[BLACKY74]

„Überall massive Verschmutzung“
Ölkatastrophe bedroht das Urlaubsparadies Mauritius

Die weißen Strände von Mauritius ziehen jährlich Hunderttausende Touristen an. Jetzt das Umweltdrama: Ein Frachter verliert vor der Küste viel Öl.


Der Frachter ist auf Grund gelaufen und verliert Öl.
Foto: Georges De La Tremoille/MU press/AP/dpa

Fast zwei Wochen lang lag der Frachter „Wakashio“ gestrandet auf einem Korallenriff vor Mauritius, Bewohner konnten ihn vom Strand aus sehen. Dann sank eine Seite des Schiffs ab, und Öl begann sich in dem türkisfarbenen Wasser auszubreiten, wie sich Sunil Dowarkasing erinnert. „Die ganze Lagune ist voller Öl. Das Öl hat das Ufer erreicht“, beschrieb ein Mauritier und ehemalige Mitarbeiter von Greenpeace die Szenerie am Freitag. „Überall ist eine massive Verschmutzung.“

Regierungschef Pravind Jugnauth rief am Freitagabend den Umwelt- Notstand aus und bat um dringende Hilfe aus dem Ausland. Er wandte sich dabei zunächst an Frankreich. „Wir haben nicht die Expertise und Erfahrung, um gestrandete Schiffe zu bergen, daher habe ich Frankreich um Hilfe gebeten“, twitterte Jungnauth an die Adresse von Staatschef Emmanuel Macron.

Die „Wakashio“ war am 25. Juli vor der Ostküste von Mauritius im Indischen Ozean auf Grund gelaufen. Das Schiff war nach Angaben des japanischen Inhabers ohne Fracht von Singapur nach Brasilien unterwegs. Wie es genau zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Am Donnerstag riss dann der Rumpf, wie das Umweltministerium des Inselstaates mitteilte.

Rund ein Viertel der 4000 Tonnen Öl seien bereits ausgelaufen, sagte Deborah de Chazal, die Exekutivdirektorin der Mauritian Wildlife Foundation. Dies sei womöglich „eine der schlimmsten ökologischen Krisen, die dieser kleine Inselstaat jemals erlebt hat“, teilte Greenpeace mit. Mauritius habe nicht genug Ausrüstung, um die Ölkatastrophe allein zu bewältigen, sagte de Chazal. Daher sei Hilfe aus dem Ausland angefragt worden.

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00:41 Min.Frachter vor Mauritius verliert Öl

Mauritius mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern ist weltweit für prachtvolle Korallen, blendend weißen Strände [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und Landtieren bekannt. Das Festland ist laut Umweltministerium von 150 Kilometern an geschützten Korallenriffen umgeben. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Der verunglückte Frachter liegt mitten in einem reichhaltigen Naturgebiet an der Ostküste [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] vor dem Ort Mahébourg. In der Nähe des Wracks befinden sich zwei Schutzgebiete und eine kleine Insel, die ein Vorbild für Naturschutz und Biodiversität ist. Das alles könne von dem Öl zerstört werden, warnte Dowarkasing. „Es wird Jahre dauern, bis es wieder so wird, wie es einmal war. Oder es wird nie wieder so werden.“

Der Besitzer des Frachtschiffs vor Mauritius entschuldigte sich bei den Bewohnern der Insel. „Wir entschuldigen uns zutiefst bei den Menschen in Mauritius und den Betroffenen dafür, dass wir ihnen so viele Probleme bereitet haben“, teilte das japanische Unternehmen Nagashiki Shipping am Samstag (Ortszeit) mit. Um die Umwelt zu schützen, werde man alles tun, um das ausgelaufene Öl zu bergen, das restliche Öl im Schiff abzupumpen und das Schiff sicher zu entfernen.

Die Regierung traf sich nach Angaben des Umweltministeriums am Freitag mit Vertretern von Organisationen und aus dem Privatsektor, um einen Plan zu erarbeiten, wie das Gebiet gereinigt werden kann. Bis dahin ermahnte das Ministerium die Öffentlichkeit, die betroffenen Gebiete zu meiden. Denn die Öldämpfe seien „hochgiftig und gesundheitsschädlich“.

