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Kommunismus vs Kapitalismus

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Umfrageergebnis anzeigen: Welches System favorisiert ihr?
Kapitalismus 288 26,02%
Kommunismus/Sozialismus 297 26,83%
eine Mischung aus beiden 268 24,21%
etwas anderes 224 20,23%
mir egal 30 2,71%
Teilnehmer: 1107. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Ungelesen 20.03.13, 22:30   #281
Nana12
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
das, was uns so zu schaffen macht ist nicht der Kapitalismus an sich. Es sind seine Auswüchse.
Auswüchse sind auch Entwicklungen wie die soziale Marktwirtschaft. Die Ökonomie entwickelt sich weiter, und bringt "Asuwüchse" hervor, die aus der Konsequenz gescheiterter "Auswüchse" entstehen. Nur handelt es sich hier nicht nur um einen akademischen Diskurs, in der eine alte Theorie durch eine neue ersetzt wird. Wir sind ständig am Prozess beteiligt, ebenso wie Vorteilnehmer. Die Freiwirtschaft ist jedenfalls definitiv kapitalistisch, und nur ein Ansatzpunkt unter vielen.

Und Reichtum ist nichts anderes als Macht im Kapitalismus. Eine Macht die denen der Parteibonzen im Sozialismus ähnelt (siehe Nordkorea). Für den Rest gilt diese Aussage imho.
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Ungelesen 20.03.13, 23:34   #282
hasennase
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hasennase hatte eine beschämende und traurige vergangenheit | -10 Respekt Punkte
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@nana12

Man kann auch erfolgreich und dadurch reich sein weil man einfach besser ist als andere
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Ungelesen 21.03.13, 06:51   #283
Melvin van Horne
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Moin,

wir diskutieren hier über verschiedene Gesellschaftssysteme. Für mich ist es nur dann ein besseres oder erstrebenswertes System wenn sich die Lage der Mehrheit im Vergleich zum "Vorgänger" verbessert.

Ein solches System ist für mich nicht in Sicht. Alles was ich mir im Moment vorstellen kann ist entweder undurchführbar, ein Abklatsch des Sozialismus a´la Ostblock oder eine Variante dessen was wir im Moment haben.
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Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Ungelesen 21.03.13, 08:46   #284
Tommy64
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Aus meiner Sicht diskutieren wir über technische Mängel der Wirtschaftssysteme. Das es einer Gesellschaft schlecht geht, wenn das Wirtschaftssystem nicht richtig funktioniert, ist doch klar. Dann tauchen halt die materiellen Probleme auf, wie wir sie vom Kapitalismus & Kommunismus gewohnt sind.

Wenn wir daran etwas ändern wollen, müssen wir zu erst verstehen, das es wirklich nur technische Probleme sind, und nicht etwa charakteristische Schwächen der Marktteilnehmer.

Was den Kapitalismus betrifft, ist der Systemfehler schnell erklärt. In späten Phasen zeichnet er sich durch fallende Arbeitslöhne und steigender Arbeitslosigkeit aus, so das die Produzierten Güter und Dienstleistungen nicht mehr vom Markt geräumt werden können. Scheinbar fehlt im Kapitalismus mit fortschreitender Zeit immer mehr Geld, um die übervollen Läden und sich durchbiegenden Regale leerzukaufen. Leistung & Bedarf ist im Kapitalismus genug vorhanden, nur am Geld mangelt es mit fortschreitender Zeit. Das macht eben die gefürchteten Blockaden, Krisen, sinkende Löhne und ungewollte Arbeitslosigkeit.

Übrigens halte ich Tauschwirtschaft für völlig ungeeignet, das Problem zu Lösen, weil sich Tauschwirtschaft keine ausreichende Arbeitsteilung machbar ist, viel zu ineffizient. Ohne Geldsystem geht es nicht, nur funktionieren sollte es. Das Geld muss einfach im selben Rhythmus wie Güter & Dienstleistungen die Märkte betreten, schon sind Blockaden ausgeschlossen.


Also, werden wir mal konkret. Was läuft denn nun genau falsch? Was ist der Systemfehler? Wie funktioniert er? Was muss man tun, um ihn auszuhebeln, zu neutralisieren?


Das ganze Drama im Crash-Kurs:


Wie viel Geld darf in einer Wirtschaft umlaufen, damit Geld ein stabiles Tauschmittel wird?
Natürlich darf nur in dem Maß Geld geschöpft und im Umlauf gehalten werden, wie es reale Wirtschaftsleistung oder Wertschöpfung durch Sach und Dienstleistungen gibt.

Kommt es zu Abweichungen im Geld/Güterverhältnis, wird Geld weniger wert (Inflation) oder bei sinkender Geldmenge mehr wert (Deflation).
Beides verursacht Schäden in der Wirtschaft, auf den Märkten und damit bei den Bürgern und sollte darum vermieden werden.

Dieser Umstand macht es nötig das Geld, welches nicht zum unmittelbaren Konsum benötigt wird, seinen Weg schnellstmöglich in die Wirtschaft zurückfindet.

Diesen Job machen heute Geschäfts-Banken wie z.B. Volksbank oder Sparkasse. Die haben die höchst wichtige Aufgabe, Geldbesitzer durch Zinsen zu bewegen ein Konto zu eröffnen.

Dann kann das Geld an Kreditnehmer weiter verliehen werden, die den Zins zahlen. Die Banken zwacken ihre Bankmarge ab, um Unkosten wie Löhne zu decken und die Geldbesitzer bekommen ihre Zinsen.
Geld, welches nicht zum unmittelbaren Konsum benötigt wird, befindet sich damit wieder im Umlauf. Inflation/Deflation kann vermieden werden und alle sind glücklich, oder?

Schön wär´s. Funktioniert leider nur so lange, wie Sparer mit ihren Zinseinnahmen einkaufen gehen, also ihre Zinsen konsumieren.

Steigen Zinseinkommen bei den Vermögenden Leuten soweit, das man damit gar nichts mehr anfangen kann, werden sie halt zum Sparguthaben zugefügt. Soll heißen das Sparguthaben per Zinseszins wachsen. Schaut mal bei Wikipedia Begriffe wie Zinseszins, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] oder Exponentialfunktion nach.
Da werdet ihr feststellen, das Vermögenswachstum per Zinseszins eine recht absurde Angelegenheit ist.

