzen, um endlich ihre alten Ölheizungen durch ökologische Alternativen zu ersetzen.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Können bitte bei den Grünen wieder die Realos an die Spitze kommen und nicht diese realitätsfremden Traumtänzer?

[MunichEast]

Zitat von Kirkwscks4eva

Anscheinend ist es wirklich die Zeit wo auch Politiker auf immer dümmere Ideen kommen. Es gibt hier genug Beispiele inzwischen, die Grünen sind hiervon auch nicht ausgenommen:

Die haben gerade andere Sorgen als teure Investitionen zu tätigen und man merkt er hat von dem Thema kaum Ahnung. Die meisten Gastwirte, Restaurants und co. sind gepachtet und das müßte wenn schon der Verpächter stemmen. In der aktuellen Situation, Entlassungen und Existenzängste, Mietausfälle haben alle in der Gastronomie andere Sorgen als den Umweltschutz.

Die grüne Frage sollte aber tatsächlich überlegt werden, bei uns und global. Was können wir zukünftig anders gestalten und der überfüllte ÖPNV ist leider eine Quelle der Infektionen. Wie weit muß mehr in die Elektrifizierung und Forschung gesteckt werden ? Ordentliche Abwrackprämie, langfristige Steuerbefreiung bei EMobilen und steuerfreiter Strom aus Ladestationen um innerstädtisch mehr Anreize für den Umstieg zu schaffen ?

Die Schadstoffwerte und Umweltbedingungen sind in der Coronakrise weltweit deutlich gesunken und zeigen wie es wieder werden könnte. Weniger Schadstoffe kommen allen Menschen, Tieren und Pflanzen zu gute.

[muavenet]

Bahner irre—oder nur verirrt? [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]!

[Kirkwscks4eva]

Zitat von Fietze

@Kirkwscks4eva

Also gehst du davon aus, dass alle 80-Jährigen nur noch 20 % Sehkraft haben?
Meine Mutter geb. 1939, hat inzwischen an die 50 Masken genäht.
Anleitung und Schnittmuster habe ich ihr aus dem Netz gezogen und ab ging die Wutz.
Inzwischen beteiligen sich Ihre Freundinnen auch daran. Und stell dir mal vor, die alten Leutchen machen das sogar gerne.

Ich schrieb dass meine Frau nur noch 20 % Sehkraft hat. Wenn Deine Mutter und ihre Freundinnen noch genug Sehkraft haben und Nähmaschinen - ich finde es super dass sie für andere auch nähen.

[Melvin van Horne]

Moin,

warum so zögerlich? Warum nur dieses eine Zitat von Frau Gismondo? Warum nicht das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit solchen Sätzen wie

Die Krankenhäuser haben sich alle darauf eingestellt, die Patienten aufzunehmen. Es sind aber wirklich nur sehr wenige. Sie provozieren keine Krise des Gesundheitssystems. Zu Beginn waren die Erste-Hilfe-Aufnahmen zeitweise überlastet. Alle wollten den Test machen. Jetzt haben die Menschen verstanden, dass sie besser nicht in Massen ins Krankenhaus strömen, wo man sich eher noch anstecken kann. Die Situation in den Notaufnahmen hat sich wieder beruhigt.

oder

Nach der ersten Panik, als die Straßen teilweise wie leer gefegt waren und Geschäfte geschlossen hatten, haben die Leute verstanden, dass die Lage nicht so ernst ist. Auch in den elf betroffenen Dörfern ist mittlerweile das Leben auf den Straßen zurückgekehrt.

Bist Du zu dumm zum recherchieren oder unterdrückst Du alles, was nicht in dein Bild passt?

Warum also zitierst Du das nicht sondern nur eine aus dem Zusammenhang gerissene Passaage? Es ging bei dem Zitat um die Zuverlässigkeit der Test. Alle ausser Dir und Virologen ganz besonders wissen, dass man einen Test auf das Vorhandensein eines Virus tausendmal wiederholen kann. Wenn das Virus nicht da ist dann ist es nicht da. Und bitte entblöde dich jetzt nicht von Fälschung zu reden. Wenn man das wollte, würde man Blut abzapfen, das Röhrchen ins andere Zimmer mitnehmen, in den Mülleimer schmeissen und "positiv" ankreuzen. Dann bräuchte man erst recht nicht zu wiederholen. Das ist Logik. Es gibt bestimmt jemanden in deinem Bekanntenkreis, der dir erklärt was das ist.

Zum Thema Corona wird entsetzlich viel gelogen, verfälscht und verdreht. Am meisten von Typen wie dir. Das ist nicht zu verhindern. Aber ich würde dich doch sehr bitten bei deinem nächsten Versuch ein paar von deinen Kumpanen dazuzuholen. Vielleicht erreicht ihr zusammen ein geistiges Level das diesen Quatsch nicht gar so beleidigend blöde aussehen lässt.

Vielleicht war das nun ein bisschen deutlich. Wenn ich dafür einen auf den Hut kriege, den nehme ich gerne. Aber ich möchte doch vermeiden das sich solche Typen hier heimisch fühlen.

[MunichEast]

Zitat von Gloissi

Im Kanton Luzern sind von den 81 Intensivbetten nur 4 belegt. Sagenhafte 560 Betten stehen für Isolierfälle zur Verfügung. In den anderen Kantonen ist es gleich, ganz wenige Patienten aber eine riesen Kapazität an Betten.
Danach ist ziemlich klar, dass diese ganze sogenannte Pandemie und dieser Notstand ein FAKE ist, ein Betrug am Volk. Und die vielen leichtgläubigen und ängstlichen Idioten kriechen nun noch ihren eigenen Betrügern in den Arsch.

