[Avantasia]

Die Lehrer der Grundschule im Osterwiecker Ortsteil Hessen haben sich in einem offenen Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Mit der Aktion wollen sie auf die problematische Situation an ihrer Schule, die von *******r Gewalt bestimmt wird, aufmerksam machen.

Lehrer der Grundschule "Aue-Fallstein" im Osterwiecker Ortsteil Hessen im Landkreis Harz haben sich mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt. In einem offenen Brief an die Eltern wird von massiven Problemen mit sechs- bis zehnjährigen Schülern berichtet.

Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT geht es in dem Schreiben um ******* körperliche Gewalt im Unterrichts-und Pausengeschehen und um Körperverletzungen anderer Schüler. Die Problematik äußere sich außerdem, so wörtlich im Schreiben formuliert, im Nichteinhalten bekannter Verhaltensregeln oder durch Nichtkenntnis von Regeln des zwischenmenschlichen Umgangs. Des Weiteren ist die Rede von Sabotage im Unterricht durch permanente Störungen und Schlägereien und unerlaubtes Verlassen des Unterrichts.

Elternvertretung befürwortet den Brief

Bei den Schülern der Grundschule handelt es sich fast ausschließlich um Deutsche. Die Volksstimme hatte berichtet, dass es dort lediglich ein Kind mit ausländischen Wurzeln geben solle. Ausländer spielen nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT in dem Konflikt auch keine Rolle.

Elternvertreterin Mandy Bähsel sieht in dem Brief der Lehrer einen Hilferuf, der richtig sei. Sie sagte MDR SACHSEN-ANHALT: "Es geht hier um Gewalt an der Schule und Sabotage, dass Kinder sich vielleicht auch gar nicht mehr trauen, in die Schule zu gehen, weil sie Angst vor Mitschülern haben, weil sie geschlagen werden." Es gebe Schüler aus der ersten, zweiten oder dritten Klasse, die vor niemandem Respekt hätten. Man komme an die Kinder auch nicht heran, berichtet Bähsel.

Landeselternrat spricht von Einzelfall

Der Landeselternrat hat die Zustände an der Grundschule Hessen im Landkreis Harz als Einzelfall bezeichnet. Sprecher Thomas Jäger sagte am Donnerstag MDR SACHSEN-ANHALT, es gebe aber die Tendenz, dass an den Schulen immer weniger die Aufsichtspflicht gewährleistet werden könne. Es fehle an allen Ecken an pädagogischen Mitarbeitern, um die Kinder unterstützen. Es gehe um die Masse an Schülern, die bewältigt werden müsse, da die Klassen immer größer würden. Der Landeselternat fordert deshalb kleinere Klassen, Vertretungunterricht und Ausfall müsse sich reduzieren. Ohne die Unterstützung der Eltern könne auch ein Lehrer nur so wenig ausrichten, betonte Jäger. Es gebe bei problematischen Schülern aber Maßnahmen, um auch die Eltern in ihre Erziehungspflicht einzubeziehen.

Ursachenanalyse ist notwendig

Die Schulleitung in Hessen wollte am Donnerstag zu den Problemen keine Stellung nehmen. Die Sprecherin des Landesschulamts, Silke Stadör, teilte auf Anfrage von MDR SACHSEN-ANHALT mit, es gebe schon seit längerer Zeit Gespräche zwischen der Schulleitung der Grundschule Hessen und dem Landesschulamt.

Stadör sagte, es sei eine Ursachenanalyse notwendig, um angemessen mit der Situation umzugehen. Dabei werde die Schule eng schulfachlich durch das Landesschulamt begleitet. In der kommenden Woche ist laut Landesschulamt eine "systemische Fortbildung" für die Lehrkräfte der Grundschule Hessen durch Mitarbeiter der Förderschule für Ausgleichsklassen in Wasserleben geplant.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Woozzh]

Woran erkennt man Fake-News ?

"dass es dort lediglich EIN Kind mit ausländischen Wurzeln geben solle"
"handelt es sich FAST ausschließlich um Deutsche"

Dann MUSS dieses eine Kind wohl dabei gewesen sein, oder warum sonst FAST ausschließlich ?

