[cOcO_jAmBo]

In einer Moschee der neuseeländischen Stadt Christchurch hat mindestens ein Schütze das Feuer eröffnet und mindestens 49 Menschen getötet sowie weitere verletzt. Das bestätigte die neuseeländische Polizei. Auch in einer anderen Moschee in der Stadt auf der Südinsel fielen Schüsse. Inzwischen wurden vier Verdächtige festgenommen, drei Männer und eine Frau. An ihren Fahrzeugen fand die Polizei Sprengsätze, diese wurden von der Armee entschärft.

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[Bluejeans4]

hoffentlich wird dort nicht auch alles vertuscht wie in deutschland zum terroranschlag in berlin. mein beileid an die angehörigen und die verletzten opfer wünsche ich viel kraft und alles erdenklich gute.

[Wornat1959]

Neuseeland:
"Aus rassistischem Hass ermordet"

Die Angriffe von Christchurch sind international mit Bestürzung aufgenommen worden. Angela Merkel äußerte ihr Mitgefühl. Der türkische Präsident warnt vor Islamophobie.

15. März 2019, 10:29 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, fo 110 Kommentare


Trauer in Neuseeland © Fiona Goodall/Getty Images

Die Angriffe auf zwei Moscheen in Neuseeland mit mindestens 49 Toten sind international mit Trauer und Bestürzung aufgenommen worden. "Ich trauere mit den Neuseeländern um ihre Mitbürger, die friedlich betend in ihren Moscheen überfallen und aus rassistischem Hass ermordet wurden", zitierte Regierungssprecher Steffen Seibert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Twitter. "Wir stehen Seite an Seite gegen solchen Terror."

Mehrere Angreifer waren am Freitagmittag Ortszeit in zwei Moscheen in Christchurch eingedrungen und hatten das Feuer auf die Gläubigen eröffnet. Die Polizei nahm vier Verdächtige fest. Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist die Tat rechtsextrem motiviert.

Auch britische Premierministerin Theresa May verurteilte die Tat. "Meine Gedanken sind bei allen, die von diesem abscheulichen Gewaltakt betroffen sind", schrieb die Regierungschefin auf Twitter. Russlands Präsident Wladimir Putin wurde in einer Mitteilung zitiert: "Der Angriff auf friedliche Bürger, die sich zum Gebet versammelt haben, erschüttert in seiner Grausamkeit und in seinem Zynismus." Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sprach von einem "abscheulichen Verbrechen".


(eingebettetes Video hinter dem Bild: siehe Quellenlink)
Neuseeland - Mindestens 40 Tote nach Angriff auf Moscheen
Bei Angriffen auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch sind nach Angaben der Regierung 40 Menschen getötet worden. Vier Personen seien verhaftet worden. © Foto: Mark Baker/dpa

Erdoğan sieht "wachsende Islamophobie"

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan nannte die Attacken "das jüngste Beispiel des wachsenden Rassismus und der Islamophobie". Erdoğan bekundete "der islamischen Welt und den Menschen von Neuseeland" sein Beileid.

Auch Neuseelands legendäre Rugby-Nationalmannschaft hat den Familien und Freunden der Opfer Unterstützung versprochen. Die All Blacks verbreiteten auf ihrem Twitter-Konto die Botschaft "Christchurch, wir halten zu Dir in dieser Zeit. Unsere Gedanken und Gefühle sind mit allen, die von der heutigen Tragödie betroffen sind. Bleibt stark. Kia Kaha." Kia Kaha bedeutet in der Sprache der Maori in etwa: Seid stark. Die All Blacks, wie sie wegen ihrer schwarzen Trikots heißen, gehören seit Jahrzehnten zu den besten Rugby-Nationalmannschaften der Welt.

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Mehr auf zeit.de dazu:
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News aus Neuseeland dazu:
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Da ich eine Freundin in Christchurch habe schmerzt mich dieser feige Anschlag wirklich sehr ...

[pauli8]

Da ich eine Freundin in Christchurch habe schmerzt mich dieser feige Anschlag wirklich sehr ...

Bei der internationalen "Bearbeitung" der Tsunami Katastrophe Thailand war auch eine junge
Polizistin aus Christchurch abgeordnet beteiligt. So entstanden Kontakte.

Sie war anschließend auf Europatour und besuchte unsere Dienstelle für einige Tage.

Da musste ich jetzt unweigerlich an sie denken.

[SUNWARRIOR]

Immer wenn du denkst es geht nicht dümmer, dann kommt ein Tweet von der AFD.



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[Avantasia]

Die Menschheit wird immer Bekloppter.

Egal auf welcher Seite sie stehen!

[cyraxx]

Wie ich mir doch nur zwischendurch wünsche dass menschen, die die welt auf diese art und weise "verbessern" wollen, doch am besten bei sich selbst anfangen sollten...

