[TinyTimm]

Der US-Einzelhandelsriese Walmart hat vor der Präsidentschaftswahl Waffen und Munition aus den Regalen seiner Geschäfte in den USA geräumt.

Diese würden zwar weiter auf Anfrage verkauft, sagte ein Sprecher gestern. Da es zu „isolierten Unruhen“ gekommen sei, sei jedoch der Schritt „zur Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden“ vollzogen worden. Das entspreche dem bereits bekannten Vorgehen bei mehreren Gelegenheiten in den vergangenen Jahren.

Wann die Waffen wieder offen verkauft werden sollen, sagte der Sprecher nicht. In mehreren US-Städten ist es heuer zu Krawallen und Plünderungen gekommen, darunter in Chicago, New York, Los Angeles und Portland. Gleichzeitig hat der Schusswaffenabsatz in den USA vor der Wahl am Dienstag Rekordwerte erreicht.

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Seltsame Schutzmaßnahmen. Wir zeigen Waffen und Munition nicht offen, verkaufen sie aber trotzdem weiter. "Wenden sie sich vertrauensvoll an unsere Verkäufer".

[MotherFocker]

Gleichzeitig hat der Schusswaffenabsatz in den USA vor der Wahl am Dienstag Rekordwerte erreicht

Schriftliche Anfrage:
Redneck: "Bitte reservieren Sie mir 4 AK47 und 12.000 Schuss für den 02. November."
Walmart: "Aber bitte kein Scheiss machen, ja?"
Redneck: "Nö, wir helfen nur Trump!"
Walmart: "Ok, wir empfehlen das gute Zeugs unterm Ladentisch. Gibt noch 1 Revolver als Bonus."

Wäre mal interessant zu wissen, wieviele Waffen bei den letzen Wahlen so verkauft wurden...

Was bin ich froh, dort nicht leben zu müssen

[Klopperhorst]

Die Menschen rüsten vor allem wegen BLM und Corona auf, weil der Polizei kein großes Vertrauen mehr geschenkt wird, bzw. haben diese ihre Aktivitäten auf Grund von BLM und einzelner Stadtparlamente drastisch zurückgefahren.

Seit Anfang des Jahres waren zuerst Langwaffen nicht zu bekommen, passende Munition gabs nur für den doppelten Preis. Nun sind Kurzwaffen nur noch schwer erhältlich und die Munition ist ebenfalls deutlich teurer als 2019.

In den USA ist im Bereich des Schiessens und des Waffenhandels seit ein paar Monaten die Hölle los. Ich hatte mir einen Tag frei genommen, um den Jungen zum Schiessen mitzunehmen, und ihm auch gleich noch ein paar Fahrstunden zu verpassen. Wir fuhren als an einem Wochentag vormittags zu einer Schiessbahn. Normal ist, dass man dort auf ein paar Veteranen und Liebhaber trifft, um die man sich keinerlei Sorgen machen muss.

Heute waren links und rechts Menschen, die die Waffen geliehen hatten. Das Pärchen um die 40 kapierten nicht was eine halbautomatische Waffe ist. Sie zog nach jedem Schuss den Schlitten der Pistole zurück, und wunderte sich nicht, das dabei ganze Patrone zu Boden fiel.
Neben mir eine Schwarzer, der so aussah, als würde er zum ersten Mal im Leben ein Gewehr halten. Das war ein FN SCAR 17 mit einer EOtech-Visierung, beides ebenfalls geliehen. Er schoss ganz komisch aufgestützt auf ein perforiertes Ziel, ohne zu wissen, was er nun getroffen hat oder nicht. Die ebenfalls schwarze Aufsicht laberte irgendwas von Counterstrike. Überhaupt auffällig viele Leute dabei, die wirklich blutige Anfänger waren.

Bin dann noch zu einem Händler, der normalerweise bestens sortiert ist, einer der größten Läden in der Region. Langwaffen waren reichlich vorhanden, aber Pistolen hingegen wie leergefegt. Munition begrenzt vorhanden, aber zum doppelten Preis wie vor der Corona-Krise. (Ich wusste schon warum ich KK geschossen habe.)

Quelle : Bekannter, in den USA (Ohio) lebend

Und Btw: Seit BLM kaufen alle Bevölkerungsgruppen Waffen wie Blöde. Auch Demokraten Man will sich halt ungern sein Eigentum gewaltsam entwenden lassen.

[MotherFocker]

Zitat von Klopperhorst

[...]Und Btw: Seit BLM kaufen alle Bevölkerungsgruppen Waffen wie Blöde. Auch Demokraten Man will sich halt ungern sein Eigentum gewaltsam entwenden lassen.

u see...?