Du solltest der Webseite Schall und Rauch nicht blind alles glauben lieber Troll ...
Kanton Zürich hat sehr wohl Transparenz aber diese Zahlen passen ihm wohl nicht in's Bild !
Der Rest Deiner kopierten Zahlen verhält sich ähnlich unsauber.

14.4.2020 Kanton Zürich

Zurzeit werden 149 Patientinnen und Patienten im Spital behandelt. Das sind fünf weniger als am Vortag. 52 Patienten müssen künstlich beatmet werden (Vortag: 50).[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Avantasia]

Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen eine Lockerung!

Wer denn? Ich kenne keinen! ^^

[gerhardal]

Ist schon erstaunlich, wieviel Trolle sich hier laufend anmelden, um Schwachsinn zu verbreiten.

Dies allein sagt schon einiges über den Geisteszustand dieser Leute aus...

[Avantasia]

Geht doch auf diesen Mist nicht auch noch ein, das wird eh gelöscht.

[TinyTimm]

Kritik an Aufspüren von Erkrankten durch Polizei

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat bei einer Pressekonferenz gestern angedacht, dass die Polizei dabei behilflich sein könnte, Coronavirus-Infizierte und deren Kontaktpersonen aufzuspüren. „Wir sind sozusagen die Flex, die Trennscheibe für die Gesundheitsbehörden, um die Infektionskette rasch zu durchbrechen“, formulierte es Nehammer in der Pressekonferenz. Kritik gab es nicht nur von Parteikolleginnen und -kollegen, sondern auch vom Verfassungsjuristen Bernd-Christian Funk.

Er sagte im Ö1-Mittagsjournal: Ein derartiger Vorstoß dürfe nur mit Zustimmung des Parlaments umgesetzt werden, auch wenn die Polizei laut Verfassung die Aufgabe allgemeiner Hilfeleistungen in Gefahrensituationen innehabe. „Aber ohne einwandfreie und klare Rechtsgrundlagen geht es nicht“, so Funk.

Abgelehnt wurde das von einigen Parteikolleginnen und -kollegen, etwa von der niederösterreichischen Landeshauptfrau und ehemaligen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Sie schrieb an 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Gesundheitsbehörden: „Unsere Landessanitätsdirektion hat nicht den Eindruck, dass der Einsatz zusätzlicher Institutionen die rasche, vertrauensvolle Zusammenarbeit verbessern wird, sondern im schlechten Fall für Zurückhaltung von Betroffenen führen kann. Daher werden wir dieses Angebot vorerst nicht in Anspruch nehmen.“

Ohne Rechtsgrundlage?

Kritisch zeigte sich auch der Wiener SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Die Situation Erkrankter „noch zusätzlich zu verschärfen, indem man dann Polizisten in die Wohnungen dieser Menschen schickt, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen“. In Wien sei das jedenfalls nicht notwendig, „und wir haben auch keinen Bedarf danach“, so Hacker zu Ö1.

Das Innenministerium beteuerte indes, es gehe hauptsächlich um telefonischen Kontakt mittels Fragebogen. Doch auch das gehe zu weit, so FPÖ-Klubobmann und Ex-Innenminister Herbert Kickl. Sobald ein Polizist von dem Fragebogen abweiche, „dann bin ich bei der Einvernahme oder beim Verhör. Und die Infizierten sind keine Kriminellen“, so Kickl.

In Oberösterreich und der Steiermark haben Polizistinnen und Polizisten bereits bei der telefonischen Aufklärung von Coronavirus-Infektionsketten assistiert – womöglich ohne Rechtsgrundlage, so Ö1.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Bei solchen Meldungen machts sich ein sehr unangenehmens Gefühl breit.
Ob Panik angemessen wäre, wird sich noch zeigen.
Das die Grünen in dieser Regierung dabei sind, merkt man nicht.

[lichtll]

Die Allmachtsfantasien von Kurz und Konsorten wird ihnen hoffentlich noch
auf den Kopf fallen. 153545346 nichtssagende Pressekonferenzen, tägliches Widersprechen und 180° Wendungen. Die Staatshilfe verteit die WKO ohne Kontrollinstanz usw.....

[pauli8]

Lassen wir mal einen Arzt über seine Erfahrungen sprechen.

Arzt über Corona-Patienten

„Das kenne ich so von keiner anderen Krankheit“

Cihan Celik behandelt Covid-19-Kranke in Darmstadt. Hier spricht der Mediziner über seine Erfahrungen mit der neuartigen Viruserkrankung.

Ein Interview von Julia Köppe

18.04.2020, 14:30 Uhr




Cihan Celik: Der 33-Jährige betreut eine Isolierstation für Covid-19-Patienten am Klinikum Darmstadt

Cihan Celik

SPIEGEL: Herr Celik, wie ist die Situation auf Ihrer Station?

Cihan Celik: Wir haben alles im Griff, zumindest im Moment. Die Zahl der Covid-19-Verdachtsfälle, die wir betreuen, ist in den vergangenen zwei Wochen zwar gestiegen. Aber noch haben wir ausreichend freie Kapazitäten und können zur Not weitere Stationen für die Versorgung von Corona-Patienten umstrukturieren. Wir hatten zum Glück genug Zeit uns vorzubereiten.

SPIEGEL: Laut Angela Merkel ist der Handlungsspielraum für Lockerungen eng. Im schlimmsten Fall könnte das Gesundheitssystem schon im Juni an seine Grenzen geraten.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Mit welchem Gefühl gehen Sie angesichts solcher Aussichten zur Arbeit?