Welche Auswirkungen haben Vermögen, die mit steigender Geschwindigkeit wachsen?

Wenn sich Vermögen der Geldbesitzer mit steigender Geschwindigkeit mehren, geht das nur, wenn das auch die Schuldner tun, die das Geld bei den Banken als Kredit aufnehmen und Zinsen der Geldbesitzer zahlen.

Übersteigt jedoch das Geldangebot der Geldbesitzer mit der Zeit die Geldnachfrage der Kreditnehmer, passiert das gleiche wie bei einem Überangebot an Kartoffeln auf dem Wochenmarkt: Die Preise sprich der Zins sinkt.

Unterschreitet der Zins eine bestimmte Grenze, ist es vorteilhafter das Geld im Tresor zu horten oder kurzfristig als Tagesgeld bei einer Bank zu halten. Dieses Geld kann natürlich nicht mehr verliehen werden, in dem Umfang wie es notwendig wäre.

Das Ergebnis ist eine Unterversorgung an Tauschmittel in der Wirtschaft. Die Auswirkungen sind sinkende Löhne, zurückgehende Kaufkraft, Geiz ist Geil Werbung, Entlassungen, Werksverlagerungen ins Ausland und natürlich Arbeitslosigkeit. Überall fehlt es an Geld, obwohl materieller Wohlstand & Leistung bis zum Abwinken vorhanden ist.


Damit das nicht passiert, springt der Staat an dieser Stelle ein. Anstelle privater Schuldner nimmt er das überschüssige Geld auf und investiert es in mehr oder weniger sinnvolle bis sinnlose Projekte, die in der Öffentlichkeit als „Steuerverschwendung“ wahrgenommen werden.


Leider hört damit das Guthaben/Schuldenwachstum nicht auf. Irgendwann gibt es einfach nirgendwo mehr Schuldner, die das immer größer werdende Geldangebot als Kredit aufnehmen. Der Zins sinkt also unweigerlich Richtung Null, das Geld wird dadurch stillgelegt, und unser Wirtschaftssystem bricht aus Geldmangel zusammen.






Was tun?

Die Lösung besteht nun darin, das Übel bei der Wurzel zu packen. Dabei ist es wichtig zu Begreifen, das der Zins an sich NICHT das Problem ist, sondern sein Unvermögen in gesättigten Märkten auf Null zu fallen, ohne Wirtschaftskrisen zu verursachen.

Solange Zinsen von den Geldbesitzern konsumiert werden, können Geldvermögen nicht per Zinseszins wachsen und machen keine Probleme.

Freigeld sorgt mit seiner Umlaufgebühr dafür, das Geld auch ohne Zins für Geldbesitzer verliehen wird. Volkswirtschaftlich fallen damit in gesättigten Märkten keine Kapitalkosten mehr an, sondern ausschließlich Arbeitskosten. Eine Umlaufgebühr von 5-6% im Jahr reicht hier völlig aus. Die Mehrwertsteuer heute ist beträchtlich größer und könnte zusammen mit vielen anderen Steuern schlicht abgeschafft werden.

Die Folgen für Arbeitnehmer, Händler und Unternehmer sind drastisch steigende Kaufkraft, die in unseren Zeiten ohne Probleme eine 20 Stundenwoche ermöglichen. Arbeitslosigkeit kann es systemimmanent nicht mehr Geben, um nur wenige Vorteile eines Freigeldsystems aufzuzeigen.

Man schaue sich vielleicht noch diese [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] an, welche leistungslose Vermögenseinkommen nach Haushalte gestaffelt darstellt.


Das ist jetzt vielleicht ein bisschen viel auf einmal. Ich kann nur sagen, das aus meiner Sicht hier der Hase im Pfeffer liegt. Unser heutiges Geld ist allen Gütern und Arbeitsleistungen überlegen, da es nicht wie diese unter Angebotszwang steht. Geld altert nicht, verursacht keine Lagerkosten, verfault nicht und wird darüber hinaus von JEDEM dringend gebraucht.

Diese Eigenschaften sind absolut „widernatürlich“. Wird dem heutigen Geld seine Joker-Funktion durch eine Umlaufgebühr genommen, ist das Problem gelöst. Dann haben alle Marktteilnehmer in dem Maße Geld zur Verfügung, wie sie Arbeitsleistung erbringen.

Resultat: Materialismus wird langweilig, weil das Zeug im Überfluss vorhanden ist. Mit langweiligen Sachen hält sich aber niemand auf. Es wird automatisch ein Umdenken stattfinden. Nach 10-20 Jahren Freiwirtschaft, wird man NICHTS mehr wiedererkennen. Am meisten wird sich das Denken und Sichtweisen der Menschen verändern, man wird mit Mensch, Tier & Umwelt sanfter umgehen können als heute.Die Leute haben einfach mehr Zeit & Geld, weil niemand mehr für die steigenden Zinseineinkommen reicher Privathaushalte schuften muss.
Tommy64 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 21.03.13, 09:30   #285
Nana12
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
...oder eine Variante dessen was wir im Moment haben.
Und deswegen brauchen wir auch "Auswüchse". Der Sozialismus ist tot, aber wenn ich mir die Debatten zum Thema Kapitalismus anhöre, muss man feststellen, er ist lebendiger als jemals zuvor. Denn um das eigene Scheitern nicht sehen zu wollen, muss man sich autosuggestiv die Alternative vor Augen halten. Anstatt das System mal auf den Prüfstand zu stellen und es zu verbessern, verharrt man lieber der Dinge die da kommen. Es ist eher sogar so, dass man Holzwege noch verbissener Zuende geht, damit man den Fehler nicht einsehen muss. So darf es Kapitalismus nur in der heutigen marktradikalen Auslegung sein, und wer das nicht so sieht, will Planwirtschaft.

Und hier erkennt man wie ideologisch die Debatten geführt werden. Man stelle sich mal vor, es würde so in den Naturwissenschaften diskutiert werden. Wir hätten wohl gerade die Dampfmaschine erfunden.