Heutzutage sind echt alle nur noch bekloppt...

[Fietze]

Dümmer geht nimmer! Aber von AFD Politiker ist man nichts anderes gewohnt!

[Avantasia]

Es geht hier nicht um die AFD!

[renegade666]

Zitat von Avantasia

Es geht hier nicht um die AFD!

Ab jetzt vermutlich schon

Ich finde übrigens vollkommen egal, ob jemand 50 Leute tötet weil er Nazi, Islamist oder RAF-ler ist. So jemand ist einfach nur ein krankes Arschloch!

[Avantasia]

Ab jetzt vermutlich schon

Von mir aus, wenn wer nenn Bann riskieren will, dann gerne!

[MadWarbeast]

....schon traurig, wie sich die welt entwickelt hat....ich dachte immer, wenn wir erst das jahr 2000 haben, dann wird das weltall erforscht...das wir 2019 da stehen, wo wie jetzt sind, hätt ich niemals erwartet....traurig traurig, wie wird es weiter gehen, noch schlimmer?

Lg

[avalontm1]

Anschläge aufgrund religiöser Überzeugung:

- Anschlag in Manchester am 22. Mai 2017 (23 Tote)
- Aanschlag in Brüssel am 22. März 2016 (35 Tote)
- Anschlag in Deutschland am 19. Dezember 2016 (11 Tote)
- Anschlag in Frankreich am 07. Januar 215 (11 Tote)
...
..
.
Die Liste ist lang, schaut nach.


Anschläge aufgrund politisch rechtsmotivierter Überzeugung

- Anschlag in Norwegen am 22. Juli 2011 (69 Tote)
- Anschlag in Charlottesville am 12. August 2017 (1 Toter)
- Anschlagsserie in Deutschland NSU 2000 - 2007 (10 Tote)
- Anschlag in Deutschland am 22. Juli 2016 (9 Tote)
...
..
.
und auch im Jahr 2019 geht es weiter.

Aber ein großer Teil der Bevölkerung redet über die Gutmenschen, Linken, Demokraten, Antifas (und was es noch alles in dieser Richtung gibt) und wie schlecht und scheiße die sind und die sind doch sowieso viel schlimmer als die rechten...Extremismustheorie...Whataboutism...Rela tivierung etc.

Erkennt denn hier keiner die Ironie, dass ausgerechnet die Leute mit einem ähnlichem (nationalistischem, rassistischem, ausländerfeindlichem, "rechtem" etc.) Weltbild genauso furchtbare Taten begehen, wie die religiösen Fundamentalisten/Terroranhänger, gegen die sie so stark vorgehen wollen und verabscheuen?

(Und ja, es gab die RAF und ja auch hier gab es Todesopfer, auch das war genauso schlimm, wie die übrigen benannten Anschläge. Bevor nun aber wieder einer mit der relativierenden Aussage kommt "Aber deine aufgezählten Anschläge sind doch schon XY Jahre her...nichts aktuell" wollte ich bewusst aktuelle Begebenheiten aufgreifen und NICHT~ 40 Jahre zurück gehen mit den Anschlägen.)

[Bluejeans4]

natürlich wird es schlimmer. nicht nur in anderen ländern, auch bei uns. die rechtsradikalen terroristen, dann die neuesten erkenntnisse zum fall amri. furchtbar und opfer sind diejenigen, die friedlich miteinander oder nebeneinander leben möchten.

[Dr.Classic]

sowas macht ja auch leider die andere seite juden und christen töten (terror anschlag und co) angeblich ungläubige töten

diesmal war es umgekehrt (schlimm genug) aber das leben ist ein bumerang und sowas wird es immer geben.

das video habe ich mir eben angesehen 19 minuten lang und mir ein bild gemacht (nicht schön anzusehen)

[huhu1811]

Zitat von Dr.Classic

das video habe ich mir eben angesehen 19 minuten lang und mir ein bild gemacht (nicht schön anzusehen)

Und welche neuen Erkenntnisse hast du dadurch gewonnen?
Du wusstest vorher was dort geschehen ist und hast dir trotzdem dass Video angesehen und dann noch als Grund "ein Bild zu machen".
Sorry aber wie erbärmlich kann ein einzelner Mensch überhaupt sein?
Sicherlich nicht auf einer Stufe mit dem Attentäter aber doch sehr weit unten.
Um in Bildung zu investieren wären bei dir mit Sicherheit andere Bereiche besser geeignet.

[AlittleR2D2]

Zitat von huhu1811

Sorry aber wie erbärmlich kann ein einzelner Mensch überhaupt sein?
Sicherlich nicht auf einer Stufe mit dem Attentäter aber doch sehr weit unten.
Um in Bildung zu investieren wären bei dir mit Sicherheit andere Bereiche besser geeignet.

Du kennst Ihn persönlich?? Oder woraus ziehst Du Deine Vermutungen??