"Wenn man sich die Sauerstoffwerte anguckt, erschrickt man"

Celik: Noch vor wenigen Wochen waren wir ziemlich nervös, weil wir keine praktische Erfahrung mit Covid-19 hatten. Unsere E-Mail-Postfächer quollen über mit neuen Studien, in die wir uns alle einlesen mussten. Mittlerweile verstehen wir die Krankheit besser und haben auch mehr Erfahrung im Umgang mit Patienten. Dadurch haben wir mehr Selbstvertrauen und können besser einschätzen, wann ein Patient über den Berg ist. Seitdem schlafen wir deutlich besser. Allerdings bin ich mir sicher, dass wir eine große Herausforderung vor uns haben. Wenn es zu weiteren Lockerungen kommt, werden auch die Fallzahlen steigen.

SPIEGEL: Haben Sie Angst sich anzustecken?

Celik: In unserem Krankenhaus arbeiten über 2000 Menschen, die Zahl der bestätigten Corona-Fälle kann ich an einer Hand abzählen und sehr wahrscheinlich hat sich keiner von ihnen im Krankenhaus angesteckt. Die Beschaffung von Schutzausrüstung war nicht immer leicht, aber die Situation hat sich mittlerweile entspannt. Wenn wieder ein Lkw mit Schutzausrüstung zu uns unterwegs ist, erfährt es das ganze Haus. Das gibt uns ein gutes Gefühl. Man kann sich jedoch auch außerhalb des Krankenhauses anstecken, ich selbst hatte kurz den Verdacht, erkrankt zu sein.

SPIEGEL: Was haben Sie gemacht?

Celik: Ich war bei der Arbeit, als ich Halsschmerzen bekam. Ich bin dann gleich in ein Isolierzimmer gegangen und habe mich bei der Betriebsärztin gemeldet. Dann wurde ein Abstrich gemacht, wir haben vor der Klinik extra ein Zelt dafür eingerichtet. Ich war dann in häuslicher Quarantäne, nach zwei Tagen kam die Entwarnung vom Gesundheitsamt.

SPIEGEL: Was beobachten Sie bei Ihren Corona-Patienten?

Celik: Was mir als Erstes aufgefallen ist: Viele Patienten machen zunächst einen fitten Eindruck. Wenn man sich dann aber deren Sauerstoffwerte anguckt, erschrickt man, weil sie so niedrig sind. Das kenne ich so von keiner anderen Krankheit. Andere Patienten hätten wir bei solchen Werten schon intubiert, also künstlich beatmet. Einige sind deshalb überrascht, wenn wir sie auf die Intensivstation verlegen, obwohl es ihnen noch gar nicht so schlecht geht. Aber das kann sich bei Covid-19 schnell ändern. Es gibt also eine große Abweichung zwischen dem klinischen Bild und den objektiv messbaren Parametern. Das macht ganz grob gesagt die Covid-19 Erkrankung im klinischen Alltag aus.

SPIEGEL: Viele glauben, Covid-19 sei vor allem für Ältere ein Problem. Sind Ihre Patienten alle über 80 Jahre alt?

Celik: Gerade am Anfang der Epidemie, als viele aus dem Skiurlaub zurückkamen, hatten wir erstaunlich viele junge Patienten - und mit jung meine ich 30 Jahre und aufwärts -, bei denen das Coronavirus eine Lungenentzündung verursacht hatte. In dem Alter sind Lungenentzündungen eher selten, so viele auf einmal habe ich noch nie gesehen, und ich arbeite auf einer Lungenstation. Wenn das Virus in die Lunge gelangt, verläuft die Krankheit schwer. Viele Patienten - auch junge - erzählen mir, dass sie sich noch nie so krank gefühlt hätten.

SPIEGEL: Wie gehen Patienten mit der Diagnose um?

Celik: Bei einigen spüre ich schon Angst. Die Familie einer Patientin hat mich beispielsweise gebeten, der Frau zu verheimlichen, dass sie an Covid-19 erkrankt ist. Doch irgendwie müssen wir ihr ja erklären, warum sie in Quarantäne muss.

SPIEGEL: Kann Ihre Station auf Dauer so viele Betten für Corona-Patienten freihalten?

Celik: Wir planen bisher etwa ein bis zwei Wochen im Voraus. Für langfristige Planungen ist das Infektionsgeschehen zu dynamisch. Irgendwann drängen aber auch andere Fragen. Im Moment sichern wir die Notfallversorgung, planbare Eingriffe müssen wir verschieben. Einige Patienten warten beispielsweise auf ihre Magenspiegelung, andere haben Beschwerden, die ein Eingriff lindern könnte, der aber nicht unbedingt notwendig ist.

SPIEGEL: Glauben Sie, Deutschland hat zu zögerlich auf die Epidemie reagiert?

Celik: Ich kann mir vorstellen, wie schwer es sein muss, in so einer Situation Entscheidungen zu treffen. Es ist leicht, sich im Nachhinein hinzustellen und zu sagen, wer wann was hätte besser machen können. Aber ehrlich? Ich hatte auch keine bessere Idee. Im Moment haben wir die Lage gut im Griff. Was wir auf jeden Fall brauchen, ist das verbindliche Register für freie Intensivbetten. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Coronavirus überfällige Innovationen im Gesundheitsbetrieb beschleunigen kann.