Zitat:
Zitat von Tommy64 Beitrag anzeigen
Unterschreitet der Zins eine bestimmte Grenze, ist es vorteilhafter das Geld im Tresor zu horten oder kurzfristig als Tagesgeld bei einer Bank zu halten.
Mit anderen Worten, die Banken verschenken das Geld. Denn die müssen sich nicht darum kümmern ob dieses Geld einen Gegenwert hat. Leider ist dies genauso absurd wie falsch, weil auch dieses Geld erwirtschaftet werden will.

Und wenn es daneben geht, passiert das, was du am Ende deiner ersten Grafik siehst: Das Geld wird vernichtet, und zwar einfach so. Also das was laut der Theorie, auf der Freigeld aufbaut, der Zinskritik nicht möglich ist.

Creutz ist ein Schaumschläger, was man zB daran sieht, dass er die Inflation außen vor gelassen hat, was die Kurven abflachen würde. Nimmt man noch das BIP Wachstum relativ hinzu, werden die Kurven noch flacher (entsprechend gegenübergestellte Gütermenge).

Geld ist aber vor allem etwas völlig relatives, ein Werkzeug das die drei Geldfunktionen (Tauschbarkeit, Wertaufbewahrung und Rechenbarkeit) erfüllt. Freigeld scheitert schon daran, weil es den zweiten Aspekt völlig vernachlässigt, und in der Praxis weitere wertstabile Währungen entstehen würden. Da nutzt es nichts wenn jeder die wertlose Währung in der Hand hat. Realistische Beispiele sind die zahllosen Komplementärwährungen in Deutschland die auf Freigeldbasis entstehen.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 21.03.13, 10:45   #286
Melvin van Horne
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Moin,

Auf der einen Seite die Diskussion welches theoretisch die beste Gesellschaftsform wäre. Das ist das eine. Auf der anderen Seite stehen Überlegungen ob und wie das zu erreichen wäre.

Ich hab mich da wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Wenn man das System auf den Prüfstand stellt ist das Ergebnis vorher klar. Es gibt natürlich "bessere" Systeme. Und darüber kann und soll man auch diskutieren. Aber Ich sehe keinen Weg ein solches System auch zu erreichen.

Nimm nur einen Teilbereich der ganzen Misere. Das Bankensystem. Jeder weiss das da fast alles im Argen liegt. Aber wo sind unsere Mittel das zu ändern? Über den theoretisch richtigen Weg das wir Politiker wählen die das System in Ordnung bringen brauchen wir nicht zu reden. Da kommt nix. Und statt dessen?

Also ich bin für einen "regulierten Kapitalismus". Nur sehe ich keinen Regulierer. Und ohne den ...
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Melvin van Horne ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 21.03.13, 11:21   #287
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Das ist doch nur eine theoretische Diskussion. Ob die Lösung darin liegt sich selbst zu überzeugen nichts zu tun (oder auf den Messias zu warten), wird einem der Mangel schon früh genug erläutern. Es es ist viel mehr eine Diskussion was heute oder in Zukunft rein funktionell möglich wäre. Dazu gehört auch die vermeintlich besseren Alternativen zu prüfen.

Ich glaube nicht, dass wir so wahnsinnig weit von einer besseren Lösung entfernt sind, so wie es der Kommunismus suggeriert. Wir waren schonmal besser als heute, und wir können es wieder schaffen. Das ist kein Hexenwerk und keine Utopie. Den damaligen Regulierern saß nämlich noch der Schlussakkord in den Knochen, den das letzte Systemversagen mit sich brachte.

Wenn wir also die Unmöglichkeit zur Alternative beklagen, ist dies lediglich dem Zeitgeist geschuldet.
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Ungelesen 21.03.13, 12:14   #288
Melvin van Horne
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Moin,

Ich denke auch nicht, das der Weg so weit ist. Aber ich sehe keine Kraft die diesen Weg gehen kann.

Als "Wir" (ich gehörte damals nicht dazu) schon mal besser waren gab es einen Regulierer. Den Ostblock! Damals gab es den "Kampf der Systeme". Man stelle sich vor, die Nachrichten die uns heute erreichen wären schon 1985 gelaufen. Zusammenbruch des Finanzsystems in einigen Ländern. Bilder aus den USA die ganz normale Menschen zeigen die aus Geldmangel in Zelten leben u.s.w.

Karl Eduard v. Schnitzler hätte doch die Beiträge für seinen schwarzen Kanal nicht mal mehr schneiden müssen um auch dem letzten DDR Bürger die Überlegenheit des Sozialismus zu suggerieren. Selbst das Totschlagargument "Wer abeiten will, der bekommt auch Arbeit" wäre durch die enorme Zahl der Aufstocker ad Absurdum geführt worden. Ich sehe doch die Schlagzeile im ND schon vor mir "In den letzten drei Jahren ist die Zahl der BRD Bürger die trotz Arbeit nicht von ihrem Einkommen leben können um 14 % gestiegen" Es wäre die eingestandene Niederlage gewesen.

Und um das zu vermeiden wären die Mächtigen wohl entschieden gegen die schlimmsten Erscheinungen zu Felde gezogen. Man hätte manches getan um das Bild des besseren Systems aufrecht zu erhalten.

Dafür gibt es aus deren Sicht heute keinen Grund mehr. Das scheint mir einer der Gründe zu sein warum wir es heute mit einem völlig ungehemmt agierenden Kapitalismus zu tun haben.
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Ungelesen 22.03.13, 10:50   #289
Tommy64
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Es gibt immer mehr Leute, welche die ursächlichen Systemfehler des Zinsgeld-Kapitalismus verstanden haben, und seine unseriösen und auch selbstzerstörerischen Wirkungen gerne loswerden möchten. Ich sehe die wirksamsten Ansätze derzeit in den umlaufgesicherten Regiogeldern, welche ihren historischen Vorbildern, z.B. der Wära in Schwanenkirchen, oder dem „Geldwunder“ von Wörgl in Österreich nachempfunden sind. Eine der erfolgreichsten Regiowärungen ist heute der „Chiemgauer“ mit Mio-Umsatz und vielen Fernsehbeiträgen auf YouTube.