Andere Quelle hört sich schon etwas anders an: "weder gebe es hier viele Migranten noch eine problematische soziale Struktur – Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ©2018"

[SUNWARRIOR]

Zitat von Woozzh

Woran erkennt man Fake-News ?

Ich verstehe nicht wo bei dieser dieser Formulierung ein Hinweis auf ein Fake sein soll? Ausser natürlich wenn man etwas hysterisch ist.

[Woozzh]

Du merkst noch nicht einmal wie du manipuliert werden sollst.

[Melvin van Horne]

Moin,

"ausschließlich" bedeutet in diesem Fall, das nur deutsche Kinder an der Schule sind.
"fast ausschließlich" bedeutet in diesem Fall, das die Bedingung "ausschließlich" nur um ganz wenig (in diesem Fall wohl nur um ein Kind) verfehlt wurde.

Zum üben für daheim mal ein Beispiel:

Etwas nicht verstehen ist fast nie das gleiche wie "falsch".

[Shao-Kahn]

Zitat von Woozzh

Woran erkennt man Fake-News ?[...]

Ich verstehe diesen Absatz im Bericht als eine traurige Tatsache, dass es mittlerweile notwendig ist, direkt darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um Kriminalität durch Ausländer handelt.

Aber wenigstens hat einer hier erkannt, dass genau dieser eine Ausländer automatisch dabei war.

Setzen Sechs

[Luzifon]

Glückwunsch, die vermutlich eine Ausnahme von der Regel gefunden... Das bekommt der kleinen Filterblase bestimmt richtig gut. Nennung der anderen 100 Beispiele wo es sich um fast ausschließlich nicht deutsche Schüler dreht sind leider verboten...

[MunichEast]

Die Schallplatte hängt .....

[pauli8]

Und wie schreibt diese Zeitung ?.(Etwas regionaler und ausführlicher im Text).

...Nur ein Ausländerkind

Eigentlich scheint die Schule sich kaum von anderen Einrichtungen zu unterscheiden. 163 Mädchen und Jungen lernen an der Grundschule „Aue-Fallstein“. Der Einzugsbereich besteht aus sieben Ortschaften zwischen 175 und 1300 Einwohnern. Probleme mit Ausländern sind in der Region kein Thema, es soll an der Schule lediglich ein Kind mit ausländischen Wurzeln geben.

Die Störenfriede kommen auch nicht aus armen Haushalten, sondern deutschen Familien aller Einkommensschichten, ist an der Schule zu erfahren....

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Aber selbst bei dieser Formulierung hätte Luzifon wieder seine oberflächliche und einseitige Einstellung "losgetreten". *kopfschütteln*

[MunichEast]

Das was früher die Juden oder Kommunisten waren, sind heute halt die Migranten. Es ändert sich halt nichts ....

Die Schulen sind halt überfordert. Sollen elterliche Erziehungsdefizite ausbügeln, soziales vermitteln, nebenher Bildung vermitteln und das bei immer weniger Geld und Personal.

[Shao-Kahn]

@fernguck:

Du willst also einen 6-Jährigen wegen seines Elternhauses diskriminieren?

Irgendwoher kommt einem das bekannt vor...

Je öfter ich Deinen Beitrag lese, desto falscher finde ich ihn.
Es ist in keinster Weise richtig, eine Förderschule Deppenschule zu nennen. Jeder "Erwachsene" weis das auch.
Und die Tatsache, dass Du deinen Tisch für sauber hältst, bedeutet nicht, dass andere das auch tun. Zumindest lässt Dein Beitrag nicht vermuten, dass Du zur geistigen Elite gehörst. Aber das kann auch täuschen.


Es gibt durchaus Kinder mit Defiziten, die durch angemessene Förderung mehr erreichen als "privilegierte" Kinder.
Der größte Unterschied dürfte dann wohl darin bestehen, dass diese Kinder auch noch eine ordentliche Portion Ehrgeiz, Fleiß und Selbstbewusstsein mitbringen müssen.

[Origami]

Zitat von fernguck

~ausschließlich Bullshit~

Als Dreck, Lebensversager, asozial betiteltst du etikettierte Kinder und Jugendliche, die in den allerwenigsten Fällen (Ich behaupte unter 1%) etwas für ihre schulische Position und Entwicklung können.
Ich hoffe du Arschloch kassierst für deine menschenverachtenden Äußerungen einen Permabann und die Moderation sieht nicht weg!