Quelle:

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[MunichEast]

Es gibt keine Beweise das der Ausbruch durch dieses Labor verursacht wurde und ohne Frage hat die anfängliche kommunistische Verschleierungstaktik kein gutes Licht auf China geworfen. Das dort ein Labor liegt und mit Corona Viren forscht, davon gibt es weltweit fast 200. Vielleicht auch der Grund warum in Wuhan so schnell und richtig eingedämmt wurde, mit erfahrenen Experten vor Ort.
2004 gab es einen Unfall mit Corona/SARS Viren in Peking und zwei infizierte Mitarbeiter. Damals hat die chinesische Regierung das sehr gut eingedämmt. Werden wir es je erfahren ?

[Avantasia]

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[pauli8]

Abgeordneter als Pflegekraft

Vom Landtag ins Krankenhaus

Andreas Krahl ist Landtagsabgeordneter in Bayern – und ausgebildeter Intensivpfleger. Wegen der Coronakrise kehrte er für zwei Wochen in seinen alten Beruf zurück. Was hat ihn die Erfahrung gelehrt?

Von Milena Hassenkamp

19.04.2020, 09:49 Uhr



Grünenpolitiker Andreas Krahl arbeitet in den Osterferien im Krankenhaus

Als Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am ersten Aprilsonntag ankündigt, der Freistaat werde 500 Euro als Dankesprämie an Pflegekräfte zahlen, bedient Andreas Krahl auf der Intensivstation einer bayerischen Klinik ein Beatmungsgerät.

Eigentlich ist Krahl seit 2018 Abgeordneter der Grünen im bayerischen Landtag. Doch wegen der Coronakrise hat der 31-Jährige für die Zeit der Osterferien - sitzungsfreie Zeit im Landtag - das Politikerdasein gegen seinen alten Beruf getauscht: zwei Wochen Intensivpfleger in einer Klinik im Landkreis Weilheim-Schongau, etwa 60 Kilometer von München entfernt.

Wer ist wichtiger: Politiker oder Pfleger?

Durch die Coronakrise ist die Gesellschaft mehr denn je auf systemrelevante Berufe angewiesen; Pflegekräfte gehören zweifelsfrei dazu. 5,9 Millionen von ihnen fehlen weltweit laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO, in Deutschland waren schon vor der Krise 17.000 Pflegestellen unbesetzt. Wer ist also derzeit wichtiger: der Politiker Krahl oder der Pfleger Krahl?

Krahl sagt: "Ich bin Volksvertreter, und wo könnte ich das Volk besser vertreten in dieser Krise, wenn ich nicht das tue, was ich gelernt habe." Er rief bei Krankenhäusern in seinem bayerischen Wahlkreis an. Die Klinik in Weilheim stellte ihn für die Osterferien ein.

Während seine Kollegen sich am Montag nach Söders Ankündigung noch von der nächtlichen Arbeit erholen, sitzt der Politiker Krahl schon am Schreibtisch. In einer Pressemitteilung fordert er, die 500 Euro, von denen Söder gesprochen hat, monatlich auszuzahlen - als Gefahrenzulage und nicht als einmaliges Dankeschön. Krahl will, dass Pflegekräfte nach der Krise eine bessere Verhandlungsgrundlage haben: Sie sollen sich nicht mit einem "Danke" zufriedengeben. Sie sollen dauerhaft mehr Geld bekommen.



Selfie bei der Arbeit: Andreas Krahl arbeitet auf einer sogenannten Intermediate Care Station

Der Pfleger Krahl zeigt wenige Stunden später im Krankenhaus seinen Kollegen, wie man ein Beatmungsgerät benutzt. Er arbeitet auf einer sogenannten Intermediate Care Station – einer Vorstufe zur Intensivstation, die wegen der Coronakrise zu einer solchen hochgerüstet wurde. Sechs von acht Intensivbetten haben hier ein Beatmungsgerät. Doch nicht alle Krankenpfleger können es bedienen.

Also nimmt Krahl ein Beatmungsgerät in die Hand und setzt es einem Kollegen auf Mund und Nase. Er soll spüren, wie es sich anfühlt, beatmet zu werden. Krahl zeigt, wie man die Blutgaswerte richtig liest. Er will Kollegen die Angst vor einer Situation nehmen, die vielleicht nie eintritt. Denn derzeit, sagt Krahl, sei es noch sehr ruhig auf der Station. Einen einzigen Corona-Patienten hat er während seiner Zeit im Krankenhaus behandelt. Auf der anderen Intensivstation liegen zurzeit drei weitere.

Komplett trennen lassen sich Pflege und die sonstige Arbeit als Politiker nicht. Etwa, wenn Krahl feststellt, dass die Arbeitsbelastung auf der Station nicht größer geworden ist und deshalb fordert, schrittweise zum normalen Krankenhausbetrieb zurückzukehren - also wegen der Pandemie aufgeschobene Operationen nachzuholen und Betten wieder für Nicht-Coronapatienten freizugeben. Oder wenn er feststellt, dass es an geschlossenen Beatmungssystemen mangelt und sie kurzerhand auf die Beschaffungsliste der bayerischen Regierung setzen lässt.


"Pflegekräfte gelten als Krisenhelden, dennoch werden die Personaluntergrenzen aufgehoben und der Achtstundentag einfach abgeschafft. Damit wird Arbeitgebern auch ermöglicht, nach der Krise zu sagen: Das war gar nicht notwendig."
Alexander Krahl

Oder eben, wie an dem Tag nach Söders Ankündigung, als eine Kollegin Krahl auf dem Flur fragt, was er denn gegen die Dankesprämie habe. Dann erklärt der Politiker Krahl, dass eine Prämie eben nicht genug sei. Dass sie Pflegekräften das Gefühl gebe, sie müssten sich nach der Krise zufriedengeben. Krahl will mehr erreichen. Er will einen einheitlichen Tarif für alle Pflegefachkräfte.