Genau das macht mir Angst.
Quelle -> ich ^^

Da möchte ich mal ein hervorragendes Zitat aus Jack Reacher anführen:

"Es gibt vier Arten von Menschen beim Militär. Bei manchen liegt es in der Familie. Dann gibt es Patrioten, die mit Hingabe dienen. Dann gibt es welche, die brauchen einen Job. Und die letzte Sorte sucht einen legalen Weg, Leute umzubringen.
James Barr war einer von denen. Er wurde Scharfschütze, trainierte hart. 2000 Schuss die Woche. Bei jedem Schuss wird ihm gesagt er soll sich die Schädelbasis eines Menschen im Fadenkreuz vorstellen. Die weiche Stelle, wo der Hirnstamm ins Rückenmark übergeht. Er soll den explodierenden rosa Nebel vor sich sehen. Dann wird er in den Irak geschickt. Bewaffnete Aufklärung. Den ganzen Tag starrt er durch ein Zielfernrohr auf Zivilisten. Frauen. Kinder. Tagein, tagaus. Zwei lange Jahre, ohne auch nur einen Befehl zum Schuss zu kriegen. Dann kommt der Truppenabzug. Für James Barr ist der Krieg vorbei. 2000 Schuss die Woche. Eine viertel Millionen in seiner Laufbahn, aber nicht einer auf ein menschliches Ziel. Sie waren auch schon mal hungrig... geil. Es hat Sie gejuckt und Sie konnten nicht kratzen. Denken Sie an das Gefühl. Tage. Wochen. Jahre. Stellen Sie sich das vor, mal 200.000 und noch 50.000 dazu. Es ist 55 Grad heiß im Zelt und morgen fliegen Sie nach Hause. Sie wissen, wenn Sie dem Verlangen jetzt nicht nachgeben, werden Sie es nie mehr können. Sie brauchen Erlösung. Sie brauchen ein Ziel. Und wer das ist, daran denken Sie überhaupt nicht."

[Klopperhorst]

Zitat von MotherFocker

Genau das macht mir Angst.

Weshalb ? Wovor hast du denn genau Angst ?

[MotherFocker]

Ich sorge mich im Allgemeinen um das Wohl von nicht bewaffneten Menschen...

[Klopperhorst]

Das musst du nicht. Sie bewaffnen sich ja jetzt. Die haben selbst einsehen dürfen das mangels Polizeipräsenz in Zeiten von BLM und Corona der Gang in den Waffenladen zwingend notwendig ist.

[MunichEast]

Zitat von Klopperhorst

... der Gang in den Waffenladen zwingend notwendig ist.

Nee ist klar, Waffen sind die Lösung.

Gerade Waffen in den Händen von nicht sachkundigen oder ängstlichen Menschen sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. Hatten wir nicht gerade erst die Diskussion zum Tod des Kindes an seinem Geburtstag ?

Waffen und Schießereien sind nicht wie in den Kinofilmen. In der realen Welt sind das dann ernsthafte Verletzungen, bei denen Menschen sich einnässen und der Tod dann endgültig ist.

Mir fehlt für diese Waffenfetischisten jegliches Verständnis, deren Minderwertigkeitskomplex ist eher ein Fall für die Couch beim Psychiater.

[Klopperhorst]

Zitat von MunichEast

Nee ist klar, Waffen sind die Lösung.

Im Zuge der Plünderung ganzer Straßenzüge unter dem Deckmantel "BLM" zur Verteidigung definitiv, da die Polizei nicht Herr der Lage sein konnte bzw. durfte.
In der Hinsicht verweise ich gerne auf die Unruhen in Los Angeles 1992.

[MotherFocker]

Zitat von Klopperhorst

[...] der Gang in den Waffenladen zwingend notwendig ist.

Und die negative Gewaltspirale sich immer weiter dreht.
Es sollte wohl einleuchten, dass Gewalt immer nur Gewalt sät.

Die Hemmschwell tatsächlich einen echten Schusswaffengebrauch zu haben ist um ein vielfaches grösser, als täglich hundert Schuss abzugeben, aber irgendwann bricht der Damm -> siehe Filmzitat.

Wer möchte schon dort leben, wo man ständig Gefahr läuft erschossen zu werden? Und dann noch nicht mal von Polizei/Militär. Nein, es sind die abgedrehten Privatpersonen bis runter ins jüngste Alter.

[Klopperhorst]

Zitat von MotherFocker

Wer möchte schon dort leben, wo man ständig Gefahr läuft erschossen zu werden? Und dann noch nicht mal von Polizei/Militär. Nein, es sind die abgedrehten Privatpersonen bis runter ins jüngste Alter.

Nun ja, die USA sind nachwievor ein sehr beliebtes Einwanderungsland. Das wirft die Frage auf ob die Einwanderer einfach nur Lebensmüde sind oder ob die Lage in den Staaten nicht so ist, wie du sie uns hier darstellen möchtest.

Die Gewaltspirale endet dort, wo der Plünderer, auch wenn selbst bewaffnet, erfolgreich am Betreten eines Geschäftes gehindert wird. Im schlechtesten Szenario wenn nicht anders möglich mit Waffengewalt. Es steht dir natürlich frei den Laden einfach für alle Fünffingerdiscount-Kunden öffnen und leerplündern zu lassen, einen Sitzkreis zu bilden und vergeblich auf die Polizei zu warten.

