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[Wirtschaft] Zukunft der Arbeit: Was Automatisierung mit dem Grundeinkommen zu tun hat

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Ungelesen 17.09.18, 12:04   #1
kendiman
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Standard Zukunft der Arbeit: Was Automatisierung mit dem Grundeinkommen zu tun hat

Zitat:
Was Automatisierung mit dem Grundeinkommen zu tun hat

Millionen verlieren ihren Job, aber die Gesellschaft gewinnt dabei trotzdem: So stellen sich die Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens die Zukunft vor. Wie soll das gehen?



Wenn in den kommenden Jahren die weitgehend selbstorganisierte Produktion umgesetzt wird, könnten Millionen Jobs wegfallen - die zugehörigen Schlagwörter lauten Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Industrie 4.0. Was für die einen dramatisch klingt, ist für die anderen eine Chance: Sie fordern, das von den Maschinen erwirtschaftete Geld gerecht zu verteilen und so ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle zu ermöglichen. Das wiederum soll dazu führen, dass Menschen mehr gesellschaftlich nützliche Arbeiten verrichten - freiwillig.

Zahlreiche Forschungseinrichtungen haben sich damit beschäftigt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das bedingungslose Grundeinkommen Antworten auf einige der drängendsten Fragen unserer Zeit liefert. Die Idee ist es, jedem Bürger, ob alt oder jung, arm oder reich, ein lebenslanges Einkommen zu garantieren, das für ein einfaches, aber anständiges Leben reicht. Der Lebensunterhalt soll dann also nicht mehr erarbeitet werden, sondern wird eine Art Grundanspruch. Die Rede ist von 500 bis 1.500 Euro monatlich. Wer mehr braucht, kann nach wie vor der Erwerbsarbeit nachgehen.

So könnten Menschen in Zukunft erfüllter und selbstbestimmter leben, sagt der Philosoph Richard-David Precht, der zum Thema gerade das Buch Jäger, Hirten, Kritiker geschrieben hat. Dafür allerdings müssten wir jetzt die Weichen stellen und unser Gesellschaftssystem konsequent verändern.

Konzerne erwirtschaften viel Geld mit wenig Menschen

Dass sich die Arbeitswelt bereits verändert, steht außer Frage. Schon heute gibt es Fabriken, in denen kaum noch Menschen arbeiten. Alles wird von Robotern erledigt. Längst gibt es Drohnen, die Waren ausliefern oder Menschen chauffieren, Algorithmen, die Texte erschaffen oder Aktien handeln. Genauso Roboter, die Alte pflegen.

Wissenschaftler der Organisation für Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) haben untersucht, wie viele Arbeitsplätze in Gefahr sind. Die Antwort: In den 36 Mitgliedsländern ist rund die Hälfte der Jobs ganz oder teilweise bedroht. Die Rede ist von bis zu 66 Millionen Beschäftigten. Betroffen sind nicht nur Geringqualifizierte, sondern auch die Mittelschicht. Deutsche Arbeitnehmer sind besonders betroffen. Fast jeder fünfte Arbeitsplatz könnte in den kommenden 15 bis 20 Jahren durch Roboter und Software ersetzt werden. Klar, auf der Gegenseite entstehen auch neue, vor allem Digitaljobs. Doch die werden nicht von denen besetzt, die ihre Stelle als Busfahrer, Lagerist oder Telefonist verloren haben.

"Automatisierung bedeutet Jobverlust", sagt auch Precht. Es heißt, mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der modernen Wohlfahrtsgesellschaft sei bereits heute von den Einkommen anderer oder von Sozialleistungen abhängig. Konzerne wie Amazon, Google und Co. erwirtschaften mit wenigen Mitarbeitern Rekordsummen. Precht spricht von "gewaltigen Monopolisten mit unglaublicher Macht". Und die Macht konzentriert sich weiter.

Gleichzeitig werden Arme ärmer und Reiche reicher, weil Reiche durch Steuerprivilegien deutlich mehr profitieren als Arme - etwa durch den Kinderfreibetrag, das steuerliche Absetzen von Hausaufgabenhilfe oder der Putzfrau. Wo soll das noch hinführen? Das durch die Maschinen erwirtschaftete Geld soll gerecht verteilt werden und nicht einzelne noch reicher machen, fordern die Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens.

In Deutschland wird die Idee oft als linke Utopie belächelt. Dabei stehen selbst Nobelpreisträger wie Milton Friedmann hinter ihr, genauso Unternehmer wie Ebay-Gründer Pierre Omidyar, Tesla-Chef Elon Musk, Facebook-Chef Mark Zuckerberg oder Siemens-Chef Joe Kaeser.