Pflegekräfte erfahren in der Krise Wertschätzung. Aber was bringt ihnen das? Wegen des Personalmangels werden Errungenschaften der vergangenen Jahre rückgängig gemacht: "Pflegekräfte gelten als Krisenhelden, dennoch werden die Personaluntergrenzen aufgehoben und der Achtstundentag einfach abgeschafft. Damit wird Arbeitgebern auch ermöglicht, nach der Krise zu sagen: Das war gar nicht notwendig", sagt Krahl. Er sieht die Zeit gekommen, sich zu einer Lobby zusammenschließen. Endlich.

Die Kollegin hört ihm aufmerksam zu. Dann sagt sie: "Ich freue mich trotzdem über das Geld."

"Banker zeigen immer, dass sie die tollsten sind. Pfleger werden zur Unterwürfigkeit erzogen."
Andreas Krahl

Diese Bescheidenheit seiner Berufsgruppe war ein Grund für den Pfleger Krahl, in die Politik zu gehen. Nach seiner Lehre zum Bankkaufmann macht er eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Dabei fällt ihm auf, wie sehr Pflegekräfte ausgenutzt werden – und wie wenig sie dagegen tun. "Banker zeigen immer, dass sie die tollsten sind. Pfleger werden zur Unterwürfigkeit erzogen", sagt Krahl. Das habe ihn wütend gemacht.

Er beginnt, sich neben seiner Arbeit als Krankenpfleger politisch für seinen Berufsstand einzusetzen. Zunächst im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, dann als Mitglied bei den Grünen. Bei der Landtagswahl 2018 kandidiert er als Abgeordneter. Während des Wahlkampfs arbeitet er weiter in der Klinik. Als Grünenchef Robert Habeck seinen Wahlkreis besucht, schläft Krahl bei dessen Rede ein. Er hatte vorher Nachtschicht.

"Im Krankenhaus sind wir ein Team, in der Politik wird mit Ellenbogen gekämpft"

Krahl wird in den Landtag gewählt. Als gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen setzt er sich seitdem für Verbesserungen in der Pflege ein. Zuletzt hat er mit Kolleginnen aus dem Bundestag einen Brief an Gesundheitsminister Jens Spahn geschrieben und ein Umdenken im Gesundheitssystem gefordert.

Nun endet am Sonntag sein Einsatz im Krankenhaus. Der Pfleger geht wieder in die Politik - vorerst. Falls er wieder im Krankenhaus gebraucht werde, sagt Krahl, würde er zurückkehren.
In den vergangenen Wochen hat er gemerkt, wie verschieden sein Ausbildungsberuf und das Leben als Politiker sind. "Im Krankenhaus sind wir ein Team, in der Politik wird mit Ellenbogen gekämpft", sagt Krahl. Er hofft, dass die Krise das ändern wird.

Quelle:

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Und schon wieder so ein "realitätsferner Traumtänzer"...gell...Kirkwscks4eva

[Kirkwscks4eva]

Zitat von pauli8

Und schon wieder so ein "realitätsferner Traumtänzer"...gell...Kirkwscks4eva

Du weißt aber schon dass ich mit realitätsfremder Traumtänzer sowohl den Habeck als auch die Baerbock gemeint habe, ja? Falls nein, dann dient dies hier noch einmal als Erinnerung.

Es ist aber schön dass es unter den Grünen doch ein paar mehr Realos gibt als ich dachte. Toll dass der Mann in der Pflege mitmacht.



aus dem Convid News Thread:

Zitat von lichtll

Schau, natürlich ist Covid 19 gefährlich Meist halt nur für Menschen mit Vorerkrankungen. Das ist jede andere Krankheit auch. Risikogruppen wird bei Grippeausbrüchen auch geraten, vorsichtig zu sein. Aber jetzt wegen diesem Pimpifax so ein Gedöns zu veranstalten, ist falsch. Mein Großvater(mit Vorerkrankungen) hat vor 2 Jahren eine Grippe nicht überlebt. Hätten wir da auch alles auf Null runterfahren sollen? Man lügt sich doch mit den Todeszahlen selbst an. Selbst wenn wir 10mal soviele hätten, würd ich lieber hier in Freiheit leben, als weiss Gott wo.

Man wird heute aber mit dieser Meinung in einen Topf mit Nazis, VT-ler und Globulispinner geworfen. Das Leben ist aber gefährlich und Endet immer mit dem Tod.

Vorerkrankungen müssen nicht schwer sein, es kann auch eine leichte Diabetis oder Bluthochdruck sein. Also "Vorerkrankungen" mit denen Menschen alt werden können. Nun gibt es allerdings dieses blöde Virus Corona. Menschen mit Vorerkrankungen erkranken an Corona und sterben. Selbst wenn sie nur solche Sachen wie Bluthochdruck oder Diabetis hatten. Es erkranken auch Menschen ohne Vorerkrankungen daran und sterben. Sollen wir jetzt alle Schutzmaßnahmen aufheben weil es in Deutschland (zum Glück noch) nicht genug Tote gibt?

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es Dir egal ist ob Du Dich mit Corona ansteckst und vielleicht daran stirbst oder nicht nur damit Du weiter Party feiern kannst, überall hingehen kannst, Dich an keinerlei Schutzmaßnahme halten musst usw usf.