Jo, diese Auszeit war es mir wert.



Echt keinen Peil vom realen Leben da draußen aber so ne Fresse. Schau dir mal ne Förderschule an - ESE ist nur ein Förderschwerpunkt von afaik 8 - und realisiere, dass die Kinder zum überwältigen Teil kein Deut anders sind als an einer Regelschule auch. Oftmals sind prekäre Startschwierigkeiten in der kognitiven (Früh-)Förderung vor und während der ersten beiden Schuljahre gegeben. Klartext: die Eltern interessieren sich nen Scheiss für die Förderung und Forderung abseits der Schule, was nix mit fehlender Liebe und auch nur teilweise mit dem Berufsstand des Elternhauses zusammenhängt. Gibt auch Polizisten, erfolgreiche Unternehmer, Anwälte und andere Berufe aus gebildeten oder höheren Schichten, die ihr Kind auf Grund dessen auf eine Förderschule schicken. Manchmal ist auch das genetische Profil des Einzelnen ursächlich, woraus sich dann z.B. eine Lernschwäche ergibt (Rechenschwäche oder LRS), die bei frühzeitiger Diagnostizierung und prozessbegleitender Förderung vollständig ausgeglichen werden kann. Lernschwächen haben nichts mit einem niedrigen IQ Wert zu tun, denn dann würde man von einer Lernstörung sprechen. Auch die lassen sich oft gut behandeln.
Förderschüler mit tatsächlich schwach ausgeprägter Intelligenz sind übrigens alles andere als asozial oder aggressiv und auch beschulbar irgendwie. Es stimmt, dass man nicht jeden Schüler überall integrieren kann und daher meiner Meinung nach Förderschulen erhalten bleiben müssen aber für deine Darstellungsweise kann man sich nur in Grund und Boden schämen.

[Thorasan]

Wenngleich etwas drastisch (kenn ich sonst nur von mir selbst, diese Wortwahl), stimme ich Origami zu.

Die Kinder werden in Systeme gesteckt, wo sie klar kommen, oder durchfallen können. Ihnen ist dafür kein Vorwurf zu machen. Auch der Name Mandy hat nur dann etwas mit dumm zu tun, wenn man selbst zu beschränkt ist, zu differenzieren.

Orte für die "natürliche Selektion" ... Du bist so ein krasser Internetheld, große Fresse, dumme Sprüche.. Im richtigen Leben wahrscheinlich selbst gerade so die Hauptschule geschafft, aber hauptsache motzen und anderen die Schuld geben.. (Und komm mir nun nicht mit "Ne, ich hab Abitur, ganz wirklich" - jemand mit einer so eingeschränkten Bildung kann keinen hohen Bildungsstand haben)


@topic
Leider kenne ich das Phänomen, mit zunehmender Gewalt, auch selbst. Zum einen ist eine gute Freundin Grundschullehrerin, was einen gewissen Einblick gestattet, zum anderen ist mein Sohn selbst in der Grundschule. Was da teilweise abgeht, ist kaum zu beschreiben. Da kommen erstklässler, fassen den Lehrern und Betreuern an den Hintern, weil sie wissen, es passiert nichts.. Kinder, die andere schlagen, Treten, ihnen Steine anwerfen, die Treppe runter stoßen usw.
Das geht quer durch alle Schichten und Nationalitäten..

[MunichEast]

Zitat von Thorasan

@topic
Leider kenne ich das Phänomen, mit zunehmender Gewalt, auch selbst. Zum einen ist eine gute Freundin Grundschullehrerin, was einen gewissen Einblick gestattet, zum anderen ist mein Sohn selbst in der Grundschule. Was da teilweise abgeht, ist kaum zu beschreiben.

das gab es aber früher auch schon. in den 80zigern gab es einen Grundschüler, der hat so die Türen der klassenzimmer zugeworfen, das im Lehrerzimmer die Bilder von der Wand fielen.

Schlägereien auf dem Schulhof, dem einen wurde so in die Genitalien getreten, das er liegend vom Schulhof abgeholt wurde.

Heute ist das Problem nur offensichtlicher und verstärkt, da die Klassengrößen gewachsen sind, Lehrkräfte fehlen und die Schulen weitgehen kaputt gespart sind.