[Dr.Classic]

Zitat von huhu1811

Und welche neuen Erkenntnisse hast du dadurch gewonnen?
Du wusstest vorher was dort geschehen ist und hast dir trotzdem dass Video angesehen und dann noch als Grund "ein Bild zu machen".
Sorry aber wie erbärmlich kann ein einzelner Mensch überhaupt sein?
Sicherlich nicht auf einer Stufe mit dem Attentäter aber doch sehr weit unten.
Um in Bildung zu investieren wären bei dir mit Sicherheit andere Bereiche besser geeignet.

jo habe deine meinung zur kenntnis genommen.

[Wornat1959]

Rechtsextremismus
Was trieb den Attentäter von Christchurch an?

Nazi-Rhetorik, Hass und Satire: Einer der möglichen Attentäter von Christchurch hat ein Pamphlet hinterlassen. Darin ruft er auch zum Mord an Angela Merkel auf.

Von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

15. März 2019, 18:06 Uhr 275 Kommentare]


Ein Polizist kontrolliert den abgesperrten Bereich um die Moschee in Christchurch. © Mark Baker/AP/dpa

Bei einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] im neuseeländischen Christchurch sind nach Regierungsangaben [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] worden. Drei Männer und eine Frau befinden sich in Polizeigewahrsam. Was wissen wir über sie? Noch ist unklar, in welchem Ausmaß die vier an der Tat beteiligt waren. Eines jedoch ist klar: Ungefähr fünfzehn Minuten bevor die ersten Schüsse fielen, kündigte ein anonymer User die Tat auf dem Portal Imageboard 8chan an: "Ich werde einen Angriff gegen die Invasoren durchführen, und werde die Attacke sogar via Facebook livestreamen." Das hat er tatsächlich getan. Die Bilder sind unerträglich.

Neuseeländische Medien berichten über den Autor des Pamphlets, mit Herkunft und Alter: Er sei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]., er stamme aus der Arbeiterklasse. Vermutlich handelt es sich hierbei um den Mann Ende zwanzig, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat und der noch an diesem Wochenende angeklagt werden soll.

Den Livestream auf Facebook eröffnete der Attentäter mit den Worten "Denkt dran, Freunde, abonniert PewDiePie". PewDiePie ist das Alias des weltweit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] aus Schweden, der antisemitische [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in seinen Clips verwendet. Mindestens neun Videos seit vergangenem August enthielten demnach Hakenkreuze, Ausschnitte aus Hitlerreden oder Nazimusik. Satire, nichts weiter, erklärt Kjellberg. Dass der mögliche Täter seinen Namen verwendet hat, widere ihn an, erklärte er am Freitagmorgen via Twitter. In der Kommentarspalte wimmelt es von Fans, die ihrem Idol versichern, er habe nichts mit dem Attentat zu tun.

In seinem 87-seitigen Manifest spottet der möglicherweise gleiche Täter: Spyro, ein kleiner violetter Videospieldrache, habe ihn zum Ethnonationalismus konvertiert. Er bedroht auch Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Tod. Sie sei "die Mutter aller anti-weißen und anti-germanischen Dinge, ganz oben auf der Liste". Wenige hätten so viel getan, um Europa zu schädigen. Die Passage endet mit den Worten: "KILL ANGELA MERKEL, KILL ERDOGAN, KILL SADIQ KHAN."

Mit Ironie und bewusster Provokation will er offenbar emotionale Reaktionen beim Publikum auslösen. So wird es fast unmöglich, sein Weltbild aus seinem Pamphlet zu rekonstruieren. Darüber hinaus will sich T. keiner bestimmten rechts*******n Gruppe zuordnen. Lediglich gegenüber anderen Attentätern, darunter Dylann Roof und Anders Breivik, empfindet er eine Art ideologische Verbundenheit. Das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sei seine "wahre Inspiration" gewesen.

Bezüge zu britischen Faschisten

Es gibt möglicherweise einige Dinge, an die der Attentäter wirklich glauben könnte, nur haben diese nichts mit Spyro, dem lila Drachen oder PewDiePie zu tun. T. bezieht sich in seinem Dokument wiederholt auf Oswald Mosley, dem Gründer der Britischen Union of Fascists, einer faschistischen Partei der Dreißigerjahre, die danach strebte, England in einen Zustand völliger finanzieller und kultureller Unabhängigkeit vom Rest der Welt zu bringen. Sowohl seine Rhetorik als auch seine Tat befinden sich in völligem Einklang mit dieser Ideologie.