Vom alltäglichen Leben in einer Freiwirtschaft, gibt uns das „Hochmittelater“ einen kleinen Vorgeschmack. Man hatte vom zwölften bis fünfzehnten Jahrhundert Geld mit Umlaufsicherung benutzt, ähnlich wie die Geldreformer das heute vorhaben. Die „Brakteaten“ wurden damals regelmäßig verrufen, man musste die Münzen einschmelzen lassen, wobei man weniger zurückbekam. Die einbehaltenen Münzen waren die Steuern. Neue Münzen hatten einen anderen Prägestempel, so das man Geld unmöglich aufbewahren konnte. Man musste es konsumieren oder (zinslos) verleihen, sofern man seine Steuern möglichst gering halten wollte. Das hatte eine „variabel verzinsbare Geldbasis“ zur Folge, wie man das heute nennt.

Die Folgen des Brakteaten-Geldes kann man in einem Buch von Karl Walker nachlesen, ich stelle hier mal Auszüge aus dem Brakteaten-Kapitel rein.


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Ungelesen 22.03.13, 11:10   #290
Nana12
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Ich denke auch nicht, das der Weg so weit ist. Aber ich sehe keine Kraft die diesen Weg gehen kann.
Der Messias kommt auch nicht von allein. Er wird höchstens von der Mehrheit getragen, die die Notwendigkeit des Umdenkens sehen. Da die meisten sich aber noch prima arrangieren können, ist es für die meisten nur eine Gewissensfrage.

Ansonsten stimme ich dir zu. Der Kampf der Systeme war definitiv ein Grund dem Raubtier die Krallen zu stutzen. Aber das gilt heute auch noch, auch wenn das neue Konzept der Ausbeutung weitaus subtiler und raffinierter daher kommt. Wenn die Bevölkerung jeden Tag mit ihrer eigenen Ausweglosigkeit konfrontiert wird, kann es wieder zur Überreaktion kommen und das ganze Spiel beginnt von vorn.

@Tommy64 (zu dem gesagten)

Die Komplementärwährung Chiemgauer hebt man hervor, weil Chiemgau wohl auch eine der reichsten Gegenden Deutschlands ist, und von der grundlegenden Propserität der Region profitiert. Andere Komplementärwährungen dümpeln vor sich hin, und werden ungern erwähnt, weil das Freigeld nicht zu potte kommt wie versprochen. Das heißt Freigeld scheitert schon in der heutigen Praxis.

Auch die Abhandlung über der Mittelalter ist übertrieben. Die Brakteatenzeit fiel in eine Wärmeperiode mit hohen Ernteerträgen hinein. Landwirtschaft war von den Launen der Natur abhängig, nicht von der Kaufkraft. Man konnte nur kaufen was auch da ist. Auch heute kann ein HartzIV Empfänger sich Fleisch kaufen (weil wir durch hocheffiziente Landwirtschaft entsprechende Erträge haben).
Hinzu kommt, dass die Renaissance (also der Umbruch) nicht in der Region der Brakteaten anbrach. Die wirklichen Fortschritte erfolgten also in anderen Regionen Europas.
Schlussendlich fiel der Brakteat aber der zweiten Geldfunktion zum Opfer: Wertaufbewahrung. Und das obwohl es andere Währungen gab. Die Freiwirtschaft ist schlussendlich deswegen utopisch, weil es an diesem fundamentalen Fehler einfach ignoriert. Sie behauptet das Freigeld wegen seiner leichten Verfügbarkeit (sic) das schlechte Geld verdrängt, wobei die vielen Komplementärwährungen heute genau das Gegenteil zeigen. Deswegen findest das an dieser Stelle zitierte Greshamsche Gesetz keine Anwendung. Zur damaligen Zeit wurden die Händler auch gesetzlich gezwungen das schlechte Geld anzunehmen (deswegen wohl auch der Euphemismus "Freigeld").
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 23.03.13, 09:28   #291
Tommy64
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Zitat:
Zitat von Nana12
Die Brakteatenzeit fiel in eine Wärmeperiode mit hohen Ernteerträgen hinein. Landwirtschaft war von den Launen der Natur abhängig, nicht von der Kaufkraft.
Lese dir den Text wenigsten durch, bevor Du Kommentare verfasst. Die Rede ist dort von hoher Kaufkraft bei vergleichsweise niedrigen Arbeitszeiten.

Heute ist die Produktivität im Verhältnis zu den Konsumenten bei weitem(!) größer, die Hälfte der weltweit Produzierten Nahrungsmittel werden z.B. vernichtet, nur um die Preise und Kapitalrenditen stabil zu halten. Gleichzeitig haben wir in einigen Ländern Privathaushalte, in denen Hunger und erhebliche materielle Defizite die Regel sind.

Sogar in reichen Ländern wie Deutschland gibt es nicht wenige Privathaushalte mit materiellen Mängeln, obwohl unsere Wirtschaftskraft eine nie dagewesene Größenordnung erreicht hat, die bei einem vielfachen der Brakteatenzeit liegen dürfte.

Anscheinend haben wir heute ein Verteil-Problem, das damals nicht vorhanden war, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Tommy64 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 23.03.13, 09:51   #292
Nana12
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Zitat:
Zitat von Tommy64 Beitrag anzeigen
Lese dir den Text wenigsten durch, bevor Du Kommentare verfasst.
Habe ich beim letzten Mal, deswegen auch nur eine Kurzfassung der Kritik vom letzten Mal, welches nur das Fazit enthält. Da du sowieso kein Interesse hast über das Freigeld mal zu reflektieren war das nur der passende Zusatz für den Leser. Du erinnerst dich vielleicht dass du nichts dazu beitragen konntest. Die Renaissance kennt jeder aus dem Schulunterricht, und diese entstand erst in Italien, weit weg von Brakteaten die ja so ein Motor für Fortschritt und Entwicklung waren. Auch ging es den Bewohnern außerhalb der Brakteatenzone prächtig, weil eben die Ernten gut ausfielen. Wobei man sicher über die weiteren Ursachen streiten kann, so war dieser Effekt nicht auf diese Region beschränkt. Jeder kann sich fragen wie das mit den Behauptungen des Textes zusammenpasst.