Doch vor allem die noch offenen Fragen sorgen unter den Bewohnern für Wut. Warum blieben die Behörden zwei Wochen lang anscheinend untätig? Das Öl hätte gleich nach dem Unfall abgepumpt werden müssen, um ein Austreten zu vermeiden, sagte Dowarkasing. Das sei grobe Fahrlässigkeit von Seiten der Behörden gewesen - „eine Straftat gegenüber der Umwelt“. (dpa)

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[csesraven]

Also 1 Woche tut man nichts. Abgesehen davon, wie kann so ein Teil sooo nah an einer Küste vorbeischippern?

[Kneter33]

Zitat von csesraven

wie kann so ein Teil sooo nah an einer Küste vorbeischippern?

Einfache Rechnung:Schutzgebiete akzeptieren und mehr an Diesel für die Reise bezahlen oder Kack drauf und nen paar tausend Dollar sparen und volles Risiko gehen.
Hier ist das Risiko daneben gegangen.

[BLACKY74]

Update:

Umweltdesaster
Frachter vor Mauritius zerbricht in zwei Teile

Der vor Mauritius havarierte Frachter "Wakashio" ist auseinander gebrochen. Der vordere Teil wird nun abgeschleppt und weit vor der Küste im Meer versenkt.


Wrack der "Wakashio"
Foto: STRINGER / AFP

15.08.2020, 19.41 Uhr

Der vor Mauritius havarierte Frachter "Wakashio" ist auseinandergebrochen. Das berichten das Internetportal "l[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" und die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Drohnenbilder.

Der vordere Teil werde nun abgeschleppt, teilte das Schifffahrtsministerium des Landes mit. Er solle weit vor der Küste im Meer versenkt werden.

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6 Bilder
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Die "Wakashio" war rund drei Wochen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nach einigen Tagen riss einer seiner Tanks. Mehr als 1000 Tonnen Treibstoff flossen in die Lagune vor Pointe d'Esny. Die Regierung sprach vom schlimmsten ökologischen Desaster, dass Mauritius je erlebt hatte.

Insgesamt waren ungefähr rund 4000 Tonnen im Schiff. Regierungschef Jugnauth hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass sich noch immer 2500 Tonnen Treibstoff an Bord der "Wakashio" befänden.

Am Donnerstag hatte der Eigner, Nagashiki Shipping, dann allerdings gemeldet, dass fast das gesamte verbliebene Öl von Bord des Schiffes gebracht worden sei. Einsatzkräfte hatten unter anderem per Hubschrauber Öl [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Umweltschützer sammeln derweil tote Fische und von Öl verklebte Seevögel an den Stränden der Insel ein. Organisationen befürchten, dass das Schiffsunglück verheerende Auswirkungen auf die Meeresökologie haben könne. Die Unfallstelle liegt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Der Inselstaat im Indischen Ozean ist für seine malerischen Strände berühmt. Er ist in hohem Maße abhängig von seinen Küstengebieten - nicht nur wegen des Fischfangs, sondern auch weil die Korallenriffe zu den schönsten weltweit zählen und viele Touristen anlocken.

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[screamon]

Ja,wir kriegen alle kaputt.
Mich Wundert,das es noch Menschen auf diese Welt gibt.....

[BLACKY74]

Satellitenbild der Woche
Sauerei im Paradies

Ende Juli ist der Frachter "Wakashio" vor Mauritius auf ein Riff gelaufen und hat Tausende Tonnen Treibstoff verloren. Satelliten haben das Unglück aus dem All dokumentiert.


Frachter "MV Wakashio" vor Mauritius: 1000 Tonnen Öl im Meer
Foto: Planet Labs Inc.

17.08.2020, 04.37 Uhr

Türkisgrünes Wasser, Korallenriffe und weißer Sandstrand - der Inselstaat Mauritius gilt als Urlaubstraum und dürfte besonders in Corona-Zeiten bei vielen Menschen das Fernweh wecken. Allerdings hat das Paradies derzeit hässliche Flecken.

Vor gut drei Wochen, am 25. Juli, ist der japanische Frachter "Wakashio" [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] am Pointe d'Esny vor der Küste aufgelaufen und hat anschließend rund 1000 Tonnen Treibstoff verloren. Mauritius musste den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Regierung sprach von einem der schlimmsten ökologischen Desaster, die das Land bislang erlebt hat.