Doch wie soll sie finanziert werden? Und warum sollte noch jemand arbeiten, wenn er nicht muss?

Woher kommt das Geld?

Derzeit gibt es rund 46 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland. Bekäme jeder im Monat 1.000 Euro, lägen die Kosten bei 552 Milliarden Euro pro Jahr. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt betrug im vergangenen Jahr 3.263,4 Milliarden Euro. Auf das bedingungslose Grundeinkommen entfiele also ein Bruchteil. Dafür ließe sich viel Bürokratieaufwand einsparen.

Laut Precht wäre eine Finanztransaktionssteuer denkbar, um das bedingungslose Grundeinkommen zu finanzieren. Für die Schweiz etwa wären 0,05 Prozent ausreichend, hat der Schweizer Politiker Oswald Sigg berechnet. In Deutschland wären sicher mehr, vielleicht 0,4 Prozent nötig, sagt Precht, weil hierzulande weniger Finanztransaktionen getätigt werden. Er sieht eine Finanzierungsoption etwa in der CO2-Steuer: Denn die Digitalisierung müsse man immer mit Energieverbrauch in Verbindung bringen. Und Energieverbrauch schadet dem Klima. Nun gibt es die, die viel Geld haben, zigmal pro Jahr um die Welt jetten, SUV fahren und teuren Wein trinken. Diese Menschen belasten das Klima deutlich stärker als andere. Hier könnte eine CO2-Steuer als Umverteilungsinstrument greifen.

Neu ist die Idee einer Art von Grundeinkommen an sich nicht. Bereits in den 1960er Jahren wurde sie in den USA getestet. In Afrika gab es Modelle, die Zahlungen von 1 US-Dollar pro Tag vorsahen. In Indien, Namibia, Kenia und vielen weiteren Ländern wird das derzeit ausprobiert. In Finnland ging gerade erst ein zweijähriger Testlauf zu Ende.

Bislang richteten sich die Programme jedoch meist an Bedürftige, haben mit dem bedingungslosen Grundeinkommen also wenig gemein. Kritiker monieren, dass Staaten und Unternehmen so einen Weg schaffen, sich ihrer sozialen Verantwortung zu entledigen. "Das darf keine Stillhalte-Prämie werden", sagt Eva Douma, Sozial- und Verwaltungswissenschaftlerin in Frankfurt am Main und Autorin des Buches Sicheres Grundeinkommen für alle.

Bezieher des Grundeinkommens werden engagierter

Es geht um viel mehr: Die gesamte Gesellschaft soll profitieren. Denn künftig könnten krankmachende, mühevolle und monotone Arbeiten, etwa in der Fabrik, auf dem Feld oder dem Bau Maschinen überlassen werden. Der Mensch müsste dann keine unbeliebten Arbeiten mehr nachgehen, um Miete und Lebensmittel bezahlen zu können, sondern hätte Zeit für Sinnhaftes: sich ausgiebig um die Kinder zu kümmern, Kranke zu pflegen, sich weiterzubilden oder sozial zu engagieren.

Douma ist zuversichtlich, das genau das passieren wird: Das Grundeinkommen ändere die Einstellung der Menschen, sagt sie. "Da geht es um die Gerechtigkeitsfrage und ein Menschenbild. Das hat ganz viel mit Atmosphäre zu tun." Die Angst, dass sich Bezieher des Grundeinkommens in die viel zitierte soziale Hängematte legen und gar nichts mehr tun, sei unbegründet: "Vielen hilft es, etwas zu machen, sich zu engagieren."

Diese Erfahrung hat auch Veronika Wallner, Sprecherin des Berliner Vereins Mein Grundeinkommen, gemacht: "Da wird viel Kreativität freigesetzt", sagt sie. Über Crowdfunding sammeln die Berliner Geld ein. Sobald 12.000 Euro beisammen sind, entscheidet das Los. Der Gewinner erhält ein Jahr lang monatlich 1.000 Euro.