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Dem letzten Satz stimme ich natürlich zu, aber du hast, wie schon gesagt, nur eine Diagnose und ein Heilmittel. Auch in den Regionen in Deutschland mit Komplementärwährungen gibt es diese materielle Armut. Das heißt Diagnose falsch, Heilmittel wirkungslos.
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Ungelesen 23.03.13, 12:25   #293
blackopsunit
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ich finde einfach das die bestände des Kommunismus wie Planwirtschaft ect. bei dieser wachsenden Bevölkerung der stetig steigenden Verstädterung einfach nicht möglich sind wobei ich eigentlich solceh eine Mischung aus beiden Regierungsformen einfach als perfekt empfinden würde
__________________
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Ungelesen 23.03.13, 16:07   #294
nolte
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Eine zukünftige Gesellschaft wird aber ohne Planung nicht auskommen. Produktion und Verteilung müssen zwangsläufig geplant werden. Warum sollte Planung im Zeitalter der EDV, neuronaler Netze etc. nicht besser als früher gehen?
nolte ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 24.03.13, 13:04   #295
Tommy64
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froschgrafik: Netto-Vermögensverteilung in Deutschland je Haushalt 2012




Das Bild zeigt die Netto-Vermögensverteilung in Deutschland je Haushalt.
“Netto-Vermögen“ ist hier bestimmt als privates Sachvermögen (einschließlich langlebiger Konsumgüter) plus Geldvermögen minus die Schulden.

Die ärmsten vier Millionen Haushalte in Deutschland (1. Dezil) verfügen über ein Netto-Vermögen von je 100 Euro.
Das nächste Dezil mit ebenfalls vier Millionen Haushalten verfügt über 3.500 Euro je Haushalt.

Der Median aller Haushalte liegt bei 51.400 Euro. „Median“ heißt hier, dass 50% aller Haushalte mehr und 50% aller Haushalte weniger Vermögenswerte als diese 51.400 Euro besitzen.

Der statistische Mittelwert (alle Netto-Vermögen addiert und durch die 40 Millionen Haushalte in Deutschland geteilt) liegt bei 195.200 Euro.

Die reichsten 4 Millionen Haushalte in Deutschland verfügen über ein Nettovermögen von je 1.157.300 Euro.

Hab das mal einem Beitrag aus dem "Gelben Forum" entnommen. Wenn man über Wirtschaftssysteme redet, ist die Vermögensverteilung zweifellos ein zentraler Punkt. Gerade die ******* Ungleich-Verteilung, ist im heutigen Kapitalismus ein großes Problem.
Tommy64 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 29.03.13, 18:13   #296
Tommy64
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Freigeld -Trailer

Die Kapi/Kommu-Alternative.

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Ungelesen 31.03.13, 08:15   #297
hasennase
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@tommy64

wie wir das problem mit der inflation gelöst ? wöchtliche anpassung des "rost faktors" ?
wie soll der handel mit allen anderen ländern ablaufen die nicht "kompatibel" sind.
gerade die neukapitasten der bric die ihrem aufschwung allein dem kapitalismus zu verdanken haben sind was sozialagenda angeht und profit und zins um einiges konservativer als wir.
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Ungelesen 31.03.13, 12:31   #298
Tommy64
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Inflation entsteht durch Änderungen im Geld/Güterverhältnis. Wenn sich z.B. die Geldmenge oder Umlaufgeschwindigkeit in einer Volkswirtschaft erhöht, prallt mehr Geld gegen das Güterangebot. Die Nachfrage vergrößert sich, das Angebot bleibt aber gleich, was natürlich zu allgemein steigenden Preisen, sprich „Inflation“ führt.

Heute fragt gar nicht die gesamte, von der Zentralbank ausgegebene Geldmenge Güter nach. Große Teile sind in Schubladen und Tresoren gehortet, so das ein gleichbleibendes Geld/Güter-Verhältnis nur schwer bis unmöglich von der Zentralbank umgesetzt werden kann. Man erhöht darum auf „Gutglück“ fortlaufend die Geldmenge, was uns fortlaufende Inflationsraten beschert.

Mit Freigeld läuft jedoch immer die gesamte(!), ausgegebene Geldmenge um. Freigeld über längere Zeit in die Schublade legen ist teuer! Dadurch hat die Zentralbank vollständige Kontrolle über ihre ausgegebene Geldmenge. Steigt das allgemeine Preisniveau, wird Geld aus dem Umlauf genommen. Bei sinkenden Preisen wird neues Geld ausgegeben. Das durchschnittliche Preisniveau bleibt dadurch konstant.

In Freigeldsystemen kann Inflation also vermieden werden, Freigeld kennt gar keine Inflationsraten!
Wer z.B. in jungen Jahren ein größeres Geldguthaben auf seinem Bankkonto anspart, kann auch nach 50 Jahren, mit einer unveränderten Kaufkraft seines Bankkontos rechnen. Mit Zinsgeld hätte sich über diesen Zeitraum die Kaufkraft der Währung, und damit auch des Bankkontos mindestens halbiert.

Handel mit anderen Ländern findet mit Freigeldland genau wie heute statt. Wir exportieren heute ja auch von Euro- nach Dollarland und umgekehrt.

Eine Volkswirtschaft, die Freigeld benutzt, kann übrigens konkurrenzlos günstig produzieren, weil eben alle Kapital & Zinskosten wegfallen. Da kommt auch Billiglohnland nicht mehr mit, wo zwar die Löhne gering, aber die Kapitalrenditen hoch sind. Alle Kapitalrenditen müssen neben den Lohnkosten ja ebenfalls auf die Endpreise geschlagen werden, außer natürlich im Freigeldland..

Hier gibt es ein Freigeld-FAQ, wo die häufigsten Fragen zum Thema behandelt worden sind.
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Ungelesen 07.04.13, 01:26   #299
Lebensform
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Geld regiert die Welt, doch wer regiert das Geld. Ich denke dass sollte der mündige Bürger tun. Es ist wichtig, dass unser Finanzsystem durch Eigeninitiative der Bevölkerung durchleuchtet wird, und Lösungsansätze gefördert werden. Es bringt nichts sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben, Politiker sollen die Werte der Bevölkerung wieder vertreten können, dazu muss die Tugend und Moral des Landes gestärkt werden...nicht mit Zuckerbrot und Peitsche, sondern mit Vernunft und Perspektiven, Möglichkeiten schaffen, Platz für Ideen machen, das geht nur gemeinsam und fängt bei den kleinsten an, bei den scheinbar Unmächtigsten, den Bürgern!