Das Problem an den Schulen ist aber nicht neu. Mehr Pädagogen, mehr Eltern die ihren Kindern wieder Werte (Schlüsselkinder, verarmte Familien mit sozialem Druck) vermitteln und es würde besser werden.

[Kneter33]

Solange es keinen Migrations Hintergrund gibt ist alles OK.
Selbst wenn sich Ur Deutsche den Schädel einhauen. Top
Das sind Eure Kids die sich da quasi töten.
Wenn ich diesen Blödsinn hier lese wundert mich nix mehr.

[Avantasia]

Leider musste ich Origami des Boardes verweisen, ob es nun angebracht war oder nicht, darüber muss nicht diskutiert werden.

Beleidigungen gegen andere User werden nach wie vor nicht geduldet.

Und solltet ihr nicht sachlich und beim Thema bleiben, wird das nicht der einzige bleiben.

[Woozzh]

Zitat von Melvin van Horne

Moin,

"ausschließlich" bedeutet in diesem Fall, das nur deutsche Kinder an der Schule sind.
"fast ausschließlich" bedeutet in diesem Fall, das die Bedingung "ausschließlich" nur um ganz wenig (in diesem Fall wohl nur um ein Kind) verfehlt wurde.

Und wem wolltest du das jetzt erklären?
Wenn du meinen Post nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hättest,
dann hättest du dir deinen Post sparen können !

[nachtmasse]

Man komme an die Kinder auch nicht heran, berichtet Bähsel.

Das ist erschreckend. Vielleicht sollte man diese Kinder nicht in die Bahn des Staatsbürgers bringen, sondern sie als Individuum anerkennen und anstatt es zu bewerten, es fördern. Fördern nach wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Kinder nicht morgens scheuchen, sondern am Vormittag in die Schule bringen. Laut Hirnforschung bleibt eh nur ein kleiner Teil der Lernzeit dauerhaft gespeichert. Warum also nicht 4 Stunden am Tag Bewegung, Kreativkurse, Musik, Spiele oder sonstige kindgerechte Aktivitäten durchführen.

Schulbank drücken ist jedenfalls kein zeitgemäßer Umgang mehr für Heranwachsende. Ich denke durch die steife Schulform, verursacht durch starre festgefahrene Vorstellungen in den Kultusministerien, baut sich in vielen Schulen auch Aggressivität in den Kindern auf. Natürlich ist das auch eine Erziehungssache der einzelnen Familien.

Respekt ist natürlich auch ein großer Faktor, sollte sich aber erarbeitet und nicht durch Zwang erfolgen. 2 Stunden in der Grundschule sollte genug sein an Input und der Rest sollte dann am Individuum gearbeitet werden. Spaß sollte im Vordergrund stehen.

Das sind natürlich alles langfristige Ziele. Leider. Es nimmt bei solchen Dingen meistens einen trägen Verlauf zuzüglich der Sturheit der Verantwortlichen, der Sprichwörtlichen : "Wat de Buur nicht kennt, dat frett he nich".

Der Landeselternrat hat die Zustände an der Grundschule Hessen im Landkreis Harz als Einzelfall bezeichnet.

Da kann man nur zustimmen. Man braucht hier nichts Dramatisieren und schon gar keine Herkunftsdebatte.
Schon Shakespeare wusste: "Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen zehn und dreiundzwanzig, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit: Denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen, balgen."

Im Großen und Ganzen sind mir persönlich viele Kinder zu brav und artig geworden. Das soll nicht heißen, dass ich aggressives Verhalten gutheißen möchte, sondern einfach nur der Wunsch nach mehr Individualität.

Im aktuellen Fall ist dieser offene Brief wahrscheinlich auch ein Hilfeschrei nach mehr Pädagogen. Also einer Entlastung. Wo wir wieder bei der alten festgefahrenen "schwarzen Null" sind....

[betaalpha]

Zitat von nachtmasse

Respekt ist natürlich auch ein großer Faktor, sollte sich aber erarbeitet und nicht durch Zwang erfolgen.

Das habe ich nicht verstanden.

In meinen Augen hat grundsätzlich jeder Mensch grundsätzlich Respekt verdient - als Mensch!