Auf den Waffen, die einer der Täter im Video zeigt, ist mehrfach die Zahl 14 zu sehen. Sie verweist auf die "vierzehn Wörter", die von dem inhaftierten Neonazi David Eden Lane verfasst wurden. Lane war Mitglied der rechtsradikalen Terrorzelle The Order, die nach einer fiktiven Gruppe aus dem Roman The Turner Diaries aus dem Jahr 1978 benannt wurde. Die Turner Diaries propagieren eine "weiße Revolution" gegen einen imaginierten Genozid. Sein Pamphlet schreibt sich mit dem Titel The Great Replacement in genau diese Tradition ein. Auch der Pittsburgh Attentäter glaubte an eine Verschwörung, wonach Juden lateinamerikanische Einwanderer systematisch ins Land brächten, um die "weiße Rasse" zu ersetzen. Darüber hinaus ist auf einer der Waffen der Spruch "Kebab Remover" zu lesen, eine in Onlineforen beliebte Anspielung auf die Bosnien- und Kosovokriege. Es handelt sich um eine implizite Aufforderung ethnisch fremde (türkische) Elemente aus Europa zu entfernen. Dass Nato-Truppen an der Seite "muslimischer Eindringlinge" gegen "europäische Christen" kämpfen, dürfe nie wieder passieren, so der Verfasser.

PewDiePie und der politisch inkorrekte Humor der von ihm geprägten Onlinesubkultur haben T. nicht zum Attentäter gemacht. Vollkommen lässt sich seine Tat aber nicht von dem Umfeld abstrahieren, indem er sie geplant hat. Imageboards und YouTube haben ihm zwar nicht die Idee, aber sie haben ihm Deckung gegeben. Die Leitlinie "Ist nur Spaß" macht es unmöglich, Radikalisierungen rechtzeitig zu erkennen.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Nach den feigen Angriffen - Neuseeland hält zusammen ...

Prime Minister Jacinda Ardern shares the grief of New Zealanders after the Christchurch mosque shootings

Collette Devlin 21:15, Mar 16 2019


PM Jacinda Ardern, Winston Peters, Simon Bridges and MPs met with Christchurch Muslim leaders at the Canterbury Refugee Resettlement and Resources Centre on Saturday.

Prime Minister Jacinda Ardern has travelled to Christchurch with a message from the people of New Zealand - the country was united with the Muslim community in grief. She left with a message for New Zealanders, from the community: This was not Christchurch, this was not a New Zealand that anyone knows. The [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] will be a sad and tragic part of history but it is not who New Zealanders are, she recounted. Her first stop on Saturday was a Refugee and Migrant Centre to meet a contingent of community leaders.

The visit was an important opportunity to share the grief of the country directly with those who have experienced so much loss, she said. Flanked by Deputy Prime Minister Winston Peters, MPs, the leader of the Opposition and local body politicians; she told those gathered she brought messages of love and support on behalf of all New Zealanders. She was welcomed by New Zealand National Refugee Association chairman Ahmed Tani, who last year was made an Officer in the New Zealand Order of Merit for services to refugee communities. One by one, he introduced a number of people affected by tragedy.


Members of the Christchurch Muslim community met with the Prime Minister Jacinda Ardern at the Canterbury Refugee Centre in Phillipstown.

Those at the centre asked if she would please visit the families of the victims, so after their meeting she immediately changed her plans and went straight to Hagley College, for what was understood to be an emotional meeting with people close to the victims. She was told that small things went a long way; a glass of water, a flower on a doorstep - it all meant a lot. A number of survivors spoke about their experiences. Mohamed Jama told her how he was one of the first to encounter the attacker and was lucky to escape serious injury. She was asked for assurances around security and arrangements for the mosques. She was told there was "a fear in the community" who just wanted to safely celebrate culture and worship. She assured them there would be police protection and there would be extra ACC staff to provide help and support for the families, which would cover funeral costs.


The Prime Minister said her visit was an important opportunity to share the grief of New Zealanders directly with those who have experienced so much loss.

Security from the police would continue at mosques throughout New Zealand until it is deemed that there is no longer a threat. Beyond that it would be important that police, communities and central government continued to stay in dialogue to ensure that people feel safe and secure, she said.


Additional ethnic liaison officers and specialists will work alongside local staff to support families. They are assisting to repatriate the bodies in a way that is consistent with the Muslim faith,she said.

Bodies remained within the Central Mosque and one of the biggest concerns for the group was the bodies of the victims, their burial and ensuring it was kept in line with custom. Specialists were working alongside local staff to support families there. They were assisting to repatriate them in a way that was consistent with the Muslim faith, taking into account the unprecedented circumstances and the obligations to the Coroner, she said. Afterwards, the prime minister said she was now detailing the process for transferring the bodies of those killed to their home countries in a way consistent with Muslim beliefs. Police unfortunately have experience with that from the earthquake, she said.


Deputy Prime Minister Winston Peters addresses the members of the Christchurch Muslim community.