Bislang haben fast 200 Menschen auf diese Weise ein Grundeinkommen erhalten. Da ist etwa die Kölnerin Katrin. Das Grundeinkommen half der freischaffenden Künstlerin, ihr Studium schneller zu beenden, ein Buch zu schreiben, ihren Sohn finanziell zu unterstützen und sich gleichzeitig auch noch ein neues Standbein aufzubauen: "Das Grundeinkommen hat mir mehr Leichtigkeit, Entscheidungsspielraum und Planungssicherheit gegeben."
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Ungelesen 18.09.18, 15:19   #2
Caplan
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Da halt ich gegen.
Diese blumige Rechnerei wird nicht funktionieren, weil die meisten Gewaehrleistungsparameter als stabil angesehen werden und der Leistungenehmer als erfischend Wandel , Bildungs und gern andere Aufgaben wahrnehemdne Marionette erdacht ist. Bei der Menge an Menschen? unmoeglich.
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Ungelesen 18.09.18, 18:14   #3
B345T
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Ich war heute auf einer großen Maschinenbau Messe in Stuttgart. Was ich da in Punkto Automatisierung gesehen habe, lässt mich nichts gutes für die Zukunft erahnen. Wer sich nicht kontinuierlich weiter entwickelt und lernwillig ist, wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.
B345T ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 18.09.18, 19:23   #4
MotherFocker
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Hat man, bevor man so ein BGE vorschlägt, überhaupt durchgerechnet für wieviel Personen maximal dies funktionieren würde?

Irgendwer muss ja arbeiten. Kann ja nicht sein, dass man Miete, TAbak und Kaffe küntig komplett fürs Nichtstun bekommt... ^^
Zitat:
Konzerne erwirtschaften viel Geld mit wenig Menschen
Zitat:
Zitat von B345T Beitrag anzeigen
[...]Wer sich nicht kontinuierlich weiter entwickelt und lernwillig ist, wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.
Stimmt !
Aber das war eigentlich schon immer so, denn jedes Zeitalter hatte seine grundlegende Veränderung: Industrielle Revolution -> Krankenversicherungs- und Sozialleistungssystem aber dem 19 Jahrhundert. Nun kommt das ganze in Format 2.0 oder höher auf uns zu.

Ich habe diesbezüglich kürzlich im Radio gehört, dass durch die Digitalisierung etwas 50.000 Jobs wegfallen würden, aber gleichzeitig 150.000 Jobs neu entsehen.

Anpassungsfähigkeit aller Beteiligten vorausgesetzt.
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Ungelesen 18.09.18, 20:52   #5
csesraven
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Zitat:
Zitat von MotherFocker Beitrag anzeigen
Hat man, bevor man so ein BGE vorschlägt, überhaupt durchgerechnet für wieviel Personen maximal dies funktionieren würde?

Irgendwer muss ja arbeiten. Kann ja nicht sein, dass man Miete, TAbak und Kaffe küntig komplett fürs Nichtstun bekommt... ^^
Wie soll es dann funktionieren? Wir produzieren dank der Maschinen Unmengen an Waren. Warum sollen also nicht diese Waren auch an arbeitslose Menschen verschenkt werden? Bzw. welches Szenario rechnest du dir aus, wenn das nicht passiert? 30 Millionen Arbeitslose für die es einfach keine Jobs gibt, werden komplett ausgeschlossen? Merkste was?
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Destiny (18.09.18)
Ungelesen 18.09.18, 21:04   #6
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Das Problem ist, dass dieses Anpassen nicht mit einem Fingerschnipp geht.

Da müssen erst mal die Leute umgeschult werden auf die neuen Bereiche usw.
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Ungelesen 19.09.18, 05:47   #7
Caplan
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B345T
war es die AMB die derzeit laeuft?
wenn ja, dann hast du ja schon ein PREVIEW wohin die Reise geht.