Es lebe die monetäre Revolution

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Ungelesen 08.04.13, 14:45   #300
Tommy64
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Standard Schulden machen, um Zinsen bezahlen zu können

Wie der Staat durch Schuldenaufnahme die Schere zwischen Arm und Reich immer
weiter öffnet.


Addiert man die gesamten Neukreditaufnahmen seit 1970, dann ergibt sich mit 2.013 Mrd. €jener Betrag, um
den die Staatsschulden in diesen 40 Jahren ausgeweitet wurden. Addiert man nun die in den gleichen 40 Jahren
vom Staat geleisteten Zinszahlungen, dann ergibt sich hierfür ein Betrag von 1.625 Mrd. Euro. Das aber bedeutet,
dass die Neukreditaufnahmen zu 81 % in den Zinsendienst geflossen sind und lediglich die Differenz zwischen
beiden Beträgen, also 388 Mrd. €, dem Staat für Investitionen oder Personal-ausgaben zur Verfügung standen!
Und dieser geringe Nutzen ist – wie aus der Kurve der Zinszahlungen und Zinssätze ersichtlich – nur dem
Tatbestand der sinkenden Zinsen in den letzten 10-12 Jahren zu verdanken! Denn zieht man die Entwicklungen
zwischen 1970 und 2000 heran, dann lag der Nutzen der ganzen Schuldenaufnahmen praktisch bei Null! Dies hat
sogar Prof. Reimund Jochimsen, Direktor der LZB Nordrhein-Westfalen, bereits 1999 einmal für die EWU-Länder
bestätigt:

„Für die Gesamtheit der elf EWU-Länder gilt, dass die Neuverschuldung ge-rade ausgereicht hat, die
Zinslast aus der Verschuldung zu decken. Im Zeit-raum 1970 bis 1998 war die Defizitquote.… praktisch genau so
hoch wie die Zinslastquote.“


Der Nutzen der ganzen Aktion schlägt also nur bei jener Minderheit der Haushalte zu Buche, die dem Staat ihre
Ersparnisse geliehen haben und an die jene vom Staat gezahlten Zinsen in Höhe von 1.625 Mrd. geflossen sind
– auf Kosten aller anderen Bürger! Und da dieser zinsbedingte Umverteilungs-Mechanismus von der Mehrheit
zur Minderheit ebenfalls für die vier Mal so hohen Schulden der Wirt-schaft und der Privathaushalte gilt, erklärt
sich auch die zunehmende Scherenöffnung zwischen Arm und Reich in unseren Gesellschaften.

Dass die Neukreditaufnahmen des Staates zwischen 1997 und 2001 so deutlich herunter gefahren wurden, verdanken
wir dem Versuch der deutschen Regierung, die Kriterien für den Beitritt zur Währungsunion wenigstens vorüber-
gehend einmal zu erfüllen.

Rechnet man die Staatsverschuldungen auf alle Bürger um, dann liegen die Pro-Kopf- Anteile inzwischen bei
etwa 25.000 Euro und – zusammen mit den übrigen Schulden in der Wirtschaft – sogar bei rund 100.000 Euro!
– Schulden, die auch jeder neu geborene Bürger in seiner Wiege vorfindet und für die er nicht nur einmal
geradestehen – sofern das System bis dahin überlebt! – sondern auch tagtäglich die Zinsen zahlen muss, die
in allen Steuern und öffentlichen Ausgaben genau so stecken wie die Zinszahlungen in der Wirtschaft in allen Preisen:

Insgesamt fließt rund jeder dritte ausgegebene Euro in diesen Zins-Umverteilungstopf, zum Vorteil einer Minderheit
von rund zehn Prozent der Haushalte!!

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Ungelesen 20.04.13, 18:51   #301
Lebensform
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Zitat:
Zitat von Tommy64 Beitrag anzeigen
Wie der Staat durch Schuldenaufnahme die Schere zwischen Arm und Reich immer
weiter öffnet.


Insgesamt fließt rund jeder dritte ausgegebene Euro in diesen Zins-Umverteilungstopf, zum Vorteil einer Minderheit
von rund zehn Prozent der Haushalte!!

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"Nicht Geld, sondern Buchgeld regiert die Welt – oder anders gesagt: Es sind die Geschäftsbanken und nicht die Notenbanken, die den Grossteil unserer Zahlungsmittel schöpfen."

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Ungelesen 21.04.13, 17:20   #302
Tommy64
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In Geschäftsbanken entsteht kein Geld, sondern durch einzahlen des Bargeldes Geldguthaben. Ein Sichtguthaben oder einfach "Giralgeld", wird von manchen Leuten auch "Buchgeld" genannt. Damit sind einfach die Zahlen auf dem Girokonto gemeint, welche anzeigen, welche Person über welche Summe Geld verfügen darf.

Geldguthaben sind natürlich kein „richtiges Geld“, mit dem man etwas kaufen kann. Wenn z.B. 100 Euro zwischen zwei Bankkonten, die sich in verschieden Banken befinden gebucht werden, dann wird dazu sog. "Zentralbankgeld" benötigt. Zentralbankgeld ist einmal das normale Bargeld. Zum anderen hat jede Geschäftsbank ein sog. Mindestreservekonto bei der Zentralbank. Auf diesen Konten befindet sich auch Zentralbankgeld, das beim Bargeldlosen Zahlungsverkehr benötigt wird, um "Buchgeld" von einem Konto auf das andere zu buchen.

Jede Buchung verringert den Zentralbankgeldbestand der Überweisenden Geschäftsbank! Darum können Geschäftsbanken selber kein echtes Geld schöpfen, mit dem man etwas Kaufen kann, weil man ohne Zentralbankgeld eben gar nichts damit anfangen kann.