Compensation would be made to victims' families as many of those dead will have been the primary source of income. Staff from ACC are on the ground leading this, and staff fluent in many languages are being brought in, she said. She then went to the Justice centre for a police briefing and met with front line officers and first responders. The two rural Canterbury cops who arrested suspect Brenton Tarrant deserved plaudits for their bravery, she said. She also revealed that it appeared that the guns used were modified - likely to become semi-automatic. This was the likely the explanation for how all five of the guns used were purchased legally despite the fact the A-class license Tarrant had should not have allowed him to buy semi-automatic rifles.


Prime Minister Jacinda Ardern was told by those gathered that small things went a long way; a glass of water, a flower on a doorstep - it all meant a lot to the community.

The Government's response would be discussed at Cabinet on Monday and a high-level briefing on the events was being prepared. New gun laws are likely to be discussed as are how exactly the accused was not on any watch lists. None of the heads of intelligence agencies had offered their resignations, she said. Before flying back to Wellington she visited the hospital's intensive care unit and met with the families and hospital staff. It was a distressing time for the families of those in a critical condition and she offered support.


Prime Minister Jacinda Ardern met with Muslim community leaders and relatives of the deceased and injured in Christchurch on Saturday.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Und auch dazu:
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[Bluejeans4]

Spyro, ein kleiner violetter Videospieldrache, habe ihn zum Ethnonationalismus konvertiert.

das haben diese videospieldrachen so an sich. sie sind voller magie. die können einen schon mal beeinflussen.

wenn das was dort in christchurch geschehen ist nicht so furchtbar und tragisch wäre, wäre das jetzt echt zum lachen mit dem drachen.

[Avantasia]

Die Hemmschwelle sinkt wie jedes mal, wenn das Terroristen Pack in Aktion tritt immer weiter.

Ich bin überzeugt davon, das das in ein paar Jahren tägliche News werden, wenn da nicht langsam mal
härter durchgegriffen wird. Auf beiden Seiten! Egal ob Radikale Islamisten oder deren Gegner.


Der nächste, der hier nach dem Video fragt fliegt aus dem Board!

[Bluejeans4]

Zitat von Avantasia

Ich bin überzeugt davon, das das in ein paar Jahren tägliche News werden, wenn da nicht langsam mal härter durchgegriffen wird. Auf beiden Seiten! Egal ob Radikale Islamisten oder deren Gegner.

in deutschland leider nicht möglich da die gesetze es nicht zulassen bzw. es keine gesetze dafür gibt.

[ferdi2017]

Ich hoffe das da keine Trittbrettfahrer auf die Idee kommen und massaker Verüben in Moscheen

[Terothe]

Zitat von ferdi2017

Ich hoffe das da keine Trittbrettfahrer auf die Idee kommen und massaker Verüben in Moscheen

Hier liegt das Problem! In kranke Köpfe kann man nicht hineinschauen. Gerade durch solche Taten egal von welcher Seite auch immer, Trittbrettfahrer die auf Rache schwören kann man schlecht bendigen.

[Walker2017]

Zitat von Avantasia

Ich bin überzeugt davon, das das in ein paar Jahren tägliche News werden, wenn da nicht langsam mal
härter durchgegriffen wird. Auf beiden Seiten! Egal ob Radikale Islamisten oder deren Gegner.

Damit wäre das Ziel ja erreicht. Problem, Reaktion und Lösung, alles aus einer Hand.

[Bluejeans4]

Zitat von ferdi2017

Ich hoffe das da keine Trittbrettfahrer auf die Idee kommen und massaker Verüben in Moscheen

das und das es keine vergeltungsanschläge gibt.



die anzahl der opfer ist auf 50 tote gestiegen.

[Wornat1959]

Christchurch: Das Kopftuch der neuseeländischen Premierministerin ist die richtige Geste

Jacinda Ardern trug ein Kopftuch, als sie nach dem Terroranschlag die muslimische Gemeinde in Christchurch besuchte. Dafür bekommt sie Kritik. Dabei zeigt sie: Wir machen uns gemeinsam angreifbar. Ein Kommentar

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Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern zu Besuch in der muslimischen Gemeinde von Christchurch. Foto: Office of the Prime Minister of New Zealand / Getty Images

18. März 2019
Mindestens 50 Menschen wurden am Freitag bei einem Terroranschlag im neuseeländischen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] getötet – Erwachsene und Kinder, die sich zum muslimischen Freitagsgebet in zwei Moscheen zusammengefunden hatten. Darunter waren etwa der dreijährige Mucad Ibrahim und die 42-jährige Ara Parvin. Parvin floh in der Al-Noor-Moschee nicht vor dem Kugelfeuer, sondern rannte mitten hinein, um zu ihrem Ehemann zu gelangen, der hilflos im Rollstuhl saß. Sie starb, er überlebte.