[MunichEast]

Der ewige Vergleich mit der Grippe hinkt. Sars-CoV-2 ist um um ein mehrfaches ansteckender, im Schnitt 2 bis 4 Menschen. Die Grippe steckt im Schnitt etwas mehr als einen weiteren Menschen an. Covid-19 Erkrankte sind deutlich in höherer Zahl Intensiv- und Beatmungspflichtig im Schnitt 15 Prozent der Erkrankten. Bei der Grippe unter 1 %.
Die Sterberate bei Grippe sind zwei Menschen auf 1.000 Erkrankte. Covid-19 sind es durchschnittlich acht Menschen auf 100 erkrankte.

Das ganze ist beim CDC, WHO, Robert Koch Institut usw. öffentlich zugänglich.

lichtll wer hat Dich hier bitte in den Topf mit Topf mit Nazis, VT-ler und Globulispinner geworfen ?

[gerhardal]

Zitat von lichtll Beitrag anzeigen
Schau, natürlich ist Covid 19 gefährlich Meist halt nur für Menschen mit Vorerkrankungen. Das ist jede andere Krankheit auch. Risikogruppen wird bei Grippeausbrüchen auch geraten, vorsichtig zu sein. Aber jetzt wegen diesem Pimpifax so ein Gedöns zu veranstalten, ist falsch. Mein Großvater(mit Vorerkrankungen) hat vor 2 Jahren eine Grippe nicht überlebt. Hätten wir da auch alles auf Null runterfahren sollen? Man lügt sich doch mit den Todeszahlen selbst an. Selbst wenn wir 10mal soviele hätten, würd ich lieber hier in Freiheit leben, als weiss Gott wo.

Ja der Unterschied ist nur der, gegen Grippe gibt es eine Impfung gegen Corona nicht!
Ich gehöre auch zu einer Risikogruppe, und hole mir jedes Jahr meine Grippeimpfung ab, das seit 20 Jahren. Seitdem hatte ich keine Grippe mehr, obwohl mir mal vor einigen Jahren mein grippekranker Sohn mitten ins Gesicht geniest hat.
Bei Grippe kann ich mit einer Impfung zumindest das Risiko erheblich reduzieren, das Problem ist hier, dass es manche nicht machen. Bei Corona hat keiner diese Wahl...

[Caplan]

Ja nu , auf so Manche muss man halt aufpassen...

Gestern , in den Regionalnews, sah ich zum ersten mal Berichte, die den " neuen" Alltag, der moeglichen offenen Geschaefte oder sagen wir es andersherum,der anteilig wiederbelebten City wiederspiegelten, samt eingefangener Meinungen der Besucher.

Primaer ging es natuerlich um die Abstaende, die , " im wesentlichen" noch funktionieren, die folgende Zeit wird uns sicher schlauer machen.

Im Interwiev mit einem Rentnerehepaar, die mit runterhaengender Maske durch ein Kaufhaus flanierten, kam die Frage auf, wie sie die Sachlage der Oeffnungen sehen.
Statement von Madame: man haette durchaus noch zum Schutz der Allgemeinheit , 14 Tage oder vielleicht 3 Wochen warten sollen.
Drehte sich um und wackelte mit ihrem Herbert weiter durch das Kaufhaus.
Zur Drehzeit, hatten beide nichts an Einkauf dabei. Das ist doch mal vorbildlich.
Etwas rumpeliger wird es dann schon mal, wenn der/die Ein oder Andere nicht sofort im Hochstart zur Kasse hin aufrueckt.
Dann hoert man auch einen Adolf, den ewige Kleingaertner, wieder kraehen in einer ihm anhand gegebenen lausigen Qualitaet.

Was sicherlich generell wieder zu bemaengeln ist, dass es wieder uneinheitliche Regelungen gibt bezuegl. Masken und Handschuhpflicht.
Das streift wieder die Eingangsdiskussion, welche Masken ueberhaupt zulaessig sind, ob es ueberhaupt einen Wirkungsgrad gibt, etc, etc.
Das konnten alle in vollen Zuegen geniessen, in der Diskussion von massgeblichen Stellen.

Was in einem Bundesland erlaubt, ist im anderen verboten, teils in einzelnen Kommunen.
Das wird dann den Reiseverkehr nach hier und da auch nicht unterbinden, neben den teils absurden Selbsterkenntnissen, die auch noch kontraproduktiv sind.
Gut, wer mehrere Leben hat, soll sich ruhig ueben, nur, bitte mit weitem Abstand.

[Kirkwscks4eva]

Zitat von MunichEast

Der ewige Vergleich mit der Grippe hinkt.

Es gibt halt mit Corona in Deutschland noch nicht genug Tote. Dass anderswo die Leute wie die Fliegen sterben interessiert dabei nicht.

[painjester]

Zitat von Avantasia

Wer denn? Ich kenne keinen! ^^

Ich! Bin sogar für deutschlandweite Verbote, nicht nur von Bundesland zu Bundesland wo man merkt, welche Politiker in den Aufsitzräten von Konzernen sitzen. Und wenn man hier so liest, je schneller desto besser!

[Wornat1959]

Wegen Lockerung:

[Silent Rob]

Zitat von worumhandeltessich

Und wenn die Autokraten (Laschet,Spahn,Söder,Merkel,Trump) propagieren "Wir befinden uns im Krieg" hätte das auch Propagandaminister Göpels nicht besser gekonnt.

Trocknet jetzt bereits die Tränen für eure verstorbenen Liebsten und wundert euch WARUM die Desingnerviren keinerlei Symtome bei jungen Menschen zeigen aber verwundbare und ältere Menschen sterben müssen.