Eine Aufnahme des privaten Satellitenbetreibers "Planet" vom vergangenen Montag zeigt den Frachter im Indischen Ozean. Der dunkle Treibstoff verfärbt das Wasser und das Riff vor der Küste (siehe Bild oben).

Unglücksort vor Mauritius: Öl in Lagunen gespült
Foto: Copernicus Sentinel Data / ESA / CC BY-SA 3.0 IGO

Auch die europäische Weltraumagentur Esa hat das Unglück aus dem All dokumentiert. Ein "Sentinel-2"-Satellit dokumentierte am vergangenen Dienstag sowohl das Schiff als auch mit Öl verschmutzte Regionen in seiner Umgebung (siehe Bild unten), in der sich auch zwei Naturschutzgebiete befinden.

Auf dem Bild ist zu sehen, dass sich das Öl an der Südostküste des Staates verteilt hat. Es ist sowohl am Korallenriff in der Nähe des Schiffs als auch in der nahe gelegenen Lagune als schwarze Linie im klaren türkisblauen Wasser zu erkennen. Auch an den Stränden hat sich Öl abgelagert.

Notfallmodus aktiviert

Experten nutzen die Satellitenaufnahmen, um zu verfolgen, wie sich das Öl verteilt. Nach Unfällen wie dem des Frachters "Wakashio" wird dazu die Internationale Charta für Weltraum und Naturkatastrophen aktiviert. In ihr haben sich Raumfahrtagenturen verpflichtet, ihre Satellitendaten frei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], damit Hilfsmaßnahmen schneller eingeleitet werden können. Die Esa ist Teil der Initiative.

Bereits am vergangenen Montag hatten Fachleute begonnen, das Öl aus den Tanks der 300 Meter langen "Wakashio" [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Allerdings teilte Premierminister Pravind Jugnauth anschließend mit, dass sich noch immer 2500 Tonnen Treibstoff auf dem Schiff befänden. Ursprünglich hatte es 4000 Tonnen Öl an Bord.

Der Schiffseigner, Eigner, Nagashiki Shipping, gab dagegen an, dass fast das gesamte verbliebene Öl entfernt worden sei. Allerdings traten anschließend erneut Ölreste aus dem Wrack. Am Samstag ist der Frachter schließlich in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Wie viel Öl dabei ins Meer gelangte, ist unklar.

Auf Mauritius versuchen Freiwillige derweil, die Natur vom angeschwemmten Öl zu befreien. Es ist giftig für die Tierwelt an Land und im Ozean. Unter anderem verklebt es das Gefieder von Seevögeln. Fressen Tiere, etwa Fische, zu viel von dem Stoff, gehen sie zugrunde. Umweltschutzorganisationen befürchten schwerwiegende Schäden für die Meeresökologie.

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[ShiiRLoXX]

Ohman das es jedes mal aber auch 1 zu 1 das selbe ist....


Zu hohe Kosten, ne entspannte abkürzung nehmen und dann hat man den Salat. Ich habe gedacht aus den ganzen Ölkatastrophen die es schon gab würden die Menschen ein wenig dazu lernen. Hat man wohl falsch gedacht und gehofft.

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Die Liste wird auch immer länger....

The Japanese firm that operates a ship leaking fuel off the coast of Mauritius has been involved in accidents before, including a 2006 oil spill in the Indian Ocean.

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[MunichEast]

Ich hatte es schon ein paar Mal geschrieben wie umweltschädlich die Förderung, Raffinierung und Transport fossiler Brennstoffe ist. Die Schäden werden immer nur dann öffentlich, wenn das Ausmaß beachtlich ist. Die tägliche kontamination von Meeren und Küsten, Luft und Boden dagegen kaum bekannt

Erdöl ist ein wichtiger und teilweise schwer zu ersetzender Rohstoff. Diesen zu verbrennen, besonders bei alternativen Antriebsarten und Wärmeerzeugungsmöglichkeiten, immer die Endlichkeit des Erdöls und negativen Folgen vor Augen, ein völliger Irrsinn heutzutage.

[Draalz]

Zum Glück ist da kein Tanker zerbrochen.
Allerdings dürfte es nicht so einfach sein, die Tanks des Frachters leer zu pumpen. Er wird vermutlich mit zu einem Teil mit Bunker C, einem Abfallstoff von Ölraffinerieen betrieben.
Dieser Treibstoff ist extrem zähflüssig und muss, bevor er in Schiffmotor kommt, erst mal durch Aufbereitungsanlagen.