Geändert von Caplan (19.09.18 um 09:45 Uhr)
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Ungelesen 19.09.18, 11:27   #8
Silent Rob
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Zitat:
Zitat von B345T Beitrag anzeigen
Wer sich nicht kontinuierlich weiter entwickelt und lernwillig ist, wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.
Das war aber nie anders. Denkt man zum Beispiel in vielen Bereichen an die Umstellung von konventionellen Maschinen auf CNC vor über drei Jahrzehnten.
In Sachen Weiterbildung gab es einen mehrtägigen Crashkurs, ein dickes Handbuch über Programmierung, und der Rest war Learning by Doing.
Silent Rob ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 19.09.18, 12:19   #9
Caplan
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Abwiegels@ CNC
Fraesen /Drehen/etc, gab es auch schon vorher, nur konventionell, fast beinah perfect, etc.
Mit der CNC waren eher die Leistungsverbesserungen im Gepaeck, was geGenauigkeit angeht ..weg mit dem Teilapparat...2te mannlose Schicht.
Gleichzeitig erhoehten z.B die Automobilisten ihre Variantenvielfalt
siehe frueher bei VW z.B nur Polo,Golf,Passat, Bulli
und vergelich mal was sie heute alles bauen..irgendwo 18 Sorten
Jobverluste wuerde ich an dieser Stelle nur vermindert begruenden. Selbst die , die diese Reise nicht mitmachen wollten, weil eigenen Kopf, haben letztendlich immernoch lange Zeit in Arbeit gestanden. Und mittlerweile ist fuer die Generation bis Mitte 50 auch C-technik voellig normal
Abgestreift wurde viel konventionelles udn konventionelles Wissen, im Tausch gegen andere Technik..meist eher der geistigen
Caplan ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 19.09.18, 13:06   #10
Destiny
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Zitat:
Zitat von Silent Rob Beitrag anzeigen
In Sachen Weiterbildung gab es einen mehrtägigen Crashkurs, ein dickes Handbuch über Programmierung, und der Rest war Learning by Doing.
Das stelle ich mir gerade lustig im Bereich der Medizin vor oder anderer Bereiche, wo halt mehr her muss als ein Crashkurs mit Handbuch und Learning bei Doing.
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B345T (19.09.18)
Ungelesen 19.09.18, 15:30   #11
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Wieso mehr?
Wenn ein Arzt z.b. Ein Dialysegeraet heute dazu bekaeme, waere seine Grundbildung immer noch Arzt. Lediglich zum technischen Geraet muss er unterwiesen werden. Wenn Jahre spaeter gleich ein Auswertungsgeraet mit Berichterstattung ohne Labor einen Blutbericht liefern wuerde, waer er immernoch Arzt und gewohnt eine Dialysegeraet zu handhaben und muss lediglich eine zusaetzliche Gerateschaft Auswertesoftware o.ä bildungstechnisch dazu nehmen.Praxistauglichkeiten sind immer abhaengig von learing by doing.
Genauso verhaelt es sich bei technischen Berufen. Die ,die CNC technik dazu nahmen, frueher oder heute selbstredend schon als Berufsbasis erlernen, sind grundsaetzlich immer ..oder sagen wir zumeist..in dieser Technik schon zuhause gewesen; nur eben ohne die weiterfortfuehrenden Hilfsmittel

Geändert von Caplan (20.09.18 um 15:39 Uhr)
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Ungelesen 19.09.18, 17:15   #12
B345T
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Zitat von Caplan Beitrag anzeigen
B345T
war es die AMB die derzeit laeuft?
wenn ja, dann hast du ja schon ein PREVIEW wohin die Reise geht.
Ja das war die AMB... Die Automatisierung hat 2 komplette Hallen in Anspruch genommen.

Es reicht nicht mehr "nur" CNC Drehen oder Fräsen zu können. Wer mit CAD / CAM nichts am Hut hat, wird sich über kurz oder lang als Maschinenbediener wiederfinden.
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Ungelesen 20.09.18, 07:31   #13
Caplan
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Nun CAD/CAM /CAE gibt es seit beginn der 90iger, davor zwar auch aber alles nur 2-2,5D
Der Witz ist, es ist zwar auf der einen Seite schon recht flaechendeckend vetreten, aber da spalten sich auch die Licencenehmer in mehreren Kategorien.
Die einen die ein bis ein paar Plaetze haben, wo dann die Mehrzahl die naechsten Jahre gar nicht erst dran kommt, bedingt durch die nicht unerheblichen Beschaffungs und Auststattungkosten incl. der Maintaincevetraege, die so als Zusatzrente fliessen und auf der anderen Seite die, die sich freuen das ihr Platz zu mind. 2008 das letzte mal upgedatet wurde.
Dazu kommt noch das die Personalie dahinter auch irgendwo den beruehmten EU mehr sehen will fuer eine Leistung , die ich heute als selbstverstaendlich ansehe , wenn derjenige weiter im Job ueberleben will oder er muss zum Fussvolk zurueck..)) So ist halt das Leben.
Die Rueckstaendigkeit oder die nicht -weiterpflege ist auch der Tatsache geschuldet, wenn ein Unternehmen eien Produktion hat, werden die Invests eher in die Produktion fliessen, letztendlich wird dort das Geld verdient.
Wenn mal schmal rechnet kostet die Einrichtung eines Arbeitspatzes ~ 25-40tsd @ , das waere nur CAD und CAM. CAE lass ich einmal aussen vor.

Dazu der geeignete Maschinenpark geht so ab 250.000 los und nach oben hin ist erhebllich Luft. Alles eine Frage des Begehrs.
Eine Ein-Mann -Ausstattung liegt ab 750.000 €.Jaehrliche laufende Kosten @ Vertraglichkeiten kommen hinzu.

Die Messen demonstrieren natuerlich ausgewogen, was alles machbar ist.

Geändert von Caplan (20.09.18 um 15:37 Uhr)
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