Wie kann man auf Menschen zugehen, die fassungslos, wütend und traurig zurückbleiben? Was können wir ihnen sagen und wie können wir ihnen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und Geborgenheit spenden? Auch Politiker*innen stehen vor dieser Herausforderung, gerade die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern. Seit Oktober 2017 hat die 37-Jährige das Amt inne. Am Samstag reiste sie nach Christchurch, ins Canterbury Refugee Center, um dort Menschen aus der muslimischen Gemeinde zu treffen. Dabei trug sie ein schwarzes Kopftuch. Ardern hat viel richtig gemacht in den letzten Tagen.

Es ist nicht egal, wer die Opfer sind

Von manchen deutschen Politiker*innen kann man dies hingegen nicht behaupten: „Egal gegen wen sich Hass, Gewalt und Terror richten, am Ende sterben Menschen, verlieren Kinder ihre Eltern und Eltern ihre Kinder“, twitterte etwa die CDU-Bundesvorsitzende und mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächste Kanzlerkandidatin ihrer Partei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nein, es ist nicht egal, gegen wen sich der Hass und Terror richtet. Mucad Ibrahim und Ara Parvin wurden aus einem bestimmten Grund ermordet: Ein 28-jähriger Australier tötete sie, weil er diese Menschen, ganz unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Biografien, die lediglich ihr Glauben vereint, für seine Feind*innen hielt.

Dieser Terroranschlag ist die Ausgeburt rechts*******n und islamfeindlichen Gedankenguts, das seit Jahren international Konjunktur hat, die Schlagzeilen und Talkshows bestimmt und auch in Deutschland die vermeintlich politische Mitte vereinnahmt hat. Dies zu erkennen und zu benennen, bedeutet, die Gefahr zu erkennen, Maßnahmen zu ergreifen und insbesondere: dem Leid und der Angst der Betroffenen eine Stimme zu verleihen. Und es ist ein Versprechen an die Hinterbliebenen und anderen Menschen, die muslimisch sind oder als muslimisch gelesen werden, alles dafür zu tun, damit so etwas nicht nochmal passiert.


Am Sonntag besuchte Jacinda Ardern die Kilbirnie Moschee in Wellington. Auch hier spendete sie Muslim*innen Trost. Foto: Hagen Hopkins / Getty Images

Ardern hat in den vergangenen Tagen hingegen oft die richtigen Worte gefunden: Neuseeland sei die Heimat aller Muslim*innen, die hier Zuflucht gesucht haben, sagte sie. Fotos zeigten sie, wie sie Mitglieder der Gemeinde in den Arm schließt, die Augen geschlossen und der Körper offen. Ein anderes Foto zeigt sie Kopf an Kopf mit einer Frau, sie weinen gemeinsam. In Deutschland, wo die emotionale und körperliche Versteinerung von Politiker*innen zu einem Auswahlkriterium zu gehören scheint, kann das für manche befremdlich wirken. Und dann trägt sie auch noch ein Kopftuch, sagen manche. Ob das sein müsse?

Diese Geste sagt: Wir machen uns gemeinsam angreifbar

Es ist natürlich kein Muss. Doch was macht diesen Menschen eigentlich Angst? Als in Deutschland Menschen nach den Terroranschlägen in Paris oder Straßburg die französische Fahne schwenkend oder mit der Trikolore geschminkt ihre Anteilnahme bekundeten, kam mir keine Kritik zu Ohren. Niemand störte sich daran, dass diese Menschen sich über diejenigen Eigenschaften solidarisierten, die die Terrorist*innen in ihre Opfer hineinlasen, wie die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Nation oder zu einem Glauben. Und niemand las darin eine vermeintliche Francophonisierung unserer Gesellschaft oder eine undifferenzierte Identifikation mit einer problembeladenen Kultur.

Doch für Muslim*innen scheint anderes zu gelten: Sie sollen auch nach ihrem Tod Fremde bleiben. Ardern hat gezeigt, wie es anders geht. Das Kopftuch, das sie trug, muss auch nicht bedeuten, dass sie die Opfer auf ihren muslimischen Glauben reduziert. Es zeigt lediglich, dass die Symbole, wegen der sie auch gerade hierzulande verbal und körperlich angegriffen werden, in Schutz zu nehmen sind. Diese Geste sagt: Wir erlauben nicht, dass ihr zu Fremden gemacht werdet. Wir machen uns gemeinsam angreifbar.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Dazu auch ein Artikel aus Neuseeland der Jacinda Ardern's Art, wie sie mit den Opfern umgeht und dabei ihr Land zusammenhält, wirklich gut beschreibt.

Face of empathy: Jacinda Ardern photo resonates with the world after terror attack

Glenn McConnell 11:31, Mar 18 2019


PM Jacinda Ardern, Winston Peters, Simon Bridges and MPs met with Christchurch Muslim leaders at the Canterbury Refugee Resettlement and Resources Centre on Saturday.