Hier mal ein Auszug von Wiki über die Vorgänge bei einer Geld-Überweisung


Darum benötigen Banken für ihre Kreditvergaben unbedingt die Sparer, welche ihnen das notwendige Zentralbankgeld zeitweise überlassen. Wenn Geschäftsbanken selber „richtiges Geld“ schöpfen könnten, würde ja niemand mehr Zinsen auf seine Sparguthaben bekommen. In Wirklichkeit landet aber der Löwenanteil aller eingenommen Bankzinsgewinne, als Zinsgutschriften auf den Konten privater Sparer.

Die absolute Abhängigkeit aller Beteiligten vom Zentralbankgeld, verursacht ja gerade die durchschlagende Wirkung, sobald Umlaufgebühren darauf fällig werden...
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Ungelesen 09.07.13, 15:37   #303
Tommy64
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Hier ein neuer, etwas schnulziger Song über „fließendes Geld“.

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Ungelesen 09.07.13, 18:57   #304
kaffeezeit
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Standard Günter Ederer meets Egdar Most

Wer liest, ist klar im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Und wer sich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der Medaille anschaut, kann diesen Vorteil vielleicht auch für sich nutzen.
kaffeezeit ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.07.13, 04:25   #305
agehill
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hallo
also vorab, in wirtschaft u politik (und geschichte u englisch, und ua auch kurzzeitig in chemie u mathematik hatte ich mit ner 5 zu kämpfen) - bei englisch mußte ich sogar mal zwischen 5 u 6 kämpfen, den kampf hab ich zu meinem ungunsten verloren, hatte allerdings auch nicht gekämpft!!
----------
ob die "macher" kommunistisch oder kapitalistisch eingestimmt sind (heißt ja dann nicht unbedingt, dass man sich zb kommunismus auf die fahne schreibt, man handelt nur im sinne von kommunismus, und ganz spontan dazu von mir, welcher staat wäre nicht darauf angewiesen sein volk (oder das volk) (oder das volk im weitesten sinne, sprich die welt) bestmöglich auszunutzen??
--------------
seit 2009 hab ich mir folgendes überlegt:
ob kommunismus oder kapitalismus, das entscheidet das sogenannte giergesetz.
zb 2009, rußland geht (seitdem, aber auch schon vorher) stark in richtung kapitalismus, deutschland aber zb wegen der bankenkrise muß in richtung kommunismus gehen, sprich (und in diesem sinne spricht man besser von) das fußvolk muß mehr ausgebeutet werden!!

also ob kommunismus oder kapitalismus, eigentlich egal, für staat X ist grundsätzlich ausschlaggebend wie dieser sein volk am besten ausnutzt, sprich alles eine frage der taktik zu zeitpunkt X, bzw notwendigkeit zu zeitpunkt X, durch internationale zwänge quasi rein wirtschaftlicher form (politischer form wäre der falsche ausdruck, weil es primär eben doch um wirtschaftlichkeit geht, selbst ein rein radikaler staat der seine macht durchsetzen möchte, könnte dies niemals einfach so, sondern dies könnte er nur auf rein wirtschaftlicher basis)
wirtschaft hieße hier: was hab ich?, was brauche ich? was könnte noch passieren bis ich das habe was ich eventuell noch brauche??

ich hab mir auch folgenden spruch überlegt:
freie marktwirtschaft ist der schlechtere kommunismus!!!

jo, das sagt eigentlich schon alles.
interpretieren hat man ja in deutsch gelernt, sehr schön das man das dann so nicht weiter politisch oder wirtschaftlich betrachten muß!
----------------
edit:
wenn man nicht nur ein smartphone, sondern 1000 € dazu bekäme + 50 €/monat für dessen nutzung, wäre dies dann (edit 2: jetzt) kommunistisch oder freie marktwirtschaft??
denkt mal darüber nach, und denkt mal drüber nach wer eh immer die zeche zahlen muß!!
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Ungelesen 16.11.13, 23:12   #306
red.Cliffhanger
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4 Monate seit dem letzen Post und ich erlaube mir trotzdem mal noch was dazu zu sagen: Der ganze Thread ist Mist und hier hat niemand Ahnung was Kommunismus wirklich bedeutet . Ich kann hier jedem empfehlen sich Marx, Engels und Bakunin um sich selbst ein Bild zu machen. Es gab noch keinen kommunistischen Staat in der Menschheitsgeschichte, nur realsozialistische Staaten die in ihrer Umsetzung jedoch eh zum Scheitern verurteilt waren.

Nicht umsonst haben verschiedene Linke auch schon zu Zeiten der DDR gegen dieses System protestiert (bspw. Dutschke). Der Kommunismus kann nur durch eine anti-autoritäre, internationale Mehrheitsbewegung von unten entstehen, nicht von oben eingesetzt wie in DDR und UDSSR. Abgesehen davon, dass alle diese Systeme selbst staatskapitalistisch waren.

Ein besser Beispiel für eine mögliche Alternative zum Kapitalismus hat Spanien zu bieten. Zur Zeiten des Bürgerkriegs hat dort anarcho-syndikalistische Organisation erfolgreich geklappt bis Franco militärisch eingegriffen hat.
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Ungelesen 25.12.13, 21:13   #307
dextoby17
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an der Abstimmung sieht man , dass traurigerweise sehr viele Leute keine Ahnung haben
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Ungelesen 25.12.13, 22:44   #308
Luzifon
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Zitat:
Zitat von dextoby17 Beitrag anzeigen
an der Abstimmung sieht man , dass traurigerweise sehr viele Leute keine Ahnung haben

Nö an der Abstimmung siehst du gar nichts. Würde man zu einer echten Wahl gebeten würde man ein 90%+ Ergebnis erzielen. Nicht weil der Kapitalismus so gut ist nur leider ist der Kommunismus(gerade in der Form wie es sich Marx und Engels ausgedacht haben) nicht praktizierbar. Funktioniert höchstens bei Affen die nunmal kein bestreben nach Freiheit und Individualismus haben.
Eine ernstzunehmende Alternative haben wir nicht, bist aber herzlich dazu eingeladen selbst nachzudenken, zu recherchieren und zu forschen um eine zu finden. Milliarden Menschen warten drauf.