Goebbels hieß die Flachpfeife, oder auch "Der Bock von Babelsberg" genannt.
Für den Rest deiner Verschwörungstheorie werde ich keine Sekunde Lebenszeit verschwenden.

[gerhardal]

Was suchen hier Youtube- Links zu Sendungen von RT ?

Haben wir nicht schon genug Verschwörungstheoretiker hier? Müssen wir und mit russischer Desinformation auch noch befassen.

Lasst endlich die Links zu Youtube, wenn ihr unfähig seid, selbst zu denken!!!!!!

[MunichEast]

Was meinte er ...

KEINE hohen Infektions- und Todesrate in New York

In NY gab es mittlerweile über 10.000 Tote und 130.000 Infizierte. 10.000 Tote in diesen April. Das ist nicht normal für NY.....

Diese Youtube Linkerei ist halt völlig armselig. Ist es so schwer Artikel, es gibt weltweit unzählige Nachrichtenagenturen, mit copy paste und Quellenangabe zu posten ? Oder am besten etwas eigenes schreiben und mit Fußnoten versehen ?

Generation Youtube ...

Desinformation und Corona-Fake-News Behörden haben RT Deutsch im Visier

Verschwörungserzählungen zum Thema Corona haben aktuell Hochkonjunktur. Kein Wunder, das Thema ist komplex und betrifft in der derzeitigen Situation viele Menschen, die verunsichert und vielleicht sogar allein damit konfrontiert sind. Verschwörungstheorien machen die Welt einfacher, sie benennen vermeintlich Schuldige und liefern simple Lösungen. Gefährlich sind sie deswegen ohnehin, noch gefährlicher werden sie in einer Krise, wie die Welt sie gerade erlebt. Die russischen Staatsmedien geraten immer wieder in den Verdacht, Desinformationskampagnen zu betreiben und „Fake News“ zu verbreiten. Ein Bericht der EU wirft Russland vor, mit einer „signifikanten Desinformationskampagne“ die Corona-Krise verschlimmern zu wollen. Jetzt reagieren auch deutsche Behörden und setzen dabei den deutschsprachigen Kreml-Propaganda-Kanal RT Deutsch in den Fokus.

„Diese Kampagne ist darauf angelegt, Verwirrung, Panik und Angst zu verschärfen“, steht in einem Papier der Abteilung für Strategische Kommunikation des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD), über das der Tagesspiegel zuerst berichtet hatte. Laut dem Dienst handele es sich um eine „signifikante Desinformationskampagne“, die von Russland ausgehe und deren Ziel es sei, die Krise in den westlichen Ländern zu verschlimmern. Insbesondere soll es darum gehen, das Vertrauen in die Gesundheitssysteme zu untergraben. Die russische Regierung wies alle Vorwürfe zurück.

Bereits zur Zeiten der Ukraine-Krise und dann zur Zeit der Flüchtlingsbewegung 2015 wurde immer wieder über russische Desinformationsbemühungen spekuliert. 2015 beispielweise berichteten die russischen Staatsmedien über ein angeblich außer Kontrolle geratenes Europa, der Grund dafür: Geflüchtete. Der Europäische Auswärtige Dienst gründete im gleichen Jahr die „East StratCom Task Force“. Seit dem 22. Januar hat diese Task Force mittlerweile 80 Fälle von Desinformation zu Corona in russischen Staatsmedien dokumentiert.

In spanischer Sprache berichtete beispielsweise das russische Format News Front darüber, dass Covid-19 Teil eines hybriden Krieges zwischen China und den USA sei. Sputnik berichtet ebenfalls auf spanisch darüber, dass das Virus eine womöglich in den USA entwickelte Bio-Waffe sei. Der Radiosender VestiFM verbreitet in Russland, dass es in Deutschland einen bedrohlichen Ärztemangel gebe. Auf der Website von Kauno Diena, einer litauischen Zeitung, erschien Ende Januar eine Meldung, dass ein im Land stationierter amerikanischer Soldat sich mit dem Virus infiziert habe. Eine Falschnachricht, die auf anderen Websiten in anderen Sprachen weiterverbreitet wurde. Kauno Diena gibt später an, dass der Text durch einen Hackerangriff auf der Website platziert worden sei. Mehrere russische Medien behaupteten, dass das – mittlerweile praktisch eingestellte – Nato-Manöver „Defender 2020“, dazu genutzt würde, Covid-19 in die baltischen Staaten einzuschleppen.

Die Idee dahinter ist immer dieselbe: russische Staatsmedien versuchen, Europa, die USA und den Rest der westlichen Welt in einem möglichst schlechten Licht dastehen zu lassen, während das eigene Land positiv dargestellt werden soll. Das Ziel ist Verunsicherung beim im Westen lebenden Publikum. Aktuell passiert das anhand der Corona-Krise. Westliche Bemühungen die Pandemie einzudämmen, die Gesundheitssysteme, Forschung und Wissenschaft sollen diskreditiert werden.

Innenministerium, Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt haben deswegen auch den deutschsprachigen russischen Propagandasender RT-Deutsch im Visier. Auf dem Sender werden die Maßnahmen der Bundesregierung als „Panikmache“ kritisiert und einen Versuch „mehr Kontrolle über die Gesellschaft“ zu erlangen. Eine Sendung des RT-Deutsch-Formats „Der fehlende Part“ trägt den Titel „Die Epidemie die nie da war“ – auf YouTube wurde der Beitrag bereits fast 750.000 mal angeschaut – , an anderer Stelle wird offenbar sogar Händewaschen als sinnvoller Schutz gegen Ansteckungen angezweifelt. Bild hatte zuerst über die Bemühungen der Behörden berichtet und dabei zunächst über eine „Beobachtung“ durch den Verfassungsschutz gesprochen. Soweit ist es offenbar allerdings noch nicht. Die Behörde gibt aber an, dass „das von Russland in Deutschland in deutscher Sprache betriebene Internetfernsehen ‚RT Deutsch‘“ ihr „bekannt“ sei. Es würde fortlaufend geprüft, inwieweit die Corona-Krise instrumentalisiert werde.