The photo has been shared hundreds if not thousands of times, showing the prime minister, dressed in a hijab, meeting with Christchurch's Muslim community a day after [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. She looks forward, her brow raised with concern and hands clasped. She's not speaking and doesn't show any sign that she is about to launch into a political speech. Jacinda Ardern is simply listening. It's a photo which has gone around the world. Well-wishers in the United States and news networks in Asia have shared the photo, which was taken on Saturday by a city council photographer in Christchurch.

Photographer Kirk Hargreaves, a former [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] journalist who joined the Christchurch council, was standing outside the community hall when he spotted Ardern's face "like a bubble" through a window.

On Saturday, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Tearful, she [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] the entire country was "united in grief".

"This is not New Zealand. The only part of the incident we have seen over the past 24 to 36 hours that is New Zealand - is the support that you are seeing now," she said. She had travelled straight to the meeting, after getting off a plane from Wellington that morning.

Hargreaves had followed her from the airport, and said he only got the striking image of Ardern because he was late to the meeting. "The room was too crowded to even get into, because of all the community members," he said. So, he ended up standing outside. As soon as he got the photo, Hargreaves said he knew it would garner a reaction.


Kirk Hargreaves captures a photo of Prime Minister Jacinda Ardern speaking to the Muslim community in Christchurch, the day after a terror attack on Friday.

"The human empathy and all those amazing human traits she's showing in the picture, I'm glad people resonated with that," he said. Blotches of colour are strewn across the image, which he said were the result of flowers reflecting onto the window. "I was standing outside, on a bright sunny day. You couldn't even see in, but then I caught her. Her face was like a wee bubble out of darkness," he recalled. "I thought, what, is that Jacinda Ardern?"


Members of the Christchurch muslim community met with the Prime Minister Jacinda Ardern at the Canterbury Refugee Centre in Phillipstown.

The mix of colour, the prime minister's hijab and the framing of the picture led Hargreaves to call it "religious". "The moment I saw her face pop up, and what was happening with the flowers, I fully knew [it was important]. It's a religious photo in a way, a photo of a mix of religious symbolism. It looks like stain glass, there's the Muslim hijab, and colours of Hindu religious. It's a universal picture," he said. ​The photo, which first appeared on a city council Twitter feed, had barely any touch ups or editing. It appeared as taken, which was why Hargreaves says you may have missed Climate Minister James Shaw in the background. Even he missed him at first, sitting in the bottom left corner with his face still bruised following [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Jacinda Ardern zeigt für mich Menschlichkeit und Mitgefühl auf einer sehr aussergewöhnlich starke Weise. So etwas fehlt mir bei den meisten Politikern völlig. Neuseeland hat eine wahrhaft tolle Premierministerin!

[Bluejeans4]

Von manchen deutschen Politiker*innen kann man dies hingegen nicht behaupten: „Egal gegen wen sich Hass, Gewalt und Terror richten, am Ende sterben Menschen, verlieren Kinder ihre Eltern und Eltern ihre Kinder“, twitterte etwa die CDU-Bundesvorsitzende und mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächste Kanzlerkandidatin ihrer Partei Annegret Kramp-Karrenbauer. Nein, es ist nicht egal, gegen wen sich der Hass und Terror richtet. Mucad Ibrahim und Ara Parvin wurden aus einem bestimmten Grund ermordet: Ein 28-jähriger Australier tötete sie, weil er diese Menschen, ganz unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Biografien, die lediglich ihr Glauben vereint, für seine Feind*innen hielt.

betrifft jeden terroranschlag. nicht nur den in australien. es sind immer die unschuldigen die opfer solcher fanatiker werden, ob nun durch rechtsradikale, linksradikale oder islamistische fanatiker. deshalb sollten auch alle gemeinsam gegen terror stehen und sich gegenseitig unterstützen.

eine sehr sehr schöne geste:

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[pauli8]

Zitat von Freakshowz

Hat jemand das Video in uncut ? Gerne ...

Zitat Avantasia:

...Der nächste, der hier nach dem Video fragt fliegt aus dem Board!

( # 21)

[BLACKY74]

Zitat von Freakshowz

Hat jemand das Video in uncut ?

Attentat in Neuseeland: Ist Anschlagsvideos teilen strafbar?

Ein 18-jähriger Neuseeländer hat den Livestream des Anschlags bei Facebook geteilt - und steht deshalb nun vor Gericht. Wäre das auch in Deutschland möglich?

Von Julian Köster-Eiserfunke, ARD-Rechtsredaktion Karlsruhe

Ist es strafbar, einen Terroranschlag live im Internet zu übertragen?

In Deutschland ist es strafbar, Videos zu teilen, die grausame oder unmenschliche Gewalt gegen Menschen zeigen. Geregelt ist das in Paragraf 131 des Strafgesetzbuchs (StGB). Das heißt aber nicht, dass jede Gewaltdarstellung verboten ist. Es muss vielmehr eine "menschenverachtende oder rücksichtslose Tendenz" zum Ausdruck kommen.

