[TinyTimm]

Mehr als 150 Männer haben am Sonntag in New York am Union Square sehnsüchtig auf ihr Tinder-Date gewartet, nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass sie alle wegen derselben Frau hier sind. Um ein Einzeldate mit ihr zu bekommen, müssen sie allerdings zuerst in einem Wettkampf - siehe Video im Quelle-Link - um sie kämpfen, erklärte das vermeintliche Traumdate den stutzigen Männern auf einer Bühne.

Einer der Männer erzählte auf Twitter seine Version der Geschehnisse. Er habe durch die Dating-App Tinder eine Frau namens Natasha Aponte kennengelernt. Diese hätte ihn schließlich eingeladen, sich am Union Square in Manhatten zu treffen um einen DJ anzuhören. „Ich ging zum Union Square, aß einen Hotdog und sah den DJ auf der Bühne. Aber da waren noch etwa 100 andere Personen und Kameras“, schrieb bvdhai, der zu Beginn noch dachte, dass es sich nur um einen irrwitzigen Zufall handelte.

„Wir sollten sie in einem Wettbewerb überzeugen“

Doch schon kurze Zeit später, machte „Tinderella“ Natasha in einer Durchsage per Mikrofon klar, um was es hier geht. „Sie sagte, dass sie uns alle von Tinder kenne und wir alle eine Chance auf eine Verabredung mit ihr hätten. Doch zuerst sollten wir sie in einem Wettbewerb überzeugen.“ An diesem Punkt, sagt er, sei er gegangen.

Auf Facebook zeigt „Tinderella“ Natasha, was sie hat.

„Die Leute waren ziemlich sauer“

„Das Wesentliche war, dass sie eine Art Live-Tinder machen wollte. Die Leute waren ziemlich sauer“, sagte ein anderer Mann namens Nicholas gegenüber der „New York Post“. „Sie begann, verschiedenen Eigenschaften zu nennen, die sie nicht mag, und sagte zum Beispiel: ‚Wenn du puertorikanisch bist oder Trump unterstützt, geh weg! Wenn du einen langen Bart hast, geh.‘ Dann hat sie einen Wettkampf daraus gemacht“, so der Mann weiter.

„Die Mehrheit der Gruppe konnte kaum fassen, was hier passiert, und beobachtete, wie ein paar Idioten Natashas Forderungen nach Liegestützen und Wettläufen nachgingen. Sie machte auch eine Live-Übertragung, in der zu sehen war, wen sie rauswählte“, fuhr er fort.

Ob jemand das begehrte Date gewonnen hat, ist unklar.

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[SUNWARRIOR]

Dachte erst es wäre wohl ein missratenes Kunstprojekt, scheint sich aber um eine inszenierte Viral Marketing Aktion zu handeln.
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[TinyTimm]

Dann hoffen wir, das unter den Verärgerten keiner ist, der sich rächen will.

[Shao-Kahn]

Na hoffentlich hat der "Sieger" hinterher NEIN gesagt.

[Origami]

Gute Geschäftsfrau, als ob es dabei um ein Date ging...

[TinyTimm]

"Die Hälfte von euch Leuten hier ist in Beziehungen, also sollten diese Leute jetzt gehen", wird Aponte in einem Video gezeigt, das von einem DJ auf der Veranstaltung aufgenommen wurde.

"Statistisch gesehen ist die Hälfte der Leute die über eine App ausgehen in einer Beziehung. Also sollten diese Leute gehen."

"Die erste Eliminierung ist, wenn du denkst, du kannst Trump unterstützen und mit einer Puerto Ricanerin ausgehen, jetzt ist die Zeit zu gehen. Wenn jemand Tourist ist oder nicht in diesem Land lebt, sollte er auch gehen. Auch jeder, der Jimmy heißt. Mir gefällt der Name Jimmy nicht", fuhr sie fort.

Auch Männer mit Bierbäuchen, langen Bärten, Khakis und Toms-Schuhen wurden entlassen - bevor diejenigen, die noch auf dieses Date hofften, bereitwillig an einem Wettrennen teilnahmen.

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Ich kann ja vieles nachvollziehen, aber die Ablehnung des Namens Jimmy nicht. Oder ist das die amerikanische Kevin Version?