Viele Grüße

Draalz, der meint, dass Risiken bei der Schiffsführung nichts zu suchen haben

[MunichEast]

Zitat von Draalz

Zum Glück ist da kein Tanker zerbrochen.

Er ist bereits [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und 30 Quadratkilometer Ölteppich.

[Draalz]

Zitat von MunichEast

Er ist bereits [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und 30 Quadratkilometer Ölteppich.

Mit Verlaub, das ist kein Tanker, es ist ein Frachter. Ergo läuft da kein Rohöl aus, sonder Bunker C, oder, mit etwas Glück, Schiffsdiesel.
Allerdings sagt mir die Farbe, dass es Bunker C ist.

[MunichEast]

Zitat von Draalz

Mit Verlaub, das ist kein Tanker, es ist ein Frachter. Ergo läuft da kein Rohöl aus, sonder Bunker C, oder, mit etwas Glück, Schiffsdiesel.
Allerdings sagt mir die Farbe, dass es Bunker C ist.

Danke, dachte es war ein Tanker. Habe das aber nur am Rande mitverfolgt und deshalb gut der Hinweis.

[ShiiRLoXX]

Ist schweröl (Bunker C) steht allerdings auch im Wikipedia Eintrag ^^

[BLACKY74]

Update:

Ölteppich
Vor Mauritius droht eine weitere Ölkatastrophe

Ein Lastkahn voller Öl war im Zuge der Bergungsarbeiten des Frachters "Wakashio" mit einem Schlepper zusammengestoßen. Zwei Besatzungsmitglieder starben


Der Ölteppich des gestrandeten Frachters "Wakashio".
Foto: Reuters

1. September 2020, 15:41

Port Louis – Nach einer von der Havarie des Frachters "Wakashio" vor der Küste von Mauritius ausgelösten Umweltkatastrophe droht dem Ferieninselstaat im Indischen Ozean erneut eine Ölverschmutzung: Zwei Besatzungsmitglieder eines an der Bergung des Wracks beteiligten Schleppschiffs starben bei einem Zusammenstoß mit einem Lastkahn voller Öl aus dem japanischen Tanker.

Der Schlepper versank in einer Korallenlagune im Nordosten der Insel, berichtete Greenpeace Österreich am Dienstag. Der Lastkahn war am Weg in den Hafen der Hauptstadt Port Louis und sei nun mit seiner Ladung gestrandet. "Es droht ein zweiter Ölunfall", warnten die Umweltschützer. Während zwei der acht Besatzungsmitglieder bei dem Unglück am Montag ums Leben kamen, wurden vier weitere gerettet, die Suche nach zwei Vermissten dauerte an.

Öltransporte

Der Ölteppich des gestrandeten Schiffes bedrohe die Lebensgrundlage der Bewohner und die Artenvielfalt. Er sei zudem "eine weitere unmissverständliche Mahnung, wie gefährlich Öl ist. Die Regierung von Mauritius sollte nie wieder Öltransporte in ihren Gewässern zulassen", sagte Adam Pawloff, Klimaexperte von Greenpeace Österreich.

Beide Schiffe waren an der Aufräumaktion nach der Havarie der "Wakashio" beteiligt gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Der Unfall habe sich bei schlechtem Wetter zugetragen.

Proteste gegen Regierung

"Zuerst hatten wir die Ölpest, dann hatten wir die toten Delfine, und jetzt sind zwei Menschen umgekommen", sagte der Parlamentsabgeordnete Mahend Gungerpersad laut Reuters. Der Vorfall werde die Proteste der Bevölkerung weiter anfachen. Am vergangenen Wochenende hatten Zehntausende gegen die Regierung protestiert.

Der Frachter war am 25. Juli mit rund 4.000 Tonnen Treibstoff an Bord auf ein Riff aufgelaufen. Der unter der Flagge Panamas fahrende japanische Tanker verlor rund 1.000 Tonnen Öl. Zwei Wochen nach dem Unglück brach das Schiff auseinander. Mauritius besitzt einige der schönsten Korallenriffe der Welt. Der Inselstaat ist stark von Tourismus und Fischfang abhängig. (APA, 1.9.2020)

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]