In den USA regeln die Menschen eben noch viele Dinge selbst unter sich. In einem Nanny-Staat wie Deutschland, wo man gewohnt ist überall direkt die Polizei vor Ort zu haben, undenkbar.

[csesraven]

BLM, BLM, BLM, ...gähn

Dieses Gelaber wird nur von Trump-Supportern geäußert, die mit Abstand die gefährlichste Gruppierung in den USA darstellen. Schon lange bewaffnet, immer bereit Selbst-Justiz zu üben, äußerst rechts und meist schlecht gebildet. Ein Pulverfass, was immer explodieren kann.

[karfingo]

Zitat von Klopperhorst

Weshalb ? Wovor hast du denn genau Angst ?

Angst ist die Furcht vor einer unbekannten Größe.
Richtig: Ich fürchte mich vor ...
Falsch: Ich habe Angst vor ...
Richtig: Ich habe Angst.

Nee ist klar, Waffen sind die Lösung.

Was Covid-19 übriglässt wird erschossen - armes Land!

[Kneter33]

WalMart ist doch eine so verlogene Firma.
Nach dem Columbine Massaker 2002 wollten die schon den Verkauf einschränken was nicht passiert ist.
Danach immer wieder hohle Ankündigungen.
Selbst als 2019 in 2 Filialen von WalMart 24 Menschen getötet wurden wieder so hohle Phrasen ala wir wollen den Verkauf einschränken wenn die Lagerbestände abverkauft sind.

P.s: Egoshooter kann man schon lange nicht mehr bei WalMart in den USA kaufen aber ein Halbautomatisches AR-15 kann man für die Kids jederzeit da kaufen.

[Klopperhorst]

Zitat von csesraven

Dieses Gelaber wird nur von Trump-Supportern geäußert, die mit Abstand die gefährlichste Gruppierung in den USA darstellen. Schon lange bewaffnet, immer bereit Selbst-Justiz zu üben, äußerst rechts und meist schlecht gebildet. Ein Pulverfass, was immer explodieren kann.

Ja, diese Trump-Supporter sind hochgefährlich. Erstens weil sie Trump wählen, was ja schon im Kern einem Kapitalverbrechen gleicht. Da steht man direkt auf einer Stufe mit einem AfD-Wähler.

Und zweitens weil sie seit Monaten Geschäfte plündern, Hab und Gut zerstören, "selbstverwaltete" autonome Areale gründen, wo sich kein Rettungsdienst und Feuerwehr mehr ohne Polizeischutz reintraut. Deutlich erkennbar in Seattle, Chicago, Philadelphia, New York usw. Eindeutig von Rechts motiviert und organisiert.

[TinyTimm]

Walmart räumt Waffen wieder in Verkaufsräume

Der US-Handelsriese Walmart hat seine Einschränkungen beim Verkauf von Waffen nach nur einem Tag wieder zurückgenommen. Seit gestern würden Waffen und Munition wieder wie gehabt in den Verkaufsregalen angeboten, erklärte das Unternehmen.

Walmart hatte am Donnerstag mit Blick auf Unruhen in Philadelphia angekündigt, sein Waffensortiment in den USA aus den Verkaufsräumen zu entfernen und die Artikel vorübergehend nur noch auf Anfrage an die Kunden zu verkaufen.

Der Konzern erklärte nun, da es sich nur um lokal begrenzte Vorfälle gehandelt habe, sei entschieden worden, das Waffensortiment wieder in die Regale einzuräumen. In der US-Großstadt Philadelphia war es zwei Nächte in Folge zu schweren Ausschreitungen und Plünderungen gekommen. Ausgelöst wurden die Unruhen durch tödliche Polizeischüsse auf den Afroamerikaner Walter Wallace.

Beobachter vermuteten, Walmart habe sich auch wegen der bevorstehenden Präsidentschaftswahl dazu entschlossen, die Waffen wegzuräumen. Walmart verkauft nach eigenen Angaben Waffen und Munition in rund der Hälfte seiner Filialen – und steht deshalb regelmäßig in der Kritik.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[karfingo]

Was für eine Schlepperei für die Angestellten.
Die Dinger sind doch schwer!

[CyberCube01]

Schusswaffen und Mun im Supermarkt. Krass, das war mir bis jetzt unbekannt. Was es nicht alles gibt. Die Amis sind schon ein seltsames Volk.

[Draalz]

Zitat von CyberCube01

Die Amis sind schon ein seltsames Volk.

Revolverhelden halt.

[Kneter33]

Für einen Europäer ist es halt befremdlich aus einem Gang mit Baby Artikeln auf eine Fläche zu kommen wo Schrotflinten und Sturmgewehre in Schaukästen angeboten werden.