Das ist etwa der Fall, wenn gezeigt wird, wie jemand aus Spaß einen anderen Menschen tötet oder diesem besondere Qualen zufügt. Die Gewalt muss dabei außerdem verherrlicht werden. Nicht strafbar ist es, wenn nur die Auswirkung einer Gewalttat gezeigt wird - also etwa Videos von Leichen an einem Tatort. Allerdings könnten dann Persönlichkeitsrechte verletzt sein.

Kommen noch weitere Strafvorschriften in Betracht?

Es ist außerdem verboten, Bilder von Personen in hilflosen Situationen zu übertragen. Eigentlich richtet sich der Paragraf 201a StGB gegen sogenannte Smartphone-Gaffer. Nach Meinung von Rechtsexperten könnte er aber auch greifen, wenn jemand etwa einen Terroranschlag live überträgt.

Ist es auch strafbar, ein solches Video später zu teilen?

Ja, es ist irrelevant, ob man das Video selbst live streamt, einen solchen Stream teilt oder später, also zeitversetzt, das aufgezeichnete Video veröffentlicht oder weiterverbreitet. Das Video des Attentäters von Christchurch zu teilen, dürfte nach deutschem Recht also strafbar sein.


Der Täter tötete 50 Menschen, mutmaßlich aus Fremdenhass.

Machen sich auch Journalisten strafbar, die das Video zeigen?

Ausdrücklich erlaubt ist eine Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte. Berufen sich Journalisten bei der Veröffentlichung eines Gewaltvideos darauf, dann muss die Veröffentlichung aber auch wirklich der Berichterstattung dienen. Die Berichterstattung darf nicht als Vorwand missbraucht werden. Für Journalisten gilt außerdem der Pressekodex. Das sind Richtlinien des Presserates, mit denen etwa Sensationsjournalismus verhindert werden soll.

Welche Strafen drohen?

Nach Paragraf 131 StGB droht eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe. Eine höhere Strafe - nämlich bis zu drei Jahre Gefängnis - droht, wenn deutlich wird, dass man die Taten billigt, also gutheißt. Dies kann sich zum Beispiel aus der Beschreibung des Videos im Youtube-Kanal oder aus selbst geschriebenen Begleittexten auf Facebook ergeben.

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Meine Meinung zu Deiner Frage, wie krank muss man sein sich sowas ansehen zu wollen.

[RTL.12]

ich habe das Video auch gesehen und gleich wieder gelöscht.
Man sieht das, was man erwartet.
Einen eiskalten Mehrfachmord.
Nicht schön anzusehen und die Bildqualität ist zum Glück nur mittelmässig.

Edit:
Das Attentat von Utrecht in Holland war wohl doch ein Anschlag und keine Beziehungstat. Man fand einen verdächtigen Brief im Auto des Täters.

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[Bluejeans4]

die tödlich verunglückten? das video aus dem artikel von welt.de als der reporter spricht. diese menschen wurden ermordet.


das video aus christchurch werde ich mir nicht ansehen.

[Avantasia]

Freakshowz braucht niemand mehr antworten, er hat das Board leider verlassen müssen.

Noch ein letztes mal, wer nach dem Video fragt fliegt.

[Amokk1974]

Zitat von Bluejeans4

in deutschland leider nicht möglich da die gesetze es nicht zulassen bzw. es keine gesetze dafür gibt.

Ja sie sind zu lasch. Es traut sich nur keiner pro aktiv heran, diese Gesetze oder deren Lücken zu verändern oder zu schließen. Alleine Straftaten welche durch Personen die sich im Asylverfahren befinden, führen aktuell nicht dazu, diese Personen sofort mit einem schnellen Prozess aus dem Land zu verweisen, bzw. dahin zurück zu schicken wo sie hergekommen sind, sobald sie straffällig geworden sind. Selbst in solchen Fällen darf der Asylbewerber sich auf das laufende Asylverfahren berufen, und nicht aus dem Land geworfen werden.

Ferner greift der Staat nicht hart genug durch, wenn Linke und Rechte auf den Straßen aktiv sind und Polizisten angreifen. Wir trauen uns einfach nicht, weil unsere Politiker Köttel in der Hose haben.

[Terothe]

Zitat von Amokk1974

Ferner greift der Staat nicht hart genug durch, wenn Linke und Rechte auf den Straßen aktiv sind und Polizisten angreifen. Wir trauen uns einfach nicht, weil unsere Politiker Köttel in der Hose haben.

Richtig! Gerade vorsetzliche Angriffe auf Polizisten müßten besonders hart bestraft werden, anders verlieren die Täter den Respekt vor der Polizei und der ist eh schon auf dem untersten Level.