Eine Kombinationen aus beiden ist China. Will auch niemand wirklich haben da eine Kombination aus beiden zwangsläufig eine zweiklassen Gesellschaft zur folge hätte. Oder wir sagen wir nehmen den Leuten nur die Hälfte allen Privateigentums weg, macht auch keinen Sinn.
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Ungelesen 31.12.13, 22:15   #309
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@Dextoby17

Deswegen läuft auch einiges Schief in Deutschland
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Ungelesen 08.01.14, 13:49   #310
Marco19961
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Zitat:
Zitat von inhabermatthes Beitrag anzeigen
keins von beiden-bin im ersten System gross geworden und lebe heut im zweitem System,keins ist perfect !
Wenn du auf die DDR anspielst, dann erkläre mir bitte was diese Form von Sozialismus, welche stark an eine Diktatur angrenzt mit der eigentlichen Ideologie zu tun hat. Ich habe die DDR nicht miterlebt und meiner Meinung nach war sie für kein autonomes, gerechtes Sytem, sondern nur ein riesiges Zwangslager, welches seine Insassen seine Interessen auferzwingt, sie ihm auferlegt, und in ihren Namen handelt (keine Meinungsfreiheit, Ein-Parteien-System, Propaganda, "derstaatweisswasgutfürdichist")

das ist weit von der eigentlichen kommunistischen Vorstellung entfernt, also nicht Bsptauglich :/
Marco19961 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 08.01.14, 13:51   #311
Marco19961
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Zitat:
Zitat von NichtdieOma Beitrag anzeigen
"Demokratie ist nichts anderes als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk." (Oscar Wilde) - Oder anders gesagt: Demokratie ist der Terror der größeren Zahl.
Man kann es nicht besser in Worte fassen - man gibt dir eine Stimme, mit der du sowieso nichts bewirken kannst, heuchelt dir Macht und Gerechtigkeit vor und kassiert für propagierte Normänderungen auch noch Konzernspenden...

Nicht zu vergessen die breite Masse bei einem IQ von einem Toast zu halten um nicht durch das eigene System zu Fall zu kommen.
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Ungelesen 24.01.14, 12:44   #312
masoeng
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Der Kapitalismis ist genau wie der Kommunismus gescheitert. Ich weiß nicht wie man an den Kapitalismus (in der heutigen Form bzw. eher gesagt in Kombination mit der heutigen Politik) überhaupt einmal glauben konnte. Es ist unmöglich, dass sich eine Wirtschaft über einen unbegrenzten Zeitraum immer weiter steigert. Das ist ein Schneeballsystem. Es funktioniert nur so lange es genug Menschen gibt die ausreichend Geld in das System stecken, um die steigenden Zinsen weiter bedienen zu können. Leider wird der Euroraum immer neoliberaler was es den oberen 10% ermöglicht immer mehr Geld aus dem System zu ziehen. Geld, das nicht mehr in das System zurückfließt wobei es eigentlich zur Refinanzierung nötig ist. Das wird in absehbarer Zeit dazu führen ,dass die Zinsen nicht mehr bedient werden können und dann fährt die (Welt-)Wirtschaft ungebremst vor die Wand.
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Ungelesen 24.01.14, 14:36   #313
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Irgendwie wundern mich Deine Ausführungen.

Mehr oder weniger 75% der Welt haben mittlerweile am Kapitalismus orientierte Systeme.
In den 70er Jahren war das Verhältnis noch exakt umgekehrt. Ich würde mal sagen wenn dieses System in den letzten 40 Jahren nicht so extrem erfolgreich wäre hätten nicht so viele Länder ihre gescheiterten Sozialismus Experimente beendet und die Markwirtschaft eingeführt.
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Ungelesen 24.01.14, 15:14   #314
masoeng
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Da stimme ich dir teilweise zu. Ich habe mich vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt. Grundsätzlich kann der Kapitalismus funktionieren. Aber nicht wenn die oberen 10% und die Banken das Geld horten. Damit der Kapitalismus funktioniert und die Zinsen weiter bedient werden können ist es nötig, dass das Geld im Umlauf bleibt. Andernfalls können keine neuen Investitionen getätigt werden und die Wirtschaft stagniert.

Aber mal ganz davon abgesehen finde ich nicht das der Kapitalismus besonders gut funktioniert geschweige denn sinnvoll ist. Sicherlich wird das System aufrecht erhalten und es geht immer irgendwie weiter. Aber ich für meinen Teil kann den Kapitalismus nicht als erfolgreich ansehen wenn 90% des Geldes im Besitz von 10% der Bevölkerung sind und diese 10% einen Teil der Welt unter unwürdigen Bedingungen arbeiten lässt. Frei nach dem Motto: „Jeder kann es schaffen …. aber nun mal nicht alle!!“. Außerdem zerstört der Kapitalismus die Gesellschaft und den Planeten. Zudem ist die Weltwirtschaft ein wackeliges Gerüst welches bei der kleinsten Windböe einzustürzen droht und das soll "gut" sein?? Sicherlich hast du Recht, der Kommunismus ist eine noch größere Katastrophe. Aber die soziale Marktwirtschaft – wie wir sie in Deutschland mal hatten – kann funktionieren. Vorausgesetzt die Politik setzt diese durch und die Konzerne übernehmen soziale Verantwortung.

Nur mal so als kleine Spinnerei: Man muss ja nicht an den bisher gegebenen Wirtschaftsformen festhalten. Man könnte sich überlegen wie man leben will und wie man soziale Gerechtigkeit herstellt und dann könnte man dies als Basis nutzen und die Wirtschaftsform auf Grund dieser Basis bilden und anpassen und nicht umgekehrt. Leider wäre die Voraussetzung dafür der Totale-Crash und ob das wünschenswert ist?!
masoeng ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 24.01.14, 17:33   #315
hasennase
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hasennase hatte eine beschämende und traurige vergangenheit | -10 Respekt Punkte
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@masoeng

wo hast du die zahl her ?? Das Nettovermögen der privaten Haushalte die oberen 10% verfügen über 61,1 % des Privatvermögens. ca. 4 Millionen Haushalte.

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Jede internationale Studie weisst aus das die Armut in den ämsten Ländern seit 20 Jahren stetig abnimmt. Gerade Afrika und Bric hat sich sehr positiv entwickelt.
hasennase ist offline   Mit Zitat antworten
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