Ein Sprecher des EAD fasst zusammen, was während und auch nach der Coronakrise für alle gelten sollte: „Schauen Sie auf die Quellen. Informieren Sie sich in Quellen, denen Sie vertrauen. Seien Sie vorsichtig!“[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[pauli8]

22.04.2020, 12.33 Uhr

Coronavirus News aktuell:

Gesundheitsamt rät Singles zu Sex trotz Pandemie

Dieser Empfehlung dürfte so mancher Single gerne Taten folgen lassen. Sollte man in der Coronakrise aktuell überhaupt noch kurzzeitige sexuelle Beziehungen haben?

Gar kein Problem, erklärt der Chef des Gesundheitsamtes in Dänemark.



Schadet Sex bei Corona?

Während hierzulande in Politik und Gesellschaft um einen angemessenen Umgang mit der Mundschutzpflicht gerungen wird, stellen sich in unserem Nachbarland Dänemark ganz andere Fragen. Doch auch die könnten für die hiesige Bewältigung der Coronakrise für viele derzeit Frustrierte nützlich sein. Mit sozialer Distanz kommen einige Menschen bekanntlich besser klar als es andere tun.

Coronavirus aktuell: Gesundheits-Chef rät Singles zu Sex

Bei einer Pressekonferenz des dänischen Gesundheitsamtes ließ Sören Brostrøm, der Leiter der Behörde, nun durchblicken, wie seine Sichtweise auf eine drängende Frage dieser Zeit aussieht. Kann man als Single aktuell noch Sex haben, ohne gegen die gebotenen Verhaltensregeln zu verstoßen. Auf jeden Fall! Zumindest in Dänemark!

Der Gesundheitsexperte ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass "Sex gut und gesund" sei. Mehr noch: "Das Gesundheitsamt setzt sich für Sex ein. Wir sind sexuelle Wesen und natürlich sollte man Sex haben. Auch wenn man Single ist.", erklärte Sören Brostrøm weiter. Da kann man die Betten förmlich wackeln hören.

Kein Sex-Verbot trotz Corona-Pandemie in Dänemark

Eine Erklärung lieferte der dänische Chef der Gesundheitsämter gleich noch mit: Die Ansteckung mit dem Virus sei bei größeren Versammlungen am größten, nicht jedoch bei Treffen oder kurzzeitigen sexuellen Beziehungen. Es würde ja nur ein Verbot gegen Versammlungen von zehn und mehr Personen geben. Dementsprechend geht Brostrøm davon aus, dass "für diese Form von sozialem Kontakt immer noch Platz in unserer Gesellschaft ist."

ut/sba/news.de

Quelle:

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Man stelle sich nur vor...unser Gesundheitsminister hätte so etwas losgelassen...sofort hätten einige "Verklemmte" ihm den Spitznamen "Spa(h)nferkel" verpasst.

[MunichEast]

Ich wollte euch diese aktuelle Verschwörungstheorie nicht vorenthalten. Strafrechtlich sollte diesen Versuchen Panik und Unruhen zu erzeugen deutlich Rechnung getragen werden. Mit der Corona Pandemie haben sich diese Versuche Unruhe mit Verschwörungsmist zu erzeugen massiv erhöht.

[Kirkwscks4eva]

Welt Online? Oder ist das angeblich aus dieser Zeitung? Ist ja leider nur ein kleiner Ausschnitt.

Wegen der Fässer: Also bei der Menge an Trinkwasser müssten das schon viele viele Tonnen sein um überhaupt eine Wirkung zu erzielen. Die Massen können sie gar nicht lagern. Es wäre sehr sehr sehr verdünnt. Kurz: Wirkungslos.

[MunichEast]

Zitat von Kirkwscks4eva

Welt Online? Oder ist das angeblich aus dieser Zeitung? Ist ja leider nur ein kleiner Ausschnitt.

Ja, ist wieder ein Fake. Wollte das mal zeigen. Die Spinner haben gerade Hochkonjunktur und faken, verunsichern gerade mit allen Mitteln. Das hier geht vermutlich auf rechts******* Kreise zurück. Habe es Mimikama geschickt, da es brandneu ist und massiv in den rechten Netzwerken verteilt wird.

[Caplan]

Es geht wieder aufwaerts, wie man liest..

Die Hamsterkäufe bei Hygieneartikeln sind offenbar passé: Der Klopapier-Absatz ist in der vergangenen Woche stark eingebrochen. Alkohol und Kondome waren dagegen stärker gefragt.

Quelle:
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[pauli8]

Alkohol und Kondome waren dagegen stärker gefragt.

Richtig !

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[gerhardal]

Hefe fehlt mir noch, gibt es bei uns seit Wochen nicht mehr.
Habe in meiner Verzeiflung neulich einen Fertigteig für die Pizza gekauft. Schmeckte wie ein Pappdeckel.
Habe neulich irgendwo gelesen, Hefe gibt es genug, der Flaschenhals sind die Verpackungsmaschinen. Also wird das Zeug noch immer gehamstet.